Humanoide Roboter - Entwicklung und Perspektiven - SciFi-Forum

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Humanoide Roboter - Entwicklung und Perspektiven

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Wie müssen Roboter aussehen und sich verhalten, damit sie von Menschen im Haushalt akzeptiert werden?
    Dazu gibt es Neuigkeiten (Spiegel.de)
    Tastsinn für Roboter: Forscher haben Oberflächen aus Drucksensoren entwickelt, die ähnlich sensibel und reaktionsschnell sind wie menschliche Haut. Die Materialien könnten Robotern zum Beispiel ermöglichen, eine Spülmaschine auszuräumen, ohne die Gläser zu zerdrücken.
    Das wäre meiner Ansicht nach schon mal eine Voraussetzung dafür, dass ich einen Roboter in meiner Küche akzeptiere .

    Natürlich wäre es eine sehr komische / gruselige Sache, einen Androiden zuhause zu haben. Ein Roboter, der nicht wie ein Mensch aussieht, muss nicht weniger gruselig sein. Vielleicht könnte er ja wie ein Plüschtier aussehen.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Challenger Beitrag anzeigen
    Das Hauptproblem mit Big Dog is momentan die Energievesorgung. Auf Akkubetrieb alleine läuft der nicht fürchterlich lang, und wenn man einen Generator für das Ding mitschleppen muss relativiert sich das auch wieder (nebst dem Lärmpegel )
    Er hat bzw. bekommt im Freien einen Generator, deswegen hört man ihn auch so unglaublich stark surren.

    Es gibt auch Videos wo er durch ein Kabel mit Strom versorgt wird und da ist er recht leise.
    Wie hier z.B. am Ende des Videos zu sehen:
    YouTube - Kanal von BostonDynamics


    Die Firma scheint noch andere Laufroboter zu haben, dieser hier, ab ca. 1 Min kann z.b. nen Salto machen
    YouTube - LegLab


    Und hier das anscheind neuste Modell, ein Zweifüßer:
    YouTube - Petman 4.4 mph (Updated April 2010)


    Und hier die Vorstufe der Replikatoren.


    Und hier die Vorstufe zum Laderoboter aus Aliens 2:

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  • Challenger
    antwortet
    Das Hauptproblem mit Big Dog is momentan die Energievesorgung. Auf Akkubetrieb alleine läuft der nicht fürchterlich lang, und wenn man einen Generator für das Ding mitschleppen muss relativiert sich das auch wieder (nebst dem Lärmpegel )

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  • ayin
    antwortet
    Faszinierend, vor allem wenn man bedenkt, dass das Video auch schon von 2008 ist. Zuerst hab ich echt gedacht da geht ein tatsächlich Tier, aber das ist für ein Stück Technik schon sehr beeindruckend. Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt
    Zuletzt geändert von ayin; 20.05.2010, 09:31.

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  • Cyanid
    antwortet
    is ja schon ganz nett das ding .... ich find aber die gang art is ein bisschen komisch^^

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Also die scheinen schon ein ganz ordentliches Stück weitergekommen zu sein, wenn ich mir diesen genialen Roboter in diesem Video ansehe:
    YouTube - Boston Dynamics Big Dog (new video March 2008)
    beeindruckend. bei dem rutscher sah es fast schon aus wie in einem der großen filme, es fehlen nur noch ein paar zusätzliche beine, ein gewehrlauf und dieses rote leuchten.

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  • Saykotron
    antwortet
    Wirklich beeindruckend muss ich sagen. Eine solche Form von Autonomie (wenn man diesen wirklich als autonom bezeichnen kann) ist gut und bestimmt einmal vorteilhaft, aber ich habe vor einiger Zeit von irgendwelchen Japanern gehört, die einen Roboter entwickelt haben, der ein Menschen-Baby darstellt, sich Verhaltensmuster einprägt und selber anwendet, also wie ein echtes Menschen-Baby. Und ich will ja nicht schwarz oder den Teufel an die Wand malen und darin unbedingt eine mögliche Apokalypse sehen, aber diese Art von Autonomie finde ich schon problematisch.

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  • Cordess
    antwortet
    Autonome Roboter

    Also die scheinen schon ein ganz ordentliches Stück weitergekommen zu sein, wenn ich mir diesen genialen Roboter in diesem Video ansehe:
    YouTube - Boston Dynamics Big Dog (new video March 2008)

    Natürlich ist noch ein sehr großer Schritt zu gehen, aber obiges ist sehr vielversprechend.
    Dieser Roboter kann sogar nen Sturz und nen Fußtritt abfangen.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Wie müssen Roboter aussehen und sich verhalten, damit sie von Menschen im Haushalt akzeptiert werden?
    Wird man die "Seele", also die Essenz eines Roboters portieren können also auf anders aussehende Geräte übertragen können, die die Menschen im Verlauf des Tages benötigen?
    Interview: Die meisten haben Vorurteile gegen Roboter - Golem.de

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  • kosmoaffe
    antwortet
    im ersten Augenblick dachte ich das sind 2 Typen die gebückt eine Show abziehen ..also ein fake..aber im laufe des videos sah man doch das es ein 4-beiniger Roboter ist.
    bemerkenswert wie gut hier schon das Gleichgewichtssinn entwickelt worden ist und auch plötzliche externe Einwirkungen gut kompensiert werden.

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  • Octantis
    antwortet
    guckt euch mal diesen Roboter an

    YouTube - Boston Dynamics Big Dog (new video March 2008)

    der behält sogar seine Balance während er geht und jemand gegen ihn tritt, und er läuft durch Schnee bergab
    Zuletzt geändert von Octantis; 19.03.2008, 21:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Warlie
    antwortet
    Zitat von BongoMercury Beitrag anzeigen
    Irgendwann wollen sie das aber vielleicht nicht mehr. Wie in bei "I,Robot" gezeigt. Oder anderen Filmen. Die Frage ist doch: wie lange läßt sich ein qualitativ ähnliches Bewußtsein einschränken und kontrollieren?

    Ist es irgendwann in der Lage Kontrollmechanismen auszuschalten und zu umgehen? Was würde dann passieren?
    Das wäre dann natürlich sehr fiktiv. Aber ist interessant und läßt sich wohl so nicht beantworten.
    Die Sau darf das einfach nicht. Es muß ein technisches Bauteil sein. Es hat die Probleme zu lösen, die ihm gestellt werden. Deshalb wurden auch diese Unterscheidungen zwischen starker und schwacher KI gemacht. Eine schwache KI findet in einem festgelegten Rahmen Lösungen. Ist die Lösung in diesem Rahmen nicht zu finden, hat das Ding keine Lösung.

    Eine Starke KI würde ich eher ein Konto einrichten, sie bei mir beschäftigen und hoffen, dass ich ihr nicht irgendwann auf die Nerven gehe. Sie erweitert sich den Horizont selbst, so wie wir es auch tun. Für mich erhalten diese Konstrukte den Status eines Lebewesens. Allerdings können sie sehr fremdartig erscheinen, da ihnen von Natur aus die sozialen Komponenten fehlen. Wenn er dir einen vor die Glocke haut, wird er nicht nachfühlen können, was du gerade durchmachst.

    Ich bin da auch mal ganz ehrlich, ich weiß nicht ob, das Universum bei den Quarks aufhört und was das Leben ausmacht und in der Naturwissenschaft finden wir keine Antwort. Dafür haben die einfach die falsche Grundeinstellung. Wenn ich Menschen ernst nehme, die Gefahren spüren, Ereignisse vorhersagen oder sich über Gedanken unterhalten, habe ich eine Dimension des Seins, das die Naturwissenschaften sprengt. ( wobei es sie nicht ausschließt, sondern erweitert)
    Ich driffte leicht ab.

    Grüße

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  • BongoMercury
    antwortet
    Zitat von Warlie Beitrag anzeigen
    Zugegeben, das Konzept ist nicht ganz einfach, aber wenn man eine KI nicht nur als phantastische Idee betrachten möchte, sind das halt die ersten Gedanken. Meine Anforderungen für die KI wären auch nicht hoch, Roboter sollen sich damit selbst organisieren mit der Prämisse, dass ich ihnen die Aufgabe stelle und auch die Kontrolle über sie behalte.
    Irgendwann wollen sie das aber vielleicht nicht mehr. Wie in bei "I,Robot" gezeigt. Oder anderen Filmen. Die Frage ist doch: wie lange läßt sich ein qualitativ ähnliches Bewußtsein einschränken und kontrollieren?

    Ist es irgendwann in der Lage Kontrollmechanismen auszuschalten und zu umgehen? Was würde dann passieren?
    Das wäre dann natürlich sehr fiktiv. Aber ist interessant und läßt sich wohl so nicht beantworten.

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  • Warlie
    antwortet
    Jetzt wo ich heise lese, muß ich eigentlich mal nach sehen, wann die nächtse IX rauskommt. In der letzten war der Traum meiner schlaflosen Nächte zu sehen! SPARQL wurde vorgestellt, ein wichtiger Baustein für Semantic Web. Für mich ist diese Technologie die lösung für KI Probleme, weil sie informationen deklariert. Ein Computer weis dann, welchen taxonomischen Ursprung eine Information hat. Das ein Wolf zu den hundeartigen Säugetieren gehört und diese tiefere Temperaturen vertragen als Reptilien, zumindest in bezug auf ihre Arbeitstemperatur.

    Wenn eine Lösung zum Bleistift eine Weiterentwicklung eines bereits bekannten Lösungsweg ist, der entweder effizienter oder für einen neuen Archytypen von Problem verwendbar ist, wird die KI, ohne neue kreative Eingebungen zu suchen, das Problem mit der bestehenden Lösung lösen wollen. Diese Lösungswege können mit dieser Beschreibungsnotation SPARQL sofort gesucht werden, in dem die beschreibung des Problems abgefragt wird.

    Zugegeben, das Konzept ist nicht ganz einfach, aber wenn man eine KI nicht nur als phantastische Idee betrachten möchte, sind das halt die ersten Gedanken. Meine Anforderungen für die KI wären auch nicht hoch, Roboter sollen sich damit selbst organisieren mit der Prämisse, dass ich ihnen die Aufgabe stelle und auch die Kontrolle über sie behalte.

    Abgesehen davon ist es auch so, dass die meisten Menschen Technogebabbel sehr abschreckt. Deshalb sind mir auch schon einige Foren echt auf den Zeiger gegangen, weil ich mit einem eher fachlichen Posting einen Thread beenden kann((: Dann schreibt keine Sau mehr) oder aber einfach übergangen werde. Substanz macht sich dabei irgendwie nie breit, man hat dann einen Haufen eigener Meinungen, die ohnehin fest stehen. Das finde ich langweilig.

    Dieses Forum ist da echt moderat. Vielen Dank Euch Allen!!!

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  • i_make_it
    antwortet
    Die NASA hat ihre Roboter Software freigegeben.
    CLARAty

    Roboter soll ihm unbekannte Objekte auf anhieb greifen können.
    Technology Review | Infotech | KI & Robotik | Roboter IIie Strategie des Greifens
    Zuletzt geändert von i_make_it; 30.12.2007, 19:57.

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