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    #31
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ja, es sind "Schein-"Alternativen für uns, da wir uns anders entschieden haben. Wenn wir uns anders als es gewesen ist entschieden hätten, würden wir in einer anderen Realität leben.
    Das ist das Prinzip der alternierenden Realitäten, sofern sich für jede Möglichkeit bei jedem Ereignis eine neue von der jeweils ursprünglichen abspaltet.
    Nein. Es sind Scheinrealitäten weil es nur scheinbar Alternativen gibt. Jeder andere Weg, jeder Änderung ist schon kausal festgelegt.

    Im reinen Determinismus gehören auch unsere Entscheidungen dazu. Allerdings mag ich dieses auch nicht so sehr.

    Sorry, das hatte ich wohl übersehen.
    Allerdings hätte ich mich doch demnach auf die veränderte Version bezogen oder etwa nicht?

    Offenbar hast Du da meinen Beitrag auch nicht gerade gründlich gelesen, denn ich schrieb...

    Worauf ich mich also bezogen habe, waren die Realitäten eines Universums als Beispiel, wenn man es auf diese Weise vereinfacht ausdrücken will und in einem Universum geschiehjt jedes als solche definierte Ereignis unter exakt gleichen Vorraussetzungen nur einmal, sofern sich die Realitäten bei jedem Ereignis für jede Möglichkeit von der jeweils ursprünglichen abgabeln.
    Ist doch eigentlich logisch oder?
    Ich glaube wir reden aneinander vorbei:

    Für mich ist es das selbe ob in einem Universum unendlich Durchläufe stattfinden oder es unendlich andere Universen gibt wo ein Ereignis auftreten kann. Es kommt das selbe dabei raus. Unendlich Möglichkeiten, bleiben eben unendlich.

    Tag und Nacht sind dafür aber relativ schlechte Beispiele.
    Vielmehr sollte man eine Weggabelung wählen, und um dies zu veranschaulichen nehmen wir mal folgendes Szenario.
    Man stelle sich vor, durch einen Park zu gehen und sieht in diesem Beispiel drei Wege welche zum Ziel, beispielsweise dem Zuhause führen.
    Man sieht bei keinem Weg, was hinter der nächsten Kurve sein könnte, aber man weiß, dass all diese Wege letztlich zum gleichen Ziel führen, nämlich zum eigenen Heim.
    Was jedoch nicht zu sehen ist, ist das beispielsweise beim ersten Weg gar nichts geschieht, beim zweiten (so unwahrscheinlich das auch sein mag, aber es dient nur der Varanschaulichung) liegt auf dem Weg ein 100-Euro-Schein ohne Hinweis darauf, wem der gehört, und beim dritten Weg ist ein sehr nervöser Dieb mit einer geladenen, scharfen Pistole (was hoffentlich auch unwahrscheinlich ist), welcher auf alles schießt, was seine Nervosität noch erhöhen könnte.
    Wie erwähnt ist es nur ein Beispiel aber je nachdem, für welchen dieser 3 Wege wir uns im Beispiel entscheiden, würde unsere jeweilige Zukunft anders verlaufen, insbesondere dann wenn wir bei Weg zwei den Schein mitnehmen würden oder bei Weg drei erschossen werden.
    Der Schlüssel, welchen Weg wir wählen und welche Zukunft für uns demnach real würde, liegt in unserer eigenen Entscheidung, auch wenn wir die Folgen unserer Entscheidung beim Schlüsselereignis vielleicht noch nicht erahnen können.
    Dennoch gibt es aus rein physikalischer Grundlage durchaus die Möglichkeit, dass jede der drei Möglichkeiten in einer jeweiligen von der ursprünglichen abgabelnden Realität möglich wird, wo man also in der einen Realität ganz normal das eigene Heim erreicht, in einer zweiten Realität um 100 Euro reicher das eigene Heim erreicht oder in der dritten Realität dieser Möglichkeiten das eigene Heim gar nicht mehr erreicht, weil man auf dem Weg dorthin erschossen wird.
    Letztlich wird alles davon geschehen, doch was man im gegenwärtigen Leben bewusst erlebt wird dadurch entschieden, wie man sich entscheidet.
    Ich finde das ist schon wieder zu kompliziert gedacht. Mir ging es nur um Wahrscheinlichkeitsaussagen.

    Wenn du sagen wir mal die Gabelung mit 3 Wegen hast:

    a) 0.9999...999%

    b) 0.1111...111%

    c) 0.1111...111%


    Werden mit Sicherheit bei einer unendlichen Anzahl von Durchläufen immer nur Punkt a eintreten. Selbst wenn b und c eine Restwahrscheinlichkeit von unendlich klein haben.

    Vor allem auch reell. B und c würden in der Realität ein Ereignis mit der Wahrscheinlichkeit von 0 darstellen.

    Wenn ich nicht arg weit daneben liegen...

    Kommentar


      #32
      Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
      Wenn du sagen wir mal die Gabelung mit 3 Wegen hast:

      a) 0.9999...999%

      b) 0.1111...111%

      c) 0.1111...111%


      Werden mit Sicherheit bei einer unendlichen Anzahl von Durchläufen immer nur Punkt a eintreten. Selbst wenn b und c eine Restwahrscheinlichkeit von unendlich klein haben.

      Vor allem auch reell. B und c würden in der Realität ein Ereignis mit der Wahrscheinlichkeit von 0 darstellen.

      Wenn ich nicht arg weit daneben liegen...
      Abgesehen davon das deine Wahrscheinlichkeit über 100% liegt...

      Wenn ein Ereignis eine Wahrscheinlichkeit größer Null hat, dann wird dieses Ereignis auch eintreten. Sonst hätte es keine Wahrscheinlichkeit.

      Ein unmögliches Ereignis wäre zum Beispiel eine 0 mit einem Würfel mit den Zahlen von 1-6 zu würfeln. Die 0 hat also die Wahrscheinlichkeit 0.
      »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

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      Member der No - Connection

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        #33
        @3of5: Also epistemisch wäre es, wenn ich aus eigener Erfahrung und mit meiner Abschätzung, etwas als wahrscheinlich oder unwahrscheinlich bezeichne?

        Ontisch wäre statistisch-mathematisch?
        Nein, statistisch-mathematische Methoden lassen sich auf beide Ansätze anwenden. Es handelt sich hierbei schlichtweg um zwei ganz unterschiedliche Bedeutungen des Wortes Wahrscheinlichkeit: Die epistemische oder auch subjektive Wahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses (oder auch die Wahrscheinlichkeit der Wahrheit einer Aussage) vor dem Hintergrund des Wissens einer Person. Bei epistemischer Wahrscheinlichkeit fragt man also danach, wie hoch eine rationale Person die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses einschätzen würde, sofern sie über das und das Wissen verfügt. Man kann sich z.B. fragen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für die Wahrheit einer Aussage A, vorausgesetzt die Wahrheit einer anderen Aussage B? Und dann kann man mit Baeysianismus rechnen...

        Die ontische Wahrscheinlichkeit ist dagegen die objektive Wahrscheinlichkeit für das Eintreten oder Nichteintreten eines Ereignisses, also sozusagen eine objektive Neigung der Natur, entweder zu diesem oder zu jenem Ereignisausgang hinzutendieren. Ob es so etwas wie ontische Wahrscheinlichkeit überhaupt gibt oder was genau sie ist, ist in der Philosophie ziemlich umstritten. Die meisten meinen, dass man ontische Wahrscheinlichkeit mit der relativen Häufigkeit von Ereignissen identifizieren kann.

        Dass epistemische und ontische Wahrscheinlichkeit nicht zusammenfallen, liegt auf der Hand. Es kann z.B. sein, dass ich es für 80% wahrscheinlich halte, dass Herr So-und-so der nächste Bundeskanzler wird, obwohl Herr So-und-so in Wirklichkeit gerade Krebs hat und er nur mit 10%iger Wahrscheinlichkeit die nächsten Wochen überleben wird.


        Aber es ist nicht determiniert das der Papst öffentlich die Hosen runter läßt. Seine "Geschichte" ist eine andere. Selbst wenn man diese unendlich oft wiederholen würde. Dann wäre er vielleicht kein Papst aber würde trotzdem nicht die Hosen runter lassen. Ich denke von seinen Ausgangspunkt her(Geburtsort, Eltern, genetische Determinierung etc) wäre bei ihm das Alternativ-Spektrum nicht so groß.

        Würde man andere Zeitlinien(oder Ereignis/Weltlinien) der Weltgeschichte genauso oft wiederholen(und einfließen lassen), dann wäre es wohl stark anders. Ähnlich dem "Butterfly Effect".
        Irgendwie finde ich, dass du dich ziemlich unklar und unsauber ausdrückst. Mir ist z.B. jetzt völlig schleierhaft, worauf genau du hinauswillst.

        Und könnten wir nicht vielleicht die Parallel-Welten aus dem Spiel lassen? Die Fragen, um die es hier geht, kann man wirklich gut ohne so einen populärwissenschaftlichen Zauber diskutieren.

        Kommentar


          #34
          Zitat von Nopper Beitrag anzeigen
          Abgesehen davon das deine Wahrscheinlichkeit über 100% liegt...
          Warum? Wo?

          Wenn ein Ereignis eine Wahrscheinlichkeit größer Null hat, dann wird dieses Ereignis auch eintreten. Sonst hätte es keine Wahrscheinlichkeit.
          Auch wenn die Wahrscheinlichkeit unendlich klein ist?

          Ich hatte mir das auch ungefähr so vorgestellt:

          Ich habe ein Ereignis mit einen Zustand verglichen. Ein Ereignis mit dem Zustand 0.9999....9% ist wahrscheinlich vollständig. Eines mit 0.0000....1% nicht.

          Anderes Beispiel: Man beamt eine Tasse. Die Tasse kommt zu 0.9999....9% an. Ist sie vollwertig oder nicht?

          Bei 0.0001....1% wäre nicht viel davon zu gebrauchen.

          Aber vielleicht ist dieser Vergleich ja ein großer Denkfehler meinerseits.


          Ein unmögliches Ereignis wäre zum Beispiel eine 0 mit einem Würfel mit den Zahlen von 1-6 zu würfeln. Die 0 hat also die Wahrscheinlichkeit 0.
          Das ist klar.

          Nein, statistisch-mathematische Methoden lassen sich auf beide Ansätze anwenden. Es handelt sich hierbei schlichtweg um zwei ganz unterschiedliche Bedeutungen des Wortes Wahrscheinlichkeit: Die epistemische oder auch subjektive Wahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses (oder auch die Wahrscheinlichkeit der Wahrheit einer Aussage) vor dem Hintergrund des Wissens einer Person. Bei epistemischer Wahrscheinlichkeit fragt man also danach, wie hoch eine rationale Person die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses einschätzen würde, sofern sie über das und das Wissen verfügt. Man kann sich z.B. fragen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für die Wahrheit einer Aussage A, vorausgesetzt die Wahrheit einer anderen Aussage B? Und dann kann man mit Baeysianismus rechnen...

          Die ontische Wahrscheinlichkeit ist dagegen die objektive Wahrscheinlichkeit für das Eintreten oder Nichteintreten eines Ereignisses, also sozusagen eine objektive Neigung der Natur, entweder zu diesem oder zu jenem Ereignisausgang hinzutendieren. Ob es so etwas wie ontische Wahrscheinlichkeit überhaupt gibt oder was genau sie ist, ist in der Philosophie ziemlich umstritten. Die meisten meinen, dass man ontische Wahrscheinlichkeit mit der relativen Häufigkeit von Ereignissen identifizieren kann.

          Dass epistemische und ontische Wahrscheinlichkeit nicht zusammenfallen, liegt auf der Hand. Es kann z.B. sein, dass ich es für 80% wahrscheinlich halte, dass Herr So-und-so der nächste Bundeskanzler wird, obwohl Herr So-und-so in Wirklichkeit gerade Krebs hat und er nur mit 10%iger Wahrscheinlichkeit die nächsten Wochen überleben wird.
          Ok, danke nochmal.


          Irgendwie finde ich, dass du dich ziemlich unklar und unsauber ausdrückst. Mir ist z.B. jetzt völlig schleierhaft, worauf genau du hinauswillst.
          Ich meinte damit einen Eingriff in Vergangenheit um die Kausal-Linie von Ratzinger so zu manipulieren(falls es den ginge) das dieses Ereignis doch eintreten würde. Umso weiter man zurückgehen würde, umso eher wäre es meiner Meinung nach möglich. Weil so sein Leben und die ganzen Ausgangszustände in einen gewissen Rahmen sind.

          Also mit allen Effekten die durch eine Veränderung seiner Vergangenheit entstehen würden.

          Sorry, wenn ich mich da nicht so wissenschaftlich ausdrücken kann. Aber ich bin ja kein Akademiker. Hoffe das es jetzt verständlicher ist.


          Und könnten wir nicht vielleicht die Parallel-Welten aus dem Spiel lassen? Die Fragen, um die es hier geht, kann man wirklich gut ohne so einen populärwissenschaftlichen Zauber diskutieren.
          Mir ist das egal. Ob es jetzt alternative Durchläufe in einer Welt sind oder Parelleluniversen.

          Und die sind ja von Physikern auch nicht theoretisch ausgeschlossen.

          Kommentar


            #35
            Ich meinte damit einen Eingriff in Vergangenheit um die Kausal-Linie von Ratzinger so zu manipulieren(falls es den ginge) das dieses Ereignis doch eintreten würde. Umso weiter man zurückgehen würde, umso eher wäre es meiner Meinung nach möglich. Weil so sein Leben und die ganzen Ausgangszustände in einen gewissen Rahmen sind.
            Ja, sicherlich. Wenn man die Vergangenheit hinreichend stark verändert, wird praktisch jedes Ereignis, das nicht gerade gegen ein Naturgesetz verstößt, möglich. Das gilt in einem deterministischen Universum genauso wie in einem indeterministischen. Wenn man Josef Ratzinger z.B. bei perversen Eltern aufwachsen ließe, wäre es ja durchaus möglich, dass...

            Nur ist es vermutlich nicht das, wonach der Threadersteller gefragt hat, denn die Person, die in dieser alternativen Welt aufwachsen und sich entwickeln würde, wäre nicht mehr die selbe Person, wie "unser" Josef Ratzinger. Der Threadersteller wollte fragen: Gegeben diese unsere Welt, so wie sie jetzt tatsächlich ist, - wäre es in ihr möglich, dass Josef Ratzinger in knapp einem Jahr ---?

            Und da könnte es gut sein, dass die Antwort lautet: Nein, dass das passiert ist naturgesetzlich unmöglich. Es ist nicht nur sehr unwahrscheinlich, sondern es wäre ein Verstoß gegen die Naturgesetze.

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              #36
              Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
              Warum? Wo?
              a) 0.9999...999%
              b) 0.1111...111%
              c) 0.1111...111%

              Hier. Wenn man berücksichtigt das du 99,9 meintest.

              Auch wenn die Wahrscheinlichkeit unendlich klein ist?
              Unendlich klein heißt unendlich klein und nicht Null. Je kleiner die Wahrscheinlichkeit desto mehr durchläufe müssen realisiert werden bis das Ereignis eintritt.


              Ich hatte mir das auch ungefähr so vorgestellt:

              Ich habe ein Ereignis mit einen Zustand verglichen. Ein Ereignis mit dem Zustand 0.9999....9% ist wahrscheinlich vollständig. Eines mit 0.0000....1% nicht.

              Anderes Beispiel: Man beamt eine Tasse. Die Tasse kommt zu 0.9999....9% an. Ist sie vollwertig oder nicht?

              Bei 0.0001....1% wäre nicht viel davon zu gebrauchen.

              Aber vielleicht ist dieser Vergleich ja ein großer Denkfehler meinerseits.
              Ein Ereignis ist aber kein Zustand. Ein Ereignis kann unteranderem nur die Veränderung eines Zustandes bewirken.

              Die Tasse ist bei dir nichtmal zu einem Prozent angekommen, demnach ist sie auch nicht vollständig. Selbst wenn sie zu 99,99% angekommen wäre, wäre sie nicht vollständig. Es fehlt nun mal 0,01 %.
              Damit sie ihren Ausgangszustand wiedererlangt muss zwingend jedes Atom an der selben Stelle sein wie vorher.
              »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

              Läuft!
              Member der No - Connection

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                #37
                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                @General Quicksilver:

                Bezüglich dieses Beitrages sehe ich das eher so, dass man zwar entscheiden kann, welchen Verlauf von einem jeweiligen Ereignis man erleben möchte, aber sofern man nicht durch einen hypothetischen Eingriff in die Vergangenheit alle anderen Möglichkeiten eines oder mehrerer Schlüsselereignisse verhindert, werden diese in einer jeweils abspaltenden Realität dennoch real werden.
                In dieser Hinsicht sehe ich Murphys Gesetz als durchaus zutreffend.
                Alles was irgendwie möglich ist, wird auch geschehen.
                Allerdings stellt sich die Frage., ob wir die entsprechenden Entscheidungen fällen, um die Folgen bestimmter Möglichkeiten zu erleben, egal ob diese gut oder schlecht sind.
                Demnach kann man nur nachweisen, das die beispielhafte Möglichkeit E wirklich geschieht, wenn man die Entscheidung dem entsprechend fällt, aber man kann ihre Möglichkeit nur ausschließen, wenn man ernsthaft denkt, dass es entweder nur diese eine Realität gibt, oder man in der Vergangenheit alle Alternativmöglichkeiten, außer einer anderen, die nicht Möglichkeit E ist, verhindern konnte.
                Ich meinte, wenn man das Ereignis von außen beobachten könnte, aber da dies (wahrscheinlich) nicht möglich ist hast du Recht.

                Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
                @ General Quicksilver:

                Nein.

                Bei der Stichprobe unendlich tritt jedes Ereignis auch unendlich oft ein (wenn es denn übrhaupt eintreffen könnte).

                Und zwar ungeachtet seiner Wahrscheinlichkeit. (Außnahme: Wahrscheinlichkeit = 0).

                Mit anderen Worten: Bei der Stichprobenanzahl unendich tritt das Ereignis ein. Punkt.
                Eigentlich stimmt das, aber damit setzt du die Wahrscheinlichkeit des Eintrettens des Ereignisses auf 1. Ich denke hingegen, das, da alle Möglichkeiten vorkommen sollte, auch eine minimale Chance besteht, das es nicht eintritt, die aber unsagbar unendlich kleiner ist, als die unendliche Anzahl in der Stichprobe, was aber da beides unendlich ist eigentlich schon wieder Quatsch ist...

                Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                Wäre die Wahrscheinlichkeit unendlich klein(oder verwechsel ich das wieder mit "beliebig"?), so wie General Quicksilver es sagte ,würde es wohl nicht eintreten. Weil es dann eher zur 0 tendiert als zur 1. Also eher nichts ist. Mathematisch vorhanden, aber reell nicht wirklich.
                Die unendlich unendlich kleine Wahrscheinlichlkeit steht für das Nichteintretten..., die Wahrscheinlichkeit das es eintritt, ist dagegen extrem hoch.


                Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
                Die Anzahl der eingetretenen Ereignisse mit einer Wahrscheinichkeit von 99,9999999999999999999999999999% ist daher nicht "unendlicher" als die Anzahl der der eingetretenden Ereignisse mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,000000000000000000000001%.
                Sie ist aber in einem Teil der Stichprobe betrachtet denoch höher...

                Um nochmal zu der Wahrscheinlichkeit zurückzukommen:

                Du hast ein Ereignis das mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,000(unendlich viele weitere 0)0001 Eintritt, bei einer Anzahl von einer unendlich großen Menge in der Stichprobe, wie oft tritt es ein? 0-mal, 1-mal, oder unendlich oft? Eigentlich doch alles oder? Da hier das Problem mit der unsteigerbarkeit der Unenedlichkeit auftritt....
                Open your mind for something new!

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                  #38
                  Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                  Nein. Es sind Scheinrealitäten weil es nur scheinbar Alternativen gibt. Jeder andere Weg, jeder Änderung ist schon kausal festgelegt.
                  Eben da kann man wohl innerhalb eines Universums nie eine einheitliche und erwiesene Antwort finden.
                  Demnach wäre das wohl eher eine philosophische als physikalisch ergründbare Angelegenheit, obwohl diese Ansicht ebenfalls auch eine logische Schlussfolgerung ist.
                  Allerdings gibt es auch in der Wissenschaft diverse Hypothesen, welche direkt die Grundlagen alternierender Realitäten bestätigen, welche sich durch das Prinzip der Weggabelung (oder anders ausgedrückt Murphys Gesetz) bestätigen, eindeutig belegen könnte man dies aber wohl nur, wenn man die Folgen einer bekannten Entscheidung eines Schlüsselereignisses, durch Auslöschung der entsprechenden Möglichkeit, unmöglich macht.
                  Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                  Im reinen Determinismus gehören auch unsere Entscheidungen dazu. Allerdings mag ich dieses auch nicht so sehr.
                  Auch wenn ich etwas nicht mag, so denke ich dennoch über entsprechende Möglichkleiten aus einem möglichst unparteiischen Standpunkt nach, wodurch ich schon so einige Male meinen Vorstellungs- und Verständnishorizont erweitern konnte.
                  Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                  Ich glaube wir reden aneinander vorbei:
                  Für mich ist es das selbe ob in einem Universum unendlich Durchläufe stattfinden oder es unendlich andere Universen gibt wo ein Ereignis auftreten kann. Es kommt das selbe dabei raus. Unendlich Möglichkeiten, bleiben eben unendlich.
                  In der Tat haben wir da wohl aneinander vorbei diskutiert.
                  Ich beziehe auch die Möglichkeit unendlich häufiger Zyklen bei geschlossenen Universen ein, aber um unendlich viele Universen zu ermöglichen, müssen diese icht geschlossen, also zyklisch sein.
                  [QUOTE=Skymarshall;1442868]Ich finde das ist schon wieder zu kompliziert gedacht. Mir ging es nur um Wahrscheinlichkeitsaussagen.
                  Eigentlich wollte ich damit das Prinzip der Weggabelung relativ einfach veranschaulichen.
                  Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Beispiel so kompliziert war, denn es räumt für jede Möglichkeit aus physikalischer Hinsicht die gleiche Wahrscheinlichkeit ein.
                  Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
                  Ich meinte, wenn man das Ereignis von außen beobachten könnte, aber da dies (wahrscheinlich) nicht möglich ist hast du Recht.
                  Zumindest habe ich versucht, dies von einem logischen Standpunkt aus zu betrachten.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                    #39
                    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                    Nein. Es sind Scheinrealitäten weil es nur scheinbar Alternativen gibt. Jeder andere Weg, jeder Änderung ist schon kausal festgelegt.

                    Im reinen Determinismus gehören auch unsere Entscheidungen dazu. Allerdings mag ich dieses auch nicht so sehr.
                    Im Prinip kann man alle Entscheidungsprozesse auf Quantenmechanische Ereignisse zurückführen und damit steht eben nicht fest, welche Realität für uns real wird und welche nicht.

                    Natürlich hängt diese 3-Wege-Entscheidung von Vorerfahrungen ab, aber im Endeffekt entscheiden wir uns aufgrund von Faktoren wie Laune und äußere Reize (z.B. welches ist der schönere Weg).
                    Diese Faktoren werden von unserem Gehirn bestimmt, was wiederrum von den Neuronenaktivitäten bestimmt wird und diese wiederrum sind an biochemische und bioelektrische Reaktionen gekoppelt.
                    Jedoch biochemische oder bioelektrische Aktivität ist aber wiederrum gleichzeit ein quantenmechanisches Würfeln.

                    Egal wie gut der Determinismus ist, in der Welt der Quantenmechanik funktioniert er bekanntermaßen nicht.

                    Es kann also sein das in Realität 1 sich ein Elektron aufgrund eines quantenmechanisches Vorgangs für Molekül A "entscheidet" worauf eine komplexe Ereignisskette in Gang gesetzt wird, die uns auf einen Reiz aufmerksam macht der uns Weg 1 gehen lässt.
                    In einer alternativen Realität 2 geht das Elektron aufgrund des gleichen quantenmechanischen Vorganges zu Molekül B, wodurch eine andere biolektrisch-biochemische Ereignisskette ausgelöst wird, die darin gipfelt das unser Gehirn sich für den Weg 2 entscheidet.

                    Natürlich funktioniert dieses Prinzip nur, wenn bis zum quantenmechanischen Ereignis die Realitäten auf Quantenniveau absolut identisch abgelaufen sind und die Entscheidungsprozesse immer die gleichen Ergebnisse erzeugt haben.

                    Eigentlich verursacht jede quantenmechanische Mehrwege-Situation eine Aufspaltung der Realitäten in Alternativen, wobei es z.B. 2 Alternativen geben kann, die sich nur in der Spin-Richtung eines Elektron im Wasserstoffatom eines Wassermolekül in einer Wolke in einer 57 Mio Lj entfernten Galaxie unterscheiden brauchen..

                    Dieser Entscheidungsprozess kann man unendlich weit zurückverfolgen, wobei schon vor dem Urknall es Entscheidungswege geben haben wird, nach dieser Theorie, die im Endeffekt zu den heutigen physikalischen Gesetze geführt haben.
                    Innerhalb eines Multiverse sind jedoch in den unendlich vielen Teil-Universen die physikalischen Gesetze gleich, da es nur noch quantenmechanische Ereignissaufspaltungen sind. Die Teiluniversen sind jedoch bis zum Aufspaltungspunkt kausal verbunden.
                    Und wenn ein Mensch eine Zeitreise unternimmt, so ändert sich absolut nix, seine Zukunft hat nach wie vor bestand, nur der Zeitreisende selbst wird im Augenblick des Zeitsprung in eine alternative Realität versetzt.
                    Da dieser Vorgang aber zu einer Instabilität führen würde, aufgrund der Entropie, da dann eine Quantenentscheidungsrealität mehr Energiedichte hätte, als eine andere Quantenentscheidungsrealität, ist dieser Vorgang wohl nahezu ausgeschlossen.

                    Echte Paralleluniversen in einem völlig anderen Raum-Zeit-Dimensionalen Gefüge sind was völlig anderes, es sind in sich abgeschlossene Multiversen die Kausal und Dimensional von unserem Universum getrennt sind.
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                      #40
                      Zitat von Nopper Beitrag anzeigen
                      a) 0.9999...999%
                      b) 0.1111...111%
                      c) 0.1111...111%

                      Hier. Wenn man berücksichtigt das du 99,9 meintest.
                      Ne. Ich meinte es so wie es geschrieben war. Das das erste soll für unendlich hoch stehen. Und die anderen beiden für unendlich klein.

                      Weil auch andere das hier Anfangs so dargestellt hatten.


                      Unendlich klein heißt unendlich klein und nicht Null. Je kleiner die Wahrscheinlichkeit desto mehr durchläufe müssen realisiert werden bis das Ereignis eintritt.
                      Ich meinte eigentlich wenn dem entgegen immer die unendliche hohe Wahrscheinlichkeit als Möglichkeit steht. Dann wird es immer nur diese "Wahl" geben und die unendlichen kleinen Wahrscheinlichkeiten nie eintreten.


                      Ein Ereignis ist aber kein Zustand. Ein Ereignis kann unteranderem nur die Veränderung eines Zustandes bewirken.
                      Ja. Sollte auch nur eine Analogie sein.
                      Die Tasse ist bei dir nichtmal zu einem Prozent angekommen, demnach ist sie auch nicht vollständig. Selbst wenn sie zu 99,99% angekommen wäre, wäre sie nicht vollständig. Es fehlt nun mal 0,01 %.
                      Damit sie ihren Ausgangszustand wiedererlangt muss zwingend jedes Atom an der selben Stelle sein wie vorher.
                      Aber ich meinte eher 0,99% und diese Rundungssache. Es wäre eigentlich ne 1.

                      Ein Stück Käse ist immer noch ein Stück Käse wenn ein paar Krümel abfallen. Ist es aber nur ein Krümel, so ist es kein Stück Käse.

                      Sorry, das ich es nicht anders verdeutlichen kann. Wäre ich ein Rechengenie, dann würde ich vermutlich anders darstellen wollen.

                      Zitat von General Quicksilver
                      Die unendlich unendlich kleine Wahrscheinlichlkeit steht für das Nichteintretten..., die Wahrscheinlichkeit das es eintritt, ist dagegen extrem hoch.
                      Naja, das meinte ich ja auch.

                      @Kirk: Dann sind wir eigentlich einer Meinung.


                      @CHaran: Aber radikale Deterministen sagen ja das die Quantenmechanik eine Mechanik ist. Demnach ist alles irgendwie vorhersagbar. Und kausal zurückzuverfolgen.

                      Die vereinheitlichende Theorie strebt das ja auch an. Alles naturgesetzlichen Prozesse im Mikro - und Makrokosmos zu erklären und vor allem zu berechnen.

                      Die Frage ist doch ob es wirklich mehrere gleichzeitige Zustände gibt oder wir nur keine eindeutige Aussage machen können. Mit Hilfe der Quantenmechanik kann man das wohl irgendwie umgehen oder so. Keine Ahnung.

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                        #41
                        Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                        Ich meinte eigentlich wenn dem entgegen immer die unendliche hohe Wahrscheinlichkeit als Möglichkeit steht. Dann wird es immer nur diese "Wahl" geben und die unendlichen kleinen Wahrscheinlichkeiten nie eintreten.
                        Tja, das ist auch so eine Sache, auf die ich hinauswollte, nur das ich meine, das die unendlichkleine Wahrscheinlichkeit mit einer unendlich-unendlichkleinen Wahrscheinlichkeit (hier ist das Problem, das unendlich nicht gesteigert werden kann) bei einer unendlichen Anzahl an Versuchen nicht eintritt, wobei aber das Eintretten der unendlichunwahrscheinlichen Möglichkeit gegenüber deren Nichteintretten unendlich größer ist.

                        Das Beispiel passt zwar nicht da es mit Zahlenwerten arbeitet, aber:

                        Angenommen die Möglichkeit 1 ist die Mit der unendlich hohen Wahrscheinlichkeit und die Möglichkeit 2 die mit der unendlichekleinen Wahrscheinlichkeit, dann stehen die Chancen für das Eintretten z.B. (das Beispiel kann nicht sein wegen "unendlich" in der Beschreibung, aber egal)

                        z.B. bei Googolplex-Versuchen: z.B. mal gesponnen:

                        Möglichkeit 1 : Möglichkeit 2 : Möglichkeit, das 2 nicht eintritt

                        Googolplex -1 : (1-10^-Googolplex) : 10^-Googolplex, also
                        (10^(10^100)-1) : (1-(10^-(10^100)) : 10^-(10^100),

                        also, die Wahrscheinlichkeit, dass die 2. Möglichkeit nicht eintritt ist viel geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass sie eintritt...., zumindest sehe ich das so...
                        Zuletzt geändert von General Quicksilver; 08.07.2007, 22:46. Grund: Googolplex-Rechtschreibfehler
                        Open your mind for something new!

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                          #42
                          Wie kommst du auf eine "Steigerung der Unendlichkeiten"?
                          Und was zur Hölle ist Gogolplex???

                          Ansonsten stimme ich dir zu. So ganz intuitiv.

                          Kommentar


                            #43
                            Googolplex ist die Bezeichnung für eine sehr große Zahl (aber nicht die größte natürliche Zahl). Wenn ich mich recht entsinne ist sie so groß, dass es nicht genug Materie im Universum gibt um sie in der Dezimalschreibweise darzustellen.
                            Definiert ist als eine 1 gefolgt von googol Nullen. Und googol ist definiert als eine 1 mit hundert Nullen. Also 10 hoch 100. Alle Elementarteilchen im Universum werden auf etwa 10 hoch 80 geschätzt. In der Realität gibts also kaum Entsprechungen für diese Zahlenwerte.

                            Von googol kommt auch der Name von Google.
                            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                            Makes perfect sense.

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                              #44
                              Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                              Wie kommst du auf eine "Steigerung der Unendlichkeiten"?
                              Und was zur Hölle ist Gogolplex???

                              Ansonsten stimme ich dir zu. So ganz intuitiv.
                              Zur Steigerung der Unendlichkeit: wegen dem Problem folgenden Sachverhalt in korrekte Worte zu fassen:

                              Eine Aussage bezieht sich auf etwas das unendlich klein ist. Und in der nächsten Aussage wird wieder etwas zu dem aus der ersten Aussage in Beziehung gesetzt, das im vergleich zu diesem wiederum unendlich klein ist. Wie fasse ich das so in Worte, das es korrekt ist? Denn z.B. Ein unendlichkleiner Punkt auf einem unendlichkleinen Punkt, wie sage ich das, wenn ich der (theoretische) Betrachter bin und das vergleichen will? Der unendlichkleine Punkt ist unendlichg größer als der unendlich-unendlich kleine Punkt? Das klingt doch irgendwie seltsam oder? Und das Problem habe ich auch bei der Beschreibung von den Wahrscheinlichkeitenk, wie im letzten Beispiel...

                              Googolplex (Sorry habe mich verschrieben gehabt) ist 10^Googol, und Googol ist 10^100, von Googol hat auch Google seinen Namen.

                              Also Gogolplex ist 10^10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000, also eine Zahl mit Gogol (10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000) Nullen. Googol - Wikipedia

                              Oh, ich sehe:
                              Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                              Googolplex ist die Bezeichnung für eine sehr große Zahl (aber nicht die größte natürliche Zahl). Wenn ich mich recht entsinne ist sie so groß, dass es nicht genug Materie im Universum gibt um sie in der Dezimalschreibweise darzustellen.
                              Definiert ist als eine 1 gefolgt von googol Nullen. Und googol ist definiert als eine 1 mit hundert Nullen. Also 10 hoch 100. Alle Elementarteilchen im Universum werden auf etwa 10 hoch 80 geschätzt. In der Realität gibts also kaum Entsprechungen für diese Zahlenwerte.

                              Von googol kommt auch der Name von Google.
                              ist mir zuvor gekommen...

                              Ich glaube, die größte zur Zeit anerkannte Zahl ist Grahams Zahl (Grahams Zahl - Wikipedia).
                              Zuletzt geändert von General Quicksilver; 08.07.2007, 23:14.
                              Open your mind for something new!

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                                #45
                                @Harmakhis: Danke schon mal vorweg!

                                Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
                                Zur Steigerung der Unendlichkeit: wegen dem Problem folgenden Sachverhalt in korrekte Worte zu fassen:

                                Eine Aussage bezieht sich auf etwas das unendlich klein ist. Und in der nächsten Aussage wird wieder etwas zu dem aus der ersten Aussage in Beziehung gesetzt, das im vergleich zu diesem wiederum unendlich klein ist. Wie fasse ich das so in Worte, das es korrekt ist? Denn z.B. Ein unendlichkleiner Punkt auf einem unendlichkleinen Punkt, wie sage ich das, wenn ich der (theoretische) Betrachter bin und das vergleichen will? Der unendlichkleine Punkt ist unendlichg größer als der unendlich-unendlich kleine Punkt? Das klingt doch irgendwie seltsam oder? Und das Problem habe ich auch bei der Beschreibung von den Wahrscheinlichkeitenk, wie im letzten Beispiel...
                                Achso. Ich dachte du meintest das wegen den unendlichen viele Versuchen oder Multiversen. Dann wären es ja einmal die unendlichen vielen Durchläufe(oder möglichen Alternativen) und dann die unendlich kleinen und unendlich hohen Wahrscheinlichkeiten der Ereignisse.

                                Oder die unendliche vielen Versuche ein Ereignis zu "erzwingen" ergeben diese Wahrscheinlichkeiten???

                                Jetzt bin ich völlig durcheinander...

                                Googolplex (Sorry habe mich verschrieben gehabt) ist 10^Gogol, und Gogol ist 10^100, von Gogol hat auch Google seinen Namen.

                                Also Gogolplex ist 10^10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000, also eine Zahl mit Gogol (10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000) Nullen. Googol - Wikipedia
                                Deine Rechnung habe ich trotzdem nicht kapiert.

                                Und fehlt da nicht eine Klammer? Oder ist da eine zuviel

                                (10^(10^100)-1) : (1-(10^-(10^100)) ???

                                Ich gucke mir das morgen nochmal in Ruhe an. Ist mir momentan zu wirr alles.



                                Oh, ich sehe:
                                ist mir zuvor gekommen...

                                Ich glaube, die größte zur Zeit anerkannte Zahl ist Grahams Zahl (Grahams Zahl) - Wikipedia.
                                Leider ohne Eintrag...

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