Ein interessantes Paper ohne paywall zu aktuellen Hypothesen der Entstehung des Lebens
Early bioenergetic evolution
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Die Entstehung des Lebens
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Hier nochmal was zum erschaffen eines Metabolismus. Den Artikel hat Lawrence M. Krauss letzte Nach auf seiner FB-Seite verlinkt mit den WortenSome will no doubt once again nitpick that it is not 'nothing', but metabolism from no metabolism is remarkable
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenMenschen haben 4 verschiedene Blutgruppen: A - B - AB - Null.
Wie sieht das eigentlich bei Tieren aus??? Kann mich nicht erinnern, jemals etwas darüber gehört zu haben....
Blutgruppen beim Haushund ? Wikipedia
Blutgruppen, definiert durch unterschiedliche Antigene auf der Oberfläche der roten Blutzellen, kommen bei allen Säugetieren vor. Bei Hunden wird die Blutgruppe durch fünf verschiedene, voneinander unabhängige Loci kontrolliert, deren klinische Bedeutung in der Transfusionsmedizin unterschiedlich stark ausgeprägt ist und deren Allelfrequenzen zwischen den einzelnen Rassen stark schwanken können. Insgesamt ergeben sich dabei über 30 verschiedene mögliche Blutgruppen.
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-----Nur eine kurze Zwischenfrage, die nicht wirklich etwas mit dem hier diskutierten Thema zu tun hat, mir aber seit zwei Tagen nicht aus dem Kopf geht:-----
Menschen haben 4 verschiedene Blutgruppen: A - B - AB - Null.
Wie sieht das eigentlich bei Tieren aus??? Kann mich nicht erinnern, jemals etwas darüber gehört zu haben....
-----bin schon wieder weg.... -----
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Man hat inzwischen Proben von Stanley Millers Versuchen aus den 50er Jahren nach seinem Tod, die er zu Lebzeit nie untersucht haben wollte und siehe da, es zeigen sich nochmal vollkommen neue Erkenntnisse und Möglichkeiten für die entstehung von Leben:
Stanley Miller's lost samples hint at 'spark' of life | Futurity
Origin Of Life: Stanley Miller's Forgotten 1958 Experiments, Analyzed
Offensichtlich hatte er auch mit Schwefelwasserstoff experimentiert und dabei wesentlich mehr Diversität erzeugt.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenHm, wenn die daas einfach aus einerBodenprobe raussequenzieren, wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, dass da was genetisch verunreinigt wurde und dass die Schnipsel, die sie zusammensetzen so gar nicht zusammengehören, bzw. die Chance, dass man die DNA von verschiedenen Individuen zusammenwürfelt?
Aber hey, es steht in Science und es basiert auf einem neuen, hochmodernen Algorithmus, also kann es doch gar nicht so verkehrt sein.
Die Antwort ist natürlich massive Redundanz, gefolgt von einem klugen Identifizieren der Überlappungen und dann Zusammensetzen der Schnippsel.
Auf der Ebene unterhalb der Genome hätte man aber immer noch die nicht oder sehr schwer zu indentifizierenden Gene. Deren hoher Anteil lässt zumindest einige noch unbekannte Stoffwechselwege erahnen. Gene von "Allerweltsorganismen" wären demgegenüber bereits bekannt und könnten anhand der funktionellen Blöcke erkannt werden.Zuletzt geändert von Liopleurodon; 20.06.2014, 00:20.
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Hm, wenn die daas einfach aus einerBodenprobe raussequenzieren, wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, dass da was genetisch verunreinigt wurde und dass die Schnipsel, die sie zusammensetzen so gar nicht zusammengehören, bzw. die Chance, dass man die DNA von verschiedenen Individuen zusammenwürfelt?
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Es gibt wieder Neuigkeiten über die Bewohner der tiefsten Lebensräume des Planeten und ihr Überleben am Rande des biologisch Machbaren. Dank des neuen Ansatzes der Metagenomik, wo die komplette Erbinformation einer unbekannten Bodenprobe durchsequenziert wird, können auch die Gene von bisher nicht kultivierbaren und seltenen Organismen erfasst werden. Alleine die Proben aus einem Tiefwasservorkommen in Colorado förderten zur Hälfte Gene mit bisher völlig unbekannter Funktion zutage. Mit Hilfe neuer Algorithmen soll es nun auch möglich sein, diese kurzen Schnipsel von DNA wieder zu distinkten Genomen zusammen zu setzen, eine wichtige Voraussetzung für stammesgeschichtliche Untersuchungen. Die Organismen mit der neuen DNA ließen sich auf den Stammbäumen dann auch deutlich von allen bisher bekannten Organismenreichen abgrenzen. Nicht nur hätten diese einen Stoffwechsel auf bisher unbekannter Basis, nach den Worten des New Scientist könnten einige von ihnen sogar gar keinen eigenen Energiestoffwechsel haben und wären damit vollständig von anderen Organismen abhängig.
Ähnliche Ergebnisse lieferten Proben aus versiegelten unterseeischen Bohrlöchern. Auch dort fand man viele neue Organismen.
Es ist ein faszinierender Einblick in einen Grenzbereich des irdischen Lebens, der auch eine Ahnung davon liefert, wie echte fremde Organismen auf anderen Welten beschaffen sein könnten.
Die beiden Artikel sind hier zu finden:
Weird organisms emerge from the deep, dark biosphere - life - 18 June 2014 - New Scientist
Genomes from Metagenomics
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Wobei menschliche Intelligenz sich evolutionär herausbildet. Zum einen phylogenetisch, zum anderen auch ontogenetisch, denn auch das persönliche Lernen läuft nach evolutionären Mustern ab.
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Und wenn der intelligente Designer selbst lebendig ist, wer hat ihn dann geformt und woher kommt er?
Wenn du Gentechnik ansprichst, dann wird also auch der Mensch eines Tages ein intelligenter Designer?
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Was du schreibst, ergibt so keinen Sinn. Warum sollte aus dem Umstand, dass Leben zum Selbstzweck dient, folgen, dass es von intelligenten Mächten geformt wurde? Und wenn dies durch Mutation, Anpassung und Selektion geschieht, wo ist dann der intelligente Designer?
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Ich glaube an sowas wie Intelligent Design. Leben existiert zum Selbstzweck und wird daher von irgendwelchen wie auch immer gearteten Mächten geformt. Auf der Erde geschieht das durch stetige Veränderung via Mutation, Anpassung, Auslese etc. und bald durch Gentechnik.
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Genau, wenn sie in Zellen stattfinden. Kompartimentierung ist wesentlich, um die Entropie lokal zu senken.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDirekt gar nicht, daher sind sie auf Zellen angewiesen, um Teil des Lebens zu sein.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenUnd in wieweit trifft das auf Viren zu?
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