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Jupiter und seine Monde

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  • Bynaus
    antwortet
    Atomstrom: Ja, denn dort draussen scheint die Sonne viel zu schwach, um überhaupt noch nutzbar zu sein. Damit bleibt Atomkraft (neben dem Zerfall von radioaktiven Elementen, die aber nur wenig Energie hergeben) die einzige mögliche Lösung, wenn man so ein Ding anständig betreiben will. Die Sonne HAT einen Ionenantrieb, und der hat seine Energie von dem Atomreaktor. Deshalb "nuklear-elektrischer" Antrieb.

    So weit ich mich erinnere, soll JIMO etwa 12 m lang werden - also wesentlich weniger als z.B die MIR.

    EDIT: Im Spiegelbericht ist von 20-30 m die Rede... dort steht das auch mit den Solarzellen.

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  • Galax
    antwortet
    also, ich würde n kleines unabhängiges roboterchen mit reinsetzen, was notfalls das ganze raumschiffdingens überwacht, und von der erde aus ferngesteuert werden kann.

    fals man mal was reparieren muss, oder improvisieren muss.

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  • matrix089
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    Hoffentlich hab ich mich bis dann in der Forscherwelt derart profiliert, dass ich auch etwas beitragen kann... ;-)
    Nun ich hoffe das du bei deiner Nobelpreisehrung uns, also das Scifi-forum, erwähnen wirst

    Na mal im ernst. Atomreaktoren find ich nicht unproblematisch. Sicher kann sehr großer Nutzen dahinter stehen. Steht es ja auch, wenn man das Atom bis jetzt betrachtet. Ohne AKW's wären wir immer noch im frühen Stadium des Industriezeitalters.

    Aber mal ne Frage, wäre ein Ionenantrieb nicht auch für diese Mission geeignet? Müssen die ausgerechnet Atomstrom dafür hernehmen?

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  • Kopernikus
    antwortet
    So langsam wird konkret mit JIMO:

    Das atomgetriebene Riesen-Raumschiff, mit dem die Nasa die eisbedeckten Jupitermonde erforschen will, soll Realität werden. Ein Technologiekonzern wurde für 400 Millionen Dollar beauftragt, bis 2008 an der Entwicklung des "Jupiter Icy Moons Orbiter" mitzuarbeiten.


    Bin ja mal gespannt wie die Details bezüglich des Transport in den Orbit und der Montage vor Ort aussehen. Das Ding dürfte ja etwa die Ausmaße der Mir erreichen.

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  • Bynaus
    antwortet
    Solche Antennen wären gar nicht so eine üble Idee.
    Wie heisst der Typ, den du, Eendy, an der ETH kennst? Vielleicht kenn ich ihn ja auch...

    @endar: Und du beweist uns mal wieder deine Fähigkeit, am falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu erscheinen, alles aus dem Zusammenhang zu reissen und mich dabei noch zum Lachen zu bringen... ;-)

    @drohne14: Der Mars ist eine kalte Wüste. Die Jupitermonde, die bringens! Die sind zwar auch kalt (ja, auch... wüst), aber ein Ozean unter dem Eis, das ist doch viel viel cooler als eine Geröllwüste.

    Ach ja: Die Sonde hat einen Nuklear-Elektrischen Antrieb: Das heisst, der Atomreaktor versorgt ein Ionentriebwerk mit Energie.

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  • drohne14
    antwortet
    @ Eendy

    -Cooles Dorf!

    -Dein Freund arbeitet wohl beim ESTEC in Noordwijk.
    Könntest du ihn evtl. mal fragen, in welchem Departement der ETH er ist. Würde mich noch ser interessieren...

    @ Gut und recht das Projekt, aber ich finde: Mars geht vor!!! Check it out @ http://www.esa.int/export/SPECIALS/Aurora/index.html
    Ein weiterer Vorteil eines solchen Giga-apparates ist auch der genügende Platz für 4 Failsafe Aux Antennen ;-)

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  • endar
    antwortet
    Soo, da hat sich der endar mal gedacht, dass er mal was für seinen Geist tun und sein naturwissenschaftliches Wissen vergrößern sollte.
    Was läge also näher als ein Blick in das Technik&Wissenschaft-Forum.
    Also fassen wir einmal zusammen, was bis jetzt zum Thema "Atom-Raumschiff soll Jupitermonde besuchen" wissenswertes zusammengetragen wurde:

    1. Spocky hofft ein recht interessantes Thema zur Wirbeltier-Evolution.
    2. Eendy trifft interessante Leute im Supermarkt.
    3. Bynaus hofft mit seiner Doktorarbeit Leben auf dem Jupiter nachweisen zu können.

    endar

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  • Eendy
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky
    Der Onkel eines ehemaligen Klassenkameraden (Halbamerikaner) ist Wissensschaftler bei der NASA.
    Wenn wir gerade dabei sind, uns zu brüsten, dann haltet euch mal fest:

    - Ein guter Freund von mir arbeitet an einem ESA-Projekt in Holland und an der ETH Zürich. Zudem war er bei der Konstruktion einer weltweit einzigartigen Forschungsapparatur in Genf beteiligt. (Was das war konnte ich mir nicht behalten)

    - Heute habe ich im Fitnesscenter mit der vierfachen OL-Weltmeisterin von 2003 und der OL-Weltmeisterin auf der klassischen Distanz von 2001 trainiert, sie wohnt im gleichen Dorf wie ich und heisst Simone Luder. (Wenns jemand interessiert soll er auf dieser Seite nachlesen)

    - Zudem wohnt in meinem 10'500 Seelendorf Fabien Rohrer. Er ist Snowboard Europameister in der Halfpipe 1996, Olympia vierter in Nagano und Schauspieler. Kurzbiographie

    - Zudem sehe ich gelegentlich in unserem Einkaufszentrum den Gründer des schweizer Mundartrocks. Den kennt in Deutschland garantiert keiner, aber den Schweizern sollte Polo Hofer schon ein Begriff sein...

    So, das hätten wir!

    Jetzt mein Senf respektive meine Frage zum Atom-Raumschiff der Amis: Mit was wird das denn angetrieben? Klar: der Atomreaktor liefert Energie, aber im All muss man sich ja durch etwas wegstossen (Treibstoff, der nach hinten rausgestossen wird)
    Spickt der die gespaltenen, radioaktiven Isotope ins All?

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  • Bynaus
    antwortet
    Wäre genial... aber wahrscheinlich auch schwierig. Das ganze käme so frühestens für meine Doktorarbeit in Frage. :-)

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von Bynaus
    Das war im letzten Leben... ;-)
    Aber im Ernst. Das wäre doch wirklich der Hammer. Dazu müsste das Projekt aber international sein, und so wies scheint, ist es vor allem ein Ami-Projekt.
    Der Onkel eines ehemaligen Klassenkameraden (Halbamerikaner) ist Wissensschaftler bei der NASA. Übrigens studiert er jetzt in Freiburg, also gar nicht so weit weg von dir. Vielleicht kann ich ja Kontakte knüpfen

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  • Bynaus
    antwortet
    Das war im letzten Leben... ;-)
    Aber im Ernst. Das wäre doch wirklich der Hammer. Dazu müsste das Projekt aber international sein, und so wies scheint, ist es vor allem ein Ami-Projekt.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Original geschrieben von Bynaus
    Hoffentlich hab ich mich bis dann in der Forscherwelt derart profiliert, dass ich auch etwas beitragen kann... ;-)
    Ich ging bisher immer davon aus, dass Du schon drei mal für den Nobelpreis nominiert warst.

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von Bynaus
    Hoffentlich hab ich mich bis dann in der Forscherwelt derart profiliert, dass ich auch etwas beitragen kann... ;-)
    >Ma da drück ich dir mal alle Daumen, die ich hab

    Ich persönlich weiß noch gar nicht, auf welches gebiet ich einmal möchte. Im Moment ist für mich sogar die Biomechanik denkbar, da bei meinem Dozenten zur Wirnbeltierevolution eine recht interessant klingende Promotion in Aussicht steht.

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  • Bynaus
    antwortet
    Nun, Atomenergie hin oder her, aber solche Projekte sind dringend nötig, um die Raumfahrt voran zu bringen, auch wenn sie viel kosten. Richtig ausgerüstet, könnte dieses Unternehmen mehr wissenschaftliche Daten bringen als zehn "kleiner, billiger, schneller"-Missionen zusammen.

    Hoffentlich hab ich mich bis dann in der Forscherwelt derart profiliert, dass ich auch etwas beitragen kann... ;-)

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  • Kopernikus
    antwortet
    Die Idee mit dem Atomreaktor finde ich nicht gerade berauschend, insbesondere hinsichtlich des möglicherweise vorhandenen Lebens auf Europa. Wäre kein wirklich gelungener Erstkontakt, falls die Sonde abstürzt und den Trabanten radioaktiv verseucht....
    Ausserdem frage ich mich, was aus dem "Kleiner, schneller, billiger"-Konzept (Viele kleine, günstige und spezialisierte Missionen, anstatt von einer "Eierlegenden-Wollmilchsau-Komplett-Misison", die dann jedes mal Milliarden verschlingt) geworden ist. Das hat doch eigentlich gut funktioniert. Dieses Mammutprojekt scheint da ja eine Kehrtwende um 180° zu sein.
    Andererseits bin ich froh, das die NASA endlich mal aus ihrer Lethargie erwacht und wieder Visionen präsentiert. Eine Sonde zum Pluto soll ja auch in absehbarer zeit starten.
    Wenn dann auch noch, wie oft vermutet wird, am 17. Dezember eine neue bemannte Mondmission bekannt gegeben wird, dürften die nächsten Jahre in Raumfahrttechnischer Hinsicht spannend werden.

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