Zitat von Warlie
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Nahrungsketten und Ökosysteme regeln sich zwar tatsächlich ein, aber erwiesenermaßen durch Zufälle.
Selbst mit viel Aufwand durch menschliche Eingriffe haben sich in Ökosphäre 2keine langzeitstabilen Ökosysteme schaffen lassen. So das der ganze Versuch nach der mindestens vorgesehenen Laufzeit beendet wurde.
Jede Art reagiert rein durch die Selektion und Rekombinstion auf die äußeren Einflüsse ihrer Umwelt. Das dabei wie gewollt wirkende Abhängigkeitssysteme und scheinbare höhere Ordnungen entstehen ist wohl die Ursache fast aller Relligionen. (Da muß doch etwas seine regelnde Hand im Spiel haben. Nennen wir das mal Gott.)
Wir sind übrigens in der Lage Zucker selbst herzustellen genauso wie Gold. (Ich war bei der GSI schon mal selbst dabei als ca. 400 Bleiatome in gold verwandelt wurden.) Zuckerrüben sind aber einfach billiger und die Kosten für 1g aus Blei erzeugten Goldes sind so horrent daß dies außer zum Beweis das es geht, wohl nicht mehr gemacht werden wird.
Bei deine Welt mit selbstbestimmten KI bedingt die Erlangung einer maximalen Effizienz ein zielgerichtetes Vorgehen womit der Zufall als Hilfsmittel der Entwicklung wieder in die zweite Reihe verbannt wird. wenn ich zufällige Regentropfen auf eine Fläche wie Afrika fallen lasse werde ich mit sicherheit irgendwann mal jeden mm² nass gemacht haben. Aber ein Systematische vorgehen erlaubt es mir zu beweisen das es tatsächlich passiert ist und wann genau ich damit fertig binn.
Weshalb auch beim maschinellen Lernen und bei maschineller Evolution merh darauf gesetzt wird als auf Zufallsgeneratoren. Diese werden nur verwendet um nach dem erreichen eines Optimum weitere Varianzen zu erzeugen.
Was Göddele Zeigt sind eigentlich meist die selben Zusammenhänge die zur Selbstorganisation, Schwarmbildung und anderen Effekten führen. Das Verhalten von nicht kommunizierenden Individuen zeigt nach außen ein scheinbar zentralgesteuertes Bild.
Grade beim Robbosocker werden diese Ansätze seit 2-3 Jahren intensiv verfolgt da die im Reglewerk zugebilligte WLAN Bandbreite nicht ausreichend ist um via aktiver Kommunikation eine Team Koordination zu bewältigen.
Die Passive Kommunikation besteht aus beobachten des Verhaltens von Ziel (Ball), Freunden (eigenes Team) und Feinden (gegnerisches Team) und dem Bewerten der Situation anhand des Regelwerks (eigens Tor schützen, Tor beim Gegner erzielen, auswegslose Situationen vermeiden, bedrängte Freunde unterstützen) mit diesem Konstrukt das ohne jede Absprache funktioniert sind schon Paßspiele zustande gekommen.
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