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Humanoide Roboter - Entwicklung und Perspektiven

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  • xanrof
    antwortet
    In Japan wurde auf einer Elektronikmesse jetzt eine Roboterin () vorgestellt, die die Gehörlosen-Zeichensprache (Gestik und Lippen-Mimik) anwenden kann. Im Moment zwar nur als vorprogrammierte Demoversion, die lediglich eine Sequenz abspielt, aber das wird sich sicher bald ändern.

    Das wäre eine weitere, äußerst sinnvolle Anwendung für humanoide Roboter in der Gesellschaft: Ein automatisierter Übersetzer von verbaler Sprache oder Text in Gebärdensprache.

    Ein nächster Schritt könnte sein, hierfür nicht einen eigenen Androiden zu haben, sondern diese Programmierung in bestehende Geräte zu integrieren.

    Die Herstellerfirma (hier: Toshiba) will bis 2020 den "intelligenten sozialen Roboter" serienreif und in der Gesellschaft etabliert haben. In diesem Jahr finden in Japan die Olympischen Spiele statt.

    "Aiko Chihara" übt für Olympia: Roboterfrau beherrscht Zeichensprache - n-tv.de

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  • Mondkalb
    antwortet
    Das Prinzip und der Weg dahin sind ja bekannt und werden erforscht - das neuronale Netz:
    Künstliches neuronales Netz - Wikipedia

    Allerdings ist man in Sachen Komplexität noch sehr sehr weit davon entfernt, was ein einfaches tierisches Gehirn leisten kann.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    NI = Natuerliche Intelligenz?
    Ansonsten eine sehr philosophische Betrachtungsweise

    Allerdings denke ich auch, dass das mit der gegenwaertigen Computertechnik nicht gehen wird. Man braeuchte eine Technik, die entsprechend der gemachten Erfahrungen neue Verknuepfungen in der Logik erstellt. Eben wie im Gehirn. Aber wie das gehen soll, kann ich mir nicht vorstellen, damit kenne ich mich auch nicht aus.
    Zum Beispiel chemisch. Schaltelemente könnten durch bestimmte Art der Nutzung ihren Zustand dauerhaft verändern.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Nein. Wenn NI möglich ist, dann ist auch KI möglich.
    NI = Natuerliche Intelligenz?
    Ansonsten eine sehr philosophische Betrachtungsweise

    Allerdings denke ich auch, dass das mit der gegenwaertigen Computertechnik nicht gehen wird. Man braeuchte eine Technik, die entsprechend der gemachten Erfahrungen neue Verknuepfungen in der Logik erstellt. Eben wie im Gehirn. Aber wie das gehen soll, kann ich mir nicht vorstellen, damit kenne ich mich auch nicht aus.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Ja, das denke ich auch. Ob "echte" KI ueberhaupt moeglich, steht ja noch voellig in den Sternen.
    Nein. Wenn NI möglich ist, dann ist auch KI möglich. Ob sich der Aufwand lohnt, ist eine andere Frage. Und ob man das mit der aktuellen Computertechnologie hinbekommt, kann man auch gern bezweifeln.
    Aber es spricht sonst nichts dagegen.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Einen äußerlich menschenähnlichen Roboter, so eine Art Data mit Fernsteuerung kann man in 20 Jahren vielleicht bauen.Vielleicht kann der Roboter auch noch autonom herumlaufen und kleine Tätigkeiten, wie ein gut erkennbares Objekt aufheben und irgendwo anders abstellen, ausführen, aber weiter wird es schnell unrealistisch. Einen Androiden wie Data mit vollwertiger KI wird man in diesem Jahrhundert nicht bauen können.
    Ja, das denke ich auch. Ob "echte" KI ueberhaupt moeglich, steht ja noch voellig in den Sternen.

    Allerdings koennte ich mir schon vorstellen, dass man KI bald realistisch simulieren kann, also einen Computer so programmieren, dass man sich mit ihm unterhalten kann, ohne, dass es ein echtes Bewustsein in der Maschine gibt.

    Selbst wenn der Computer dazu noch nicht im Roboter untergebracht werden kann, koennte es moeglich sein, den Roboter von einem externen Computer "fernsteuern" zu lassen.

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  • irony
    antwortet
    Einen äußerlich menschenähnlichen Roboter, so eine Art Data mit Fernsteuerung kann man in 20 Jahren vielleicht bauen.Vielleicht kann der Roboter auch noch autonom herumlaufen und kleine Tätigkeiten, wie ein gut erkennbares Objekt aufheben und irgendwo anders abstellen, ausführen, aber weiter wird es schnell unrealistisch. Einen Androiden wie Data mit vollwertiger KI wird man in diesem Jahrhundert nicht bauen können.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    also nen roboter absolut menschlich aussehen zu lassen und auch das er sich so bewegt ist im grunde einfach zu machen.
    Erzaehl das mal an einem Institut, die versuchen, menschenaehnliche Roboter zu bauen.

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    ich schätze mal das in 20 jahren für den haushalt die ersten ( aus Animes vergleichbaren ) roboter auf den markt kommen
    20 Jahre? Vielleicht.

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    und für den erotischen bereich sowieso - die wunschfrau die alles kann wie putzen, kochen und vögeln - ausser meckern
    also rein optisch + zum fuehlen: google mal "Realdoll" (pass aber auf, wer gerade bei dir im Raum ist... )

    Ansonsten wird gerade daran gearbeitet, denen ein stabiles Innenskelett und bewegte+steuerbare Gliedmassen zu geben.

    Ich wage mal die Behauptung, dass im erotischen Bereich eher jemand bereit, eine groessere Summe fuer Spielzeug auszugeben. Es wuerde mich nicht ueberraschen, wenn es die ersten lebensechten Androiden im Sex-Shop gaebe.

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    also nen roboter absolut menschlich aussehen zu lassen und auch das er sich so bewegt ist im grunde einfach zu machen.

    zuerst das menschliche skelett 100 % nachbauen ( hohlrohre z.B. für Kabel )
    dann alles nötige ( energiequelle - prozessoren usw. ) größtenteils im Brustkorb und Kopf und in ca. Muskel und Fleischform am rest des körpers verteilen - z.B. sehenartige elemente die neben Gelenkmotoren auch mittels zusammenziehen oder dehnen bewegung ermöglichen.

    eventuelle lücken mit kunstfleisch oder silikon füllen und ne silikon haut drüber.


    das einzige was jetzt noch fehlt ist nen superschnelles und hochintelligentes Programm das alles steuert - und das müssen wir erstmal so hinbekommen das der sich wie nen mensch verhält - lernprogramm inklusive + speicherelemente


    ich schätze mal das in 20 jahren für den haushalt die ersten ( aus Animes vergleichbaren ) roboter auf den markt kommen

    und für den erotischen bereich sowieso - die wunschfrau die alles kann wie putzen, kochen und vögeln - ausser meckern

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Dass der Roboter Ampellichter optisch noch nicht erkennt, ist zumindest rein technisch ein relativ geringes Problem. Da könnte man Ampeln und Ähnliches auch mit einem Sender ausrüsten, der ein Signal gibt, das der Roboter mühelos erkennen kann. Theoretisch könnte es auch irgendwann mal so weit sein, dass Busse ohne Fahrer in Städten ihre Runden drehen. Aber vor 2040 rechne ich nicht damit.
    Also, Navi mit GPS ist doch schon Standard. Und an Abstandshaltern und -warnern und an Systemen mit automatischen Bremsen und Ausweichen wird doch schon heute gebastelt.
    Ich denke, das kommt viel frueher, erste Tests vielleicht in 10-15 Jahren?

    Aber mit KI hat das noch nicht viel zu tun.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    An Ampeln bräuchte er aber vorerst noch den Blindenhund Idefix
    Dass der Roboter Ampellichter optisch noch nicht erkennt, ist zumindest rein technisch ein relativ geringes Problem. Da könnte man Ampeln und Ähnliches auch mit einem Sender ausrüsten, der ein Signal gibt, das der Roboter mühelos erkennen kann. Theoretisch könnte es auch irgendwann mal so weit sein, dass Busse ohne Fahrer in Städten ihre Runden drehen. Aber vor 2040 rechne ich nicht damit.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Im Film "I, Robot" hat man Roboter gesehen, die Einkäufe und Ähnliches erledigen. Vielleicht ist man dem nun einen Schritt weitergekommen: Roboter "Obelix" erkundet Freiburg - SPIEGEL ONLINE Der Preis (125.000 Euro) müsste aber noch deutlich sinken.
    An Ampeln bräuchte er aber vorerst noch den Blindenhund Idefix . 4 km in 2 1/2 Stunden: da wird es noch nichts mit dem Einkauf verderblicher Waren im Hochsommer.

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  • irony
    antwortet
    Im Film "I, Robot" hat man Roboter gesehen, die Einkäufe und Ähnliches erledigen. Vielleicht ist man dem nun einen Schritt weitergekommen: Roboter "Obelix" erkundet Freiburg - SPIEGEL ONLINE Der Preis (125.000 Euro) müsste aber noch deutlich sinken.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ausstellung Roboter im Weltall

    Im Deutschen Museum in Bonn ist vom

    6.März bis 10. April

    die Sonderausstellung "Roboter - unsere Wegbereiter ins All"

    mit 20 Projekten der deutschen Raumfahrt zu sehen.
    (Laut ARDtext S.511)

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Weil ich grade Skyline gesehen habe ( das soll hier keine Diskussion über den Film werden)...da gibt es diese Szene in der heute bereits eingesetzte Roboterdrohnen die Aliens angreifen.
    Das fand ich extrem beeindruckend und irgendwie auch unheimlich.
    Sind die Teile wirklich schon so clever wie im Film, also in der Lage sich in einem Luftkampf durchzusetzen und Gegner so auszumanövrieren ?
    Allein, ohne das sie noch einer von der Erde aus steuern muss ?

    Und selbst wenn sie es jetzt noch nicht sind, wie weit sind sie noch davon weg ?
    2 Jahre ?
    5 ?
    Ich denke mal, rein softwaremäßig ist das gar nicht mal so sehr das Problem, eine Luftkampf-KI zu bauen. Hey, es gibt in "billig"-Computerspiele Computergegner, die Fußball spielen können inklusive diverser Taktiken, Ballwechsel und langer Pässe usw. (gab da mal eine wunderbare Demo aus KI Sicht dazu von einem der Spielehersteller).

    In der Luft gibts auch nicht die Schwierigkeit, Unebenheiten im Boden auszubalancieren, Deckung suchen ist auch nicht nötig (evtl für HUbschrauberdrohnen), im Grunde kann sich die CPU da voll auf Zielerkennung konzentrieren und aus einer Datenbank ein passendes Manöver raussuchen, das zur gerade vorliegenden Situation am besten passt, evtl. noch Team-KIs rüberfunken, welches Manöver gerade ansteht und was derzeit als Primärziel gilt, damit sie sich entsprechend syncronisieren können.
    Und die meisten Luftkampfmanöver findest du in diversen Büchern zum Thema, die lassen sich sicher einprogrammieren.

    Ein großer Vorteil der KI ist ja, das je nach CPU Leistung der Kampf ja wie in Zeitlupe ablaufen dürfte, weil sie ungleich schneller die ganzen Daten auswerten können.
    Eigentlich ists erstaunlich, das eine Kampfdrohnen KI so viel leichter zu erstellen ist, weil weniger zu berücksichtigen, als einem Roboter abwaschen oder putzen bei zu bringen :/
    Die KIs aus den Flugsimulatoren arbeiten auch nicht viel anders, nur das bei den echten noch Bilderkennung und Radarauswertung hinzu kommt, das eigentliche Kampfprogamm dürfte aber nicht so viel anders funktionieren.

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