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Emotionen=Motivation?

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    #16
    Zitat von DragoMuseveni
    ja aber was ist den Produtiv(bz.w. Destroktiv), das ist definitionssache kann man sagen.

    In ernst: Produtiv also Glück?
    aber es Gibt Leute die sind mit wenig glücklich und andere Brauchen viel mehr.
    Glück ist eine Emotion also oist auch das weniger logisch sondern eher Emotional. Und ausserdem bleibt die frage warum sollen wir nach Glück streben(ok die meisten menshcen tun das vielleicht, aber das ist kein argument)?
    das wird auch Vorausgesetzt.
    Ich denke bei den meisten Dingen sind sich alle Menschen einig was produktiv ist oder nicht. Sonst würde eine Gesellschaft gar nicht funktionieren.


    Zitat von Loerp
    bezüglich motivation spielen aber nicht nur emotionen oder logische überlegungen eine rolle, sondern auch unsere "instinkte" und triebe. (keine ahnung, wie wissenschaftlich diese ausdrücke sind, ich bin kein wissenschaftler).
    ich glaube also eigentlich nicht, dass unsere motivationen ausschließlich emotionaler natur sein können, mir kommt es eher so vor, dass wir (teilweise) nach einer art innerer "programmierung" funktionieren, zumindest, was die existenziellen bereiche des lebens angeht - z.b. auch, dass wir von einer art "instinkt" getrieben werden, nach "glück" und sozialer besserstellung zu streben. auch sexualität (die unser leben ja stark beeinflusst) ist ja immerhin auch nicht nur eine emotionale sache, sondern in erster linie ein naturtrieb.
    Das meinte ich z.B. mit dem Triebtäter. Er wird durch seinen Trieb gesteuert und handelt irrational.

    Zu den Trieben kommen noch Bedürfnisse. Welche sich auch emotional zeigen.

    Ich denke auch das die Motivation um ein Bedürfnis(wie Z.B.) Hunger zu befriedigen ganz rational ist. Nämlich sich auf Nahrungssuche zu begeben. Der Zweck ist das erlangen von Nahrung um seinen Hunger zu stillen.

    Genauso wie beim Schlaf usw. Müdigkeit ist emotional - ein Gefühl. Dennoch ist das "schlafen legen" rational.

    da stimme ich zu. sinn und zweck der moral (= "richtiges" sozialverhalten) ist die friedvolle koexistenz vieler indiviuen in einer gruppe. es werden also normen und grundsätze aufgestellt, um das zwischenmenschliche verhalten zu regulieren - und das können sehr logische überlegungen zum nutzen der gemeinschaft sein.
    Die meisten Menschen richten sich danach. Letztendlich kann auch nur so eine Zivilisation überleben.


    Aber es ist wohl wirklich schwer zu differenzieren. Menschen haben Emotionen das ist klar. Aber irrational würde ich sie nicht nennen wollen. Sie ergeben bestimmt auch evolutionstechnisch Sinn. Genauso wie die Handlungen welche aus ihnen hervorgehen und zu neuen anderen Emotionen führen.

    Ein Moralsystem ist wohl ein auf Emotionen basierendes System, welches aber auch logischen Bewertungen unterliegt. Vom Sozialaspekt macht es also sehr viel Sinn. Auch juristisch würde ich sagen.

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      #17
      Zitat von Skymarshal
      Ich denke bei den meisten Dingen sind sich alle Menschen einig was produktiv ist oder nicht. Sonst würde eine Gesellschaft gar nicht funktionieren.
      Da hast du (höstwahrscheinlich) schon recht eine gewisse Grundlage ist Nötig, das macht sie aber nicht Automatisch Rational!
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        #18
        Zitat von Skymarshal
        Das meinte ich z.B. mit dem Triebtäter. Er wird durch seinen Trieb gesteuert und handelt irrational.
        naja, ein triebtäter wird wohl eher von seiner psychose gesteuert
        aber prinzipiell stimmt es natürlich. man kann also die emotion als reaktion auf ein bedürfnis sehen, wobei die emotion zugleich als motivation dient, dieses bedürfnis zu stillen. das rationale denken fungiert dagegen nur als instrument, um wege zu finden, wie das bedürfnis gestillt werden kann, bzw. als übergeordneter filter (z.b. ob durch das stillen des bedürfnisses gefahr droht oder sich konflikte ergeben könnten etc.).
        "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
        aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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          #19
          Zitat von DragoMuseveni
          Da hast du (höstwahrscheinlich) schon recht eine gewisse Grundlage ist Nötig, das macht sie aber nicht Automatisch Rational!
          Naja, das alle Handlungen rational sind will ich nicht behaupten. Aber der größte Teil. Das fängt schon damit an das man morgens pünktlich aufsteht und zur Arbeit geht. Leider nicht bei allen...bei mir auch immer noch nicht.


          Zitat von Loerp
          naja, ein triebtäter wird wohl eher von seiner psychose gesteuert
          Nein. Es können Psychosen bei Triebtätern auftreten, aber in der Regel sind das zwei verschiedene Kategorien. Psychospatienten sind zum größten Teil friedliche Genossen.

          Der Triebtäter wird von seinen starken Trieben gesteuert. Was durch eine genetisch bedingte Erhöhung der Sexualhormonausschüttung oder an einer chronischen Unterdrückung der Sexualität liegen kann. Oder sogar beides.


          aber prinzipiell stimmt es natürlich. man kann also die emotion als reaktion auf ein bedürfnis sehen, wobei die emotion zugleich als motivation dient, dieses bedürfnis zu stillen. das rationale denken fungiert dagegen nur als instrument, um wege zu finden, wie das bedürfnis gestillt werden kann, bzw. als übergeordneter filter (z.b. ob durch das stillen des bedürfnisses gefahr droht oder sich konflikte ergeben könnten etc.).
          Jo. Ganz meine Meinung.

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            #20
            Zitat von loerp
            naja, ein triebtäter wird wohl eher von seiner psychose gesteuert
            aber prinzipiell stimmt es natürlich. man kann also die emotion als reaktion auf ein bedürfnis sehen, wobei die emotion zugleich als motivation dient, dieses bedürfnis zu stillen. das rationale denken fungiert dagegen nur als instrument, um wege zu finden, wie das bedürfnis gestillt werden kann, bzw. als übergeordneter filter (z.b. ob durch das stillen des bedürfnisses gefahr droht oder sich konflikte ergeben könnten etc.).
            Man könnte sogar so weit gehen und sagen das Rationale Ist evolutionär nur deshalb entstanden um das Triebhaft/Emotionale zu erfüllen. (biologisch wird das essen(u. Trinken), schlafen und Die Fortpflanzung wohl an wichtigsten sein )

            Und die filter die du meinst sind wegen des Zusammenlebens wichtig, so entstand veilleicht dann auch die Moral!
            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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              #21
              Zitat von Skymarshal
              Nein. Es können Psychosen bei Triebtätern auftreten, aber in der Regel sind das zwei verschiedene Kategorien.
              ok., "psychose" war vermutlich der falsche ausdruck - nennen wirs mal "psychische erkrankung" oder "störung".

              Zitat von Skymarshal
              Der Triebtäter wird von seinen starken Trieben gesteuert. Was durch eine genetisch bedingte Erhöhung der Sexualhormonausschüttung oder an einer chronischen Unterdrückung der Sexualität liegen kann. Oder sogar beides.
              öhm... nö, das kann so nicht stimmen.

              ein triebtäter kann aufgrund einer psychischen erkrankung seine triebe nicht steuern, das heisst aber nicht, dass er mehr sexualhormone hätte oder seine sexualtät unterdrücken würde, sonst wären solche leute ja ganz einfach zu "heilen" (nämlich durch hormone oder p*ppen).

              bei sexualverbrechen geht es außerdem in erster linie um macht und gewalt (also darum, das opfer in einer angsterfüllten, ohnmächtigen situation zu erleben und es zu demütigen - damit sich der täter dadurch mächtig fühlen kann), und nur in zweiter linie um sexualität - sonst würden die täter ihre opfer ja nicht quälen oder töten.
              Zuletzt geändert von loerp; 01.08.2006, 22:56.
              "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
              aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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                #22
                Zumindest soll eine Kastration Abhilfe schaffen können...


                bei sexualverbrechen geht es außerdem in erster linie um macht und gewalt (also darum, das opfer in einer angsterfüllten, ohnmächtigen situation zu erleben und es zu demütigen - damit sich der täter dadurch mächtig fühlen kann), und nur in zweiter linie um sexualität - sonst würden die täter ihre opfer ja nicht quälen oder töten.
                Ja stimmt. Aber ich behaupte mal das wenn es kein Prostitution gäbe, die Zahl der Triebtäter höher wäre.

                Ein Teil läßt sich schon durch sexuelle Auslebung kompensieren.

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                  #23
                  Zitat von Skymarshal
                  Ja stimmt. Aber ich behaupte mal das wenn es kein Prostitution gäbe, die Zahl der Triebtäter höher wäre.
                  damit hast du sicher recht.

                  Zitat von Skymarshal
                  Ein Teil läßt sich schon durch sexuelle Auslebung kompensieren.
                  dabei geht es aber vermutlich weniger um die rein sexuelle auslebung, sondern eher um die auslebung der sadistischen macht-phantasien (was ja innerhalb gewisser grenzen auch zum job einer prostituierten gehört).

                  allerdings weiß man von solchen tätern, dass sie immer einen neuen "kick" brauchen, d.h. die gewalt-phantasien mit der zeit immer brutaler werden - irgendwann reichen dann sozusagen die "dienste" einer prostituierten möglicherweise nicht mehr aus .

                  EDIT:
                  Zitat von DragoMuseveni
                  Man könnte sogar so weit gehen und sagen das Rationale Ist evolutionär nur deshalb entstanden um das Triebhaft/Emotionale zu erfüllen. (biologisch wird das essen(u. Trinken), schlafen und Die Fortpflanzung wohl an wichtigsten sein )

                  Und die filter die du meinst sind wegen des Zusammenlebens wichtig, so entstand veilleicht dann auch die Moral!
                  yep! das klingt äußerst logisch! moral ist ja auch ein großer evolutionärer vorteil - da menschen in größeren gruppen besonders stark sind (gemeinsames jagen, verteidigen gegen feinde/raubtiere usw.), und solche gruppen ohne starken zusammenhalt nicht funktionieren, musste der mensch ein wertesystem und gewisse regeln des zusammenlebens entwickeln um den zusammenhalt der gruppe zu gewährleisten.
                  Zuletzt geändert von loerp; 02.08.2006, 01:29.
                  "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
                  aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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                    #24
                    Zitat von loerp
                    yep! das klingt äußerst logisch! moral ist ja auch ein großer evolutionärer vorteil - da menschen in größeren gruppen besonders stark sind (gemeinsames jagen, verteidigen gegen feinde/raubtiere usw.), und solche gruppen ohne starken zusammenhalt nicht funktionieren, musste der mensch ein wertesystem und gewisse regeln des zusammenlebens entwickeln um den zusammenhalt der gruppe zu gewährleisten.
                    Das müsste denn aber mit der höheren Abstraktionsfähigkeit zusammenhängen die der mensch hat. Weil amsonsten sehe ich keinen Grund warum andere Tiere nicht auch Diesen Evolutionären vorteil nutzen, Ich spreche jetzt von Tieren die ihr leben in Gruppen Verbringen z.b. von Wölfen(auch hunden in diesen fall) Katzen(ok da stimmt das mit gruppen nichtb so ganz) und Wildschweinen.
                    Vielleicht hängt es(die Werte) auch Stark mit Sprache zusammen.
                    Oder die Tiere haben tatsächlich eine art Moral.
                    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                      #25
                      Zitat von loerp

                      dabei geht es aber vermutlich weniger um die rein sexuelle auslebung, sondern eher um die auslebung der sadistischen macht-phantasien (was ja innerhalb gewisser grenzen auch zum job einer prostituierten gehört).

                      allerdings weiß man von solchen tätern, dass sie immer einen neuen "kick" brauchen, d.h. die gewalt-phantasien mit der zeit immer brutaler werden - irgendwann reichen dann sozusagen die "dienste" einer prostituierten möglicherweise nicht mehr aus .
                      Ja. Vielleicht reicht selbst das irgendwann nicht mehr aus?


                      @Drago: Tiere regeln das über Rangordnungen durch Rangkämpfe usw. Bei Insekten ist es genetisch festgelegt. Das Tiere moralische Werte wie "Gut und Böse" kennen glaube ich nicht.

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                        #26
                        Zitat von DragoMuseveni
                        Das müsste denn aber mit der höheren Abstraktionsfähigkeit zusammenhängen die der mensch hat. Weil amsonsten sehe ich keinen Grund warum andere Tiere nicht auch Diesen Evolutionären vorteil nutzen,
                        ich kann jetzt nur vermuten - ich nehme an, dass die erfolgreichen menschen-gruppen von der anzahl der indivduen her ein wolfsrudel o.ä. bei weitem übertroffen haben, und dass dadurch das zusammenleben besonders komplex wurde (bei 500 bis 1000 mitgliedern in einer gruppe braucht man andere regeln als bei 5 oder 10 mitgliedern) - durch diese intellektuelle anforderung könnte bei uns eventuell auch ein entwicklungsschub stattgefunden haben.

                        Zitat von DragoMuseveni
                        Oder die Tiere haben tatsächlich eine art Moral.
                        von gorillas ist es z.b. bekannt, dass sie ein relativ komplexes sozialleben haben - hab mal eine doku gesehen, wo gezeigt wurde, dass es einem einem rangniedrigerem gorilla z.b. nicht erlaubt ist, einem ranghöherem in die augen zu schauen. wenn er das tut, kriegt er eine ohrfeige und muss sich "entschuldigen", d.h. in demütiger haltung an dem ranghöheren gorilla vorbeigehen.

                        auch bei wölfen gibt es viele soziale regeln - ein forscher hat mal die beobachtung gemacht, dass es unter wölfen "verboten" ist, den schlaf der anderen wölfe zu stören. wenn ein wolf im schlaf den kopf auf einen anderen wolf legt, darf der untere sich nicht bewegen, bis der obere von selbst aufwacht - sind also durchaus regeln, die auf gegenseitiger rücksichtnahme beruhen.
                        "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
                        aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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                          #27
                          Zitat von loerp
                          ich kann jetzt nur vermuten - ich nehme an, dass die erfolgreichen menschen-gruppen von der anzahl der indivduen her ein wolfsrudel o.ä. bei weitem übertroffen haben, und dass dadurch das zusammenleben besonders komplex wurde (bei 500 bis 1000 mitgliedern in einer gruppe braucht man andere regeln als bei 5 oder 10 mitgliedern) - durch diese intellektuelle anforderung könnte bei uns eventuell auch ein entwicklungsschub stattgefunden haben.
                          so weit ich weiß stimmt das nicht so.
                          Die Ersten Menschen waren fast schon Raritäten in ihrer Umwelt, hab ich mal gehört, dies lasse sich sogar an Funden Nachvollzihen.

                          WIe groß die Gruppen waren weiß ich nicht.
                          @all:weiß es einer denn bitte Mitteilen.

                          erst mit der Aggrarevolution wand man solche Bevölkerungsgrößen von 500 in einer Gruppe.

                          Edit: Ich spekuliere in diesen Beitrag.
                          Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 02.08.2006, 10:32.
                          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                            #28
                            Zitat von DragoMuseveni
                            so weit ich weiß stimmt das nicht so.
                            Die Ersten Menschen waren fast schon Raritäten in ihrer Umwelt, hab ich mal gehört, dies lasse sich sogar an Funden Nachvollzihen.
                            ach so? naja, ich hab nur wild geraten - schade, diese variante wäre mir so schön logisch erschienen
                            was mir allerdings an der raritäten-theorie unwahrscheinlich erscheint, ist das tempo, in dem der mensch sich schon sehr früh über den globus verbreitet hat... vielleicht kann ich meine theorie doch noch retten? werd mal gründlich nachlesen und dann hier posten...

                            EDIT:
                            Zitat von DragoMuseveni
                            erst mit der Aggrarevolution wand man solche Bevölkerungsgrößen von 500 in einer Gruppe.
                            diese "neolithische revolution" wird ja in die jungsteinzeit datiert. mir ist aber gerade stonehenge eingefallen - das ding stammt ja aus der steinzeit, und ein solches bauwerk samt dem dazugehörigen (astronomischen und handwerklichen) wissen kann unmöglich von einer kleingruppe stammen... irgendwie müsste es also doch schon sehr früh größere menschen-gruppen gegeben haben.

                            nochmal EDIT:
                            da gäbe es auch noch die steinzeitliche tempelanlage göbekli tepe http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe - ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass menschen solche tempelanlagen bauen, wenn sie gerade erst angefangen haben, sich zu größeren gruppen zusammenzuschließen... diese tempelanlage reicht von ihrer entstehungsgeschichte sogar bis in die mittelsteinzeit zurück...
                            Zuletzt geändert von loerp; 02.08.2006, 11:06.
                            "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
                            aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

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                              #29
                              Ich hale mal diesen Thread wieder nach oben(auch hoffe ich das sich noch jemand für´s thema Interessiert).

                              Zitat von loerp
                              EDIT:

                              diese "neolithische revolution" wird ja in die jungsteinzeit datiert. mir ist aber gerade stonehenge eingefallen - das ding stammt ja aus der steinzeit, und ein solches bauwerk samt dem dazugehörigen (astronomischen und handwerklichen) wissen kann unmöglich von einer kleingruppe stammen... irgendwie müsste es also doch schon sehr früh größere menschen-gruppen gegeben haben.

                              nochmal EDIT:
                              da gäbe es auch noch die steinzeitliche tempelanlage göbekli tepe http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe - ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass menschen solche tempelanlagen bauen, wenn sie gerade erst angefangen haben, sich zu größeren gruppen zusammenzuschließen... diese tempelanlage reicht von ihrer entstehungsgeschichte sogar bis in die mittelsteinzeit zurück...
                              Aber der Grund warum sich die Menschen so Stark ausgebreitet haben ist ja seine Fähigkeit des Werkzeuggebrauchs!
                              Und das Hängt doch mit einer Größeren Abstraktionsfähigkeit zusammen?

                              Und zum Bau solcher Anlagen können sich auch mehrere Gruppen Zusammengefunden haben.
                              Aber stimmt schon in den Zeitraum den du meinst kann das mit den raritäten wohl nicht stimmen.
                              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                                #30
                                Zitat von DragoMuseveni
                                Und zum Bau solcher Anlagen können sich auch mehrere Gruppen Zusammengefunden haben.
                                ja, aber auch die entwicklung des wissens (in diesem fall astronomie + architektur) setzt eine größere gruppe von menschen voraus. in einer gruppe von nur 10 oder 20 individuen kann sich unmöglich ein solches wissen entwickelt haben, oder?
                                "Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern,
                                aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

                                Kommentar

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