Humanoide Roboter - Entwicklung und Perspektiven - SciFi-Forum

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Humanoide Roboter - Entwicklung und Perspektiven

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  • prince
    antwortet
    Weil ich grade Skyline gesehen habe ( das soll hier keine Diskussion über den Film werden)...da gibt es diese Szene in der heute bereits eingesetzte Roboterdrohnen die Aliens angreifen.
    Das fand ich extrem beeindruckend und irgendwie auch unheimlich.
    Sind die Teile wirklich schon so clever wie im Film, also in der Lage sich in einem Luftkampf durchzusetzen und Gegner so auszumanövrieren ?
    Allein, ohne das sie noch einer von der Erde aus steuern muss ?

    Und selbst wenn sie es jetzt noch nicht sind, wie weit sind sie noch davon weg ?
    2 Jahre ?
    5 ?

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  • Chrisimo
    antwortet
    Bei Asimo hat sich mittlerweile einiges getan:

    ASIMO - All New Features 2011 - YouTube

    - Navigation unter Menschen
    - Gehen auf unebenen Oberflächen (noch sehr simpel)
    - Stimmerkennung von mehreren gleichzeitig sprechenden Menschen
    - Besucher willkommen heißen und zu Warteplätzen geleiten
    - Zeichen/Gestensprache
    - Laufen (9 km/h)
    - Auf einem Bein hüpfen (vorwärts, rückwärts, seitswärts, auf der stelle drehend)

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Wobei ich mich frage wieso Roboter das können sollen.

    Zwei Beine sind vom Stand her so ziemlich das instabilste was es gibt. Warum nicht gleich 3 oder 4 Beine benutzen?
    Stimmt natürlich. Warum immer bei Robotern an Soldaten gedacht wird verstehe ich auch nicht. Wenn der Roboter wie ein Mensch laufen können soll, dann ist wohl eher der zivile Einsatz gewollt. Geräte um Menschen zu töten gibt es zu genüge und lässt sich mit einem auf zwei Beinen laufenden Roboter nicht wirklich optimieren.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Alternativ könnte ich mir einen kleinen Verbrennungsmotor vorstellen.Fusionszellen wie in Terminator gibt es ja noch nicht.
    Herrliche Vorstellung. Ein humanoider Roboter, dem ein Auspuff aus dem Rektum ragt. Konsequenterweise muss man dann auch die Betankung über den Mund vornehmen.

    Zwei Beine sind vom Stand her so ziemlich das instabilste was es gibt. Warum nicht gleich 3 oder 4 Beine benutzen?
    Vielleicht ist es auch gar nicht das Ziel, einen zweibeinigen Roboter zu schaffen, sondern einen vierbeinigen, der sich ggf. auf zwei Beine erheben kann - wozu man den aufrechten Gang natürlich dennoch entwickeln müsste. In anderen Bereichen des Lebens werden aber auch zweibeinige Roboter gefragter sein, etwa bei der Assitenz in der Altenpflege.

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  • Kid
    antwortet
    Wobei ich mich frage wieso Roboter das können sollen.

    Zwei Beine sind vom Stand her so ziemlich das instabilste was es gibt. Warum nicht gleich 3 oder 4 Beine benutzen?

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  • kosmoaffe
    antwortet
    ich denke mir das die motorik das kleinste problem ist,viel schwieriger wird eine gescheite Software sein,die so ein Konstrukt zu einem guten Soldaten werden lässt....ein Problem ist dann auch noch die Energieversorgung.So ein Ding läuft nicht mit 10 Duracellbatterien und wenn dann ist nach ein paar Stunden der Saft alle.Alternativ könnte ich mir einen kleinen Verbrennungsmotor vorstellen.Fusionszellen wie in Terminator gibt es ja noch nicht.

    Aber mein fazit : das Ding in dem Video ist von einem richtigen Kampfdroiden noch Jahrzehnte weit entfernt.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Selbst wenn sein "Fortbewegen" vollkommen authentisch sein sollte, er hängt noch zu seh an seinen Strippen geschweige den das er all zu schnell ist.
    Och pff, die Terminatoren rannten auch nur, wenn es wirklich absolut nötig war, ansonsten hatte sie alle auch eher eine gemütliche Gangart und sie kamen trotzdem immer am Ziel an

    Aber so wie die Strippen aussehen, sind der größte Teil davon nur Sicherungsleinen (wie die im Zirkus bei den Artisten beim üben ihrer Stunts). Einzig das große schwarze sieht verdächtig aus und ich vermute mal, das ist die Stromzufuhr. Hmmm, ob er genau wie die Evangelions auch 5 Minuten ohne sein Umbilikal-Kabel durchhält oder ob er ohne das sofort zusammen klappt?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Eigentlich dachte ich immer, das Laufen auf zwei Beinen wäre ein riesen Problem.
    Nein das Laufen hat man schon seit einigen Jahren im Griff, Hondas ASIMO konnte das schon im Jahr 2000 recht gut. Das eigentliche Problem ist immer noch dafür zu sorgen, das ein Roboter seine Aufgabenstellung auch in einer chaotischen Umgebung erfüllen kann.

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  • Hades
    antwortet
    Das Video hat mir zu wenig Text und Quellen.

    Selbst wenn sein "Fortbewegen" vollkommen authentisch sein sollte, er hängt noch zu seh an seinen Strippen geschweige den das er all zu schnell ist. Also bis zu Super Battle Droid ists noch ein Stück.

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  • prince
    antwortet
    Roboter auf zwei Beinen ?

    Ich in grade im Netz auf dieses Video über einen angeblichen Roboterprototypen des US-Militärs gestoßen.
    Kann die Technik wirklich schon so weit sein ?
    Eigentlich dachte ich immer, das Laufen auf zwei Beinen wäre ein riesen Problem.
    Wenn nicht finde ich das Teil echt gruselig.

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Suthriel
    Ne, nicht die fliegenden Späher mit den Greifern zusammen, die Fahrer mit den Greifern zusammen das ganze auf 2 Einheiten reduzieren, ein Späher und ein vollwertiges Arbeitstier sozusagen.
    Das habe ich schon verstanden. Man könnte aber auch verlangen, dass alles von einer Einheit erledigt wird.

    Erst durch Versuche kann man feststellen, wieviel so eine Gruppe auf die Beine stellen kann. Am Anfang wird ein Versuch mehrere Male wiederholt werden müssen, um auch etwaige Probleme festzustellen und zu beheben. Es ist auch üblich, dass die Versuche am Anfang in einer Laborumgebung gemacht werden, damit ein Gelingen viel wahrscheinlicher wird. Nach und nach wird man wohl die Aufgaben immer mehr von den Apparaten alleine erledigen lassen.

    Man hört ja auch immer wieder von Schwarmintelligenz. Das also eine Gruppe mehr Verstand besitzen kann, als die einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft. Bei Maschinen kann man durch gezielte Änderungen mehr über dieses Thema lernen, als bei Beobachtungen von Schwärmen in der Natur.

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  • Suthriel
    antwortet
    Ne, nicht die fliegenden Späher mit den Greifern zusammen, die Fahrer mit den Greifern zusammen das ganze auf 2 Einheiten reduzieren, ein Späher und ein vollwertiges Arbeitstier sozusagen.

    Wobei ich mich frage, wieviel da intern schon vorgegeben war vom Programmierer. Haben die alle schon gewusst, wie das Gebäude aufgebaut ist? Irgendwie müssen sie ja gewusst haben, wo sich das Zielobjekt befindet , die Späher sind ja sehr zielsicher losgeflogen.Ich schätze, großartig Räume erkunden mussten die nicht mehr, die kannten die schon, entwedr von früher oder schon direkt vorgegeben.
    Interessant war auch, das dass Regal an der Seite unten grün markiert war, wo der Greifer hochgeklettert ist *s*

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  • bozano
    antwortet
    Natürlich hätte man den Späher mit einem Greifarm ausstatten können. Dann hätte einer allein alles machen können. Aber das interessante ist eben, dass alle andere Fähigkeiten haben und durch Zusammenarbeit in der Lage ein Problem zu beheben, was die einzelnen alleine nie hinkriegen können.

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  • Suthriel
    antwortet
    Ein interessantes Konzept und interessante Funktionsweise, auch wenn ich mich frage, warum zwei der 3 Einheiten allein recht nutzlos gehalten sind. Ich habs mir leider nur ohne Ton anschauen können, vielleicht wirds ja im Clip auch erklärt.

    Der fliegende Späher ist eigentlich die nützlichste Einheit von allen, er kann sich allein bewegen und wenn ich das richtig sehe, bilden mehrere von den Spähern an der Decke auch eine Art Wegweiser zwischen Start und Zielpunkt (siehe ua bei Minute 1:02 sowie von 1:24), da sie sich immer so positionieren, das sie den vorigen Späher noch im Sichtfeld haben und somit eine Kette an der Decke bauen.

    Der Kletterer/Greifer und die Fahrgestelle hingegen hätte man ruhig zu einer einzigen Einheit verbinden können. Ich sehe jetzt nämlich keinen realen Sinn in einem Greifer, der sich nicht allein am Boden fortbewegen kann und unbedingt auf ein Fahrgestell angewiesen ist. Dem gegenüber das Fahrgestell, dessen einziger realer Zweck es zu sein scheint, sich an den Greifer zu klemmen und ihn zu bewegen.
    Klar, im Clip bauen die Fahrer noch eine Lichter- /Signalkette am Boden und bilden wohl eine Art Straßenmarkierung, an der der Greifer dann lang fahren soll, aber warum kann der Greifer sich nicht an der Kette von Spähern an der Decke orientieren, welche ebenfalls schon eine solche Kette gebildet haben? *grübel*
    Den Spähern wäre es auch notfalls leichter, den Greifer aus der Luft zu lenken bzw den Weg zu zeigen, da einer immer Sichtkontakt zum Greifer hat (und umgedreht wohl ebenso).

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  • kosmoaffe
    antwortet
    *Thread ausgrab*

    sehr interessant finde ich diese Schwarmroboter,die untereinander informationen austauschen um gemeinsam eine Aufgabe zu lösen...

    siehe Video Swarmanoid, the movie - YouTube

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