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KT & Friends - Plagiatsvorwürfe bei Doktorarbeiten

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    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Zum Doktor-Titel: Diese gegenseitige Abschreiben ist wie erwähnt mehr als üblich, besonders in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern.
    Wie bereits erwähnt ist das gegenseitige Abschreiben ohne Quellenangabe auch in den Gesellschaftswissenschaften NICHT üblich und wird durch Bewertung der Leistung mit 5 und in schweren Fällen mit Exmatrikulation geahndet.

    Gegenteilige Behauptungen werden durch mehrfaches Wiederholen nicht wahrer, und machen Guttenbergs Verhalten nicht entschuldbarer. Auch wenn es den Apologeten nicht gefällt.

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      Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
      Wie bereits erwähnt ist das gegenseitige Abschreiben ohne Quellenangabe auch in den Gesellschaftswissenschaften NICHT üblich und wird durch Bewertung der Leistung mit 5 und in schweren Fällen mit Exmatrikulation geahndet.

      Gegenteilige Behauptungen werden durch mehrfaches Wiederholen nicht wahrer, und machen Guttenbergs Verhalten nicht entschuldbarer. Auch wenn es den Apologeten nicht gefällt.
      Er oder sein Ghostwriter haben es an den bemängelten Textstellen versäumt, entweder ein paar Wörter zu ändern und ein paar Satzketten in mehrere kleine Sätze aufzubrechen sowie kurze Sätze in Ketten zu verwandeln oder noch ein paar Fußnoten hinzuzufügen. An der inhaltlichen Qualität solcher Doktor-Arbeiten ändert das nichts - der Inhalt ist nicht neu. Das ist ein prinzipieller Fehler im System, der in der heutigen Zeit der dauerhaften Verfügbarkeit von Informationen offensichtlicher wird, aber schon lange Bestand hat. Und: Es wird auch nur im Falle des Bemerkens mit 5 und/oder Exmatrikulation geahndet. Und wenn jemand einfach nur Jurist werden will, und das auch bleibt, und nie ein Bossi wird, sondern Dr. Stephan Müller, Strafverteidiger, bleibt, prüft das auch niemand groß nach, nachdem der Titel einmal verliehen wurde. Wenn jemand Verteidigungsminister wird, wird halt überall gewühlt

      Abgesehen davon will ich sein Verhalten nicht entschuldigen. Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob der seinen Titel behalten kann oder nicht. Was ich bemerkenswert in der gesamten Berichterstattung finde, ist nur, wie sehr auf Verfehlungen vor der politischen Laufbahn eingedroschen wird, um die politische Laufbahn zu beenden, während seine Medien-Stunts während der politischen Laufbahn schnell wieder vom Tisch waren oder andere Politiker als offene Befürworter von Polit-Sponsoring abgewählt werden müssen, um sie loszuwerden (zB Rüttgers, prinzipiell gleiche Partei ) und dort nicht nachgesetzt und zur Todeshetze geblasen wird, weder von Partei noch von Presse - das ist das eigentliche Unding.

      DISCLAIMER: Karl Ranseier hat mit seinem Post keinesfalls irgendeinen Dr. Stephan Müller der Fälschung seiner Doktor-Arbeit bezichtigt und kennt auch keinen Dr. Stephan Müller. Karl Ranseier geht vielmehr davon aus, daß jeder Dr. Stephan Müller bei der Nachbearbeitung seiner Doktor-Arbeit viel sorgfältiger mit der derselben und den darin enthaltenden "Zitaten" umgeht als der Herr Verteidigungsminister und/oder sein Ghostwriter. Karl Ranseier stellt aber sehr wohl den inhaltlichen Wert der meisten Doktor-Arbeiten in Gesellschaftswissenschaften gleich jeder Art in Frage, ist sich dabei aber auch bewußt, daß Naturwissenschaftler bei andaurnden aufkommen neuer Theorien zu Quarks, Strings usw. es um ein vielfaches einfacher haben, neue Themen in ihren Doktor-Arbeiten behandeln zu dürfen.
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
        Er oder sein Ghostwriter haben es an den bemängelten Textstellen versäumt, entweder ein paar Wörter zu ändern und ein paar Satzketten in mehrere kleine Sätze aufzubrechen sowie kurze Sätze in Ketten zu verwandeln oder noch ein paar Fußnoten hinzuzufügen.
        Falls du noch keinen akademischen Abschluss hast, empfehle ich dringend, die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens nachzulesen, sonst könnte das böse ins Auge gehen. Falls du schon einen hast, darf ich dir versichern, dass diese "Interpretation", die du da zum Besten gibst, nicht dem Standard entspricht. Ich war lange genug Uni-Assistentin und ich habe genug wissenschaftliche Arbeiten betreut, um zu wissen wovon ich rede.

        Es ist nicht damit getan, "entweder" umzuformulieren "oder" Fußnoten hinzuzufügen. Wie ebenfalls bereits erwähnt müssen Übernahmen fremder Gedanken immer gekennzeichnet werden, egal ob sie wörtlich sind oder nicht.

        Ich finde es nachgerade verantwortungslos, hier den Anschein zu erwecken, das sei anders. Hier lesen Studierende in den Anfangssemestern mit. Wenn denen so etwas suggeriert wird, kann das zur Folge haben, dass sie durch Hausarbeiten fliegen oder im schlimmsten Fall sogar von der Universität.

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          @Chloe: Stell dir einfach selbst die Frage, wieviele sind erwischt worden und wieviele, von denen, die "durchgewunken" wurden, sind einfach nur nicht erwischt worden? Daß der "Standard" anders definiert ist, sollte jedem klar sein, denn ansonsten wäre der Standard ja wertlos. Ab Ende der 80er bis Mitte der 90er war die Kaufbarkeit von Titeln jedenfalls ein sehr offenes Geheimnis (jetzt nur auf den akademischen Bereich beschränkt) und die Unis hingen in der "Bekämpfung" hinterher. Und man kann nicht wegen irgendwelcher möglichen Mitleser auf bestimmte Themen einfach nicht eingehen, das ist genau die Art Zensur, die uns die Politik in bestimmten Fällen im Internet auferlegen möchte. Ich hab's nicht so mit vorauseilendem Zivilgehorsam und glaube an den freien Willen und die freie Entscheidung, auch bei Erstsemestlern Frage dich zweitens, warum jetzt und nicht bei Abgabe der Doktor-Arbeit jemandem von ausserhalb und nicht innerhalb der Uni Bayreuth diese fehlerhafte Kennzeichnung aufgefallen ist. Frage dich drittens, ob dieser jemand von ausserhalb sich überhaupt einen Dreck um die Doktor-Arbeit gekümmert hätte, wäre der "Autor" nicht gerade Verteidigungsminister. Und frage dich viertens, wieviele Nicht-Verteidigungsminister Mitte-Ende der 90er Doktor-Arbeiten in ähnlichem oder schlimmerem Zustand abgeben haben und jetzt ihr Dr. Normalo-Leben unbehelligt führen, im Glanze eines nicht so ehrlich erworbenen Titels.

          Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll, daß du die Idealvorstellung des Systems verteidigst, aber in manchen Fällen liegen (oder lagen) zwischen Ideal- und Ist-Zustand Welten. Abgesehen davon hat meine Meinung zum inhaltlichen Wert dieser Arbeiten aber Bestand - gerade bei Themen/Bereichen, zu denen man das Rad nicht pausenlos neuerfinden kann Und was die Erstsemestler angeht - findest du es nicht unverantwortlich, ihnen einreden zu wollen, daß sie auf ihre eigene Leistung setzen sollten, wenn newman uns so schön erklärt hat, daß die Bewertung von Leistung so unsicher ist und Beziehungen und Abstammung der vieeeeeeeeeeel sicherererere und bessere Weg sind ?
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
            @Chloe: Stell dir einfach selbst die Frage, wieviele sind erwischt worden und wieviele, von denen, die "durchgewunken" wurden, sind einfach nur nicht erwischt worden?
            Wenn Arbeiten inhaltlich zur Kenntnis genommen werden, wenn also Leute das wirklich lesen, dann funktioniert ein solcher Betrug nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass soo viele Doktoranden so kaltschnäuzig sind und sich ihre Doktorarbeit "ergooglen". Mir wäre das Risiko viel zu groß gewesen. Das funktioniert sicherlich besser mit Diplomarbeiten (oder wie immer das heutzutage heißen mag), für die interessiert sich kein Mensch, die sind meist alle für den Papierkorb. Und auch wenn heute für viele Doktorarbeiten ebenso gilt, müssen sie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Und damit besteht immer das Risiko, erwischt zu werden.
            Republicans hate ducklings!

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              Bei der Diskussion, die nun zwischen Chloe und Kennerderepisoden läuft, frage ich mich, ob ich mir die letzten sechs Seiten eigener Erklärungen nicht hätte sparen sollen?

              Im juristischen Bereich ist elegant verblühmtes gegenseitiges Abschreiben ( a k a "Wiedergabe in eigenen Worten") Gang und Gebe und wird nicht bestraft, weil es nicht aufzufinden und nachzuweisen ist, wenn man sich sprachlich halbwegs geschickt anstellt;
              das 1:1-Abkupfern und simple Hinklatschen (im Stile von Copy & Paste ) natürlich ist nicht "gestattet", und wird in jedem Fall bestraft.

              Wie oft denn noch?

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                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                ......
                Im juristischen Bereich ist elegant verblühmtes gegenseitiges Abschreiben ( a k a "Wiedergabe in eigenen Worten") Gang und Gebe und wird nicht bestraft, weil es nicht aufzufinden und nachzuweisen ist, wenn man sich sprachlich halbwegs geschickt anstellt;....
                Deine Aussagen haben wir durchaus zur Kenntnis genommen. Ich denke aber, dass unterschieden werden muß zwischen Hausarbeiten/Übungen im Studium und einer Doktorarbeit.
                Natürlich ist es bei Jura schwierig "mehrfach durchgekaute" Themen mit eigenen Worten als eigene Lösung zu präsentieren. Hier mußt Du Dich aber nach dem Sinn Fragen: Es soll ja der Übung dienen, wissenschaftlich zu arbeiten. Wenn dieses dann erlernt wurde, folgen dann die Prüfungen und kann in der Doktorarbeit gipflen. Hier benötigst Du die erlernten Fähigkeiten, um in einer Doktorarbeit zu glänzen. Wer also im Studium sich eigene Gedanken macht und nicht Professor google befragt, wird klar im Vorteil sein. Ich denke dieser Allgemeinplatz bedarf eigentlich keiner Erläuterung. Spätestens bei der Doktorarbeit muß dann bewiesen werden, dass die Fähigkeit zur wissenschaftlichen Arbeit erlernt wurde und nicht nur abgekupfert wird.

                Natürlich wird es den Faulen leicht gemacht durch google, und sie schreiben mit Umformulierungen aus Büchern ab aber diese wirst Du nie verhindern können und sie sind in allen Fachbereichen vertreten. Auch bei BWL oder Geisteswissenschaften gibt es zunächst Grundlagen, die erlernt werden müssen. Hier wird das Rad ebenfalls nicht nochmals erfunden.

                Ich bin mir sicher, dass die Mehrzahl der Doktoranden sich ernsthaft mit ihrem Thema beschäftigen und die Regeln einhalten auch bei Jura.

                Vor diesem Hintergrund kann ich Deine Auffassung nicht teilen.

                Eine andere Auffassung vertrete ich bei Politikern, da ich hier den Verdacht habe, dass oftmals nur aus Gründen der Reputation die Doktorarbeit geschrieben (schreiben lassen/gekauft) wurde.
                Wozu imitieren? Ich verneige mich vor Individualität. (Clint Eastwood)

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                  Zitat von Seether
                  Im juristischen Bereich ist elegant verblühmtes gegenseitiges Abschreiben ( a k a "Wiedergabe in eigenen Worten") Gang und Gebe und wird nicht bestraft, weil es nicht aufzufinden und nachzuweisen ist, wenn man sich sprachlich halbwegs geschickt anstellt;
                  das 1:1-Abkupfern und simple Hinklatschen (im Stile von Copy & Paste ) natürlich ist nicht "gestattet", und wird in jedem Fall bestraft.

                  Wie oft denn noch?
                  Eine Dissertation ist eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit ohne Anleitung. Wer da nur bereits bekannte Gedanken neu formuliert hat schlicht und ergreifend versagt. Wer das als Prüfer nicht bemerkt ebenfalls. Die Juristen, mit denen ich mich über Promotionsthemen unterhalten habe (was übrigens durchaus spannend ist, wenn man einen mathematischen Hintergrund hat), sprechen auch dediziert von neuen Themen. Es gibt da auch keinerlei Mangel, weil ja "alles schonmal da war". Im Gegenteil: Die Rechtswissenschaft entwickelt sich sehr schnell weiter.
                  können wir nicht?

                  macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Frage dich zweitens, warum jetzt und nicht bei Abgabe der Doktor-Arbeit jemandem von ausserhalb und nicht innerhalb der Uni Bayreuth diese fehlerhafte Kennzeichnung aufgefallen ist.
                    Ernst gemeint die Frage?
                    Abgesehen davon, dass so oder so nicht betrogen werden darf und es deswegen keinen Unterschied macht (machen sollte), wäre es ein noch größerer Zufall wenn es jemanden, sprich jemand von "ausserhalb", gäbe, der alles durchforstet. Was aber vielleicht gar nicht so schlecht wäre... Wie dem auch sei eigentlich sollte das die Aufgabe des Betreuers sein und der Prüfungskommission, was im Moment ja nicht für die Person bzw Uni spricht. Bin gespannt, obs da noch Konsequenzen für die(se) geben wird; ist aber eher auszuschliessen.

                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Frage dich drittens, ob dieser jemand von ausserhalb sich überhaupt einen Dreck um die Doktor-Arbeit gekümmert hätte, wäre der "Autor" nicht gerade Verteidigungsminister. Und frage dich viertens, wieviele Nicht-Verteidigungsminister Mitte-Ende der 90er Doktor-Arbeiten in ähnlichem oder schlimmerem Zustand abgeben haben und jetzt ihr Dr. Normalo-Leben unbehelligt führen, im Glanze eines nicht so ehrlich erworbenen Titels.
                    Das ändert nichts daran, dass betrügen nicht erlaubt ist. Nur stehen Leute des sog. "öffentlichen Lebens" eben unter besonderer Beobachtung. Gerade deswegen muss man damit rechnen.
                    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                    Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                      Kurios: Plagiatsvorwürfe: Guttenberg verzichtet vorerst auf Doktortitel

                      Was ich sehr befremdlich finde: Gerade jemand, der in Rechtswissenschaft promoviert, sollte eigentlich sehr genau arbeiten. Insbesondere das "Summa cum laude" ist für so eine schlampige Arbeit nicht zu halten.

                      Besonders irritierend ist, dass Guttenberg sich bei seiner Einleitung, die auf jeden Fall gelesen wird, mit einem fremden Text (von der FAZ) geschmückt hat, ohne dies kenntlich zu machen. Was ist von einem Doktoranden zu halten, der nicht mal die Einleitung seiner Dissertation selbst verfasst?

                      Gerade bei der Einleitung kann er sich auch nicht mehr rausreden, dass er hier einfach nur eine Fußnote vergessen hat. Irgendwo hinten im Text, mag das mal passieren, aber sicher nicht bei der Einleitung.

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                        "in mühevoller Kleinstarbeit" geschrieben

                        Naja, bei "uns" (Normalstudenten) interessierts niemanden, ob der Hund die Arbeit gefressen hat oder der PC überm Bermuda Dreieck abgestürzt ist und alles mit in den Tod gerissen...

                        edit: wie wahr, der neue Selbstverteidigungsminister
                        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                          Viel interessanter als Guttenbergs Arbeit und wie sich das politisch auswirkt, finde ich eigentlich, dass man hier so etwas wie das spontane Entstehen einer kollektiven Superintelligenz beobachten kann. Über Nacht gibt es plötzlich ein funktionierendes GuttenPlag. Beeindruckend. Ein einzelner Mensch könnte das gar nicht.

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                            Du meinst, dass Arbeiten (bzw vorerst nur seine) unter die Lupe genommen werden?
                            Würde ich auf jeden Fall auch begrüssen!
                            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                              Ja, ich würde das auch begrüssen - wie sicherlich die Mehrheit, die ihre Arbeit (ob nun Bachelor, Magister, Master, Dipl.Ing., Doktor etc.) mit Leidenschaft und Ehrlichkeit mühsam (aber glücklich) erstellt haben.
                              Bereits bei der Affäre vor einem (?) Jahr über gekaufte Doktor-Titel hatte ich auf eine Veränderung in der "Hochschulszene" gehofft.
                              Wahre Größe basiert auf Details,
                              die sie nicht wahrnehmen kann.

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                                Das Statement von KTzG erinnerte mich irgendwie an Barschels Ehrenwort-Erklärung
                                Da anscheinend innerhalb von jetzt ca 48h 80 Zitatfehler gefunden wurden, ist die Quote bei 1/15 "in mühevoller Kleinstarbeit" durch Guttenplag angelangt.
                                Mittlerweile wäre es fast schon reizvoll eine wissenschaftliche Arbeit alleine aus den Zitatfehlern zu basteln. Ich würde mich nicht wundern, wenn sich schon jemand dafür die Veröffentlichungsrechte gesichert hat.
                                Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 18.02.2011, 12:58. Grund: Zitat gekennzeichnet
                                Slawa Ukrajini!

                                Kommentar

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