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Gibt es ein körperloses Bewußtsein?

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Gerade wegen letzteren wollen sich wohl viele nicht damit beschäftigen.

    Ich erinnere nur an Personen wie Uri Geller oder Däneken.
    Und das ist die Schande bei der Sache. Wenn die Wissenschaft sich mal ernsthafter des Themas angenommen hätte, wäre es vielleicht nicht an der Oberfläche zu einem zweifelhaften Markt aus Energiesteinen, Pendeln und magischen Düften mutiert.

    PS: Dieser Kotzsmiley ist IMHO besser (gehört hier aber leider nicht zum Repertoire ):


    olange er sich nicht zu oft unwohl fühlt und sich nicht konzentrieren kann...
    Nunja, heute fühlt er sich sicherlich nicht mehr unwohl ...

    Aber die wenigen Wissenschaftler die sich damit ernsthaft beschäftigen sollten mehr Druck auf Kollegen ausüben. Eventuell mal andere Psychologen und Neurologen zu ihren Experimente als unabhängige Gutachter einladen.

    Und nicht ihre Experimente hinter verschlossen Türen im hintersten Kämmerlein durchführen.
    Wäre eine gute Idee, aber die meisten trauen sich sicherlich nicht, da sie um ihren Ruf fürchten. Zudem könnte man Leuten, die "zu enthusiastisch" an das Thema rangehen, Fanatismus vorwerfen.

    Unterbewußtsein? Wenn wir träumen dann fragen wir uns auch "was das soll" und wundern uns manchmal darüber.
    Vom Träumen erfährt man aber keine verifizierbare Daten, die in manchen Fällen von Inkarnationserinnerungen erst aus Kirchenbucharchiven herausgesucht werden mußten (dort hat man früher die Bewohner der jeweiligen Stadt eingetragen).

    Und was sollen genetische Erinnerungen sein? Die Hirnstruktur wird größtenteils durch die Gene vorgegeben. Aber lernen muß jeder Mensch.
    Ich hörte mal von Hypothesen, nach denen gewisse kollektive Erinnerungen der Menschheit in den Genen vererbt werden sollen. Genauer habe ich mich damit aber noch nicht beschäftigt.

    Naja, man ist aber schon relativ weit auf dem Gebiet der Neurologie. Bestes Beispiel sind Bewußtseinstörungen oder psychische Erkrankungen welche gut medikamentös therapiert werden können und helfen.
    Dort werden IMHO jedoch noch so manche Fehleinschätzungen begannen (wer weiß, wieviele mediale Menschen schon für geisteskrank gehalten wurden?) und viele der neurowissenschaftlichen Ansichten haben nur hypothetischen Wert. So sehr sollte man diesem Bereich nicht unbedingt vertrauen.

    Gleiches gilt für psycho-aktive Substanzen wie Drogen oder Gifte. Die biochemischen Zusammenhänge etc.

    Sowas ist kausal fundiert und garantiert nicht auf dem Holzweg. Sonst würde es ja keine Fortschritte auf dem Gebiet geben.
    Klar, solche Aktionen/Reaktionen sind ja durchaus bekannt, jedoch gibt es Bereiche, wo aus Hilflosigkeit der Ärzte massiv Psychopharmaka angewendet werden, um den ungeklärten Zustand des Patienten zu unterdrücken (wie eben bereits gesagt, wenn z.B. jemand unbewußt medial ist).

    Daher läßt sich deine "Erde ist eine Scheibe" Analogie nicht auf die moderne Neurologie und Hirnforschung anwenden
    Nicht bei den "Standard"-Fällen, aber warscheinlich in einigen speziellen Belangen. Wenn jemand z.B. zum Neurologen geht und erzählt, das er sowas wie AKEs hat und der Neurologe hält das Aufgrund der eigenen, unbegründeten Meinung für eine geistige Fehlfunktion, was würde dieser Neurologe wohl machen? Sicherlich eher unterdrückende Mittel verschreiben, anstatt Meinungen und Erklärungen außerhalb der Neurologie zu suchen.

    Zitat von EREIGNISHORIZONT
    Vorweg, ich glaube nicht an einem körperlosen Geist. Ist der Körper tot, ist auch das Bewusstsein tot.
    Ich habe viele Jahre in der Intensivmedizin gearbeitet und damals war ich noch nicht schlüssig über diese Frage. Viele Ideen wurden auch unter uns im Personal diskutiert. Was ist mit den Leuten, die Hirntod sind? Nehmen sie noch etwas wahr?
    Diskussionen und Wahrnehmungen mit den fünf Sinnen oder Werte auf EEGs bzw. EKGs sagen hier nicht viel aus. Wußte denn überhaupt jemand bei euch von AKE-Forschungen oder den ganzen Indizien, die nicht einfach wegzurationalisieren sind? Das Leute beim Hirntod (keine Signale mehr auf dem EEG) noch Dinge wahrgenommen haben (und zwar mit einer Klarheit, wie im Wachzustand, manchmal sogar noch klarer), die phyisch um sie herum passierten, ist anhand der vielen unabhängigen Berichte belegt. Ich denke nicht, das man diese extrem klaren Eindrücke auf winzige neurale Restaktivitäten schieben kann.

    Der Tod ansich ist so unspektakulär. Das Herz hört auf zu schlagen, die Atmung auch und das Leben ist beendet.
    Ich habe anfänglichst immer auf irgendwas besonderes gewartet, aber nichts ist passiert.
    Das ist der Tod des Körpers, den du als externer Beobachter mit deinen normalen Sinnen wahrnehmen konntest. Mit dem Nachweis eines externen Bewußtseins hat das nichts zu tun, da diese Energien außerhalb der fünf Sinne liegen ("phasenverschoben"). Jedoch sollen zu verschiedenen Gelegenheiten bei sterbenden Menschen mittels Oszillograph und ähnlichen Geräten elektromagnetische Veränderungen gemessen worden sein. Zudem gibt es einige "Totenbilder" (früher machte man von den Verstorbenen kurz nach dem Exitus noch ein solches Totenbild), wo nebelartige Phänomene drauf zu sehen sind, welche auch bei einem Experiment mit getöteten Fröschen in einem Vakuumbehälter fotografisch erfaßt worden sein sollen. Kameras gehen meist einige nm weiter in den Infrarotbereich, als unsere Augen (kann man z.B. testen, wenn man die Emitterdioden einer aktivierten Fernbedinung fotografiert oder filmt).

    Aber das wir individuell alle einen Geist besitzen, halte ich für ausgeschlossen.
    Was soll denn dagegen sprechen? Da wir die "Mechanismen" in diesem Bereich nicht kennen, können wir doch gar nicht objektiv beurteilen, was möglich ist, oder nicht. Vielleicht bringt die Quantenmechanik uns eines Tages der Antwort näher...

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  • tRife
    antwortet
    jo kirk. soviel mehr hätte ich auch nicht dazu geschrieben. also isn comment eh hinfällig...

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Nur warum sollte es so sein. Es gibt einfach kein Indiz dafür. Man weiß ja wie sich ein Baby, über das Kind bis hin zum Erwachsenen entwickelt. Das lernen zum Leben dazugehört. Genauso wie bei den Tieren.

    Kinder ab 3 Jahren können sich übrigends erst bewußt selber im Spiegel wahrnehmen. Wird ab da erst die Seele "eingespeist"? Wohl kaum...
    Bei Kleinkindern bilden sich die neuralen Bahnen erst noch vollständig aus , selbst die Sehfähigkeit oder das gegenwärtige Erinnerungsvermögen bildet sich erst noch bis zum 3 oder 4 Lebensjahr soweit , daß erst von dann an erlebte Erinnerungen bewußt aus dem Erinnerungsvermögen abrufbar sind .

    Zitat von Skymarshall
    Und das die Erinnerungen(aus früheren Leben) weg sind weil das Gehirn zu wenig Kapazität hat ist doch völlig ohne Fundament.
    Nicht alle haben einen so ignoranten Filter , welcher alle seelischen Erinnerungen vor dem gegenwärtigen abblocken .
    Damit meine ich nicht , daß die Menschen selbst unbedingt ignorant sind , aber es kann dazu führen .
    Die Erfahrungen , die eine Seele in früheren Leben aber gemacht hat , können dennoch , auch ohne bewußte Erinnerungen auch das jeweils gegenwärtige Leben beeinflussen , wenn auch dann auf sehr subtile Art , wie zum Beispiel "Kreativität" , intuitive Kenntnisse oder unerklärliches Interesse .

    Zitat von Skymarshall
    Was würde es außerdem evolutionär für einen Sinn ergeben? Wenn es Rekarnation wirklich gäbe?
    Durch diverse Reinkarnationen , kann die Seele immer neue Erfahrungen sammeln und somit auf einer Weise sich entwickeln , wie es in raumzeitliche Begriffe nur schwer zu erfassen ist .

    Zitat von Skymarshall
    Menschen auf Drogen oder im Wahn haben ebenso sehr ähnliche Erlebnisse. Also kann man Trugschlüsse, Einbildungen oder Fehler sehr wohl als Ursache wählen.


    Und wieso können wir als multidimensionale Wesen nur 3 Dimensionen wahrnehmen? Und vorstellen?

    Das ist doch ein großer Widerspruch. Zumindest evolutionär.
    Wenn das Gehirn an sich nur ein dreidimensionales Vorstellungsvermögen besitzt , dann sind auch die Kapazitäten eines Bewußtseins logischerweise auf die Kapazitäten des gegenwärtig genutzten Gehirns begrenzt .
    Das schließt aber durchaus nicht eine möglicherweise höhere Existenzform aus .

    Zitat von Skymarshall
    Quanteneffekte gelten aber nur auf Quantenebene. Und vor allem wie sehen denn diese Effekte aus? Unschärferelation? Mehrere Zustände gleichzeitig?

    Dagegen sprechen doch unsere ganzen Erkenntisse über unsere Anatomie. Dann würden kausale Abläufe ja nicht entdeckt und vorhergesagt werden können. Wenn Quantenregeln auch makroskopisch gelten.



    Dann erklär es doch mal kurz....

    Ich kenne mich da nicht so aus....
    Die Unschärferelation verstehe ich beispielsweise nicht wirklich als Quanteneffekt , sondern nur als Ungenauigkeit in der Sensortechnologie und das mehrere Zustände auf Quantenniveau gleichzeitig möglich sind , resultiert ebenfalls aus dieser Unschärferelation und ist ebenfalls eigentlich nur ein Resulötat aus einem ursprünglichen Gedankenexperiment , genannt "Schrödingers Katze" .
    Genau genommen spielt man damit auf Aspekte der Entropie an , die ebenso auch die hypothetische Möglichkeit von Quantenrealtiäten und Universen nahelegt .

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von tRife
    wenn man mal so darüber nachdenkt spricht nichts dagegen, dass ein fertiger geist (der viell. schon ewig alt ist) in einen neuen körper kommt bei der geburt/enstehung des lebens. denn wenn ich mir ein "baby" ansehe, dann ist fast klar das, dass gehirn eines neugeborenen nicht die erinnerungen vieler leben "speichern" kann. dazu ist die hardware noch nicht "weit genug". sprich auch ein alter geist müsste mit jedem leben "neu" anfangen. oder zumind. mehr oder weniger. und das ist es eben dieses mehr oder weniger.
    Nur warum sollte es so sein. Es gibt einfach kein Indiz dafür. Man weiß ja wie sich ein Baby, über das Kind bis hin zum Erwachsenen entwickelt. Das lernen zum Leben dazugehört. Genauso wie bei den Tieren.

    Kinder ab 3 Jahren können sich übrigends erst bewußt selber im Spiegel wahrnehmen. Wird ab da erst die Seele "eingespeist"? Wohl kaum...

    Und das die Erinnerungen(aus früheren Leben) weg sind weil das Gehirn zu wenig Kapazität hat ist doch völlig ohne Fundament.

    Was würde es außerdem evolutionär für einen Sinn ergeben? Wenn es Rekarnation wirklich gäbe?


    natürlich kann man sehr leicht menschen die sich an andere leben erinnern als spinner abtun. (ich mein spinner rennen ja wirklich genug rum). aber warum? beide "theorien" sind meiner meinung nach möglich.
    der unterschied ist, dass die eine viel einfacher und auf den ersten blick logischer erscheint, aber die zweite (seele, reinkarnation usw.) mehr gereimtheiten aufweist. (meine meinung).
    Sorry, aber diese Gereimtheiten sehe ich nicht.

    ich kann nicht all die menschen ignorieren die davon berichten u. berichteten wie es ist ohne körper zu exestieren. und je mehr ich dem nachgehe gewinnen diese berichte an glaubwürdigkeit da immer wieder parallelen zu finden sind. natürlich kann es auch sein das jeder mensch so ähnlich funktioniert, dass jeder das selbe sieht wenn was vorgekaugelt wird. aber warum ist dieser effekt bei drogen nicht zu beobachten? ähnlich ja... nur jeder sieht eigentlich was komlett anderes... (ich rede da eher von psychoaktiven drogen wie LSD etc.) ist nur ein beispiel.
    ich denke wir müssten unser gehirn komlett verstehen um eine ansatzweise richtige basis zu finden. denn wir denken mit einem organ über ein organ nach... das ist wie wenn ein blinder einen blinden führt...
    Menschen auf Drogen oder im Wahn haben ebenso sehr ähnliche Erlebnisse. Also kann man Trugschlüsse, Einbildungen oder Fehler sehr wohl als Ursache wählen.

    wenn wir nur reine raumzeit wesen sind muss ich dir rech geben. aber wenn wir multidimenionale wesen sind dann nicht mehr.
    weiss nicht ob du die theorie kennst das unser gehirn "nur" ein biologischer quantencomputer ist, und in raumzeit nur verarbeitet wird, das "eigentliche" bewusstsein aber in der quantenebene "errechnet" wird. das ist auch keine "eso-theorie"...
    Und wieso können wir als multidimensionale Wesen nur 3 Dimensionen wahrnehmen? Und vorstellen?

    Das ist doch ein großer Widerspruch. Zumindest evolutionär.

    wer sich ein wenig mit quanteneffekten auskennt wird verstehen was das bedeuten würde. ein nichtlokaler geist in einem lokalen "rechner" der raumzeit "gefangen". das witzige ist es spricht nicht wenig dafür,...
    ich meine das ist noch graue theorie, aber "sogar" in der wissenschaft findet man ansätze die gewisse dinge erklären können die bis jetzt der religion verbehalten waren.
    Quanteneffekte gelten aber nur auf Quantenebene. Und vor allem wie sehen denn diese Effekte aus? Unschärferelation? Mehrere Zustände gleichzeitig?

    Dagegen sprechen doch unsere ganzen Erkenntisse über unsere Anatomie. Dann würden kausale Abläufe ja nicht entdeckt und vorhergesagt werden können. Wenn Quantenregeln auch makroskopisch gelten.


    ich würde echt sehr gerne näher auf diese theorie eingehen u. warum sie durchaus möglich ist, aber jeder der sich ein wenig auskennt in der quantenebene wird verstehen, dass das den ramen sprengen würde.
    Dann erklär es doch mal kurz....

    Ich kenne mich da nicht so aus....

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  • tRife
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Ohne Körper wäre unser Gehirn nie so wie es ist. Und ohne Gehirn kein Bewußtsein.
    wenn wir nur reine raumzeit wesen sind muss ich dir rech geben. aber wenn wir multidimenionale wesen sind dann nicht mehr.
    weiss nicht ob du die theorie kennst das unser gehirn "nur" ein biologischer quantencomputer ist, und in raumzeit nur verarbeitet wird, das "eigentliche" bewusstsein aber in der quantenebene "errechnet" wird. das ist auch keine "eso-theorie"...
    wer sich ein wenig mit quanteneffekten auskennt wird verstehen was das bedeuten würde. ein nichtlokaler geist in einem lokalen "rechner" der raumzeit "gefangen". das witzige ist es spricht nicht wenig dafür,...
    ich meine das ist noch graue theorie, aber "sogar" in der wissenschaft findet man ansätze die gewisse dinge erklären können die bis jetzt der religion verbehalten waren.
    ich würde echt sehr gerne näher auf diese theorie eingehen u. warum sie durchaus möglich ist, aber jeder der sich ein wenig auskennt in der quantenebene wird verstehen, dass das den ramen sprengen würde.

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  • tRife
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT
    Jep! Und das ist auch gut so. Ich benutze diese Phrase sehr oft selbst. Bei all den Fragen, welche auch nicht die Wissenschaft erklären kann, verbleibt uns zumindes bei dieser die Garantie auf Antwort. Wer weiss, vielleicht auch bei vielen anderen Fragen?

    ein tröstlicher gedanke! ich weiß. denn wenn nach dem tod nichts mehr ist bekomme ich die schwärze u. leere nicht mit, und wenn es wieder von vorne losgeht freue ich mich natürlich! und wer weiß... vielleicht dürfen wir auch alles verstehen wenn es soweit ist...

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von tRife
    [...]nun ja eines weiss ich bestimmt. das einzig 100% versprechen was uns bei der geburt gebenen wird ist, dass wir sterben werden. jeder von uns wird es selbst herrausfinden über kurz oder lang...
    Jep! Und das ist auch gut so. Ich benutze diese Phrase sehr oft selbst. Bei all den Fragen, welche auch nicht die Wissenschaft erklären kann, verbleibt uns zumindes bei dieser die Garantie auf Antwort. Wer weiss, vielleicht auch bei vielen anderen Fragen?

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  • tRife
    antwortet
    ja in einem muss ich dir recht geben. das bewusstsein so wie wir es kennen ist eine wechselwirkung aus körper und sagen wir einfach mal gehirn.
    natürlich kann man nicht ausschließen, dass der geist vom gehirn erschaffen wird um sich selbst verstehen zu können. dabei denke ich auch an so dinge wie die zeit, das "ich empfinden" usw. das sind auch alles dinge die unser verstand "benötigt" um in unserer umgebung klarzukommen.
    ABER ich kann nicht ausschließen das der geist unser gehirn nur als schnittstelle verwendet.
    wenn man mal so darüber nachdenkt spricht nichts dagegen, dass ein fertiger geist (der viell. schon ewig alt ist) in einen neuen körper kommt bei der geburt/enstehung des lebens. denn wenn ich mir ein "baby" ansehe, dann ist fast klar das, dass gehirn eines neugeborenen nicht die erinnerungen vieler leben "speichern" kann. dazu ist die hardware noch nicht "weit genug". sprich auch ein alter geist müsste mit jedem leben "neu" anfangen. oder zumind. mehr oder weniger. und das ist es eben dieses mehr oder weniger.
    natürlich kann man sehr leicht menschen die sich an andere leben erinnern als spinner abtun. (ich mein spinner rennen ja wirklich genug rum). aber warum? beide "theorien" sind meiner meinung nach möglich.
    der unterschied ist, dass die eine viel einfacher und auf den ersten blick logischer erscheint, aber die zweite (seele, reinkarnation usw.) mehr gereimtheiten aufweist. (meine meinung). ich kann nicht all die menschen ignorieren die davon berichten u. berichteten wie es ist ohne körper zu exestieren. und je mehr ich dem nachgehe gewinnen diese berichte an glaubwürdigkeit da immer wieder parallelen zu finden sind. natürlich kann es auch sein das jeder mensch so ähnlich funktioniert, dass jeder das selbe sieht wenn was vorgekaugelt wird. aber warum ist dieser effekt bei drogen nicht zu beobachten? ähnlich ja... nur jeder sieht eigentlich was komlett anderes... (ich rede da eher von psychoaktiven drogen wie LSD etc.) ist nur ein beispiel.
    ich denke wir müssten unser gehirn komlett verstehen um eine ansatzweise richtige basis zu finden. denn wir denken mit einem organ über ein organ nach... das ist wie wenn ein blinder einen blinden führt...

    nun ja eines weiss ich bestimmt. das einzig 100% versprechen was uns bei der geburt gebenen wird ist, dass wir sterben werden. jeder von uns wird es über kurz oder lang selbst herrausfinden ...

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Ohne Körper wäre unser Gehirn nie so wie es ist. Und ohne Gehirn kein Bewußtsein.
    In gewisser Hinsicht hat dieser Ansicht wohl kaum jemand widersprchen denn selbst wenn das Bewußtsein , also die Seele auch ohne den Körper existieren kann , so sind sowohl der Körper , als auch das Gehirn für ein körperliches Leben erforderlich (nur eben nicht für die seelische Exsitenz an sich) .
    Das Gehirn dient in dem körperlichen dann sozusagen als Interface zwischen Körper und Bewußtsein .

    Wenn man so will , kann man in Hinsicht auf ein körperloses Bewußtsein ebenso energisch wie letztendlich sinnlos debattieren , wie es auch im Fall der Möglichkeit von UFO´s mit außerirdischem Ursprung der Fall ist .
    Ich würde nicht sagen , daß ich definitiv ein Skeptiker bin oder jemand , der alles einfach so hinnimmt .
    Ich halte mich sehr , soweit ich kann , an der Wissenschaft aber ich glaube auch und letzteres kann von der Wissenschaft nicht nachvollzogen werden .

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Vorweg, ich glaube nicht an einem körperlosen Geist. Ist der Körper tot, ist auch das Bewusstsein tot.
    Ich habe viele Jahre in der Intensivmedizin gearbeitet und damals war ich noch nicht schlüssig über diese Frage. Viele Ideen wurden auch unter uns im Personal diskutiert. Was ist mit den Leuten, die Hirntod sind? Nehmen sie noch etwas wahr?

    Der Tod ansich ist so unspektakulär. Das Herz hört auf zu schlagen, die Atmung auch und das Leben ist beendet.
    Ich habe anfänglichst immer auf irgendwas besonderes gewartet, aber nichts ist passiert.
    Kann mich erinnern, dass ich es schade fand, dass wir keine Fenster öffnen konnten, falls da doch etwas ist, was raus muss.

    Aber im Laufe der Zeit bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass in dieser Art von Fragen unser eigener Wunsch nach Verständnis liegt.
    Wie soll und will man sich denn vorstellen, dass nichts mehr existiert, dass man nach dem Tod einfach nicht mehr ist?
    Ganz ehrlich, wer sich dieser Frage aussetzt und dabei keine Klaustrophobie bekommt, muss schon ganz schön pragmatisch sein.

    Ich will nicht ausschließen, dass es eine Art kollektiven Bewusstseins gibt. Ich spreche da von der Materie ansich. Aber das wir individuell alle einen Geist besitzen, halte ich für ausgeschlossen.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Naja, deine Beispiele bestätigen doch eigentlich das was ich gesagt habe. Es ist doch egal ob körperverwandte Stoffe sind oder nicht. Es geht um die kausale Wirkweise.

    Es sollte auch keine Werbung für Drogen sein...

    Und ja der Geist ist auch körperlich. Anthropologen sind davon überzeugt das unser Gehirn nur so entwickelt ist weil der Körper bestimmte Merkmale hatte und hat.

    Ohne Körper wäre unser Gehirn nie so wie es ist. Und ohne Gehirn kein Bewußtsein.

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  • tRife
    antwortet
    substanzen die in unserem gehirn wirken können (egal ob drogen oder medizin), können das nur deshalb, weil sie irgendeinem stoff in deinem körper fast gänzlich gleichen. z.b. funktioniert psylocibin (hauptwirkstoff bei psychoaktiven pilzen) nur deswegen weil des dem seratonin so ähnlich ist, und deshalb wie der schlüssel ins schlüsselloch passt. aber nur weil der schlüssel passt, heisst das nicht, dass dieser stoff dann im neurotransmitter genau das tut was das "original" tun würde. und das führt dann zu "fehlfunktionen".
    drogen und ähnliche substanzen funktionieren mehr als nur kompliziert. deshalb sind sie auch mit vorsicht zu genießen.

    und um das in ein beispiel zu verpacken. wenn dein auto (körper/gehirn) zu heftig gegen den randstein fährt, dann verzieht sich die spur. was passiert dann beim fahren? richtig das auto wird in irgendeine richtung "driften". was sagt uns das über den fahrer (geist)?... das der fahrer eine "fehlfunktion" hat und deswegen nicht gerade eine spur halten kann? wohl nicht. das fahrzeug ist defekt (warum auch immer. das ist nicht wichtig).

    das ist es auch was man nicht ausser acht lassen darf. ein gestörter hormonhaushalt kann einen menschen in eine tiefe depression reissen. angstzustände/panikatacken usw...
    ist wirklich sein geist defekt,... oder sein körper? ....

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Wingman
    Ich versuche mal, heute Abend daran zu denken (hier kann ich das nicht, da die Datei auf einem anderen Rechner liegt).
    Mach das. Kannst mich ja per Pn vorher anschreiben oder einfach per ICQ/MSN adden. Wobei ich in ICQ fast nie bin. Aber MSN.


    Das sind warscheinlich nicht nur 1-2 Institute. Am Max Planck-Institut soll ja sowas im Rahmen der experimentellen Physik versucht werden (von Dr. Friedberg Karger). Jedoch wäre noch mehr Beschäftigung mit dem Thema wünschenswert. Aber das ist vor allem in Deutschland schwierig, da hier diese Themen durch den ganzen "Fast Food"-Esoterikmarkt einen unseriösen Touch in der Öffentlichkeit bekommen haben.
    Gerade wegen letzteren wollen sich wohl viele nicht damit beschäftigen.

    Ich erinnere nur an Personen wie Uri Geller oder Däneken.

    Es ist eben sehr schwierig, eine vorige Experimentieranweisung in einer AKE auch auszuführen. Selbst Robert Monroe und andere begabte AKEler stießen bei Experimenten immer wieder auf Probleme (z.B. wurde die Anweisung vergessen, das eigentliche "Lesen" funktionierte nicht oder die "Steuerung" klappte nicht so, wie gewünscht).
    Ok, das sind ja einfache Fehler. Unter Aufsicht eines Kenners müßte das klappen.

    Bei Monroe war übrigens mal interessant, das er während eines Experimentes, wo er eine Zahl lesen sollte, einen anderen Vorgang beobachtet hatte, der sich tatsächlich abgespielt hat (eine Assistentin oder was das war, verlies kurz den Kontrollraum und redete mit anderen Leuten einige Räume weiter, was Monroe genau beobachtete, obwohl er es von seiner Position aus nicht hätte sehen können). Die Zahl konnte er allerdings nicht lesen, da er sich in dem Raum "unwohl" fühlte (er lag auf einem Feldbett) und deshalb wohl schnell die Konzentration verlor.
    Solange er sich nicht zu oft unwohl fühlt und sich nicht konzentrieren kann...



    Allerdings sollten IMHO mehr Experimente gemacht werden. Jedoch fehlt hier die grundlegende Unterstützungsbereitschaft der meisten Institutionen (gerade hier in Deutschland). Und private Experimente (wo auch manchmal Erfolge vorkommen) haben ja nur subjektiven Wert (wenn es nicht unter wissenschaftlichen Laborbedingungen geschieht), wodurch diese keine Erwähnung in der konventionellen Wissenschaft finden.
    Aber die wenigen Wissenschaftler die sich damit ernsthaft beschäftigen sollten mehr Druck auf Kollegen ausüben. Eventuell mal andere Psychologen und Neurologen zu ihren Experimente als unabhängige Gutachter einladen.

    Und nicht ihre Experimente hinter verschlossen Türen im hintersten Kämmerlein durchführen.


    Die Meisten schon, jedoch ist Befangenheit und "Stuhlverteidigung" auf Kosten der Objektivität nie auszuschließen (natürlich auch nicht in anderen Bereichen).
    Stimmt.


    Wo sollen sonst die verifizierten Informationen herkommen? Solche Konzepte wie "genetische Erinnerungen" halte ich da für unwarscheinlicher, da sie auf diese verborgene Art keinen Sinn ergeben würden.
    Unterbewußtsein? Wenn wir träumen dann fragen wir uns auch "was das soll" und wundern uns manchmal darüber.

    Und was sollen genetische Erinnerungen sein? Die Hirnstruktur wird größtenteils durch die Gene vorgegeben. Aber lernen muß jeder Mensch.

    Das "Warscheinliche" ist nicht immer die Wahrheit (was man oft genug an Revisionen von alten, etablierten Theorien sieht). So einfach kann man solch komplizierte Gebiete wirklich nicht angehen. Das daraus Befangenheit entsteht, ist eine geschichtliche Tatsache. Sei es nun im Mittelalter bei der Kirche oder heute bei einigen befangenen Wissenschaftlern, diese Tendenz gibt es mehr oder weniger in jeglichen Denkystemen, die durch Menschen geschaffen sind (natürlich auch in der Grenzwissenschaft). Diese Tatsache zu leugnen, wäre recht naiv.
    Naja, man ist aber schon relativ weit auf dem Gebiet der Neurologie. Bestes Beispiel sind Bewußtseinstörungen oder psychische Erkrankungen welche gut medikamentös therapiert werden können und helfen.

    Gleiches gilt für psycho-aktive Substanzen wie Drogen oder Gifte. Die biochemischen Zusammenhänge etc.

    Sowas ist kausal fundiert und garantiert nicht auf dem Holzweg. Sonst würde es ja keine Fortschritte auf dem Gebiet geben.

    Daher läßt sich deine "Erde ist eine Scheibe" Analogie nicht auf die moderne Neurologie und Hirnforschung anwenden.


    Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir das Bewußtsein und seine Ursachen begreifen können. Und die Seele ist für mich das Bewußtsein.

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  • Wingman
    antwortet
    Links

    Hier ist übrigens eine Site mit einigen Nahtodberichten und Hintergrundinformationen:
    Nahtod.de

    Und diese Site ist ebenfalls interessant, wenn auch weitaus umfangreicher:
    Jenseitskontakte

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  • tRife
    antwortet
    ja so ca. habe ich das auch verstanden u. so stelle ich es mir auch vor. na nein. wenn dem so ist, dann "schmeisst" der körper beim sterben den geist hinaus (was soll er auch in dem totem körper). und was dem tod am nächsten kommt ist wohl koma, und dann halt tiefer schlaf. ich meine es klingt halt logisch, dass es keine einbildung ist, sonst wäre es wohl umgekehrt. denn was soll sich ein totes gehirn ausdenken... das ist für mich so der knackpunkt warum es eben nicht nur einbildung sein kann mit den AKE´s. erklärbar ist das ganze wohl nur damit das der geist noch an einen lebenden körper gebunden ist, und sich deswegen nicht "ohne beschränkung" von ihm entfernen kann.
    menschen die nach NDE´s "zurückkamen" haben sich meines wissens dann ja immer dafür entschieden. und in der medizin ist der "scheintod" nichts besonderes... nur was läßt den menschen tod erscheinen? ist er es wirklich nicht?...

    zitat aus einer nahtoderfahrung:
    Etwa drei Monate später meinte ein Freund, ich sollte meinen Zustand doch überprüfen lassen, deshalb ließ ich mich röntgen usw. Ich fühlte mich wirklich ausgezeichnet und fürchtete schon, die Ergebnisse könnten womöglich schlecht ausfallen. Ich erinnere mich an den Arzt, wie er die Röntgenaufnahmen, die vorher und nachher gemacht worden waren, betrachtete und sagte: "Nun, es ist alles in Ordnung.".Ich sagte: "Wirklich? Das muss ein Wunder sein." Er erwiderte: "Nein, das gibt es durchaus, das sind Spontanremissionen." Er war ganz unbeeindruckt. Aber hier war ein Wunder geschehen, und nur ich war davon beeindruckt.

    allzuoft werden dinge die passieren unter den teppich gekehrt, da sie im moment nicht in unser weltbild passen. keiner kann das wirklich bestreiten. doch die meißten denken bei sich "es wird schon eine vernünftige erklärung geben", doch was ist wenn die erklärungen vor unserer nase liegen, und "wir" auf etwas warten was nie passieren wird? wer entscheidet denn was vernünftig ist und was nicht? die situation oder der mensch ansich? nur so zum nachdenken...

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