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Bei einer Annihilation von Materie und Antimaterie hat man aber den Fall, dass man Ruhemasse vernichtet und in Energie umwandelt. Immerhin haben die entstehenden Photonen keine Ruhemasse, sondern nur eine kinetische Energie.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDa Energie aber im Raum-Zeit-Kontinuum ebenfalls wie eine Masse wirken kann, indem sie die Raumzeit krümmt,
Zitat von McWire Beitrag anzeigenscheint es halt so, als würde ein Objekte nahe der Lichtgeschwindigkeit schwerer werden,
Zitat von McWire Beitrag anzeigenWobei sich hier die berechtigte Frage stellt, wenn Masse und Energie beliebig vertauschbar sind,
Zitat von McWire Beitrag anzeigenob die Formulierung das die Masse zunimmt nicht doch auch ihre Berechtigung hat.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenImmerhin kann die Kollision zweier relativistischer Partikel (z.B. Elektronen) ja Masse in Form von neuen Elementarteilchen erzeugen.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDa man kein stabiles Elementarteilchen hat, dass sich direkt in z.B. auch Tauon umwandeln kann, weil alle bekannten zu leicht sind, beschleunigt man diese und erhöht ihre kinetische Energie, sodass sie durch eine Wechselwirkung eben diese besonders schweren Teilchen erzeugen können. Hier wird also Energie direkt in Masse umgewandelt.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDas einzige Verständnisproblem ist, dass zwingend eine Wechselwirkung vorhanden sein muss um aus Energie Masse zu machen.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenEin Elektron mit 0,999c hat also im Grunde keine größere Masse als bei 0c, erst wenn es mit einem anderen Teilchen/Feld wechselwirkt, wird seine kinetische Energie zu Masse verarbeitet
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Agent Scullie schrieb nach 5 Minuten und 51 Sekunden:
Zitat von irony Beitrag anzeigenDas Problem ist, dass die Begriffe Masse, relativistische Masse und Ruhemasse immer wieder mal munter durcheinander gewirbelt werden
Zitat von irony Beitrag anzeigenKomplizierter wird es dann für ein bewegtes Teilchen, wenn es in einem Bezugssystem eine sehr hohe Geschwindigkeit hat, und es so aussieht, dass man der Energie dieses Teilchens Masseneigenschaften zuschreiben kann
Zitat von irony Beitrag anzeigen(Schwere und Trägheit).
Zitat von irony Beitrag anzeigenMan verwandelt dann rechnerisch diese Energie über E=Mc2 in eine geschwindigkeitsabhängige relativistische Masse M.
Zitat von irony Beitrag anzeigenWas aber zunimmt ist nur die Energie in einem bestimmten Bezugssystem.Zuletzt geändert von Agent Scullie; 15.12.2010, 22:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenProblem mit der Formel ist aber, dass sie die relativistische Dilatation nicht berücksichtigt.
p = mv ist die Näherung für niedrige Geschwindigkeiten.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenNebenbei bemerkt: Relativistisch gerechnet ist die kinetische Energie dann nicht einfach mehr mv2/2, sondern wie hier ausgerechnet Ekin = E - mc2 = Wurzel(p2c2 + m2c4) - mc2, wobei E und p die Komponenten des Viererimpulses sind, siehe Viererimpuls ? Wikipedia
Ekin = Wurzel(m²v²c² + m²c^4) - mc² umgestellen.
Ekin = m*Wurzel(v²c² + c^4) - mc²
Ekin = m*[Wurzel(v²c² + c^4) - c²)]
Ekin = m*(v*c + c² - c²)
Ekin = m*v*c
Problem mit der Formel ist aber, dass sie die relativistische Dilatation nicht berücksichtigt.
Ich rechne sonst immer so:
Ekin = 1/2 mv²
mit m=m0/Wurzel(1-v²/c²)
-> Ekin = 1/2 * m0 * v² / Wurzel (1-v²/c²)
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenVor kurzem bin ich drauf gestoßen, dass man 1904 feststellte, dass bewegte Elektronen mehr Masse haben, als ruhende. Gibt es also doch eine dynamische Masse?
Zitat von Halman Beitrag anzeigenIst es nicht ein Widerspruch, dass beschleunigte Elektronen zwar an Masse zunehmen, Raumschiffe aber nicht?
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Agent Scullie schrieb nach 7 Minuten und 12 Sekunden:
Zitat von irony Beitrag anzeigenNicht wirklich. Die Massenzunahme (= Energiezunahme) ist ja abhängig vom Bezugssystem. Zwischen Bezugssystemen hin und her zu rechnen geschieht mit Lorentztransformationen der Koordinaten.
Und es ist auch nicht weiter schwer, ein Bezugssystem zu finden, in dem die relativistische Masse (= Gesamtenergie / c2) eines Raumschiffs, das beschleunigt, zunimmt.
Zitat von irony Beitrag anzeigenDie relativistische (veränderliche) Masse ergibt sich durch Umrechnen der im Viererimpuls angegebenen Gesamtenergie E in eine Masse M, in dem man durch c2 dividiert.
Zitat von irony Beitrag anzeigenD.h. was zunimmt, ist im Grunde nicht die Masse, sondern die Gesamtenergie.
Zitat von irony Beitrag anzeigenMan spricht nur von Masse, meint aber die Energie.Zuletzt geändert von Agent Scullie; 15.12.2010, 21:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Das Problem ist, dass die Begriffe Masse, relativistische Masse und Ruhemasse immer wieder mal munter durcheinander gewirbelt werden, und dabei ist von träger Masse und schwerer Masse noch gar nicht die Rede.Im Grunde benötigt man erst mal nur den Begriff der Ruhemasse m, die für ein Elektron ca. 511 keV/c2 beträgt und offenbar wirklich konstant ist.
Bei kleinen Geschwindigkeiten ist die kinetische Energie des Teilchens dann einfach das Produkt aus Quadrat der Geschwindigkeit und Ruhemasse mal einhalb, also Ekin = mv2/2.
Komplizierter wird es dann für ein bewegtes Teilchen, wenn es in einem Bezugssystem eine sehr hohe Geschwindigkeit hat, und es so aussieht, dass man der Energie dieses Teilchens Masseneigenschaften zuschreiben kann (Schwere und Trägheit).
Man verwandelt dann rechnerisch diese Energie über E=Mc2 in eine geschwindigkeitsabhängige relativistische Masse M. Die dadurch entstehende Funktion M(v) ist mathematisch betrachtet streng monoton wachsend (siehe das Bildchen unter Äquivalenz von Masse und Energie - Wikipedia) und man redet dementsprechend auch gerne von Massenzunahme.
Was aber zunimmt ist nur die Energie in einem bestimmten Bezugssystem.
Die in allen Bezugssystemen gleiche, d.h. invariante Ruhemasse m ist und bleibt konstant.
Nebenbei bemerkt: Relativistisch gerechnet ist die kinetische Energie dann nicht einfach mehr mv2/2, sondern wie hier ausgerechnet Ekin = E - mc2 = Wurzel(p2c2 + m2c4) - mc2, wobei E und p die Komponenten des Viererimpulses sind, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Viererimpuls
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Wenn man ein Objekt, welches eine positive Masse besitzt, beschleunigt, nimmt seine kinetische Energie zu, aber eben nicht die Masse.
Da Energie aber im Raum-Zeit-Kontinuum ebenfalls wie eine Masse wirken kann, indem sie die Raumzeit krümmt, scheint es halt so, als würde ein Objekte nahe der Lichtgeschwindigkeit schwerer werden, obwohl es einfach nur eine hohe kinetische Energie hat.
Die relativistische (veränderliche) Masse ergibt sich durch Umrechnen der im Viererimpuls angegebenen Gesamtenergie E in eine Masse M, in dem man durch c2 dividiert. D.h. was zunimmt, ist im Grunde nicht die Masse, sondern die Gesamtenergie. Man spricht nur von Masse, meint aber die Energie.
Immerhin kann die Kollision zweier relativistischer Partikel (z.B. Elektronen) ja Masse in Form von neuen Elementarteilchen erzeugen. Das ist ja das Funktionsprinzip eines jeden Teilchenbeschleunigers.
Da man kein stabiles Elementarteilchen hat, dass sich direkt in z.B. auch Tauon umwandeln kann, weil alle bekannten zu leicht sind, beschleunigt man diese und erhöht ihre kinetische Energie, sodass sie durch eine Wechselwirkung eben diese besonders schweren Teilchen erzeugen können. Hier wird also Energie direkt in Masse umgewandelt.
Das einzige Verständnisproblem ist, dass zwingend eine Wechselwirkung vorhanden sein muss um aus Energie Masse zu machen. Ein Elektron mit 0,999c hat also im Grunde keine größere Masse als bei 0c, erst wenn es mit einem anderen Teilchen/Feld wechselwirkt, wird seine kinetische Energie zu Masse verarbeitet und zwar in Form neuer Partikel.
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenIst es nicht ein Widerspruch, dass beschleunigte Elektronen zwar an Masse zunehmen, Raumschiffe aber nicht?
Und es ist auch nicht weiter schwer, ein Bezugssystem zu finden, in dem die relativistische Masse (= Gesamtenergie / c2) eines Raumschiffs, das beschleunigt, zunimmt.
Das lorentzinvariante Quadrat des Viererimpulses (E/c,p) ist E2/c2 - p2 = m2c2. Auf der rechten Seite steht die invariante (Ruhe-)Masse, d.h. diese Ruhemasse ist immer dieselbe.
Die relativistische (veränderliche) Masse ergibt sich durch Umrechnen der im Viererimpuls angegebenen Gesamtenergie E in eine Masse M, in dem man durch c2 dividiert. D.h. was zunimmt, ist im Grunde nicht die Masse, sondern die Gesamtenergie. Man spricht nur von Masse, meint aber die Energie.
In beiden Fällen, bei Elektronen und Raumschiffen nimmt beim Beschleunigen die Energie zu, während die Ruhemasse gleich bleibt.
Das ist aber eine Angelegenheit der speziellen Relativitästheorie.
Gravitation spielt hier noch gar keine Rolle.Zuletzt geändert von irony; 15.12.2010, 17:26.
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Sind bewegte Elektronen massereicher?
Vor kurzem bin ich drauf gestoßen, dass man 1904 feststellte, dass bewegte Elektronen mehr Masse haben, als ruhende. Gibt es also doch eine dynamische Masse?
Zitat aus E=mc²:
Einstein war nicht der erste, der eine Beziehung zwischen Masse und Energie vermutete. Aber er war es schließlich, der diesen Zusammenhang mit der Formel E=mc² auf den Punkt brachte. Schon vorher gab es Überlegungen dazu: 1904 hatte man bei einem Experiment festgestellt, dass Elektronen in bewegtem Zustand eine höhere Masse besitzen als in Ruhe. Warum, war anfangs noch unklar. Schließlich kam man darauf, dass es etwas wie eine Äquivalenz zwischen Energie und Masse geben könnte. Am 27. September 1905 reichte Albert Einstein seine Arbeit mit dem Titel „Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?“ bei der Fachwelt ein. Dort taucht sie zu ersten Mal auf: Die Formel E=mc².
Zitat aus Henri Poincaré ? Wikipedia:
Bereits 1900 erkannte er, dass sich aufgrund von actio und reactio die elektromagnetische Energie wie ein „fiktives“ Fluid mit der Masse m = E / c2 verhält, wodurch die Bewegung des Schwerpunktsystems gleichförmig bleibt. Poincaré gelangte jedoch nicht zur vollständigen Äquivalenz von Masse und Energie Einsteins, da er nicht erkannte, dass ein Körper bei der Emission bzw. Absorption von Energie an Masse verliert bzw. gewinnt.
...
1904 distanzierte sich Poincaré jedoch wieder von der Vorstellung, dass elektromagnetische Strahlung mit Masse in Verbindung gebracht werden könne.
Äquivalenz von Masse und Energie ? Wikipedia
Ist es nicht ein Widerspruch, dass beschleunigte Elektronen zwar an Masse zunehmen, Raumschiffe aber nicht?
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Zitat von horstfx Beitrag anzeigenNa ja also von Beweisen würde ich hier nicht umbedingt sprechen, denn niemand hat jemals ein Quark direkt gesehen und das gleiche gilt für viele physikalische Beweise. Man benutzt elektronische Messgeräte um Wechselwirkungen aufzuzeichnen, denen sie ausgesetzt sind, wobei man letztenendes nur digitale Stromsignale hat. Wenn diese den eigenen Erwartungen entsprechen hat man einen "Beweis" für sein Modell. Die jeweiligen Effekte hat dabei niemand selbst gesehen oder erlebt.
Was genau im subatomaren Bereich vor sich geht kann man nur vermuten und mithilfe von Modellen erklären, aber wer meint es genau zu wissen kann nicht glaubwürdig sein.
Das ist als würde man versuchen von den Spuren eines Tieres auf das Tier selbst zu schließen. Wenn man gründlich arbeiten kann man eine Recht genaue Prognose abgeben und solange man das Tier nicht sieht kann einem niemand das Gegenteil beweisen, aber der letztendliche Beweis für seine Prognose erhält man nur wenn man das Tier selbst sieht...
Problem:
1. Zeit kann man nicht direkt sehen - uhren schon
2. Teilchen dieser größenordnung können nicht zu sehen sein - sie snd aber die einzige erklärung für die wechselwirkungen
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Zitat von Seythia Beitrag anzeigenMit Wissen hat es aber auch nichts zu tun
Unter 'Wissen' verstehe ich etwas mehr als nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons, sondern eine genaue Erkenntnis über den Ort.
Deine Forderung ist etwa so, als würdest du die Theorie, dass die Erde eine Kugel ist, als Nichtwissen einstufen mit der Begründung, dass Wissen voraussetzen würde, dass die Erde eine Scheibe sei.
Möglicherweise erliegst du einer Fehlinterpretation der Unschärferelation, die unter Laien sehr verbreitet ist (und die zu so unsinnigen Ideen wie dem Heisenberg-Kompensator führt), dass nämlich ein Teilchen sehr wohl einen eindeutigen Aufenthaltsort habe, und dieser nur nicht gemessen werden könne. Nach der Quantenmechanik jedoch, von der die Unschärferelation ein Teil ist, besitzt ein Teilchen schlicht keinen wohldefinierten Ort. Die Unschärferelation ist eine Aussage darüber, was existiert, nicht darüber, was über das Existierende gewusst werden kann.
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Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigenwie gelangst du denn zu dieser Ansicht?
Die Elektronegativität ist ein Maß dafür, wie groß das Bestreben eines Atoms ist, ein Elektron an sich zu binden. Warum das bei einigen Atomen größer und bei anderen kleiner ist, ist eigentlich recht gut verstanden.
Die Grundidee des Molekülorbitalmodells, die Wellenfunktionen der Elektronen in einem Molekül (die "Molekülorbitale") aus Linearkombinationen der atomaren Wellenfunktionen zu konstruieren, geht einfach darauf zurück, dass eine exakte Lösung der Schrödingergleichung in einem mehratomigen Molekül sehr schwierig wäre, was schon klassisch als das Dreikörperproblem bekannt ist. Mit nichts wissen hat das eigentlich wenig zu tun.
Unter 'Wissen' verstehe ich etwas mehr als nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons, sondern eine genaue Erkenntnis über den Ort. Natürlich funktioniert das nicht und wird es auch nie.
Ich wollte damit nur Eklären, dass der Großteil der Chemie eben auch nur Physik ist, ebenjene Physik die nicht greifbar ist.
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Na ja also von Beweisen würde ich hier nicht umbedingt sprechen, denn niemand hat jemals ein Quark direkt gesehen und das gleiche gilt für viele physikalische Beweise. Man benutzt elektronische Messgeräte um Wechselwirkungen aufzuzeichnen, denen sie ausgesetzt sind, wobei man letztenendes nur digitale Stromsignale hat. Wenn diese den eigenen Erwartungen entsprechen hat man einen "Beweis" für sein Modell. Die jeweiligen Effekte hat dabei niemand selbst gesehen oder erlebt.
Was genau im subatomaren Bereich vor sich geht kann man nur vermuten und mithilfe von Modellen erklären, aber wer meint es genau zu wissen kann nicht glaubwürdig sein.
Das ist als würde man versuchen von den Spuren eines Tieres auf das Tier selbst zu schließen. Wenn man gründlich arbeiten kann man eine Recht genaue Prognose abgeben und solange man das Tier nicht sieht kann einem niemand das Gegenteil beweisen, aber der letztendliche Beweis für seine Prognose erhält man nur wenn man das Tier selbst sieht...
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Zitat von horstfx Beitrag anzeigenWie hatte es mein Physiklehrer öfters mal ausgedrückt:
"Wenn es um Quanten-/Höhere Physik geht, heißt es hinsetzen, zurücklehnen, zuhören und bloß nicht nach dem warum fragen, denn dann kommt man auf einen Pfad von dem noch niemand gesund zurückgekehrt ist..."
Ich hab zwar versucht etwas mit diesen Wikipediatexten anzufangen, aber nach 5 Minuten habe ich aufgegeben.
Es kann ja sein, dass wir mit den Modellen, die wir heute haben, soweit alles erklären können (zumal wir noch nichts gefunden haben was dem eindeutig widerspricht), aber wenn ich mir überlege wie logisch sonstige naturwissenschaftliche Bereiche funktionieren (Biologie, Chemie etc.) und mir dann ansehe was sich so die Physiker in den letzten 100 Jahren ausgedacht haben, kann ich trotzdem nicht glauben, dass dieses bizarre Konstrukt wirklich die ultimative Wahrheit darstellen soll.
Ich hoffe einfach, dass ich noch den Tag erleben werde an dem ein Physiker auf den Plan tritt und alles seinen Kollegen beweisen kann: "Woran ihr die ganze Zeit geglaubt habt ist ziemlich Banane."
Da kannst du noch lange hoffen.
Es gibt nämlich Bereiche der Ralativitätstheorie die schon bewiesen wurden.
z.B. der Beweis der Zeitdilatation durch Hafele und Keating oder den Beweis der Längenkontraktion durch Myonen im LHC
Auch bei der Quantenphysik kann man durch verschiedene Doppelspalt-Spektren-Beobachtungen davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeitswellengleichung auf dem eine großteil der Quantenphysik aufgebaut ist zu ca 99,65%iger Wahrscheinlichkeit zutreffend ist.
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