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Gibt es ein körperloses Bewußtsein?

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Ich sehe das mit der Beweispflicht eher so .
    Wenn etwas nicht eindeutig durch Beweise bestätigt werden kann , aber unter Umständen durch das Ausbleiben von schlüssigen , widerlegenden Beweisen sozusagen indirekt bestätigt wird , ist es nicht an dem , welcher diese Theorie aufgestellt hat , diese zu versuchen zu widerlegen , sondern an denen die nicht daran glauben wollen .
    Jemand , der eine Theorie aufstellt , die sich nicht eindeutig bestätigen lässt aber dennoch korrekt ist , dem kann man wohl kaum aufzwingen , daß er in seinen Versuchen davon ausgehen soll , daß diese nicht zutreffen kann und daß er diese deshalb versuchen muß zu widerlegen um festzustellen , daß seine Theorie korrekt ist .
    Ich habe meine Theorien selbst auch immer auf einem gesunden Niveau kritisch betrachtet , was bedeutet daß ich meinen eigenen Ansichten und Theorien möglichst neutral gegenüber stand , um alle möglichen Fehler mit meinem Wissenshorizont zu erkennen .
    Letztendlich konnte ich aber nur den Teil ausarbeiten , der nach meinen Kenntnissen der Naturwissenschaft zu bestätigen ist .
    Dieser Teil wurde jedoch letztendlich vollständig bestätigt und sogar einige Phänomene , die über den Horizont der Naturwissenschaft und sogar weit mehr über meinen gegenwärtigen Verständnishorizont hinaus gehen , bestätigten auch den Rest meiner seelischen Natur , Erinnerungen und weiteres .
    Es gibt Dinge , welche die Naturwissenschaft noch nicht bestätigen oder widerlegen kann , und es gibt Dinge , bei denen sie beides wohl nie können wird .
    Eine Wissenschaft , die durch bestätigen oder widerlegen allen Glauben in Wissen umwandeln kann , nimmt ihrer Zivilisation alles , was in "Pandoras Büchse" noch übrig war , nämlich die Hoffnung .
    Vielleicht ist es besser so , daß wir Menschan eben noch nicht alles verstehen , aber dafür glauben und hoffen können .

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Wingman
    Das hat nur den Anschein, weil sich die Naturwissenschaft nur auf das Offensichtliche konzentriert (was anderes könnte sie auch prinzipiell garnicht) und gewisse "Anomalien", welche nicht-physische Existenzformen implizieren könnten, einfach wegrationalisiert, nur weil es nicht nach den benutzten Wissensbeschaffungssystem verifiziert werden kann.
    Oder falls diese Erklärungen eben ausreichen. Vielleicht möchtest du auch Anomalien sehen wo eigentlich gar keine sind.

    Falls es ungeklärte Phänomene sind - die meisten wurden bis jetzt durch die Wissenschaft erklärt.


    Nein, brauchen tut mans in der Tat nicht, wenn man sich mit dem, was "greifbar" ist zufrieden gibt. Jedoch gibt es auch andere Ambitionen, welche auftreten, wenn für die betreffenden Personen die Naturwissenschaft keine Antworten mehr bietet. Und das hat nichts mit Wunschdenken (wie du es weiter unten so unprofund beschreibst) zu tun, sondern mit Phänomenen, die durch tausende von unabhängigen Leute erlebt wurden und die man auch selbst erleben kann.
    Aus der Sicht der Personen mag es so sein. Aus meiner eben nicht.

    Wie gesagt hätte es keine Fortschritte(und das kontinuirlich) gegeben wenn das Wissenschaftssystem und seine Betrachtungsweise total falsch wäre.

    Wer etwas behauptet ist in der Beweispflicht. Kann er das nicht so ist die Behauptung falsch oder einfach nicht zu beweisen. Gerade bei solchen Themen kann ja jeder etwas behaupten weil die Wissenschaft dort(noch) an ihre Grenzen stößt.

    Wenn du sowas als Wunschdenken deklarierst, tust du sehr vielen Leuten unrecht, die nicht nur ungewöhnliche Glaubenssysteme (wie religiöse Menschen) zu bieten haben, sondern wirklich existierende Phänomene zur Wissensbeschaffung "benutzen", die jeder erleben kann, wenn er genug Disziplin mit einbringt.
    Es ist eben für mich keine "Wissenschaftsbeschaffung". Das kann es nur sein wenn es allgemeingültig für alle nutzbar ist.

    Wenn dann ist es nur persönliche (angebliche) Erfahrung.


    Wie gesagt, es ist ein Mix. Verhaltensweisen (und meinetwegen auch kognitive Fähigkeiten, was aber nichts mit "Weisheit" zu tun hat) werden sicherlich vererbt sein.
    Mit Weisheit hat das nichts zu tun. Es ging mir um Persönlichkeitsmerkmale. Natürlich gehört der Intellekt auch dazu. Aber der ist zu 70% vererbbar was wissenschaftlich erwiesen ist.

    Jedoch hat das nichts mit dem Kernselbst zu tun, was vom physischen Lebenssystem bis ans Lebensende unbeeinflußt bleibt und erst danach ergänzt wird.
    An ein "Kernselbst" glaube ich nicht. Entweder Bewußtsein oder nicht.


    Wenn dir das ausreicht, ist es ja ok.
    Ja mir reicht das aus. Manche Fragen werden eben so nicht beantwortet. Zumindest noch nicht. Auch nicht wenn man sich Hilfskonstrukte aus Enttäuschung über die Nichtbeantwortung aller Fragen zurechtschustert.

    Ehrlich gesagt bin ich froh das Raum für Phantasie gelassen wird. Aber bitte nicht dafür den Namen der "Wissenschaft" mißbrauchen.

    Aber wie gesagt, manche Menschen wollen mehr, da die Naturwissenschaft Grenzpunkte hat, die sie durch ihre eigene Methodik nicht überschreiten kann (was nicht heißen soll, das die Naturwissenschaft nicht enorm wichtig für die Menschheit ist, das erklärt sich wohl von selbst)...
    Aber ob sie dadurch zu wirklichen Erkenntnissen kommen ist doch zweifelhaft.


    Das hat auch keiner vor (zumindest nicht ich). Die vernünftigen Grenzforscher versuchen nur darauf hinzuweisen, das durch eine zu starke Systematisierung von Wissensbeschaffungsmethoden Befangenheit und somit schleichende Eingrenzung entstehen kann.
    Das Wissenschaftssystem ist erstmal neutral und eigentlich ein Spiegelbild von Logik und Naturgesetzen. Naturgesetze gelten überall.

    Diese "Eingrenzungen" sind doch nur Ausreden weil es von den Grenz"wissenschaftlern" und Anhängern keine anerkennbaren Beweise gibt.

    Ich kann auch nicht in irgendein Land gehen und sagen "Ändert mal eure Sitten für mich - das gefällt mir so nicht".

    Wer etwas behauptet liegt in der Beweislast. Würde die Betonung beim Induviduellen liegen oder jeder "kann" es erfahren, dann könnte man noch ein Auge zudrücken und es wäre nicht mal wissenschaftlich verbindlich.

    Aber die Betonung das es so ist und überall gilt ist problematisch. Und wenn es keine Beweise gibt die dieses bestätigen sind die Behauptungen falsch.


    Ich hoffe, das du nicht diesen befangenen Exemplaren ähnelst und nur rational deinen Standpunkt vertreten willst.
    Ich glaube auch an einen Gott. Der existiert aber außerhalb dieses Universum. Das ist mein persönlicher Gott. Also merkst du denn Unterschied?

    Oder ich glaube an Ausserirdische irgendwo im All.


    Hmm, das könnte man schon fast philosophisch sehen: Weil der leichte Weg nicht immer der Beste ist?
    In der Wissenschaft ist es aber meistens das Gegenteil. Besonders in den Naturwissenschaften.


    Nur teilweise. Man könnte es als eine Art symbiotische Dualität bezeichnen. Das System entwickelt sich von sich aus weiter (ohne Beeinflussung durch "höherstehende" Energiesysteme), und die Bewußtseine inkarnieren zwecks Lernerfahrung in die vorhandenen Lebensformen. Es ist, als käme man in einen neuen, großen Themenpark und wolle nun Erfahrungen mit jeder Attraktion bzw. jedem Fahrzeug machen (naja, ein bisschen härter und herausfordernder ist es schon ).

    Selbst wenn ein Funktionsprinzip perfekt (verstanden) erscheint, schließt das nicht die Möglichkeit von bisher unentdeckten "Zusatzfunktionen" aus (was in diesem Fall wohl eher keine "Zusatzfunktion", sondern eine Symbiose wäre). Aber da du stets von der unkomplizierteren Hypothese ausgehst, kenne ich wohl schon deine Antwort.
    Diese Symbiose ist aber für das System nicht erforderlich um dieses System zu erklären. Auch würde sie nach dem System keinen kausalen Sinn ergeben.


    Dazu habe ich ja oben schon was geschrieben. Jedoch finde ich es etwas voreingenommen von dir, den ganzen AKE-forschenden Leuten vorzuwerfen, sie würden das nur als Maßnahme zur "Realitätsflucht" tun. Ich habe es auch nicht leicht im Leben und denke dank den AKE-Berichten, das ich dennoch jede schmerzhafte und harte Herausforderung mit maximalem Aufnahmevermögen assimilieren muß (so schwer und auslaugend das auch manchmal sein mag). Denn das ist der Sinn des physischen Lebenssystems; um daraus Erfahrungen zu schöpfen. "Realitätsflucht" wäre genau das Gegenteil dieses Prinzips (siehe z.B. heilversprechende Sekten und "engelhafte" Esoterik), was auch psychologisch nachvollziehbar wäre.

    Zudem treten AKEler ihren Urängsten (die berühmte "Fruchtschwelle", oder "Angst vor dem Unbekannten") auf Weisen entgegen, deren Intensität manche Menschen niemals freiwillig begegnen werden wollen. Von daher könnte man AKEler schon fast als "geistige Masochisten" bezeichnen, was das durchbrechen von solchen geistigen Grenzen betrifft. Der Begriff "Wunschdenken" und "Realitätsflucht" ist dabei vollkommen irrational.
    Vielleicht hätte ich schreiben sollen "möglicherweise".

    Ich kann einfach solchen Erfahrungen nicht glauben. Habe selber schon einiges erlebt. Auch Drogen genommen. Halluzinationen gehabt usw. Psychische Probleme gehabt...

    Deswegen denke ich ganz gut zwischen Realität und Illusion/Einbildungen unterscheiden zu können.

    Das wüßte ich jetzt aber mal gerne genauer, an welchen Punkten sich (Re)inkarnation (eigentlich finde ich "Multiinkarnation" besser, da Raum und Zeit bei der "Reihenfolge" vermutlich keine Rolle spielt) und Evolutionstheorie widersprechen sollen.
    Naja, was hat das biologische System damit zu tun? Es ist ein kommen und gehen und nicht ein "wiederkommen". Der Organismus wird zersetzt wenn er tot ist und fertig.

    Wo bitte paßt das zusammen?

    Außerdem ist ja deswegen die Arterhaltung so wichtig. Weil man ja nicht ewig lebt.

    Da sind doch Geister die weil sie "Kicks" brauchen(und wieder alles vergessen)Körper besetzen fehl am Platz.

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Wingman
    Nun, wenn das so gemeint war. Es sollte dir aber klar sein, das es so klingt, als würdest du gleich eine "passende Erklärung" raussuchen. Muß ich wohl von anderen Threads gewöhnt sein ...
    Ja, schon wieder mangelnde Eindeutigkeit meinerseits. Ich muss mir das unbedingt angewöhnen.


    Zitat von Wingman
    Eigentlich ist es etwas von beidem (zumindest nach der Definition, dich ich "aufgeschnappt" habe). Bei einer Dateisystemübergreifenden Softwareemulation arbeiten beide Komponenten nämlich gleichzeitig mit (bei der zu emulierenden Systematik z.B. unveränderte Daten-Images und Start-ROMs (Kickstarts), während auf einem der Systeme die lauffähige Umgebung "nachgemacht" wird, damit die Emulation stattfinden kann. Wenn eine Systematik völlig neu nachgemacht wird (unabhängig vom Originalsystem) nennt man das IMHO "totale Konversion" (Umsetzung).
    Meinst du, ein Computer emuliert das System eines anderen, damit er auf dessen Dateisystem zugreifen kann?
    Nun, wie man das nennt weiß ich nicht, aber der Vorgang des Nachmachens ist dabei die Emulation.

    Zitat von Wingman
    Das ist im Grunde Teil der Determinismus-Aussage. Dort wird behauptet, das unser Gehirn uns nur einen freien Willen "vorgaukelt".
    Aha, ja die Einstellung teile ich nicht.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    An Wingman :

    Ich weiß , daß Du und einige andere die heutige Naturwissenschaft nicht als das Maß aller Dinge ansehen und daß für Dich beispielsweise auch AKE´s obwohl man sie noch nicht im wissenschaftlichen Sinne wirklich beweisen kann durchaus real sind , aber ich weiß auch , daß Du mich entweder nicht verstehen kannst oder willst .
    Ich weiß nicht , was Du meinst "durch meine persönliche Emotionswelt gefärbt" , jeder Mensch hat doch wohl Emotionen , die durchaus auch sein Denken beeinflussen .
    Wenn es dann nicht verständlich ist , daß mir meine Liebe zu meiner Partnerin so wichtig ist , was auch auf gleichem Niveau auf Gegenseitigkeit beruht , dann scheine ich hier wohl nur mit Logikern zu schreiben , anstatt mit fühlenden Menschen , die über Emotionen verfügen .
    Vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt , von wegen zwischen zwei Tiefschlafphasen .
    In der Zeit zwischen 3 und 4 Uhr konnte ich , ganz im Gegensatz zur restlichen diesbezüglichen Nacht , so sehr ich es auch versuchte und so müde ich auch war , einfach nicht einschlafen .
    Vorher habe ich aber etwas geträumt und danach auch .
    Allerdings von etwa 3:45 bis etwa 4 Uhr und um kurz vor 4 habe ich noch einmal auf die Uhr gesehen hatte ich einen empathischen Kontakt zu meiner Partnerin , obwohl das einzige Gefühl was ich vor diesem Kontakt hätte eigentlich nur Ungeduld und an sich schlechte Laune war ,weil ich eben nicht wieder einschlafen konnte .
    In diesem Fall kann es also unter keinen Umständen damit etwas zu tun haben , daß ich mir dese gefühle vorgemacht habe , wie Du es mir so gerne weißmachen wollen würdest und was in ganz entfernter Hinsicht vielleicht noch auf einige Erlebnisse am Tage hätte .

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    AN Wingman :

    Dieser empathische Kontakt , welcher nur ein Beispiel unter vielen ist , bei denen Du aber immer geschrieben hast , daß es abhängig von der gegenwärtigen Situation hätte hervorgerufen werden können , fand in einer sehr wachen Phase zwischen zwei Tiefschlafphasen statt - also nix da von wegen empathischer Kontak im Traum .
    Inwiefern "zwischen zwei Tiefschlafphasen"? Da gibt es nur den Wachzustand, den Zustand an der Grenze zwischen Wachheit und Schlaf, und den REM-Schlaf. Am warscheinlichsten sind solche Phänomene IMHO im Zustand, wo man an der Grenze zwischen Wachheit und Schlaf ist. Meinst du diesen Zustand?

    Daher kann ich nur davon ausgehen , daß Du versuchst , mir dahingehend etwas auszureden , obwohl Du weißt , daß Du es nie schaffen wirst , und daß Du deshalb meine Ausführungen aus dem Kontext reißt um deren Sinn oder Bedeutung deinen Kommentaren zurechtzulegen .
    Was hätte ich davon, dir etwas auszureden? Es geht hier nicht darum, jemanden sein Weltbild einzureden (das sehen hier mehrere Leute genauso), sondern nur um den gehaltvollen und vor allem verständlichen Informationsaustausch.

    Wenn du den Eindruck hast, das ich deine Ausführungen aus dem Kontext reiße, liegt das vielleicht daran, das ich darunter etwas anderes verstehe, als das, was du letztlich ausdrücken willst. Vielleicht solltest du dich um eine sachlichere und weniger emotionsgefärbte Audrucksweise bemühen (niemand kann hier nämlich exakt deuten, was du meinst, wenn es durch deine persönliche Emotionswelt gefärbt ist). Ansonsten ist es in den Augen der Leser immer eine Art Rätselraten. Das kann auf Dauer ermüden und verstärkter zu Fehlinterpretationen führen. Wenn du es sachlicher und vor allem konkreter darlegen würdest, hätten sicherlich viel mehr Leute ein Interesse an deinen Beiträgen und die Diskussion wäre stetig auf einem sachlichen Niveau.

    Im Übrigen gibt es eigentlich nur drei Dinge , die für mich einen Stellenwert von maximaler Bedeutung haben .
    Diese drei habe ich eigentlich schon oft genug erwähnt , wie Du weißt , aber ich sehe es nicht als akzeptabel an , wenn jemand anderes , der diese Bedeutung für einen anderen nicht nachvollziehen kann oder will , einem anderen einen dieser Stellenwerte ausreden will .
    Nochmal: Ich will dir nichts ausreden, und andere hier sicherlich auch nicht. Allerdings reagiert eben jeder so, wie er reagiert. Wenn deine Äußerungen für andere Leute keinen Sinn ergeben, darfst du dich nicht über zwiespältige Reaktionen wundern. Viele haben es daher schon aufgegeben, mit dir zu diskutieren. Ich bin noch dabei, weil ich denke, das es vielleicht doch noch einige interessante Äußerungen von dir geben könnte, jedoch wäre die ganze Sache spannender und vor allem ergiebiger, wenn du den Kontext etwas sachlicher darlegen würdest. Das ist kein Angriff oder eine "Maßregelung", damit ich meinem Ego "schmeicheln" kann, sondern nur ein Tipp für dich, um die Didaktik und Eloquenz der Diskussion zu fördern.

    Es ist meine Sache , wie ich zu meiner Partnerin stehe und ich rede Dir auch nicht in Deinem Glaubenssystem herein , nur weil ich es nicht ganz verstehe .
    Glaubenssysteme sind größtenteils Gedankenkonstrukte, die von fremden Leuten proklamiert wurden und selbst bedingungslos geglaubt werden (Religionen), ohne jedoch persönliche Verifikation ("Gewißheit") dafür zu haben. Ich habe zwar nicht vieles, aber immerhin einiges im Bereich AKE erlebt und weiß daher, das gewisse Teile dieses Forschungsgebietes wirklich existent sind, ohne das ich bei den wirklich markanten Erlebnissen (meist in der frühen Kindheit) schon etwas von AKEs wußte. Alles andere (z.B. die Berichte und Schlussfolgerungen von Robert Monroe und anderen AKE-Forschern) sind zwar für mich sehr schlüssig und warscheinlich, dennoch betrachte ich sie solange als "hypothetisch", bis ich selbst etwas vergleichbares erlebt habe.

    Ob die Sache mit deiner "Partnerin" für dich ein Glaubenssystem oder eine Gewißheit ist, kannst nur du beurteilen (wenn es ungewiß ist, bemühe dich weiterhin nach Verifikation). Aber du kannst mir und anderen deshalb nicht an den Kopf werfen, das wir dir irgendwelche Glaubenssysteme aufdrängen wollen. Aus dieser Haltung heraus könnte sich bei dir ein Feindbild von uns entwickeln, was IMHO einfach nicht gerechtfertigt ist.

    Was alles andere meiner seelischen Natur betrifft , so wird die Zukunft zeigen , was davon zumindest für mich real werden kann.
    Sollte ich aber irgendwann so verschlossen gegenüber allem sein , wie einige Skeptiker , die wirklich nur das sehen und daran glauben , was die Naturwissenschaft für authentisch erklärt oder was alltäglich ist , dann bin ich mehr als nur tot , dann bin ich seelisch leer - praktisch ausgelöscht in meiner Existenz .
    Ich weiß genau, worauf du anspielen willst. Aber zumindest einige Leute in diesem Thread sind ja keine Hardcore-Naturwissenschaftsverehrer (mich müßtest du da inzwischen z.B. besser kennen, wenn du meine Beiträge gründich liest), die alles ungeprüft als "wahr" verbreiten, was in den Naturwissenschaften bislang nur als Hypothese gilt (kommt leider zu oft bei Laien-Naturwissenschaftsfreaks in Internetforen vor). Du sprichst sicherlich von der Gefahr der "Stagnation". Das tue ich auch oft, also müßtest du wissen, das ich ähnlich denke (allerdings nicht so emotionell gefärbt).

    Hoffentlich verstehst du jetzt meinen Standpunkt besser...

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    AN Wingman :

    Dieser empathische Kontakt , welcher nur ein Beispiel unter vielen ist , bei denen Du aber immer geschrieben hast , daß es abhängig von der gegenwärtigen Situation hätte hervorgerufen werden können , fand in einer sehr wachen Phase zwischen zwei Tiefschlafphasen statt - also nix da von wegen empathischer Kontak im Traum .
    Vielleicht habe ich mich aber in meinem letzten Beitrag von daher nicht klar genug ausgedrückt , aber es ist ja nicht das erste Mal , daß ich davon geschrieben habe .
    Daher kann ich nur davon ausgehen , daß Du versuchst , mir dahingehend etwas auszureden , obwohl Du weißt , daß Du es nie schaffen wirst , und daß Du deshalb meine Ausführungen aus dem Kontext reißt um deren Sinn oder Bedeutung deinen Kommentaren zurechtzulegen .

    Im Übrigen gibt es eigentlich nur drei Dinge , die für mich einen Stellenwert von maximaler Bedeutung haben .
    Diese drei habe ich eigentlich schon oft genug erwähnt , wie Du weißt , aber ich sehe es nicht als akzeptabel an , wenn jemand anderes , der diese Bedeutung für einen anderen nicht nachvollziehen kann oder will , einem anderen einen dieser Stellenwerte ausreden will .
    Es ist meine Sache , wie ich zu meiner Partnerin stehe und ich rede Dir auch nicht in Deinem Glaubenssystem herein , nur weil ich es nicht ganz verstehe .
    Was alles andere meiner seelischen Natur betrifft , so wird die Zukunft zeigen , was davon zumindest für mich real werden kann .
    Sollte ich aber irgendwann so verschlossen gegenüber allem sein , wie einige Skeptiker , die wirklich nur das sehen und daran glauben , was die Naturwissenschaft für authentisch erklärt oder was alltäglich ist , dann bin ich mehr als nur tot , dann bin ich seelisch leer - praktisch ausgelöscht in meiner Existenz .

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von Komodo
    Nein, ich meinte die von dir genannte Erklärung.
    Nun, wenn das so gemeint war. Es sollte dir aber klar sein, das es so klingt, als würdest du gleich eine "passende Erklärung" raussuchen. Muß ich wohl von anderen Threads gewöhnt sein ...

    Emulation bedeutet eigentlich, dass ein System ein anderes nachahmt.
    Was du meinst hat mehr die Eigenschaften eines Übertragungsprotokolls oder eines Treibers, finde ich.
    Eigentlich ist es etwas von beidem (zumindest nach der Definition, dich ich "aufgeschnappt" habe). Bei einer Dateisystemübergreifenden Softwareemulation arbeiten beide Komponenten nämlich gleichzeitig mit (bei der zu emulierenden Systematik z.B. unveränderte Daten-Images und Start-ROMs (Kickstarts), während auf einem der Systeme die lauffähige Umgebung "nachgemacht" wird, damit die Emulation stattfinden kann. Wenn eine Systematik völlig neu nachgemacht wird (unabhängig vom Originalsystem) nennt man das IMHO "totale Konversion" (Umsetzung).

    Determinismus, das weiß ich garnicht so genau. Ich meine einfach, das Gehirn entscheidet, nicht das Selbstbewusstsein selbst. Als Teil des Gehirns kann man zwar sagen, dass es das doch tut, aber das Selbstbewusstsein ist die Fähigkeit des Gehirns, seine eigene Existenz zu erkennen, nicht, sich zu Entscheiden.
    Das ist im Grunde Teil der Determinismus-Aussage. Dort wird behauptet, das unser Gehirn uns nur einen freien Willen "vorgaukelt".

    Zitat von J T Kirk2000
    Die Zeit vor meinem Aufstieg hätte demnach nur den Zweck erfüllt , mich mit dieser Zivilisation vollständig vertraut zu machen , ähnlich den Vorbereitungen eines Erstkontakts , und um meinen Körper erwachsen werden zuz lassen , bevor ich wieder aufsteige .
    Wenn es eine Art "Kundschaftung" sein soll, läßt du dich aber scheinbar sehr von dieser Existenz vereinnahmen, was z.B. deine emotionale Einstellung dazu betrifft.

    Im Übrigen hinsichtlich der Liebe , wie kannst Du denn wissen , ob diese einseitig ist ?
    Genügt es nicht , daß ich vor kurzem mitten in der Nacht zwischen zwei ziemlich intensiven Träuen , die aber nichts damit zu tun hatten , einen empathischen Kontakt zu meiner Partnerin hatte und deshalb zuvor nahezu eine Stiunde lang nicht schlafen konnte ?
    Nicht-einseitig wäre es nach gängiger Definition, einen permanenten Kontakt zu haben. Ein "empathischer" Kontakt im Traum ("empathisch" suggeriert nichtmal non-verbale Kommunikation) ist doch für die Definition der Zweiseitigkeit etwas dürftig...

    Ich weiß nicht , ob Du einmal unsterblich verliebt warst , aber würdest Du dann diese Liebe einfach ablehnen ?
    Das ist praktisch so als würde man seine Menschlichkeit ablehnen .
    Dazu hatte ich dir schonmal was im anderen Thread gesagt. Jedoch darf man sich von diesen Emotionen nicht völlig vereinnahmen lassen. Vor allem bei einseitiger Liebe kann man davon zerfressen werden. Manchmal muß man dies Dinge etwas objektiver betrachten, um sich nicht selbst zu erdrücken. Du weißt ja sicherlich, was mit Anakin Skywalker passiert ist ...

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    An Wingman :

    Vielleicht habe ich in meiner eigentlichen Existenz die Zeit als gekommen angesehen , um der hiesigen Menschheit helfen zu können .
    Die Zeit vor meinem Aufstieg hätte demnach nur den Zweck erfüllt , mich mit dieser Zivilisation vollständig vertraut zu machen , ähnlich den Vorbereitungen eines Erstkontakts , und um meinen Körper erwachsen werden zuz lassen , bevor ich wieder aufsteige .
    Dies würde dann aber ernsthaft eine Bestimmung definieren , der ich auch durch freien Willen nicht entgehen kann , da ich nach diesem Verständnis und nach meinen Visionen zwangsläufig irgendwann in den nächsten Jahren aufsteigen werde , aber davon lass ich mich gewissermaßen noch überraschen ,. genauso , was das Ereignis angeht , das wohl vorraussichtlich in der späten Mitte des nächsten Monats eintritt , aber eigentlich noch nichts übersinnliches an sich hat - dennoch hängt dieses Ereignis beiu weitem nicht nur von meiner Anwesenheit ab und letztendlich kann ich nur diese beeinflussen .

    Im Übrigen hinsichtlich der Liebe , wie kannst Du denn wissen , ob diese einseitig ist ?
    Genügt es nicht , daß ich vor kurzem mitten in der Nacht zwischen zwei ziemlich intensiven Träuen , die aber nichts damit zu tun hatten , einen empathischen Kontakt zu meiner Partnerin hatte und deshalb zuvor nahezu eine Stiunde lang nicht schlafen konnte ?
    Noch unspezifischer zu meiner gegenwärtigen SItuation geht es wohl kaum noch .
    Wenn mir dieser empathische Kontakt nicht ihre Liebe für mich zeigte , vor allem um mir Hoffnung zu geben , was zeigte er mir denn dann ?
    Im übrigen , selbst wenn es die Grundlage meiner persönlichen Hölle ist , daß diese Liebe nur einseitig ist , werde ich sie dennoch nie ablegen oder ablehnen .
    Ich kann die Liebe zu meiner Partnerin manchmal vergessen , um meine Gefühlswelt wieder gewissermaßen heilen zu lassen , aber vergehen wird diese Liebe nie .
    Ich weiß nicht , ob Du einmal unsterblich verliebt warst , aber würdest Du dann diese Liebe einfach ablehnen ?
    Das ist praktisch so als würde man seine Menschlichkeit ablehnen .

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Wingman
    Laß mich raten, die heißt dann "hypnagoge Halluzinationen" . Den Erklärungsversuch kenne ich schon...
    Nein, ich meinte die von dir genannte Erklärung.

    Zitat von Wingman
    Natürlich, solche Erlebnisse werden immer im Kontext des kulturellen und gesellschaftlichen-, vor allem aber des anschauungssystemspezifischen Umfeldes gewertet. Aber auf weite Sicht ist das mit der Wissenschaft vermutlich nicht anders. Neue Entdeckungen können ganze Weltbilder zum umstrukturieren bringen, was ja auch schon öfters passiert ist. Der Unterschied zur AKE ist einfach, das man bei AKEs seine eigenen Beurteilungen machen muß, da man es nur für sich erlebt hat (obwohl es Fälle geben soll, wo in Gruppen "gereist" wurde, und sich alle an die selben Eindrücke erinnern konnten).
    Das ist das Problem der gesammten Hypothese.

    Zitat von Wingman
    Nein, es ist IMHO eine Symbiose. Emulation bedeutet ja nicht Simulation. Es bedeutet vielmehr, das eine vorhandene Systematik (Bewußtsein) in einer anderen Systematik (physischer Körper) agieren kann, was ohne Emulation nicht möglich wäre (extrem vereinfachter Vergleich; zwei verschiedene Dateisysteme, die miteinander eigentlich inkompatibel sind und für einen Datenaustausch auf einen Emulator als Mittler zurückgreifen müssen).
    Emulation bedeutet eigentlich, dass ein System ein anderes nachahmt.
    Was du meinst hat mehr die Eigenschaften eines Übertragungsprotokolls oder eines Treibers, finde ich.

    Zitat von Wingman
    Deine Ansicht scheint eher den Determinismus zu implizieren. Bei der AKE-Forschung gibt es jedoch Berichte, wo festgestellt wurde, das eine bewußte Willensfreiheit für die Existenzerfahrung einer physischen Inkarnation gegeben sein muß. Demnach ist das Bewußtsein in physischer Inkarnation sehr wohl willensfrei, aber dafür nur im Rahmen der neuralen Kapazität schrittweise erweiterbar. Das ist die Symbiose der Sache.
    Determinismus, das weiß ich garnicht so genau. Ich meine einfach, das Gehirn entscheidet, nicht das Selbstbewusstsein selbst. Als Teil des Gehirns kann man zwar sagen, dass es das doch tut, aber das Selbstbewusstsein ist die Fähigkeit des Gehirns, seine eigene Existenz zu erkennen, nicht, sich zu Entscheiden.

    Ich bin vielmehr Alles, ich bin die Vorstellung dieses Gehirns über sich selbst, und im weiteren Sinn über diesen Körper. Und bisher habe ich nichts gelesen, was diese Vorstellung widerlegen konnte.

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von Komodo
    Dazu gibt es auch gleich eine passende Erklärung.
    Laß mich raten, die heißt dann "hypnagoge Halluzinationen" . Den Erklärungsversuch kenne ich schon...

    Und AKEs können nicht falsch interpretiert werden? Sie sind subjektiv, natürlich können sie das.
    Natürlich, solche Erlebnisse werden immer im Kontext des kulturellen und gesellschaftlichen-, vor allem aber des anschauungssystemspezifischen Umfeldes gewertet. Aber auf weite Sicht ist das mit der Wissenschaft vermutlich nicht anders. Neue Entdeckungen können ganze Weltbilder zum umstrukturieren bringen, was ja auch schon öfters passiert ist. Der Unterschied zur AKE ist einfach, das man bei AKEs seine eigenen Beurteilungen machen muß, da man es nur für sich erlebt hat (obwohl es Fälle geben soll, wo in Gruppen "gereist" wurde, und sich alle an die selben Eindrücke erinnern konnten).

    Das Gehirn macht also so oder so die meiste Arbeit. Es rechnet, ist kreativ, filtern die scheinbar wichtigsten Informationen, und fällt alle Entscheindungen. Das Bewusstsein dagegen ist passiv, es tut nichts, es registriert nur, und glaubt selbst zu denken, dabei geht sowohl dieser Glauben als auch das denken vom Gehirn aus.
    Nein, es ist IMHO eine Symbiose. Emulation bedeutet ja nicht Simulation. Es bedeutet vielmehr, das eine vorhandene Systematik (Bewußtsein) in einer anderen Systematik (physischer Körper) agieren kann, was ohne Emulation nicht möglich wäre (extrem vereinfachter Vergleich; zwei verschiedene Dateisysteme, die miteinander eigentlich inkompatibel sind und für einen Datenaustausch auf einen Emulator als Mittler zurückgreifen müssen).

    Deine Ansicht scheint eher den Determinismus zu implizieren. Bei der AKE-Forschung gibt es jedoch Berichte, wo festgestellt wurde, das eine bewußte Willensfreiheit für die Existenzerfahrung einer physischen Inkarnation gegeben sein muß. Demnach ist das Bewußtsein in physischer Inkarnation sehr wohl willensfrei, aber dafür nur im Rahmen der neuralen Kapazität schrittweise erweiterbar. Das ist die Symbiose der Sache.

    Zitat von J T Kirk2000
    Ich würde mich nicht vor der Herausforderung des Lebens flüchten .
    Allerdings habe ich keine Angst vor dem körperlichen Tod .
    Ich würde diesen aber nicht sinnols provozieren , aber wenn meine Zeit gekommen ist , dann sehe ich meiner weiteren seelischen Zukunft mit Freude entgegen , denn für meine Gefühlswelt und seelische Existenz im Allgemeinen wäre meine seelische Rückkehr in meine Heimatexistenzebene eine echte Wohltat , im Vergleich zu meinem hiesigen Leben in jeder Hinsicht sogar eine Wohltat , da ich dort über entsprechendes Fachwissen , was hier bestenfalls intuitives Wissen ist , verfüge welches ich dort sogar sinnvoll nutzen kann .
    Wenn die Existenz hier für dich so unpassend ist, wieso bist du dann hier? Zudem solltest du dich IMHO nicht so sehr von deinen Emotionen fesseln lassen, denn die können dich bei Unkontrolliertheit förmlich verzehren (vor allem, was einseitige Liebe angeht). Nutze mehr die Funktionen der linken Gehirnhälfte, diese sind nämlich sehr nützlich, um seine Emotionen zu kontrollieren. Das sollen aber nur hilfreiche Tipps sein, und nicht irgendwie beleidigen oder maßregeln.
    Zuletzt geändert von Wingman; 28.10.2005, 19:51. Grund: Wie immer Details ergänzt (Erg.)...

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Ich würde mich nicht vor der Herausforderung des Lebens flüchten .
    Allerdings habe ich keine Angst vor dem körperlichen Tod .
    Ich würde diesen aber nicht sinnols provozieren , aber wenn meine Zeit gekommen ist , dann sehe ich meiner weiteren seelischen Zukunft mit Freude entgegen , denn für meine Gefühlswelt und seelische Existenz im Allgemeinen wäre meine seelische Rückkehr in meine Heimatexistenzebene eine echte Wohltat , im Vergleich zu meinem hiesigen Leben in jeder Hinsicht sogar eine Wohltat , da ich dort über entsprechendes Fachwissen , was hier bestenfalls intuitives Wissen ist , verfüge welches ich dort sogar sinnvoll nutzen kann .
    Gleiches trifft auf die Fähigkeiten zu über die ich dann wieder verfügen könnte , was ich aber auch erreichen könnte , wenn ich in der Lage wäre auch hier aufzusteigen oder diese Regenerationszellen injiziert bekommen würde .
    Wenn ich den Herausforderungen des Lebens ausweichen würde , hätte ich mich schon längst in einen Selbstmord geflüchtet und dazu gab es für mich schon weit bessere Zeiten , aber ich versuche immer wieder etwas sinnvolles zu erreichen , auch wenn meine Versuche immer wieder durch äußere Einflüsse richtiggehend torpediert werden .

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von Wingman
    Könnte durchaus sein. Während einer AKE kann jedoch auch die sog. "Traumfalle" auftreten, in der sich Trauminhalte mit der realen Umgebung vermischen. Dies passiert meistens, wenn die AKE nicht voll bewußt ist und der Geist "zwischen den Bewußtseinsebenen" umherdriftet.
    Dazu gibt es auch gleich eine passende Erklärung.

    Zitat von Wingman
    Ja, aber eine Warscheinlichkeit ist nicht immer die gesamte Wahrheit über eine Sache (vor allem da, wo es kompliziert wird, wie z.B. bei AKEs). Dadruch können gegebenenfalls auch Fehlschlüsse entstehen.
    Das macht ja nichts. Wenn man sieht, dass es doch nicht so ist, ändert man es „einfach“. Try and Error eben.

    Zitat von Wingman
    In naturwissenschaftlichen Belangen mag die Nachweisbarkeit das Mittel zum Zweck sein, aber da AKEs eine unmittelbare Bewußtseinserfahrung sind, in deren "Kontinuum" fast alles durch Gedankenenergie geformt wird, kann man eigentlich nichts konkretes nachweisen.
    Eine Theorie die genau dies Aussagt, ist für mich von wenig Relevanz. Es entzieht sich der möglichkeit Falsch zu sein, dieser Umstand veranlasst mich, dem nich zu trauen.

    Zitat von Wingman
    Die einzige empirische Authentifizierung kann durch die bereits genannten Experimente erfolgen, wo in der physischen Welt etwas gesehen wird, was der AKEler nicht hätte sehen können. Und solche Experimente sind aufgrund verschiedener Faktoren (Bewußtheitsgrad, "Abdriften" in andere "Phasenbereiche" etc...) recht schwierig und gelingen daher nur selten (aber immerhin gelingen sie). Die persönlichen Verifikationserlebnisse von AKElern (also die, welche nicht im Labor stattfanden) werden hierbei garnicht mitgezählt, obwohl es sicherlich sehr viele sind.
    Aber auch das ist halt nicht sehr erhärtend. Und da die AKE-Hypothesen aufgrund ihres Aufbaus nicht falsifizirbar sind, garnicht.
    Es ist vielmehr ein Indiz, dass man noch viele Entdecken kann, mehr aber nicht.

    Zitat von Wingman
    Klar muß man "vorsichtig" (oder besser gesagt; gesund skeptisch) sein, jedoch artet diese Vorsicht in der Naturwissenschaft scheinbar oft soweit aus, das dort Befangenheit im eigenen Anschauungssystem entsteht. Und damit hätte man genau das Gegenteil von dem, was man erreichen wollte.
    Neutralität ist nicht einfach.

    Zitat von Wingman
    Solche Dinge kann man wohl kaum mit AKEs vergleichen. Wenn diesen Dingen irgendwelche wahren Begebenheiten zugrunde liegen, sind sie sicherlich falsch interpretiert worden. Was z.B. "Zauberei" (die "echte", nicht das von Copperfield) betrifft, so könnten hier einfach in der Vergangenheit psychokinetische Fähigkeiten (was auch eventuell "Manifestation" einschließen kann) als Zauberei oder Magie deklariert worden sein, weil man es nicht näher erklären konnte.
    Und AKEs können nicht falsch interpretiert werden? Sie sind subjektiv, natürlich können sie das.

    Zitat von Wingman
    Ja, es verträgt sich. Das Gehirn ist eine Emulation des Bewußtseins und bildet warscheinlich als Ausdrucksgrundlage diverse Dinge nach (so, das z.B. die physischen Sinneseindrücke auf verschiedene Weisen interpretiert und verarbeitet werden können; ein Mathematiker wird vermutlich die linke Hälfte öfters benutzen, und ein Künstler wird die Rechte mehr beanspruchen). Das Gehirn hat vermutlich auch dank seiner Struktur diverse "Tools", welche Verarbeitungsmethoden erlauben, die im reinen Bewußtseinszustand nicht möglich sind (z.B. menschliche Intelligenz in Verbindung zum animalischem Sub-Selbst, was aber gleichzeitig wohl auch die größte Konfliktquelle darstellt).
    Das Gehirn macht also so oder so die meiste Arbeit. Es rechnet, ist kreativ, filtern die scheinbar wichtigsten Informationen, und fällt alle Entscheindungen. Das Bewusstsein dagegen ist passiv, es tut nichts, es registriert nur, und glaubt selbst zu denken, dabei geht sowohl dieser Glauben als auch das denken vom Gehirn aus.

    Wieso soll es beim Bewusstsein anders sein?
    Wie verträgt sich das damit? Das Gehirn ein Bewusstseinsemulator? Heißt das nicht, dass das Gehirn das Bewusstsein erzeugt?

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von Komodo
    War mein Traum villeicht ein AKE?
    Könnte durchaus sein. Während einer AKE kann jedoch auch die sog. "Traumfalle" auftreten, in der sich Trauminhalte mit der realen Umgebung vermischen. Dies passiert meistens, wenn die AKE nicht voll bewußt ist und der Geist "zwischen den Bewußtseinsebenen" umherdriftet.

    Ganz einfach, wenn es existiert, kann man eine Theorie entwickeln, die etwas bisher unbestätigtes vohersagen wird. Trifft diese Vohersage zu, erhöht sich die Wahrscheinlich der Richtigkeit der Theorie.
    Ein winziges Grundmuster erzeugt spezifische Eigenschaften im großen. Eine helle, unregelmäßige Oberfläche wirkt dunkler als eine völlig glatte.

    So lassen sich nicht direkt nachweisebare theoretische Grundlagen indirekt erhärten.
    Ja, aber eine Warscheinlichkeit ist nicht immer die gesamte Wahrheit über eine Sache (vor allem da, wo es kompliziert wird, wie z.B. bei AKEs). Dadruch können gegebenenfalls auch Fehlschlüsse entstehen.

    Ich würde mich nicht auf meine subjektiven Erfahrungen stützen, weil ich weiß, dass es nichts nachweisen wird. Somit wird es nicht nur eine Sache des Erfahrens, sondern auch der grundlegenden Einstellung, und meine ist eben sehr wissenschaftlich geprägt.
    In naturwissenschaftlichen Belangen mag die Nachweisbarkeit das Mittel zum Zweck sein, aber da AKEs eine unmittelbare Bewußtseinserfahrung sind, in deren "Kontinuum" fast alles durch Gedankenenergie geformt wird, kann man eigentlich nichts konkretes nachweisen. Die einzige empirische Authentifizierung kann durch die bereits genannten Experimente erfolgen, wo in der physischen Welt etwas gesehen wird, was der AKEler nicht hätte sehen können. Und solche Experimente sind aufgrund verschiedener Faktoren (Bewußtheitsgrad, "Abdriften" in andere "Phasenbereiche" etc...) recht schwierig und gelingen daher nur selten (aber immerhin gelingen sie). Die persönlichen Verifikationserlebnisse von AKElern (also die, welche nicht im Labor stattfanden) werden hierbei garnicht mitgezählt, obwohl es sicherlich sehr viele sind.

    Ich halte es nicht für Befangen, sondern für Vorsichtig. Es ist ein an sich logisches System, und nur weil man mal etwas nicht erklären kann, oder weil irgendetwas nicht passt, heißt es nicht, dass es nichts taugt. Es taugte in der kurzen Zeit, seit es sie gibt, wirklich gut.
    Klar muß man "vorsichtig" (oder besser gesagt; gesund skeptisch) sein, jedoch artet diese Vorsicht in der Naturwissenschaft scheinbar oft soweit aus, das dort Befangenheit im eigenen Anschauungssystem entsteht. Und damit hätte man genau das Gegenteil von dem, was man erreichen wollte.

    Und die Sonderfälle, wie Götter, Elfen, Rosa-Elefanten, oder Zauberei, werden die dann nicht ebenfalls nur ignoriert und wegrationalisiert?
    Solche Dinge kann man wohl kaum mit AKEs vergleichen. Wenn diesen Dingen irgendwelche wahren Begebenheiten zugrunde liegen, sind sie sicherlich falsch interpretiert worden. Was z.B. "Zauberei" (die "echte", nicht das von Copperfield) betrifft, so könnten hier einfach in der Vergangenheit psychokinetische Fähigkeiten (was auch eventuell "Manifestation" einschließen kann) als Zauberei oder Magie deklariert worden sein, weil man es nicht näher erklären konnte.

    Jo, das kennen wohl die meisten.
    Apropos, verträgt sich das mit dem angedockten Bewusstsein?
    Ja, es verträgt sich. Das Gehirn ist eine Emulation des Bewußtseins und bildet warscheinlich als Ausdrucksgrundlage diverse Dinge nach (so, das z.B. die physischen Sinneseindrücke auf verschiedene Weisen interpretiert und verarbeitet werden können; ein Mathematiker wird vermutlich die linke Hälfte öfters benutzen, und ein Künstler wird die Rechte mehr beanspruchen). Das Gehirn hat vermutlich auch dank seiner Struktur diverse "Tools", welche Verarbeitungsmethoden erlauben, die im reinen Bewußtseinszustand nicht möglich sind (z.B. menschliche Intelligenz in Verbindung zum animalischem Sub-Selbst, was aber gleichzeitig wohl auch die größte Konfliktquelle darstellt).

    Zitat von Skymarshall
    Doch sogar sehr.
    Das wüßte ich jetzt aber mal gerne genauer, an welchen Punkten sich (Re)inkarnation (eigentlich finde ich "Multiinkarnation" besser, da Raum und Zeit bei der "Reihenfolge" vermutlich keine Rolle spielt) und Evolutionstheorie widersprechen sollen.

    @Wingman: Gehe später auf deinen Text ein.
    Ok!

    Zitat von J T Kirk2000
    Wenn Du mein Leben gelebt hättest , würdest Du es genauso sehen , was positives Denken abelangt .
    Dabei kommt es mir nicht einmal auf die wissenschaftliche Unwissenheit oder Ignoranz an , sondern auch und vornehmlich auf meine eigene Gefühlswelt , die wenigstens dann wieder in Ordnung ist , wenn ich dieses Leben hinter mir habe .
    Das klingt fast nach Depressionen (hatte ich ab und zu auch, jedoch lediglich aus chemischen Gründen, als meine Amalgamvergiftung ausbrach). Dabei sei dir gesagt: Viele Leute müssen im Leben viel Scheiße fressen, manche sogar exponentiell mehr, als andere. Das ist kein Grund, die "Erlösung" aus der aktuellen deprimierenden Lage in der Beendigung der physischen Existenz zu suchen. Meines Wissens nach wirst du diese Konflikte nämlich mitnehmen und dann "Dort" verarbeiten müssen. Berichten von Medien zufolge soll die Verarbeitung im "Dort" sogar noch schwieriger sein, als hier, da der direkte Bezug in die Interaktion zur Konfliktlage fehlt.

    Egal, wie schwierig es ist, das Leben ist ein Kampf und man sollte sich nie in eine psychoemotive Lage bringen lassen, wo es nur einen Ausweg gibt. Desweiteren sei dir Geduld angeraten. Auch wenn wir in einen Abgrund blicken, kann uns das letztlich stärker machen, aber nur wenn wir uns mit der Problematik befassen. Nur durch das Befassen kann man die Sache letztlich lösen oder wenigstens mildern. Und aus dieser "Erforschung" und Bearbeitung des Themas heraus, kann für uns neue Stärke und Weisheit entstehen. Wenn du vor deinen emotionalen Problemen flüchten willst, wäre mit dieser physischen Existenz nicht viel gewonnen worden.

    Zu Friede, Freude, Astralkuchen kannst du dich später immer noch flüchten (z.B. in ein Glaubenssystemterritorium oder "Focus 27" ), aber die physische Existenz ist dazu da, um das Bewußtsein zu erweitern. Und in den lehrreichsten Fällen (oder besser gesagt "Gelegenheiten") ist das eben ungemein hart! Nutze deine Schwierigkeiten, um daran zu wachsen!
    Zuletzt geändert von Wingman; 28.10.2005, 13:56. Grund: Räschtschraibung

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    An Skymarshal :

    Offenbar hast Du mich nicht richtig verstanden .
    Ich habe keine Todessehnsucht , aber mein körperliches Leben hat für mich nicht den Stellenwert , wie meine seelische Existenz im Ganzen .
    Wenn für jemanden das gegenwärtige Leben alles ist , was man als real ansieht , dann hätte dieses wohl einen vergleichbaren Stellenwert , wie für mich meine seelische Existenz .
    Was dann in etwa gleichbedeutend wichtig für mich ist , sind sowohl die Liebe zu meiner Partnerin , als auch das Allgemeinwohl .
    Dem entsprechend in Bezug auf letzteres besitze ich in meiner eigentlichen Existenzform offenbar , wenn ich dazu meine seelischen Erinnerungen als eferenz heranziehen kann , Fähigkeiten , die aber , wie ich schon schrieb mich nicht von anderen unterscheiden , zumindest was deren Potentiale angeht , sondern allenfalls , was die Funktionsweise und Auswirkungen betrifft .
    Es gibt aber viele , welche die gleichen Interessen und deshalb auch gleichen oder ähnlichen Fähigkeiten besitzen , wobei dann nicht nur das Potential sondern auch die Funktionsweisen und Auswirkungen der Fähgikeiten ähnlich oder sogar identisch sind .

    Für mich gibt es nur drei Dinge , die für mich wichtig sind .
    Meine seelische Existenz , die beiderseitig glückliche Liebe zwischen mir und meiner Partnerin , sowie mein Interesse für das Allgemeinwohl , aber ich könnte kaum irgendeinem dieser Ziele den Vorrang gegenüber allem anderen gewähren , ich wüßte nur , was ich am ehesten opfern würde , um alles andere zu schützen und das wäre meine eigene seelische Existenz .
    Wenn ich so gegenüber meiner seelischen Existenz stehe , die für mich in der Tat alles ist , was für mich existenziell ist , dann kann man sich wohl vorstellen , daß mein Leben für mich egal ist .
    Das bedeutet aber nicht , daß ich nicht trotzdem versuche , auch in diesem Leben möglichst nach meinen Moralvorstellungen möglichst viel gutes für die Allgemeinheit zu erreichen .
    Allerdings muß ich dazu sagen , daß ich durchaus schon oft vor einer Todessehnsucht stand , insbesondere dann , wenn ich eine Phase hatte , wo ich mich meiner Partnerin wieder besonders nahe fhlte aber es nicht sein konnte .

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    An Skymarshal :

    Wenn Du mein Leben gelebt hättest , würdest Du es genauso sehen , was positives Denken abelangt .
    Dabei kommt es mir nicht einmal auf die wissenschaftliche Unwissenheit oder Ignoranz an , sondern auch und vornehmlich auf meine eigene Gefühlswelt , die wenigstens dann wieder in Ordnung ist , wenn ich dieses Leben hinter mir habe .
    Du ich bin genauso alt wie du und habe auch schon einige schwierige Zeiten durchgemacht. Aber Todessehnsucht hatte ich noch nicht.

    Das Virus dieser Vogelgrippe kann sich aber druchaus auf Menschen übertragen , wenn auch offenbar nicht von einem zum anderen .
    Da habe ich aber etwas anderes gehört. Er muß nochmal mutieren und mit einen anderen Virus verschmelzen oder so.

    Zitat von LiquidGE
    Re_IN_karnation wiederspricht doch weder der Evolution, noch anderen momentanen Wissenschaftlichen Erkenntnissen.
    Doch sogar sehr.

    Es sagt nur, dass es Dinge jenseitz der harten Materie gibt und diese in Materielle Prozesse eingreift.
    Vielleicht. Und was ist "harte Materie"? Wie kennen mehr als Atome. Auch Strahlungen usw.

    Diese Beeinflussung der Materie muss man messen können auf clevere Art, doch momentan sind Messungen eher wie ein Fiebertermometer mit welchem du versuchst die Temperatur von 3 Atomen zu messen.. das haut nich hin, da das Fiebertermometer nich filigran genug is.
    Natürlich ist irgendwann Ende. Aber wodurch soll man sich als Gegenpartei denn da so sicher sein? Dann kann es keiner nachweisen oder widerlegen. Und mit dem was man bisher weiß hat man schon sehr viele Fragen beantwortet. Der Schritt geht auch weiter. Siehe im Nobelpreisthread von mir:http://www.scifi-forum.de/showthread...ght=Nobelpreis

    Es geht schon noch weiter. Auch im Mikrokosmos.


    Kirk sieht doch alles positiv, ich les in seinem Postig nix negatives.
    Naja, wenn Todeswünsche positiv begründet sind. Ok, wenn man an Wiedergeburt glaubt.


    @Wingman: Gehe später auf deinen Text ein.

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