Der Elektroauto-Boom (falls er denn kommt) wird unser Energiespeicherproblem lösen. Weil: Elektroautos haben einen guten Akku. Elektroautos stehen (wie alle Autos) zu über 90% der Zeit dumm rum. Kabel ran -> Fertig ist der riesengroße, dezentrale Energiespeicher, den wir brauchen.
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Ganz einfach wir rufen ein sozialistisches Utopia aus! *muaha* Aber im Ernst werden die Strompreise ja immernoch steigen wenn durch die verrringerte Wind-energie weniger Strom da ist. Dann muss man eben nur den Handel beschleunigen. Das sollte aber nicht das Problem sien. Wenns ums Kohle machen geht sind plötzlich alle schnell wie der Blitz.Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigenDa gibt es schon noch ein paar Fragen die zu klären wären. Wie bringst du den Besitzer eines Pumpspeicherwerks z.B. dazu sein Kraftwerk zum Ausgleichen der Windenergie-Spitzen zu verwenden?
Normalerweise kaufst du ja in der Nacht billigen Strom an der Börse, pumpst dein Wasser den Berg hoch und verkaufst deinen Strom dann tagsüber, wenn du am meisten Geld dafür kriegst. In der Realität ist es also Atomstrom, den du den Berg hochpumpst, weil das einfach viel wirtschaftlicher ist. Würdest du das Kraftwerk beispielsweise ausschließlich zum Ausgleichen der Windenergie verwenden, würde es vermutlich garkeinen Gewinn abwerfen, du müsstest die Bau- und Betriebskosten zusätzlich noch auf den Preis des Windstromes draufschlagen.
Interessant würde es erst, wenn du es schaffst die Energieversorger dazu zu zwingen, die externen Kosten ihrer Kohle- und Atomkraftwerke zu internalisieren, aber das sehe ich im Moment (leider) nicht kommen.
Dann muss der Berg außerdem groß genug sein, damit du einen ordentlichen Höhenunterschied hast und oben noch genug Platz für einen Speichersee ist. Und wenn du unten am Berg keinen größeren Fluss hast, müsstest du ja auch noch einen künstlichen See anlegen. Das ganze ist also auch ein Entprechend großer Eingriff in Landschaft und Umwelt.
Wobei ich gelesen habe (und schlag mich nicht wenn das falsch ist, ich weiß nicht mehr wie seriös die Quelle war) das Wasserstoff nur einen Wirkungsgrad von ~10% hat. Das ist gegenüber den 90% die ein Pumpspeicherkraftwerk hat schon ziemlich bescheiden.Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenDie klassischen Pumpspeicherkraftwerke sind da wohl nicht das erste Mittel der Wahl. Gerade zum Speichern von Strom aus schwankenden, alternativen Quellen ist Wasserstoff wohl ideal. Mit dem überschüssigen Strom erzeugst du Wasserstoff und wenn du ihn wieder brauchst, jagst du den Wasserstoff durch eine Brennstoffzelle.
Erst vor kurzem wurde in Brandenburg mit dem Bau einer entsprechenden Anlage begonnen: Hybrid-Kraftwerk in Brandenburg - Genialer Windfang - Wissen - sueddeutsche.de
Brennstoffzellen sollten in Zukunft kein so starkes Problem sein. Die werden immer billiger werden. Gerade arbeiten z.B. Wissenschaftler daran das Platin da drin durch Kohlenstoffnanoröhren zu ersetzen.Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigenIn dem Artikel ist allerdings die Rede davon, dass der Wasserstoff in einem Motor verbrannt werden soll. Gerade wenn man kleinere dezentrale Anlagen hat vermutlich auch die bessere Lösung. Der elektrische Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ist nur ein paar Prozent besser als beim Motor, dafür wird aber alles komplizierter und teurer.
Zuletzt geändert von Slowking; 10.07.2009, 11:16.Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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Bild.de oder die Homepage von Greenpeace sind keine geeigneten Quellen!Zitat von Slowking Beitrag anzeigenJa natürlich. Weil ich mich aus mehreren Quellen informiere und nicht auf irgendwelche Propaganda hereinfalle habe ich keine Ahnung.
Ich hatte schon vermutet das du die zitierte Quelle nicht studieren wirst. Stattdessen blödelst du weiter umeinander.Zitat von Slowking Beitrag anzeigenDeine "kurzen Zeitspannen" sind dabei bis zu 6 Stunden unter Vollast. Und wie du schon selbst sagst würden sie eben eingesetzt werden um Schwankungen erneuerbarer Energien auszugleichen. Wo liegt also dien Problem?
Speicherkraftwerke sind wegen ihres hohen Speicherwirkungsgrads sehr gut geeignet, um Spitzenanforderungen an elektrischer Energie abzudecken. Sie eignen sich aber wegen ihrer geringen Speicherkapazität nicht als Langzeitspeicher zur Abdeckung eines großen Energiebedarfs.
http://www.physi.uni-heidelberg.de/~...gie2/start.htmLOL, der ist gut! "Eher ein theoretisches Problem". "Sollte genug sein".Zitat von Slowking Beitrag anzeigenDas der Ausbau dieser Kraftwerke sehr begrenzt ist ist doch auch eher ein theoretisches Problem. Du brauchst ne große Quelle Wasser und einen Berg. Davon hat Deutschland ne Menge. Sollte für die Deutsche Energieversorgung auf jeden Fall mehr als genug sein.
Deine Beiträge beschränken sich bisher nur auf "Glauben" und "Denken", von "Wissen" weit und breit keine Spur. Dennoch ist es beachtlich mit welchem Selbstbewußtsein du Behauptungen in den Raum stellst.
Zum Einen ist der Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken gewiss kein theoretisches Problem, sondern ein praktisches Problem. Es gibt weder ausreichend Platz um Stauseen in der geforderten Anzahl zu bauen, noch liegen die optimalen Gebiete in der Nähe von den Windkraftwerken an der Küste, sondern in den Mittelgebirgen, so dass ein massiver Ausbau von leistungsstarken Fernleitungstrassen erforderlich wäre, die aber genau wie die Stauseen massiv in die Umwelt eingreifen und erhebliche Verluste generieren, ganz zu schweigen von der asymmetrischen Netzbelastung.
Die Pumpspeicherkraftwerke eignen sich weder als Langzeitspeicher, noch werden sie unsere Energieprobleme lösen.
Das ist auch der Grund warum aktuell in Deutschland dutzende neue Kohlekraftwerke im Bau sind.
Liste geplanter Kohlekraftwerke ? Wikipedia
Die EE können nicht einmal die wegfallenden Atomkraftwerke kompensieren!
Jetzt informiere dich doch bitte erstmal, deine Unkenntniss ist langsam aber sicher unerträglich!Zitat von Slowking Beitrag anzeigenDas ist gegenüber den 90% die ein Pumpspeicherkraftwerk hat schon ziemlich bescheiden.
Ein modernes Pumpspeicherkraftwerk hat einen Gesamtwirkungsgrad von 75 - 80 %. Das ist im Vergleich zu anderen Energiewandlern dennoch ein hervorragender Wirkungsgrad! Trotzdem geht ca. 1/5 der Energie einfach verloren.
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Nein ich denke mir nur, dass deine Quelle Unsinn faselt.Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigenIch hatte schon vermutet das du die zitierte Quelle nicht studieren wirst. Stattdessen blödelst du weiter umeinander.
Quelle: Pumpspeicherkraftwerk ? WikipediaDie Höhe der Speicherkapazität ist grundsätzlich abhängig von der speicherbaren Wassermenge und dem nutzbaren Höhenunterschied zwischen Oberbecken und der Turbine. Auch verrohrte Strecken unterhalb der Turbine bis zum Auslauf sind für die Turbine nutzbar. Bei reinen Pumpspeicherwerken ist die Speicherkapazität meist so ausgelegt, dass die Generatoren ca. 4 bis 8 Stunden unter Volllast Strom produzieren können.
Quelle: Pumpspeicherwerk Goldisthal ? WikipediaDas künstlich angelegte, umgehbare Oberbecken befindet sich in einer Höhe von etwa 880 m ü. NN auf der Moosbergebene am Großen Farmdenkopf und fasst ein Nutzvolumen von zirka 12 Mio. m³ Wasser bei einer Fläche von 55 ha. Diese Wassermenge reicht für acht Stunden Turbinen-Volllastbetrieb und könnte dabei den Freistaat Thüringen allein versorgen. Um dieses Becken zu schaffen, wurde der Berggipfel abgetragen.
Jetzt wirst du mir natürlich sagen, dass Wikipedia keine ausreichende Quelle ist. Bei vielen Test hat sie aber hervorragend abgeschlossen und sogar etablierte Lexika wie den Brockhaus geschlagen.
Offensichtlich beruhen deine Aussagen nur auf Glauben und nicht auf Wissen. Wenn man jemanden in einem so harrschen Ton kritisiert sollte man sich vielleicht vorher einmal überlegen ob die Kritik auch Hand und Fuß hat.
Es gibt genügend Berge in der Nähe von ausreichend großen Gewässern. Nun tu hier mal nicht so als wären die rar gesäht. Ich kann hier vor meine Tür gehen und drei sehen.Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigenZum Einen ist der Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken gewiss kein theoretisches Problem, sondern ein praktisches Problem. Es gibt weder ausreichend Platz um Stauseen in der geforderten Anzahl zu bauen, noch liegen die optimalen Gebiete in der Nähe von den Windkraftwerken an der Küste, sondern in den Mittelgebirgen, so dass ein massiver Ausbau von leistungsstarken Fernleitungstrassen erforderlich wäre, die aber genau wie die Stauseen massiv in die Umwelt eingreifen und erhebliche Verluste generieren, ganz zu schweigen von der asymmetrischen Netzbelastung.
Und schonmal was von Überlandleitungen gehört? Natürlich ist diese Struktur zZ nicht vorhanden. Die zu baun ist dabei aber die kleinste Aufgabe.
Ach nur weil etwas gemacht wird ist es neuerdings auch richtig und logisch und nicht nur von wirtschaftlichen Interessen gesteuert?! Das war mir neu, das sind großartige Neuigkeiten! Rufen wir gleich die Amerikaner an und sagen ihnen, dass ihr Krieg im Irak absolut richtig war. Immerhin wird das ja gemacht, also muss es richtig sein!Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigenDas ist auch der Grund warum aktuell in Deutschland dutzende neue Kohlekraftwerke im Bau sind.
Liste geplanter Kohlekraftwerke ? Wikipedia
Ja da hast du recht. Da habe Oberst-Snake ich vertraut, der hier in diesem Thread von 10% Verlust gesprochen hat. Kriegst nen Keks.Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigenEin modernes Pumpspeicherkraftwerk hat einen Gesamtwirkungsgrad von 75 - 80 %. Das ist im Vergleich zu anderen Energiewandlern dennoch ein hervorragender Wirkungsgrad! Trotzdem geht ca. 1/5 der Energie einfach verloren.Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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Höchstwahrscheinlich liegt das schlicht und ergreifend daran, dass du mit Physik und Mathematik nichts anzufangen weißt und dich das Vorlesungsmanuskript von Prof. Dr. Dietrich Pelte deshalb überfordert.Zitat von Slowking Beitrag anzeigenNein ich denke mir nur, dass deine Quelle Unsinn faselt.
Nein, die genannten Textpassagen aus der Wikipedia sind korrekt.Zitat von Slowking Beitrag anzeigenJetzt wirst du mir natürlich sagen, dass Wikipedia keine ausreichende Quelle ist. Bei vielen Test hat sie aber hervorragend abgeschlossen und sogar etablierte Lexika wie den Brockhaus geschlagen.
Sie untermauern allerdings nicht einmal ansatzweise deine Behauptung, im Gegenteil, sie stimmen der von mir verlinkten Quelle zu.
Selbst das größte Pumpspeicherkraftwerk in Deutschland liefert bei der vollständigen Entleerung des Staubeckens nur acht Stunden Energie, welche gerade einmal ein Bundesland wie Thüringen mir knapp 2 Millionen Einwohnern versorgen kann. Wohlgemerkt unter Vollast! Danach ist das Becken entleert und es dauert Tage um es wieder zu füllen.
Meine Kritik hat weiterhin Hand und Fuß und wird sogar von der Realität untermauert, in der alle EE derzeit trotz intensivster Subventionen gerade einmal 7 % des Primärenergiebedarfs decken. Im Gegensatz zu deinen Phantastereien.Zitat von Slowking Beitrag anzeigenOffensichtlich beruhen deine Aussagen nur auf Glauben und nicht auf Wissen. Wenn man jemanden in einem so harrschen Ton kritisiert sollte man sich vielleicht vorher einmal überlegen ob die Kritik auch Hand und Fuß hat.
Du bist eine Sabbelstrippe erster Güte.Zitat von Slowking Beitrag anzeigenEs gibt genügend Berge in der Nähe von ausreichend großen Gewässern. Nun tu hier mal nicht so als wären die rar gesäht. Ich kann hier vor meine Tür gehen und drei sehen.
Und schonmal was von Überlandleitungen gehört? Natürlich ist diese Struktur zZ nicht vorhanden. Die zu baun ist dabei aber die kleinste Aufgabe.
In Pumpspeicherkraftwerken wird elektrische Energie im großen Stil gespeichert. Das Grundprinzip besteht darin, den Höhenunterschied zwischen zwei großen Speicherseen zu nutzen. Zunächst treibt die Energie, die gespeichert werden soll, Pumpen an, die das Wasser auf das höhere Niveau bringen. Dort wird es zwischengelagert und bei Bedarf wieder auf ein niedrigeres Niveau abgelassen - wobei Turbinen Strom freisetzen, der dann ins Netz eingespeist und genutzt werden kann. "In Deutschland genutzter Strom wird vor allem im thüringischen Goldisthal, im Schwarzwald und im luxemburgischen Vianden gespeichert", erklärt Dirk Uwe Sauer, Juniorprofessor für Elektrochemische Energieumwandlung und Speichersystemtechnik an der RWTH Aachen.
Pumpspeicherkraftwerke haben den Vorteil, dass es sich um eine langlebige, etablierte Technik handelt. Allerdings sind sie enorm teuer: Der Bau des 2003 in Betrieb genommenen Speicherkraftwerks in Goldisthal kostete 620 Millionen Euro. Zudem haben diese Speicher einen extrem hohen Flächenbedarf und kommen deshalb nur an wenigen Standorten in Frage. Der Wirkungsgrad dieser Anlagen liegt zwischen 70 und 80 Prozent, das bedeutet, 20 bis 30 Prozent der ursprünglichen Energie gehen durch die Speicherung verloren.
Energie auf Vorrat - Klimawandel - WDR.de
Stimmt! Wir benötigen überhaupt keine Kraftwerke, der Strom kommt schließlich aus der Steckdose und die Kraftwerke werden nur gebaut, damit die Baufirmen etwas zu tun haben.Zitat von Slowking Beitrag anzeigenAch nur weil etwas gemacht wird ist es neuerdings auch richtig und logisch und nicht nur von wirtschaftlichen Interessen gesteuert?! Das war mir neu, das sind großartige Neuigkeiten! Rufen wir gleich die Amerikaner an und sagen ihnen, dass ihr Krieg im Irak absolut richtig war. Immerhin wird das ja gemacht, also muss es richtig sein!
Sind dir deine Beiträge eigentlich nicht peinlich?
Das Niveau deiner Beiträge bewegt sich an der unteren Schmerzgrenze.Zitat von Slowking Beitrag anzeigenKriegst nen Keks.
Zum Glück hast du in der Energiewirtschaft nichts zu melden. Deine dummdreisten Behauptungen hier im Forum, werden an der Realität nichts ändern und das freut mich außerordentlich! Du kannst also ruhig weiter Märchen erzählen...
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Gast
Das würd ich auch so sehenZitat von Stefan S. Beitrag anzeigenBild.de oder die Homepage von Greenpeace sind keine geeigneten Quellen!
Wow das ist echt heftig!Das ist auch der Grund warum aktuell in Deutschland dutzende neue Kohlekraftwerke im Bau sind.
Liste geplanter Kohlekraftwerke ? Wikipedia
Naja, zumindest kein einziges in Bayern :-).
Bei diesem Thema bin ich jetzt eher Laie und will nicht zu tief einsteigen. Ich hatte bis jetzt allerdings schon den Eindruck dass die erneuerbaren Technologien noch nicht annähernd dazu in der Lage wären unsere Atomkraftwerke zu ersetzen.
Hier noch was interessantes:
Kohlekraftwerk ? Wikipedia
Während Deutschland die Energieerzeugung mittels Kohle massiv ausbaut, fahren andere Länder wie Großbritannien die Leistung zurück.
Leider nicht ganz aktuell, geht nur bis 1999 und betrachtet nur die EU-15, aber immerhin.
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Die Kohlekraft wird vor allem in China und den USA ausgebaut, was hauptsächlich daran liegt das beide Länder zusammen mehr als die Hälfte der weiltweiten Kohlereserven halten.Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenWow das ist echt heftig!
Wir haben das Kernkraftwerk Isar, ein hochmodernes Kernkraftwerk, welches über drei Prozent zur der gesamten Stromerzeugung in Deutschland beiträgt. 2007 lag die Bruttoenergieerzeugung mit etwa 12.009 GWh weltweit sogar an dritter Stelle!Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenNaja, zumindest kein einziges in Bayern :-).
Die Schwierigkeiten sind gewaltig, vor allem in Deutschland. Effektiv können wir nur die Windkraft ausbauen, aber hier stoßen wir zunehmend an strukturelle Probleme. Einerseits benötigen wir erheblich leistungsfähigere Netze, die den Windstrom vom Norden Richtung Süden transportieren, andererseits müssen derzeit über 90 Prozent der installierten Windleistung durch konventionelle Kraftwerke vorgehalten werden, um die schwankende Einspeisung abzusichern.Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenBei diesem Thema bin ich jetzt eher Laie und will nicht zu tief einsteigen. Ich hatte bis jetzt allerdings schon den Eindruck dass die erneuerbaren Technologien noch nicht annähernd dazu in der Lage wären unsere Atomkraftwerke zu ersetzen.
Wir haben also praktisch nichts gewonnen! Darüberhinaus formiert sich vielerorts zunehmend Widerstand in der Bevölkerung gegen einen weiteren Ausbau der Windkraft. Es gibt mittlerweile dutzende Gerichtsverfahren, die den Ausbau behindern, weshalb die Energiekonzerne versuchen mehr Offshore-Anlagen zu errichten.
Alle EE liefern ca. 6,7 % des deutschen Primärenergiebedarfs, wobei fast 5 % durch Biomasse erzeugt wird. Lediglich 1 % kommt heute aus Windkraft, trotz Milliardensubventionen!
Ja, die EU-15 Staaten tun das, vor allem um die europaweiten Klimaziele hinsichtlich des CO2 Ausstoßes zu erreichen. Dafür bauen einige Länder aber wieder Atomkraftwerke.Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenHier noch was interessantes:
Kohlekraftwerk ? Wikipedia
Während Deutschland die Energieerzeugung mittels Kohle massiv ausbaut, fahren andere Länder wie Großbritannien die Leistung zurück.
Leider nicht ganz aktuell, geht nur bis 1999 und betrachtet nur die EU-15, aber immerhin.
Kernenergie nach Ländern ? Wikipedia
Selbst Italien hat den Ausstieg aus der Kernkraft wieder rückgängig gemacht und plant zusammen mit Frankreich den Bau zweier Reaktoren.
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Also Kernenergie ist in Deutschland alle mahl entbehrlich. Schon allein weil es nicht einmal der größte Stromerzeuger ist. Denn das ist immer noch die Braunkohle mit 23,5 %.
Das mit dem Alternativen Energiequellen ist übrigens eine dreiste Lüge. Hier mal die richtigen Zahlen: Wasserkraft 4,4%, Windkraft 6,4%, Biomasse 3,6 und Photovoltaik (also Solarzellen) 0,6%. Der regenerativer Anteil bei der Deutschen Stormerzeugung hat heute schon einem Anteil von über 14%. Und in dem Bereich kann man noch eine Menge machen.
Auch ja hier noch mal die Quellen, die von dem Jahr 2008 und damit sehr aktuelle sind.
Stromerzeugung ? Wikipedia
Was dem Atomstrom bei unseren Nachbarn angeht, sind eigentlich nur die Franzosen darauf angewissen, da sie den Fehler gemacht haben mit ihren Kernkraftwerken die gesamte Grundlast abzudecken.
Die Klimaziele sind eh ein schlechter Witz, und nur Lippenbekenntnise. Zumal für Deutschland die Erderwärmung eher Positive Auswirkungen hat. Und wenn ihr mir jetzt mit toten Eisbären und Pinguinen kommt, die Eisbären sterben nur langsam aus weil die Kandier jedes Jahr 10.000 von Roben tot schlagen (welche ihre Hauptnahrung sind) und bei dem Pinguinen die Meere mit den Fangflotten leer gefischt wurden.
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Gutes Argument Sherlock! Die Kernenergie ist mit nur 23,3 % natürlich Lichtjahre von der Braunkohle entfernt.Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigenAlso Kernenergie ist in Deutschland alle mahl entbehrlich. Schon allein weil es nicht einmal der größte Stromerzeuger ist. Denn das ist immer noch die Braunkohle mit 23,5 %.
Du Pflaume weißt noch nicht einmal worin der Unterschied zwischen Primärenergie und der Bruttostromerzeugung liegt, bezichtigst aber andere Forenteilnehmer der Lüge. Vielleicht solltest du dich das nächste Mal besser informieren, bevor du vollmundig vermeintlich "richtige Zahlen" zitierst?Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigenDas mit dem Alternativen Energiequellen ist übrigens eine dreiste Lüge. Hier mal die richtigen Zahlen:
Die Wachstumsraten der EE liegen weit unter den Erwartungen, trotz Subventionen.Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigenUnd in dem Bereich kann man noch eine Menge machen.
Den Fehler gemacht? Die Franzosen haben gewiss keine Fehler gemacht, schließlich sind sie der größte Stromexporteur in der EU und liefern unter anderem günstigen Atomstrom nach Italien, ein Land das vor vielen Jahren aus der Kernkraft ausgestiegen ist. Mittlerweile wollen die Italiener sogar wieder in die Kernkraft einsteigen!Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigenWas dem Atomstrom bei unseren Nachbarn angeht, sind eigentlich nur die Franzosen darauf angewissen, da sie den Fehler gemacht haben mit ihren Kernkraftwerken die gesamte Grundlast abzudecken.
Danke für diese geistreiche Schlußpassage!Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigenDie Klimaziele sind eh ein schlechter Witz, und nur Lippenbekenntnise. Zumal für Deutschland die Erderwärmung eher Positive Auswirkungen hat. Und wenn ihr mir jetzt mit toten Eisbären und Pinguinen kommt, die Eisbären sterben nur langsam aus weil die Kandier jedes Jahr 10.000 von Roben tot schlagen (welche ihre Hauptnahrung sind) und bei dem Pinguinen die Meere mit den Fangflotten leer gefischt wurden.
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Es ist doch eher das Gegenteil der Fall. Und von Subventionen sollte man lieber nicht reden, wenn man Atomkraft-Befürworter ist. Ohne die massiven Sicherheiten und Subventionen, die die Öffentlichkeit bereitstellt, wäre Atomkraft völlig unrentabel.Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigenDie Wachstumsraten der EE liegen weit unter den Erwartungen, trotz Subventionen.
Du kannst hier auch weiter deiner bezahlten Lobbytätigkeit nachgehen, aber da fällt inzwischen zum Glück kaum noch jemand drauf rein, außer blauäugige CDU-Politiker.
Der Stern der Großkraftwerke ist am Sinken und die Atomkraft stürzt am schnellsten. Und das ist auch gut so. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel in der Energieerzeugung, falls wird für die Zukunft gut aufgestellt sein wollen. Ideen und Techniken aus der späten Mitte des 20. Jahrhunderts sind eben völlig ungeeignet für die sich rapide ändernde Welt des 21. Jahrhunderts.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Das mag sein, aber sollten wir in Zeiten der Wirtschaftskrise unsere Energieversorgung aufs Spiel setzen? Deutschland kann seinen Energiebedarf selbst schon nicht mehr decken. Natürlich sollten die Atomkraftwerke abgeschalten werden, aber erst dann, wenn Ersatz bereit steht und wir nicht erst darüber theoretisieren. Tatasache ist doch, dass es bei den EE, wie das hier schon erwähnt wurde Grenzen gibt. Wasserkrafterweiterung ist Optimierung bestehender Kraftwerke, es wird keine neuen geben. Windkraft wird auf das Meer verlagert, weil die Kapazitäten an Land nicht mehr ausreichen. Biomasse macht in der Anwendung Sinn, wenn sie ohnehin übrig ist, aber nicht, wenn sie erst bereitgestellt werden muss.
Übrig bleibt Solarkraft. Diese lässt sich sogar ohne besondere Eingriffe in die Natur Erweitern, weil Flächen in Form von Dächern bereits vorhanden sind. Jedes (geeignete) Dach mit Solarzellen bestückt würde nicht nur eine hohe Energiemenge erzeugen, sondern auch die Transportinfrastruktur niedrig halten, da jedes Haus in erster Linie seinen eigenen Strom nutzen und ggf. speichern kann. Aber davon sind wir meilenweit entfernt.
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Pfff! Mal wieder eine pauschale Behauptung, die sich der Beitragsersteller aus der Nase gezogen hat. Tatsache ist das die EE nicht in dem Umfang wachsen, wie das erforderlich wäre und deshalb werden in der BRD auch zahlreiche neue Kohlekraftwerke gebaut.Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenEs ist doch eher das Gegenteil der Fall.
Den Energiemix für die Zukunft finden | vorwärts.de
Typischer Unsinn, der von den Grünen verbreitet wird! Der Atomstrom in Frankreich ist extrem günstig. Atomstrom hat lediglich zu Beginn hohe Kosten, ammortisiert sich aber nach spätestens 10 Jahren. Das ist auch der Grund warum die Kernkraftwerksbetreiber an ihren Kraftwerken festhalten wollen, sie fahren nämlich hohe Gewinne mit den Kraftwerken ein.Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenUnd von Subventionen sollte man lieber nicht reden, wenn man Atomkraft-Befürworter ist. Ohne die massiven Sicherheiten und Subventionen, die die Öffentlichkeit bereitstellt, wäre Atomkraft völlig unrentabel.
Jetzt kommen die klassischen Diffamierungskampagnen. Das ist allemal ironisch, weil die gegenwärtig hochbezahlten Lobbyisten die Wind- und Solarlobbyverbände sind, die Milliarden an Steuergeldern einkassieren.Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenDu kannst hier auch weiter deiner bezahlten Lobbytätigkeit nachgehen, aber da fällt inzwischen zum Glück kaum noch jemand drauf rein, außer blauäugige CDU-Politiker.
Aber solange du hier mit dem Begriff des Lobbyisten hantieren kannst, um deine nicht vorhandene Argumentationskette zu überdecken, bist du als Diskussionspartner ohnehin nur ein armes Würstchen, welches nicht allzu ernst genommen werden sollte.
Du bist ein wahrer Dichter! Dann verzichten wir auch auf das Rad, das ist auch eine Idee und Technik aus vegangenen Jahrhunderten - LOL.Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenDer Stern der Großkraftwerke ist am Sinken und die Atomkraft stürzt am schnellsten. Und das ist auch gut so. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel in der Energieerzeugung, falls wird für die Zukunft gut aufgestellt sein wollen. Ideen und Techniken aus der späten Mitte des 20. Jahrhunderts sind eben völlig ungeeignet für die sich rapide ändernde Welt des 21. Jahrhunderts.
Übrigens sinkt die Atomkraft keinesfalls, wie du das hier in deinen dreisten Lügenkonstrukten behauptest. Viele Länder bauen sie sogar aus.
Kernenergie nach Ländern ? Wikipedia
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Vom ständigen Wiederholen wird dieses Märchen auch nicht wahrer!Zitat von Degra Beitrag anzeigenDas mag sein, aber sollten wir in Zeiten der Wirtschaftskrise unsere Energieversorgung aufs Spiel setzen? Deutschland kann seinen Energiebedarf selbst schon nicht mehr decken.
Gesamte Stromerzeugung in Deutschland 2008: 639 Mrd. kWh
Gesamter Stromverbrauch in Deutschland 2008: 617 Mrd. kWh
(Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., http://www.bdew.de/)
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Über das Konzept einer sachlichen Diskussion ohne persönliche Beleidigungen bist du in deinem bisherigen Lebensweg aber noch nicht gestolpert, oder?Zitat von Stefan S.
Aber solange du hier mit dem Begriff des Lobbyisten hantieren kannst, um deine nicht vorhandene Argumentationskette zu überdecken, bist du als Diskussionspartner ohnehin nur ein armes Würstchen, welches nicht allzu ernst genommen werden sollte."Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
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Und nun ziehe 23,3% von 639 Mrd. kWh ab und dann hast du die durch die Abschaltung der KK fehlende Strommenge.Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
Gesamte Stromerzeugung in Deutschland 2008: 639 Mrd. kWh
Gesamter Stromverbrauch in Deutschland 2008: 617 Mrd. kWh
Statt einwandfreie KK abzuschalten, sollte man beginnen mit den wachsenden EE für das Treibhaus schädliche Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen.
Aber die 68er und die grüne Anti-Atombewegung haben bei der deutschen Bevölkerung eine Gehirnwäsche par excellence vollzogen. So schlimm, wie hierzulande ist es sonst fast nirgends auf diesem Planeten, nicht einmal in der Ukraine, wo es zum Supergau kam und das will schon etwas heißen.
Jemanden, der andere grundlos als bezahlten Lobbyisten bezeichnet und damit die Integrität desjenigen versucht zu unterminieren, bezeichne ich als armes Würstchen und das werde ich auch in Zukunft so handhaben.Zitat von Valdorian Beitrag anzeigenÜber das Konzept einer sachlichen Diskussion ohne persönliche Beleidigungen bist du in deinem bisherigen Lebensweg aber noch nicht gestolpert, oder?
Actio = reactio!Zuletzt geändert von Stefan S.; 11.07.2009, 13:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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