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  • Sarah Plume
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Da muß ich mal meinen Kinderarzt loben...als ich als 13 Jährige mit Röteln bei ihm auftauchte, packten die Arzthelferinnen ins Wartezimmer zu den anderen Kindern. Er warf einen Blick rein , hat mich sofort in ein anderes Zimmer gebracht und bei seinen Mitarbeiterinnen ein Donnerwetter losgelassen.
    Allerdings findet man so was bei Allgemeinmedizinern wirklich selten.
    Deswegen bin ich auch dagegen, einen stabilen ansonsten gesunden Menschen in ein Krankenhaus zu stecken, wenn er seine Schweinegrippe doch auch viel besser daheim kurieren könnte.
    Denn ansonsten sind im Krankenhaus wirklich schwer Kranke Menschen, denen fehlt zum Glück gerade noch eine Grippe.
    Unser Kinderarzt hier hat extra ein kleineres Wartezimmer für die Kinder eingerichtet die ohne Fieber ankommen. So bleibt die Gefahr dass sich das Kind mit Grippe ansteckt doch etwas geringer.

    Außerdem hat er gemeint ich soll noch mit der Impfung warten, es wäre noch nicht so dringend. Insofern kann ich hier nicht von Panikmache reden, zumal der Virus jetzt ja mutiert und ich mich ernsthaft frage ob die Impfung dann überhaupt noch die erwünschte Wirkung neben den unerwünschten Nebenwirkungen hat.

    Ich warte ab...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Ich dachte auch nicht daran die Schweinegrippe erkrankten einfach in ein Bett zu stecken und fertig, sondern schon eher auf die ICS und diese dann hochgradig abzuriegeln. Also Lüftungsanlage aus, Waschen bevor man ins Zimmer geht, sterile Kleidung etc pp, also eine komplette Isolation von Kranken. Denn - so sehe ich das zumindest - wenn eine Krankheit mit Stufe 5 der Pandemieskala eingestuft und als hochgradig gefährlich eingestuft wird wäre es fahrlässig die Erkrankten auch nur 1m unters Volk zu lassen das noch gesund ist.
    Hier pennt die Gesellschafft natürlich auch, einerseits machen Presse und Regierung Panik wie gefährlich das ist, die Ärzte bzw Krankenhäuser gehen damit aber wie mit lapidaren Grippefällen um. Irgendwo fehlt mir da die einheitliche Linie.
    Wie kann etwas lebensbedrohlich und pandemisch sein und gleichzeitig darf ich damit einkaufen gehn und zuhause am PC sitzen.
    Und was würde das nützen? Anscheinend verläuft die Schweinegrippe bei den meisten Leuten ja absolut harmlos, es ist also davon auszugehen, dass überall Infizierte rumrennen, die nichtmal wissen, dass sie das haben. Das dürfte also alles nix bringen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zum Glück ist am PC sitzen nicht ansteckend
    Aber mal im Ernst: eine vernünftige Hygiene ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.
    Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß alleine sich die Hände akurat zu waschen dabei hilft, das Ansteckungsrisiko herabzusetzen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Die Krankheit ist aber nun mal nicht hochgefährlich
    Zur Pandemie hat man sie nur erklären können weil man unverfroren die Definition von Pandemie geändert hat.
    "Hohe Sterblichkeitsrate" wurde einfach aus der Definition gestrichen.
    Es ist so bislang nicht ersichtlich das das Schweinegrippevirus irgendwie groß ansteckender oder tödlicher als der normale Jährliche Grippeerreger ist.

    Ach übrigens, hinsichtlich Tests und so:
    Bei Verdacht auf Schweinegrippe: Meldepflicht für Ärzte wird eingeschränkt - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Wie kann etwas lebensbedrohlich und pandemisch sein und gleichzeitig darf ich damit einkaufen gehn und zuhause am PC sitzen.
    da is was dran

    einer von meinen freunden hat am montag schweinegrippe diagnostiziert bekommen.

    Anweisung vom Arzt:
    - keine anstrengung
    - bis samstag nicht das haus verlassen

    also irgendwie höhrt sich das nicht nach panik-krankheit an

    PS: am pc-sitzen ist doch nicht ansteckend oder ? ^^

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Ich dachte auch nicht daran die Schweinegrippe erkrankten einfach in ein Bett zu stecken und fertig, sondern schon eher auf die ICS und diese dann hochgradig abzuriegeln. Also Lüftungsanlage aus, Waschen bevor man ins Zimmer geht, sterile Kleidung etc pp, also eine komplette Isolation von Kranken. Denn - so sehe ich das zumindest - wenn eine Krankheit mit Stufe 5 der Pandemieskala eingestuft und als hochgradig gefährlich eingestuft wird wäre es fahrlässig die Erkrankten auch nur 1m unters Volk zu lassen das noch gesund ist.
    Hier pennt die Gesellschafft natürlich auch, einerseits machen Presse und Regierung Panik wie gefährlich das ist, die Ärzte bzw Krankenhäuser gehen damit aber wie mit lapidaren Grippefällen um. Irgendwo fehlt mir da die einheitliche Linie.
    Wie kann etwas lebensbedrohlich und pandemisch sein und gleichzeitig darf ich damit einkaufen gehn und zuhause am PC sitzen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Da muß ich mal meinen Kinderarzt loben...als ich als 13 Jährige mit Röteln bei ihm auftauchte, packten die Arzthelferinnen ins Wartezimmer zu den anderen Kindern. Er warf einen Blick rein , hat mich sofort in ein anderes Zimmer gebracht und bei seinen Mitarbeiterinnen ein Donnerwetter losgelassen.
    Allerdings findet man so was bei Allgemeinmedizinern wirklich selten.
    Deswegen bin ich auch dagegen, einen stabilen ansonsten gesunden Menschen in ein Krankenhaus zu stecken, wenn er seine Schweinegrippe doch auch viel besser daheim kurieren könnte.
    Denn ansonsten sind im Krankenhaus wirklich schwer Kranke Menschen, denen fehlt zum Glück gerade noch eine Grippe.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Das ist natürlich auch noch eine eher negativere Seite der Menschheit. Panikmache und vorallem man liest etwas in der Bild und hält sich automatisch für einen Experten in diesem Gebiet.
    Allerdings ist dann der Umgang damit auch recht fragwürdig. Sich mit einer potenziell schweren und hochgradig ansteckenden Krankheit unter Kinder zu mischen halte ich schon für graduel straffällig und würde eine Anzeige erwägen wg fahrlässige Gefährdung oder so.
    Wobei ich eh immer finde, das die Wartezimmerregelung nicht wirklich optimal ist. Da muß wirklich nur mal einer mit einer echt schweren Krankheit dasitzen und steckt alle Mitwartenden an, da kann man dann auch sagen die Epidemie ist hausgemacht.

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  • T`Pau
    antwortet
    Ärgerlicher finde ich aber diese Selbstdiagnosen.
    Eine Freundin von mir, sie ist Grundschullehrerin erzählte mir, daß der Vater eines Kindes meinte er habe die Schweinegrippe.
    Auf Nachfragen war er sich immer noch sehr sehr sicher. Allerdings hielt ihn das nicht davon ab, im Vorraum der Grundschule auf seine Tochter zu warten, inmitten anderer Kinder.
    Meine Hoffnung ist da eines: wer noch so unbeschwert in der Grundschule herumsteht und dem nur ein wenig die Nase läuft, hat sicher keine Schweinegrippe.
    Auf jeden Fall hat er durch seine Aussage die ganzen Eltern gegen sich aufgebracht.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Es ist nicht nur aufwendig sondern kostet auch Geld und Zeit. Und ob Kassen bzw Staat gewillt sind Hunderttausende Tests machen zu lassen die dann uU auch negativ ausfallen könnten und damit H1N1 ausgeschloßen werden könnte....das passt doch schon gar nicht in die Panikmache die in der Presse überall läuft. Wie würde die Bevölkerung denn bitte reagieren wenns auf einmal heißt: 70% aller vorher gemeldeten Fälle nur Schall und Rauch.
    Keiner würde sich mehr impfen lassen und die Regierung bleibt auf tausenden teuer erworbener (was ich immernoch fragwürdig finde) zum großteil ungetester Impfstoffe sitzen.
    Und ja, ich halte die Zusatzstoffe der Impfungen für gefährlich, uU sogar gefährlicher als die Krankheit selbst.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Allerdings nehme ich doch an, daß bei Verdacht auf Schweinegrippe eine Blutprobe entnommen wird, die letztendlich jeden Zweifel ausräumt.
    So denke ich, daß jeder gemeldete Fall hoffentlich durch die Blutprobe bestätigt wurde.
    Vergiss es, vielen Ärzten ist das zu aufwendig.
    Es ist ganz genau so wie es ThorKonnat geschrieben hat.
    Geh zum Arzt und jammere ein bisschen, schon hast du die Schweinegrippe.
    Tests werden nur gemacht wenn die Krankheit schwerer verläuft. Was ja absolut nicht der Regelfall ist.
    Und ins Krankenhaus müssen deswegen nun wirklich nur die allerallerwenigsten.

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  • T`Pau
    antwortet
    Gleich auf eine ICS? Das finde ich dann aber doch übertrieben, zumal die Krankheitsverläufe doch unterschiedlich sind.
    Wenn ein junger gesunder Mensch unter ärztlicher Aufsicht das Bett zu Hause hütet, finde ich das sogar vorteilhaft, denn Krankenhauskeime gibts schon genug.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Da bin ich eher skeptisch, gerade was die Fälle angeht die zu Hause bleiben durften. Ich meine wenn das so eine verdammt ansteckende und gefährliche Krankheit sein soll müßte jeder mit dem bloßen Verdacht darauf ins Krankenhaus auf die ICS kommen bis einwandfrei festgestellt wurde er hats oder nicht.
    Wenn jmd nicht eingeliefert wurde würde ich eher auf das normale Grippevirus, eine grippeähnliche Erkrankung oder eine Erkältung tippen. Weil offizielle Zahlen über Gesamtzahl Erkrankter, in diesem Zusammenhang getätigte Bluttests, deren Resultate und eventuell gegengeprüfte Resultate durch ein 2tes Labor gibts ja m.W. nach nicht.

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  • T`Pau
    antwortet
    Das Problem der Diagnostik hast du aber leider in jedem Fall.
    Geh zum Arzt und sag , du könnest nicht schlafen, dann gibt er dir ein Medikament. Vielleicht sollte er mal fragen, ob du depressiv bist? Oder die Schilddrüse untersuchen?
    Das ist nur ein Beispiel von vielen.
    Allerdings nehme ich doch an, daß bei Verdacht auf Schweinegrippe eine Blutprobe entnommen wird, die letztendlich jeden Zweifel ausräumt.
    So denke ich, daß jeder gemeldete Fall hoffentlich durch die Blutprobe bestätigt wurde.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Îch finde immernoch das man mit dieser Grippeform einfach nur übertreibt. Alles was nur halbwegs in diese Richtung aussieht wird doch sofort als Schweinegrippe bezeichnet.
    Wenn ich zu einem anderen Arzt gehe als meinen Hausarzt und meine Symptome aufzähle:
    Mattigkeit, Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen, Husten, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit und Probleme mit den Augen
    was denkt ihr würde der Arzt dazu sagen....ich tippe mal auf Schweinegrippe.
    Hätte ich dem aber zuerst gesagt das ich Falithrom nehme wäre seine erste Frage gewesen warum ich das nehme und ich hätte dann gesagt das ich vor kurzem eine Lungenembolie hatte.
    Die Symptome sind halt ähnlich. Und so wie das gibt es mehrere Erkrankungen (von einfacher Überarbeitung angefangen) die ähnliche Symptome aufweisen können. Das Dumme ist einfach das, wenn jmd mit etwa ähnlicher Symptomatik aufkreuzt jeder sofort die Schweinegrippe hat.... .
    Die Ärzte müßten einfach mal richtig untersuchen und diagnostizieren als vorschnell zu urteilen.
    Ich bin eig fast bereit zu wetten, das von allen angeblich an der Schweinegrippe erkrankten nur ein geringer Prozentteil wirklich daran erkrankt war.

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