Katastrophe am Pazifik [Erdbeben vom 11.03.2011 in Japan] - SciFi-Forum

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Katastrophe am Pazifik [Erdbeben vom 11.03.2011 in Japan]

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  • Eye-Q
    antwortet
    Jo, bin da nicht so bewandert. Eine Freundin von mir war vor kurzem in Australien bzw jetzt NZ und da ists halt Sommer

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  • endar
    antwortet
    Außerdem könnte der GAU demnächst offiziell hochgestuft werden von anfangs INES-5 auf INES-6, weil hohe Belastungen auch in den nahen Küstengewässern von Fukushima festgestellt wurden.
    Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben.

    Naja, zumindest soll das Trinkwasser in Tokio jetzt auch für Kleinkinder und Babies wieder geeignet sein.

    @Eye-Q: Dieselbe Jahreszeit wie bei uns. Jedenfalls falls Japan noch auf der Nordhalbkugel liegt.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Ist die anfangs mE doch erstaunlich niedrig angelegte Zahl an Opfern aus bestimmten Motiven durchgesetzt worden? Ich habe mir dahingehend schon vor Wochen (!) gedacht, dass man mit ca 25000 (Minimum) rechnen muss...
    Welche Jahreszeit ist in Japan eigentlich gerade?

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  • Astrofan80
    antwortet
    Laut NHK wurden die 2 von 3 verstrahlten Arbeiter einer Strahlenbelastung von 2000 bis 6000 mSv/h ausgesetzt. Es kann also noch einige Tage dauern, bis Symptome der Strahlenkrankheit auftreten.

    NHK WORLD English

    Außerdem könnte der GAU demnächst offiziell hochgestuft werden von anfangs INES-5 auf INES-6, weil hohe Belastungen auch in den nahen Küstengewässern von Fukushima festgestellt wurden.

    Die Opferzahl bei der Katastrophe wurde abermals heraufgesetzt. Demnach sollen 10.151 Todesopfer bestätigt worden sein und noch mehr als 17.000 Menschen als vermisst gelten. Für die 100.000enden Obdachlosen verschlimmert sich die Lage im Katastrophengebiet.

    Japan: Pazifik vor AKW Fukushima stark radioaktiv belastet | tagesschau.de
    Katastrophen-AKW: Drastisch erhöhte Strahlung im Meer vor Fukushima - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

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  • Eye-Q
    antwortet
    Danke für die Info. Ich habe zwar das mit den Wasserständen gelesen, aber nicht im Zusammenhang mit der Verkabelung.

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  • Chloe
    antwortet
    Greenpeace melden, sie haben jetzt ein Team vor Ort, um in der Reaktorumgebung selbst zu messen. Da bin ich ja gespannt.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Noch nicht wirklich fehlgeschlagen, wenn ichs richtig gelesen habe. Sie sind nur (immer) noch nicht so weit, die Systeme überhaupt wieder anlaufen zu lassen.

    Die Einsatzkräfte versuchen mit Hochdruck, das ausgelaufene Wasser zu entfernen, um die Arbeiten zur Verkabelung der Kühlsysteme fortsetzen zu können. Das verstrahlte Wasser am Boden von Räumen in der Nähe des Reaktorbehälters steht in Block 3 nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo 1,50 Meter hoch. In Block 2 sind es 1 Meter, in Block 4 0,80 Meter und in Block 1 wurden 40 Zentimeter gemessen.
    Quelle: Drastisch erhöhte Strahlung im Meerwasser vor Fukushima

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  • Eye-Q
    antwortet
    Weil man davon nichts mehr hört und ich auch gerade gelesen habe, dass die US-Amerikaner versuchen Süsswasser zu liefern, nehme ich an, dass der Versuch die Pumpen wieder in Betrieb zu nehmen fehlgeschlagen sind? Dürfte aber nur ein unwichtiges Detail sein.

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  • fork
    antwortet
    Zitat von MattySt Beitrag anzeigen
    So jetzt bin ich sehr "sauer" !!!!!!!11 Es ist nicht mehr eine Katastrophe sondern, DIE Katastrophe!!! habt ihr überhaupt mal in euren endlosen Diskussionen an die Menschen gedacht? Die sterben dort! Aber anscheinend interssiert das niemanden von euch? Nochmal zur Information, wir leben alle auf dem selben bescheidenen Erdball! ("ich heul mir seit 2wochen den ast ab!") nein es is kein Todesstern, keine Borg! Es ist eine Tschernobyl 3x, ich bin kein panikmacher, aber die gefahr is nich größer als alle dachten, sondern sie is da! Sterbene Menschen sind für mich immer ein Grund besorgt zu sein, allerdings is das nur eine Meinung von mir, von meinen persönlichen Standpunkt aus, also nix für ungut
    Danke für diesen informativen Beitrag. Damit dürfte alles gesagt sein und der Thread endlich geschlossen werden können.

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  • MattySt
    antwortet
    So jetzt bin ich sehr "sauer" !!!!!!!11 Es ist nicht mehr eine Katastrophe sondern, DIE Katastrophe!!! habt ihr überhaupt mal in euren endlosen Diskussionen an die Menschen gedacht? Die sterben dort! Aber anscheinend interssiert das niemanden von euch? Nochmal zur Information, wir leben alle auf dem selben bescheidenen Erdball! ("ich heul mir seit 2wochen den ast ab!") nein es is kein Todesstern, keine Borg! Es ist eine Tschernobyl 3x, ich bin kein panikmacher, aber die gefahr is nich größer als alle dachten, sondern sie is da! Sterbene Menschen sind für mich immer ein Grund besorgt zu sein, allerdings is das nur eine Meinung von mir, von meinen persönlichen Standpunkt aus, also nix für ungut

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Yuuki83 Beitrag anzeigen
    Die Menge und Gefährlichkeit der Brennstoffe über die wir hier reden ist um Größenordnungen größer als Tschernobyl. Da ist eine 80 km Sperrzone so effektiv, wie ein Sicherheitsabstand von 20 000 km zur Sonne. Um mal über realistischere Sperrzonen zu reden: Ich glaube kaum, dass auf Kyushu (südlichste Hauptinsel Japans) genug Platz für 128 Million Japaner vorhanden ist. Es gibt nur eine Möglichkeit und die heißt eindämmen.
    Natürlich kann man nicht ganz Nord- und Zentral-Honshu bei einen Worst Case-Szenario in Fukushima evakuieren. Allerdings sind auch kleinere Szenarios, bei denen radioaktives Material freigesetzt wird, denkbar und zu befürchten.
    Mir scheint hier Tepco und die japanische Regierung, beim Schutz der umliegenden Bevölkerung, stark auf das Prinzip Hoffnung zu setzen. Offenbar will man um jeden Preis, eine weitere Beunruhigung der Bevölkerung, durch eine Ausdehnung der Evakuierungszone vermeiden. Hoffen wir mal, das es in diesen Fall tatsächlich gut gehen wird.
    Im Zuge dieser Katastrophe wartet auf Naoto Kan und der DPJ, wohl noch ein politisches Erdbeben. In der momentanen Krisensituation übt sich die Opposition, und ein Großteil der japanischen Medien noch in Zurückhaltung mit Kritik, allerdings läuft diese Schonfrist allmählich ab.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    In der Region um Tschernobyl gibt es heutzutage auch wundervolle Natugebiete. Bei nahezu allen Säugetieren dort kann man die Geschwüre schon bei äußerer Betrachtung sehen, das sind die typischen Hubbel unter dem Fell. Trotzdem schaffen sie es, sich vor ihrem Tod noch fortzupflanzen.

    "Das Leben wird deswegen schon nicht aussterben!" - Na, da fallen mir aber einige Toxine ein, die man damit verharmlosen kann. Oder anders formuliert: es fällt mir kein Toxin ein, das deswegen verboten werden sollte.

    Asbest in den Wänden? pfff, den 20. Geburtstag schafft man deswegen doch trotzdem.
    Joh, die durchschnittliche Lebenserwartung lag im 19. Jahrhundert bei 35-38 Jahren. Da können wir doch noch wieder hin, nicht, McWire, dann haben wir auch kein Rentenproblem mehr.

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wobei es Phasen in der Erdgeschichte gab, z.B. nach Asteroideneinschlägen, wo die natürliche Umgebungsstrahlung 100 mal so groß wie heute war und unsere Vorfahren trotzdem überleben konnten.
    In der Region um Tschernobyl gibt es heutzutage auch wundervolle Natugebiete. Bei nahezu allen Säugetieren dort kann man die Geschwüre schon bei äußerer Betrachtung sehen, das sind die typischen Hubbel unter dem Fell. Trotzdem schaffen sie es, sich vor ihrem Tod noch fortzupflanzen.


    "Das Leben wird deswegen schon nicht aussterben!" - Na, da fallen mir aber einige Toxine ein, die man damit verharmlosen kann. Oder anders formuliert: es fällt mir kein Toxin ein, das deswegen verboten werden sollte.

    Asbest in den Wänden? pfff, den 20. Geburtstag schafft man deswegen doch trotzdem.

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  • Eye-Q
    antwortet
    In der Tat. Ich habe vorher auf wiki den Artikel über die Behörde gelesen und gut, dann kann man sich natürlich nichts bzw genau das (nichts) erwarten...

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen


    Ui, mit sowas begibst du dich auf dünnes Eis
    Ja, da kommt wieder die Moralkeule. Dass den Arbeitern da Wasser in die Schuhe läuft, das ist keine Empörung wert, aber Bemerkungen darüber sind unerhört!

    Kann es sein, dass die IAEO in der ganzen Geschichte erstens total untergeht und zweitens gerade deswegen einen ziemlich unnützen Haufen darstellt? Denn eigentlich ist die doch für u.a. sowas errichtet worden, oder?
    Naja, sie macht doch, was sie soll. Die Interessen der Atomindustrie zu vertreten.

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