Wird es jemals bemannte interstellare Flüge geben? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wird es jemals bemannte interstellare Flüge geben?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • bozano
    antwortet
    Zitat von Jeshar66
    Ein ganz neugieriger Jeshar66 hofft auf Antwort. Vielleicht kann auch sonst jemand aus der Runde dazu näheres sagen.
    Ich halte Masse und Energie als eine Art von Information, die in kleinsten Raumeinheiten gespeichert sind. Anders gesagt "die Information ist ein Zustand des Raumes".
    Kann es Raum ohne Information geben? Ja.
    Kann es Information ohne Raum geben? Nein.
    Die einzelnen Raumteilchen sind auf eine komplizierte weise miteinander verbunden. Nur bei der Übertragung von Informationen, die die Raumteilchen so durchqueren, dass wir sie beobachten können entsprechen userer Wahrnehmung der Natur.
    Die Verbindung zwischen den "Teilchen" die weit voneinander entfernt zu sein scheinen ist erst nicht erkennbar. Aber wenn man sich Gedanken über Raumteilchen macht, die miteinander in Verbindung stehen und diese Verbindungsstrecke eine viel geringere ist als wir es empfinden, dann kann man sich vorstellen, dass Dinge die scheinbar miteinander nichts zu tun haben doch auf eine weise verbunden sind.

    Achtung: Selbst Überlegtes ist oftmals falsch

    Einen Kommentar schreiben:


  • Komodo
    antwortet
    So einfach wie du das beschreibst ginge das nicht. Du bräuchtest als erstes ein Gerät, mit dem du die Softwarekomponenten des Gehirn auslesen kannst, dann brauchst du eine starke Antenne, um diese Daten zu verschicken. Auf Terra II bräuchtest du eine Antenne zum Empfangen des Sigals und darüber hinaus eine möglichst exakte Kopie oder Simulation des Gehirns, aus dem die Daten stammen.

    Ein anderes Gehirn wäre eine andere Person mit den selben oder ähnlichen Erinnerungen. Nicht unbedingt wünschenswert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jeshar66
    antwortet
    Jetzt fällt mir noch was dazu ein:
    Wir gehen immer davon aus, das galaktische Reisen automatisch bedeuten dass wir Materie, Leib etc. von A nach B übertragen müßen.
    Aber schon unsere eigene Leiblichkeit braucht nicht die Identität der Materie: Wir tauschen alle sieben Jahre unsere Leib-Moleküle komplett aus - und bleiben doch diesselben. Unsere Identität hängt also nicht am einzelnen Atom. Ergo: Kann ich mir sowas wie "Beamen" dahingend vorstellen, dass Software/Geist übertragen wird und dort an Ort und Stelle Leib annimmt, wo die Software hingebeamt wird. Da sich die Elementarteilchen auf Terra II aufgrund der überall gültigen Naturgesetze so verhalten wie auf Erde, könnte theoretisch die Software/Geist sich die Materie vor Ort als neuen Leib anziehen. Die Software würde sich sozusagen die Hardware an Ort und Stelle bauen, sich "materialisieren."
    Darüber will ich mal weiter nachdenken ....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bynaus
    antwortet
    Dazu einige Fragen: Aus was sind Elementarteilchen? Was ist ihre eigentliche Substanz?
    Das kann dir derzeit niemand beantworten (es kommt natürlich auf die Bedeutung des Wortes "Substanz" an...), und vor allem kannst du dir Materie nicht "vorstellen", denn unsere Vorstellungswelt ist an das Makroskopische gebunden.

    Gäbe es eine einheitliche Feldtheorie der Kräfte oder gar eine "Theorie für alles", wie man sie schon lange sucht, wäre es wohl einfacher, diese Frage zu beantworten. Die Loop-Quanten-Gravitation würde sagen, Teilchen sind Rückkopplungsschlaufen in Quantenschaum-Spin-Netzwerken, oder so. Damit wärst du zwar nicht weiter, aber du hättest eine Erklärung für das "Wesen" der Teilchen.

    Hardware/Software wie Körper/Geist
    Nicht unbedingt eine neue Erkenntnis, nicht unbedingt in allen Fällen korrekt oder sinnvoll, aber für den Anfang reicht es. Interessant vor allem deshalb, weil du ja sagst, dass du glaubst, dass Geist dereinst unabhängig von der Materie sein könne. Kennst du eine Software, die unabhängig von einer Hardware läuft? Also ich nicht, und so etwas wird es auch nie geben, ebensowenig wie es Bäche unabhängig von Bergen, Wolken unabhängig von Wasserdampf, etc. gibt.

    Und so lange du kein Beweis für das Gegenteil anbringen kannst, gibt es keinen vernünftigen Grund, auf der Grundlage "es gibt Software ohne Hardware" weiter zu spekulieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jeshar66
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ein Elektron ist ein Lepton und nur Baryonen, wie Protonen und Neutronen oder Mesonen bestehen aus Quarks, aber das nur am Rande .
    Es freut mich, da jemanden zu haben von dem ich gerade auf diesem Gebiet was lernen kann, weil es mich brennend interessiert. Da nämlich Elementarteilchen zwar einzelne sind, sich aber nach überall gültigen Naturgesetzen richten, kann ich mir da einen Einstieg in ein galaktisches Zeitalter vorstellen. Das Faktum "Einzelteil A auf der Erde verhält sich so wie Einzelteil B auf Terra II bei Alpha Centauri" finde ich hoch interessant. Dieser Zusammenhang von Lokalität und universaler Gültigkeit - da könnte der Schlüssel für alles liegen.
    Dazu einige Fragen: Aus was sind Elementarteilchen? Was ist ihre eigentliche Substanz? Ist es Energie? Oder was? Sie sind ja nicht rund oder grün oder durchsichtig oder so. Was kann man dazu sagen. Was ist Materie wirklich?

    Ein ganz neugieriger Jeshar66 hofft auf Antwort. Vielleicht kann auch sonst jemand aus der Runde dazu näheres sagen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jeshar66
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Naja, ohne Körper keinen Geist!

    Es wäre zwar schön(nach dem Tod) aber bis jetzt sieht alles doch ganz anders aus. Und mit Geist meine ich das Bewußtsein. Nicht den heiligen Geist oder einen körperlosen schwebenden Geist.
    Denk dabei aber mal an deinen PC, vor dem du gerade sitzt und nimm die Analogie !!! (bitte richtig verstehen!) Hardware/Software wie Körper/Geist

    Allein schon bei dieser Rechenmaschine greifen da zwei ganz unterschiedliche Prinzipien ineinander. Zwar funktionieren sie nur, wenn sie beide zusammenspielen, aber auch ein PC ohne aufgespielte Software ist PC.
    Und auch Software ohne PC ist Software. Und eine Software ist auf etwas anderes übertragbar.
    Ok, dann noch ein Schritt weiter in der Analogie: Ein Rechner der nächsten Generation könnte, wenn er dafür eingestellt ist, deine alte Software verwenden. Wie dieser Rechner genau aussieht, weiß man heute noch nicht.
    Genauso gut könnte es also eine "transformierte Leiblichkeit" geben, die deinen Geist trägt. Es kann sein, dass nach deinem Hardware-Tod deine Software woanders zwischengespeichert ist, um auf ein neues System übertragen zu werden.
    Wenn sowas schon bei einem PC denkbar ist, dann ist es - auch auf der menschlichen Ebene - zumindest denkbar. Aber wie gesagt, das kann nur funktionieren, wenn zwei unterschiedliche Komponenten ineinander greifen. Nur materiell gedacht kommst du da nicht weiter. Du kannst keine Schaltkreise und keine Kabel durchs Internet schicken. Aber Software ist übertragbar.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Kamin Beitrag anzeigen
    Stimmt, eine solche Tragödie ist natürlich ohne Probleme möglich, zum Beispiel auch durch kosmische Einflüsse.
    Meine Argumentation zielte wohl eher auf uns technisch überlegenes Leben ab. Vielleicht ist dann auch die Annahme falsch, dass
    technisch so überlegenes Leben, das interstellare Raumfahrt beherrscht sich einfach nicht mehr selbstauslöscht oder auch von kosmischen Phänomenen ausgelöscht wird. Was denkt ihr dazu?
    Ich denke, je weiter sich eine Art ausbreitet, umso unwahrscheinlicher ist es, dass sie durch Katastrophen und/oder Konflikten ausstribt. Eine Art, die sich über ihrer ganze Galaxie ausweitet, kann schon fast garnicht mehr einfach austerben.

    Eine Art, die sich noch weiter ausbreitet entsprechend noch weniger. Wobei sich galaktischen oder gar intergalaktischen Zivilisationen natürlich nicht ewig halten werden können, wenn sie sich nicht "woandershin" retten, falls das überhaubt geht. Das Universum bleibt schließlich nicht für immer dazu geeignet um Intelligenz in irgendeiner Form zu beherbergen.

    Zitat von Kamin Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass selbst die Menschen schon diese kritische Schwelle überschritten haben und sich nicht selbst auslöschen werden. Im 20Jahrhundert hätte es genügend Möglichkeiten gegeben.
    Selbst ein Kometeneinschlag mit klimatischen Veränderungen wird die Menschen wohl nicht unterkriegen, falls es irgendwo noch einen Flecken auf der Erde gibt, der noch bewohnbar ist.
    Die Menschheit hatte bisher nicht die Mittel, sich selbst völlig zu vernichten. Nur die Zivilisation, was schlimm genug gewesen wäre.

    Auf der Erde gibt es momentan nur keine Supermächte, die sich Feindlich gegenüber stehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jeshar66
    antwortet
    [QUOTE=Spocky;1218243]
    Was nun die Struktur angeht, so wird es da schon wesentlich komplizierter. Die Teilchen sind zu klein, als dass man da Strukturen erkennen könnte. Zudem sind auch die Orbitale von Elektronen lediglich Näherungen. Rein theoretisch könnte so ein Teilchen auch am anderen "Ende" des Universums sein und trotzdem dazugehören. Wirklich nach Struktur wirkt das also nicht.
    Die Naturgesetze sind jetzt auch nicht irgendetwas, das die Natur erfunden hat und irgendwo aufgeschrieben hat. Die Naturgesetze sind Regelmäßigkeiten, die die Menschen in der Natur erkannt haben und die die Menschen in Anpassung daran formuliert haben. In sofern können die Gesetze auch keine feste Materie sein, die du berühren kannst.
    QUOTE]

    Naturgesätze sind keine feste Materie - genau! da sind wir uns einig.
    Nur weitergedacht: "Regelmäßigkeiten, die die Menschen in der Natur erkannt haben" --> aber eine Regel hat doch Sinn! Eine Regel ist doch dazu da, damit etwas sinnvoll ge"regel"t wird! Verstehst du, worauf ich hinaus will?
    Verglichen mit der menschlichen Gesetzgebung: Wir erfinden Gesetze, um das Zusammeleben zu ordnen - Ich kann mir nicht helfen, aber Gesetze sind höchst sinnvoll, um Chaos zu ordnen.
    Und würdest du mir bestätigen, das Naturgesetze zwar nicht materiell aber doch real sind?
    Kannst du mir vielleicht noch sagen, woher sich diese Regelmäßigkeiten ableiten lassen. Sie müssen doch irgendwo herkommen? Wenn nicht aus der Materie, woher dann?

    Ich kann verstehen, wenn jemand sagt: "da weiß ich nicht weiter, es kann sein, dass die Naturgesetze doch da sind, um das Universum sinnvoll zu ordnen. Ich weiß nicht wodurch oder von wem -aber verflixt noch mal, es hat Sinn!"
    Es wäre jedoch eher eine argumentative Kapitulation, wenn gesagt würde: Die Naturgesetze haben keinen "Sinn", sie sind einfach da.
    Nach dem Motto: "Es ist, weil es ist!" - da stirbt doch das Gehirn mit der Zeit ab.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    Ein Elektron ist ein Lepton und nur Baryonen, wie Protonen und Neutronen oder Mesonen bestehen aus Quarks, aber das nur am Rande

    Auch die kleinsten Teilchen der Natur haben sich erst gebildet, als es die Naturgesetze bereits gab, bzw. sie haben sich gebildet, als sich die vier fundamentalen Kräfte aufspalteten.

    Was nun die Struktur angeht, so wird es da schon wesentlich komplizierter. Die Teilchen sind zu klein, als dass man da Strukturen erkennen könnte. Zudem sind auch die Orbitale von Elektronen lediglich Näherungen. Rein theoretisch könnte so ein Teilchen auch am anderen "Ende" des Universums sein und trotzdem dazugehören. Wirklich nach Struktur wirkt das also nicht.

    Die Naturgesetze sind jetzt auch nicht irgendetwas, das die Natur erfunden hat und irgendwo aufgeschrieben hat. Die Naturgesetze sind Regelmäßigkeiten, die die Menschen in der Natur erkannt haben und die die Menschen in Anpassung daran formuliert haben. In sofern können die Gesetze auch keine feste Materie sein, die du berühren kannst.

    Dadurch, dass die Natur in der Regel auch immer im Rahmen dieser Naturgesetze bleibt, besteht für den Menschen auch die Chance, Ereignisse vorherzusagen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass dieses Ereignis deshalb auch einen Sinn hat im Sinne von "es erfüllt einen bestimmten Zweck".

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jeshar66
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Und da, wie du jetzt hoffentlich siehst, auch die Einzelteile keinen Sinn verfolgen, warum sollte dann die Gesamtheit einen Sinn machen?
    Da gebe ich dir zuerst mal recht: Einzelteile "verfolgen" keinen Sinn.
    Aber gehen wir doch mal in media res:
    Was ist ein Elementarteilchen?
    Energie? Ja! das sich unter bestimmten Naturgesetzen formt? Ja!
    Was noch? Mir fällt nichts weiter ein. Vielleicht hast du noch eine Idee ( Allerdings bitte keine Vor-antworten geben nach dem Motto: Ein Elektron besteht aus Quarks usw, denn ich suche das Letzte, nicht eines aus der Kette)
    Also bleibt Energie und Gesetz.
    Materie, die sich nach Gesetzmäßigkeiten formt. Sobald ich mir irgendein Teilchen denke, denke ich bereits beides zusammen. Denn immer schon hat das Teil irgendeine Ordnung. Auch kann das Naturgesetz keine Eigenschaft der Materie sein, denn sie kann sich nicht nach etwas ordnen, dass erst durch sie entsteht. Naturgesetz muß also der reinen Materie zugrunde liegen.
    Ein Materieteilchen ist schon immer ein Zusammenspiel von Inhalt und Form. Von formloser Materie und Struktur.
    Aus was für einem Material aber ist das Naturgesetz? Etwas Materielles kann es nicht sein - und doch gibt es diese Gesetze. Die Naturgesetze sind sinnvoll im Vergleich zum Chaos. Sie ordnen alles. Wären sie nicht, wäre nichts. Unsere Welt entsteht aus einem Zusammenspiel von Materie und Naturgesetzen, das höchst komplex ist. Würde eine Naturkonstante nur ein wenig anders sein, könnte das das Ende für alles bedeuten.
    Das Naturgesetz ist real, muß aber ein anderes Sein als die reine Materie haben.
    Dieses andere Sein bewirkt Sinn, Kausalität, Ordnung. Die reine Materie (die allerdings hypothetisch ist, weil wir ja nur schon strukturierte Materie kennen) hat zuerst mal nichts davon.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Jeshar66 Beitrag anzeigen
    Alles, was ist, hat einen Sinn. Die Sonne hält mit ihrer Gravitation die Planeten in ihrer Runde, die Bäume sind sinnvoll zur Gewinnung von Sauerstoff, die Ameise dient als Nahrung für ich weiß nicht was.
    Gehe alles durch - und du findest überall einen Sinn, wozu etwas da ist.
    Wie kommst du dann drauf - wenn schon alles andere nur vor Sinn so strotzt, dass dann das Ganze keinen Sinn haben kann?
    Alle Teile haben Sinn - nur das Ganze nicht? Erklär mir diese Logik doch bitte genauer. Und bitte nicht wieder argumentieren. Ich sehe keinen Sinn -also gibt es keinen (Antwort siehe oben)
    Ich glaube, du siehst da was nicht ganz richtig. Die Sonne besitzt die Gravitation nicht deshalb, damit sie die Planeten in ihrem Orbit halten kann, sondern die Planeten sind in ihrem Orbit, weil die Sonne ihre Gravitation besitzt. Außerdem existiert die Sonne überhaupt nur, weil es Gravitation gibt, ansonsten wäre das ganzeUniversum ein inzwischen sehr dünner Nebel. Die Gravitation erfüllt keinen Sinn, sondern wir können uns nur deshalb Gedanken darüber machen, weil es so ist.

    Die Bäume sind auch nicht dazu da um Sauerstoff zu produzieren. Sie machen Photosynthese um ihren eigenen Nahrungsbedarf zu decken. Sauerstoff ist dabei lediglich ein Abfallprodukt, das für die allerersten Lebewesen sicherlich noch giftig war. Sie mussten sich erst daran anpassen. Wir sind wie wir sind, WEIL es Sauerstoff gibt und nicht den Sauerstoff gibt es, weil es uns gibt

    Und da, wie du jetzt hoffentlich siehst, auch die Einzelteile keinen Sinn verfolgen, warum sollte dann die Gesamtheit einen Sinn machen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • bozano
    antwortet
    Zitat von La-Forge
    klingt schön.. nur zeige mir mal nen rechner der kreativ ist. das können bisher nur menschen und einige tiere (krähen fallen mir da auf anhieb ein). es würde schwierig sein einem computer das bei zu bringen, denn ich befürchte dafür bräuchte man ein ähnlich komplexes netz wie das gehirn was dazu noch veränderungsfähig ist.. der zeit äußerst schwierig/unmöglich
    Was nicht ist kann ja noch werden. Wie schon gesagt, die Computertechnik macht große Fortschritte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • La-Forge
    antwortet
    Die Erde ist doch eine schöne stabile Welt und das seit Milliionen von Jahren.
    wer sagt denn das unsere außerirdischen freunde die gleichen lebenbedingungen brauchen wie wir?? vllt bevorzugen sie nen heißen gasriesen (also nahe um den stern) da siehts in unserem sonnensystem schon mal ganz mager aus. um mal einen speziestyp aus MoO3 zu benutzen.. sauroiden (woher die namensgebung kommt ist klar ). wenn du saurier in die heutige welt entlassen würdest, würden die wahrscheinlich nicht wirklich weit kommen und wenn dann nur in bestimmten bereichen überleben konnen.. auch nicht die idealen vorraussetzungen um eine hochtechnisierte zivilisation zu gründen..

    Was liegt dann näher als, dass die Denkarbeiten die bisher von den Wissenschaftlern gemacht wurden in Zukunft von Computern übernommen wird.
    klingt schön.. nur zeige mir mal nen rechner der kreativ ist. das können bisher nur menschen und einige tiere (krähen fallen mir da auf anhieb ein). es würde schwierig sein einem computer das bei zu bringen, denn ich befürchte dafür bräuchte man ein ähnlich komplexes netz wie das gehirn was dazu noch veränderungsfähig ist.. der zeit äußerst schwierig/unmöglich

    Wie soll dieses beamen funktionieren? Doch nicht wie bei ST oder?
    also ich weiß ja das das bremsen nen heißes eisen ist, aber die passagiere in plasma zu verwandeln ist auch nicht das wahre

    Einen Kommentar schreiben:


  • bozano
    antwortet
    Interstellare Flüge werden bald schon möglich sein. Das glaube ich deshalb, weil große wissenschaftliche Entdeckungen bisher von Menschen gemacht wurden und in Zukunft von Computern gemacht werden. Die Computertechnik macht im Moment viel größere Fortschritte als die Weltraumforschung. Was liegt dann näher als, dass die Denkarbeiten die bisher von den Wissenschaftlern gemacht wurden in Zukunft von Computern übernommen wird.

    Ein anderes Problem ist die Denkweise der Aliens (wenn wir mal welche antreffen). Damit die Aliens technisch auf einem hohen (so hoch wie die Menschheit) Niveau sind müssen sie gewisse soziale Kompetenzen haben, denn alleine kann auch der klügste Mensch in seiner Lebenszeit keine Rakete bauen.
    Nehmen wir mal an, die Aliens hätten die selbe Mentalität wie die Menschen. Dann wären Kriege mit ihnen wohl unvermeidbar. Wenn einzelne Gesellschaften auf der Erde sich bekriegen, dann ist immer noch sicher(relativ), dass die Menschheit überlebt. Falls es mit den Aliens einen Krieg gibt ist das Überleben der Menschheit auf einmal nicht mehr so sicher.
    Darum sollte man sich nicht zu tief ins Weltall wagen, denn alles was wir brauchen ist in unserem Sonnensystem zu finden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Kamin Beitrag anzeigen
    Noch zur interstellaren Reise:

    Ich denke, dass es vielleicht, um diese Bremsprobleme zu vermeiden, auch möglich wäre, erst den hier so heiß diskutierten Beamer zu entwickeln. Dann diesen mit einem Raumschiff hoher Geschwindigkeit und Robotern vor Ort auf dem Exoplanten zu installieren und dann einfach dahin zubeamen.
    Ich persönlich sehe dies als einzige Möglichkeit die Reiseprobleme zu vermeiden. Geht auch viel schneller
    Wie soll dieses beamen funktionieren? Doch nicht wie bei ST oder?

    Oder wir können mal den Kosmos, der ja eventuell aus mehr als 4 Dimensionen besteht (String-Theorie: 11 Dimensionen) noch so für uns krümmen, das wir gewisse Stellen im Universum über eine geniale Abkürzung erreichen können (sowas wie Wurmlöcher), die wir vielleicht auch selbst herstellen können.

    Eine herkömmliche Reise, derart wie wir sie zum Mond gemacht haben, halte ich für schlicht ausgeschlossen.
    Wenn man die Energie aufbringen kann um Raum so stark zu krümmen. Immerhin muß die Masse ja auch sehr hoch sein.

    Ich hatte mal eine Idee dazu indem man rotierende Kugeln(in Ringen) beschleunigt und die dann schwerer werden umso schneller sie rotieren.

    Vielleicht geht das mit großen Tesla-Spulen ja noch besser.

    Kennt sich jemand mit Mehrdimensionlität und physikalischen Theorien dazu aus?
    Nur flüchtig....

    Anmerkung: Wer weiß? Vielleicht ist genau dies vor langer langer Zeit sogar passiert (Aussterben der Dinosaurier?) und wir sind die Außerirdischen. Vielleicht hat eine hochentwickelte Zivilation eine neue Form von Terraforming und Kolonialisierung, indem sie Leben sich evolutionsmäßig entwickeln lässt und wir sind ihre Kinder.
    Das hört sich nach Erich von Däneken an.

    Also an sowas glaube ich nicht wirklich. Es gibt ja auch Theorien das die ersten Aminosäuren oder Einzeller aus dem All gekommen sind.

    Bei uns gibt es schon von alleine die nötigen Bedingungen um Leben zu ermöglichen.

    Ich bin daher der Meinung, falls in der Milchstraße höher entwickeltes Leben exisitieren sollte und die Vermutungen dazu sind ja wohl recht hoch, dann hätte es die Erde bereits kontaktieren oder erreichen müssen.
    Denn Evolution, wie wir sie kennen, führt auch zur immensen Neugier, andere Welten kennen zu lernen.
    Die sind bestimmt mit den gleichen physikalischen Grenzen am kämpfen wie wir.

    Wären sie schon bedeutend älter dann würde ich auch annehmen das sie uns hätten finden müssen.

    Aber vielleicht auch nicht. Man weiß nicht wie die Technik bei uns in 100 Jahren aussieht. Aber gewisse Hürden(oder sogar Unmöglichkeiten) werden erhalten bleiben.

    Daraus schließe ich, dass anderes Leben entweder für uns nicht bewusst wahrnehmbar ist ( andere Dimensionalität der Existenz ) oder es in der Milchstraße keine weiteren Zivilisationen gibt.
    Letzteres halte ich dann für ein schon sehr großes Argument dafür, dass es wahrscheinlich im ganzen Universum keinerlei Form von Leben wie unseres gibt. Die Milchstraße ist nämlich ( wie unser Sonnensystem in der Milchstraße ) auch im Universum eine schöne Wohngegend für Kohlenstoffeinheiten. ( wenig Supernovae oder sonstiges stellare Aktivitäten )
    Naja, ich denke schon das bei uns noch Ziviliationen in der Milchstraße existieren können. Auch wenn wir noch keinen Kontakt hatten.

    Im ganzen Universum erst Recht.

    Allerdings wird die Reise von Galaxie zu Galaxie noch schwieriger.


    @Irmo: Von solchen Zivilisationen müßte man aber irgendetwas finden können. Wenn man mal so weit kommt.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X