Man könnte es so ausdrücken: Die Megafaunen alter Zeiten sind oftmals nicht mehr da. Teilweise wohl auch durch Zutun der Menschen.
Darüber wurde auch schon diskutiert im Forum.
Nun mal was zum Thema Meerestiere: Man könnte ja mal versuchen den Predator X zurück zu holen. Das ist dann Megafauna des Meeres.
Dazu noch paar Ichtyosaurier oder wie die heissen.
Die Serie mit der Welt ohne Menschen kenne ich natürlich auch. Ganz so extrem muss es ja gar nicht mal sein.
Es gibt ja in Sibirien ein Pleistozän Park Projekt. Was die dort genau vor haben müsste ich erstmal nachlesen.
Sibirien scheint ja sowiso extrem: Dort soll es Gebiete geben die durch industrielle Verschmutzung schon schwarz gefärbt sind, also noch schlimmer als der berühmte englische Industriemelanismus. Dadurch entstehen Probleme sogar in Form von Erderwärmung weil ja die dunkle Färbung der Erde die Sonnenstrahlen annimmt.
Dass also ein Pleistozän-Park von der schmutzigen Industrie Abstand halten muss ist klar.
Dafür scheint es aber in Eurasien, in diesem Falle Sibirien, durchaus noch Raum zu geben.
Zurück zum Predator X: Ist hier jemand so eine Art "Park" für Meerestiere bekannt?
Ich meine jetzt keine Zuchtkäfige im Meer und auch nicht den Düsseldorfer Aquazoo.
Btw: Wie komme ich jetzt eigentlich auf ne abgedrehte Idee wie nen Meeresräuber zu reaktivieren den man noch gar nicht richtig kennt???
Hier aber mal was zum Thema Sibirien:
Faszination Erde: Sibiriens Fenster zur Eiszeit - ZDF.de
PS: Gut dass ich kein Lehrer geworden bin, die Schüler wären total durcheinander. Ich springe ja mal wieder von Thema zu Thema!
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Ausgestorbene Tierarten wiederbeleben
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Zitat von endar Beitrag anzeigenDas gleicht sich doch aus. Die neuen Dinosaurier müssen ja auch irgendwas (irgendwen) essen. Damit wird die Umwelt ja wieder entlastet.
Die Erde ein Paradies für Leben!
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Das gleicht sich doch aus. Die neuen Dinosaurier müssen ja auch irgendwas (irgendwen) essen. Damit wird die Umwelt ja wieder entlastet.
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Ja, ich wollte zum Einstieg mal etwas untertreiben, weil wir ja bald 12 Milliarden und mehr Menschen haben werden und die Rohstoffe immer weniger werden. Wasser wird knapp und die Luft sicherlich auch nicht besser. Die Tiere leiden eh schon an Resourcen, die noch frei leben können und von Insekten will ich nicht reden.
Der Lebensraum wird immer knapper!
!930 lebten etwa 3.5 Milliarden Menschen auf der Erde! Also, was läuft falsch?
Ich weiß, die gute medizinische Versorgung usw.! Stimmt die industrielle Revolution.
Ich hätte auch gerne mehr Elefanten und Wälder auf diesem Planeten. Aber das ist sicherlich vorbei, für immer.
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Zitat von Spaceduck Beitrag anzeigen@Topicersteller Für wen soll das gut sein? Wen interessiert das? Es gibt nun über 7 Milliarden Menschen so viel wie noch nie! Was sollen denn die Saurier hier und wo hätten die Platz. Ach, in nur wenigen Jahren haben wir über 10 Milliarden Menschen auf der Erde. Ich denke das sind mehr als der Erde gut tut.
Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!
Vielleicht interessiert dich der auch.
Es ist ja nicht so, dass die Erde nur 10 Mrd. Lebewesen insgesamt aufnehmen kann, da liegen wir heute schon weit drüber. Die Sache ist die, dass eine gewisse Vielfalt wichtig ist und gerade in puncto Vielfalt hat der Mensch doch schon für einige Einschnitte gesorgt, die man auf diese Weise beheben könnte. Es müssen ja nicht wirklich "Saurier" sein.
Saurier - also Echsen - ist hier auch die falsche Wortwahl, denn die Echsen sind nie ausgestorben, da gibt es selbst heute noch einige. Auch Dinosaurier trifft es nicht ganz, denn es gibt nach genauer Definition heute noch ganz viele, nämlich die Vögel.
Trotzdem wäre es doch eine schöne Sache, wenn man auch heute wieder Nichtvogeldinosaurier bewundern könnte, wobei ich ganz andere Arten sehe, die ich viel eher bevorzugen würde.
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@Topicersteller Für wen soll das gut sein? Wen interessiert das? Es gibt nun über 7 Milliarden Menschen so viel wie noch nie! Was sollen denn die Saurier hier und wo hätten die Platz. Ach, in nur wenigen Jahren haben wir über 10 Milliarden Menschen auf der Erde. Ich denke das sind mehr als der Erde gut tut.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenEs wird gar nicht der Fall sein. Dafür müsste man das komplette genetische Gerüst inklusive der gesamten Regulation rekonstruieren und dafür fehlen einfach viel zu viele Informationen.
Die bestmögliche Annäherung wäre noch ein Tier, das so aussieht wie ein Mammut. Es wäre aber immer noch ein Elefant.
Ein Elefant wäre es allemal, schon alleine deswegen, weil das Mammut mit dem Indischen Elefanten näher verwandt ist als dieses mit dem afrikanischen. Eine exakte Kopie eines Mammuts, das jemals gelebt hat, wird man nicht erzeugen können, aber vielleicht wird man in den Bereich der natürlichen Varianzen der Tiere hineinragen, wenn man wirklich gutes Genmaterial findet.
@ Dannyboy: Das ist dann natürlich wieder ein ganz anderes Problem, da hast du Recht.
@ Sternenkreuzer: Mit dem Auerochsen hat man das auch schon gemacht, ja.
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Das europäische Wildpferd Tarpan wurde ja bspw auch rückgezüchtet, also rekonstruiert.
Das was man heute als Tarpan bezeichnet ist aber lediglich verwandt mit dem was es früher mal gab.
PS: Sicherlich, um Zuchtversuche mit Elefanten zu machen ist wesentlich mehr Aufwand nötig.
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Selbst wenn man die Genetik im Griff hätte, müsste man eine künstliche Befruchtung hinbekommen. das ist aber beim Elefanten sehr schwierig, würde auf jedenfall viele Versuche erfordern. Aber was bei einer Ratte nur ein paar Wochen dauert, braucht hier Monate und Jahre. Mal eben 200 Elefantenkühe versuchsweise zu befruchten, stellt eine ganz andere Problematik dar, als bei anderen Tieren.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenBis aber wirklich wieder Mammuts herumlaufen werden ist noch ein langer Weg. Das wird so schnell noch nicht wieder der Fall sein.
Die bestmögliche Annäherung wäre noch ein Tier, das so aussieht wie ein Mammut. Es wäre aber immer noch ein Elefant.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenGibts schon was neues von der genetischen Umkomposition von Hühnerembryos? Hühner mit Dinoklauen, das kommt gut.
Wenn du allerdings mesozoische Nichtvogeldinosaurier haben möchtest, dann muss du genetisches Material von damals anschleppen, das noch verwertbar ist, oder du musst warten, bis des Genetic Engineering so weit ist, dass man die Sachen selbst herstellen kann. Kann sich also vielleicht noch zu deinen Lebzeiten ergeben mit etwas Glück.
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In Sibirien gibt es ja so ein Reservat wo man sozusagen eiszeitliche Verhältnisse "simuliert". Dort würden einige gerne sicher paar Mammuts hinzufügen.
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Die sollten mal dringend mal jemanden fragen, was gut ankommt. Mit Moos von vor 1500 Jahren lockt man nun wirklich keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Und Mammuts, naja, das geht auch mit ein bisschen Makeup.
Gibts schon was neues von der genetischen Umkomposition von Hühnerembryos? Hühner mit Dinoklauen, das kommt gut.
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Man hat Gene von Mammuts in Elefantenzellen eingebaut. Genaugenommen hat man die Erbinformation für Hautlänge und -farbe, subkutanes Fett und kleinere Ohren in Hautzellen eingeschleust.
Woolly Mammoth DNA Inserted into Elephant Cells
Bis aber wirklich wieder Mammuts herumlaufen werden ist noch ein langer Weg. Das wird so schnell noch nicht wieder der Fall sein.
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Ein ähnlicher Fall, der allerdings auch wichtige Unterschiede zum Mammut aufweist, oder warum ein eingefrorenes Moos wiederbelebt werden kann, ein Mammut jedoch nicht:
Moos aus antarktischem Boden sprießt nach 1500 Jahren - SPIEGEL ONLINE
Pflanzen der arktischen Klimazonen müssen jedes Jahr ungünstige Bedingungen überstehen und haben dafür verschiedene physiologische Anpassungen entwickelt. Die Einlagerung von Zuckern als Frostschutz in Verbindung mit einer physiologischen Ruhephase findet man oft bei den höheren Gefäßpflanzen. Moose mit ihren in aller Regel nur 1 Zelllage dicken Blättern können sich jedoch auch austrocknen lassen. Ähnliches findet man auch bei Flechten. Für diese Organismen sind solche Phasen ein ganz normaler Bestandteil ihres Lebenszyklus.
Die im Permafrost eingefrorenen Mammuts jedoch sind vor ihrem Einfrieren gestorben und der Tod erfasste jede einzelne Zelle. Leider wird im Zuge des Sterbens der Zellen in ihnen ein genetisches Programm zur Selbstzerstörung aktiviert, in dessen Verlauf die DNA abgebaut und der Zellkern sowie die anderen Organellen aufgelöst werden und die ganze Zelle auseinander fällt. Selbst wenn dieser Prozess durch das Einfrieren der Zelle in einem frühen Stadium gestoppt wird, so werden die Eiskristalle im Zellinneren weitere Zerstörungen anrichten. Anders als Moose und Flechten haben Mammuts und andere Säuger keine Anpassungen entwickelt, um ein Durchfrieren oder Austrocknen zu überstehen. Sie müssen es auch nicht: als mobile Tiere können sie immer ausweichen.
Aus diesem Grund kann man aus Mammutzellen zwar eine Menge Informationen extrahieren, zum Klonen des Tieres sind sie jedoch nicht mehr geeignet. Ist die Zelle einmal gestorben, dann ist diese Option nicht mehr verfügbar.
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