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    #61
    Da das Geschlecht des Doctors für mich keine definierende Eigenschaft der Figur ist, finde ich den Geschlechtswechsel jetzt nicht besonders schlimm. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass es sich dabei um eine Änderung handelt, die große Auswirkungen auf die Serie haben wird, sowohl auf die Geschichten, die erzählt werden als auch auf die Art, wie Geschichten erzählt werden. Die untergeordnete Rolle der Frau in früheren Epochen muss dabei genauso angesprochen werden wie die Benachteiligung der Frau in der heutigen Gesellschaft, dabei müssen die Autoren jedoch sehr darauf achten, das Thema nicht zu überstrapazieren.

    Was mich tatsächlich etwas wundert, ist die Zerstörungskraft, die man diesem Geschlechtswechsel auf Seiten der Kritiker zuschreibt. Allein die Tatsache, dass der Doktor nun eine Frau ist, wird die Serie mehr oder weniger dauerhaft in den Ruin treiben. Dabei scheint es für viele keine Rolle zu spielen, wie die Schauspielerin die Rolle spielt und wie gut die Drehbücher sind. Ein schlecht gespielter Doktor, vielleicht noch in Verbindung mit schlechten Drehbüchern, scheint nicht halb so schlimm zu sein. Neue Regeneration, neues Glück. Für das Jahr 2017 finde ich das ein wenig enttäuschend. Ich hätte, gerade bei Fans des Genres Science Fiction, zumindest erwartet, dass man in Zweifel für die Angeklagte ist.

    LG
    WhyMe
    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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      #62
      Die Femradicals echauffieren sich jetzt schon drüber, dass "the 13th doctor" nicht farbig, transgender oder ein Angriffshelikopter ist. Faszinierend, unsere Zeit.

      Ich finde den Wechsel in Ordnung. Passt für mich in die Regeneration. Jeder neue Doktor hat sich nicht nur vom Aussehen her vom Vorgänger unterschieden (Verhalten, etc.). Und hier wird sich zeigen, ob die Drehbücher die Weiblichkeit auch zulassen. Ich weiss, ich weiss, irgendwer wird dann wieder "Patriarchat! Das ist gar keine Frau, denn Geschlecht ist nur konstruiert [insert Blabla]" schreien.

      Ich wünsche der Schauspielerin viel Kraft, die Shitstorms, die unweigerlich von irgendeiner Seite kommen werden, auszuhalten.

      Es fehlt heute der Generation Twitter/Facebook die Gelassenheit, anderen ihre Sicht der Welt zu lassen.
      The cake is a lie. Always.

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        #63
        Zitat von Vere Athor Beitrag anzeigen
        Es fehlt heute der Generation Twitter/Facebook die Gelassenheit, anderen ihre Sicht der Welt zu lassen.
        Amen.

        Ich verfolge die Diskussionen um die neue Doctor momentan in vier Foren und bin etwas überrascht wie gesittet und "normal" es doch überall zugeht. Hätte da eigentlich mit viel mehr Gegenwind gerechnet. Klar den ein oder anderen Querelanten hat man immer dabei, aber im großen und ganzen sind die Leute, die 13 erstmal eine Chance geben wollen und neugierig abwarten, doch in der Überzahl. Auf Facebook und Twitter muss es aber wohl sehr viel heftiger zugehen, habe ich mir sagen lassen. Aber egal, von den Diensten halte ich mich sowieso fern. Lieber mit Erwachsenen vernünftig über ein Thema diskutieren
        Wormhole GalaXy
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        Neu: Das große Finale: Folge 40: Ursprung

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          #64
          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
          Da das Geschlecht des Doctors für mich keine definierende Eigenschaft der Figur ist, finde ich den Geschlechtswechsel jetzt nicht besonders schlimm. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass es sich dabei um eine Änderung handelt, die große Auswirkungen auf die Serie haben wird, sowohl auf die Geschichten, die erzählt werden als auch auf die Art, wie Geschichten erzählt werden. Die untergeordnete Rolle der Frau in früheren Epochen muss dabei genauso angesprochen werden wie die Benachteiligung der Frau in der heutigen Gesellschaft, dabei müssen die Autoren jedoch sehr darauf achten, das Thema nicht zu überstrapazieren.
          Erwarte Dir da nicht zu viel, schließlich ist DW eine Unterhaltungsserie und keine Lehrstunde in Politischer Bildung. Und man sollte auch nicht davon ausgehen, dass sich Chris Chibnall 100%ig in eine Frau hineinversetzen kann, mit ein paar Klischees muss man immer rechnen. Auch mir fällt es leichter, mich in eine andere Frau hineinzuversetzen, als in die Gedankengänge eines Mannes; demnach wird er es in der Hinsicht schwer haben, denn das Publikum ist mit Sexismusvorwürfen schnell bei der Hand.
          »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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            #65
            Ich erwarte hier lediglich, dass das Thema weder ignoriert noch mit dem Holzhammer in jeder Folge untergebracht wird. Und gut dosiert eingesetzte Klischees sind eine gute erzählerische Möglichkeit, das Thema verständlich rüberzubringen. Ansonsten würde ich Dir empfehlen, weniger von deinen Vorstellungen auf andere zu schließen.

            LG
            WhyMe
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              #66
              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
              Ansonsten würde ich Dir empfehlen, weniger von deinen Vorstellungen auf andere zu schließen.
              Wenn es so rübergekommen ist, tut es mir leid, das lag nicht in meiner Absicht. Ich wollte damit nur allgemein sagen, dass es besser ist, keine Erwartungen zu hegen (das hat mir Star Wars I seinerzeit gründlich ausgetrieben ), dann kann man auch nicht enttäuscht, nur positiv überrascht werden.
              »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                #67
                Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                Warte schon auf meinen Bann. So geht man doch um mit Abweichlern , oder?
                Keine Sorge, keiner wird hier gesperrt.
                Ich kann mir den Doctor auch nicht als Frau vorstellen und bin strikt dagegen. BBC versucht wieder mehr Zuschauer anzulocken und haben sich für diesen radikalen Schritt entschieden. Ich bin mit der Entscheidung nicht einverstanden, aber die Hoffnung stirbt zuletzt: Die Allgemeinheit mag das nicht und schaltet ab.

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                  #68
                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Wie sagte Helmut Kohl so schön? Entscheidend ist, was hinten oder am Ende dabei rauskommt. Ich musste mir den Mist ja angucken , da haben mir die guten Absichten auch nicht viel geholfen.
                  Moffat hat mitunter die besten Drehbücher geschrieben, aber den Rest hätte ich nicht gebraucht.
                  Also sind wir uns soweit einig, dass Doctor Who mit dem Neuanfang (Neue Autoren und neue Schauspieler) auch neue Wege bestreiten sollte?

                  Meines Erachtens hat Moffat in den Staffeln mit den 12. Doc ja schon mit einigen Dingen gebrochen, z. B. die große Bedeutung, die die Staffel-Handlungen hatte oder dass der Doctor ein tief gebrochenes Wesen sei, weil er seinen Heimatplaneten zerstört hat. Jetzt ist es nur noch ein Aussenseiter der Time-Lord-Welt und sucht nach Abenteuern.

                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Ja, nenn mir doch mal einen RTD Charakter, der nichts anderes war als eine Witzfigur - wie Strax und auch gerne Nardole.
                  Die Figuren der RTD-Ära wurden auch schon zum Teil als Witzfiguren gebraucht.

                  Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                  Und man sollte auch nicht davon ausgehen, dass sich Chris Chibnall 100%ig in eine Frau hineinversetzen kann, mit ein paar Klischees muss man immer rechnen. Auch mir fällt es leichter, mich in eine andere Frau hineinzuversetzen, als in die Gedankengänge eines Mannes; demnach wird er es in der Hinsicht schwer haben, denn das Publikum ist mit Sexismusvorwürfen schnell bei der Hand.
                  Bei dem, was der Doctor so tut, dürften die Gedankengänge aber auch nicht so schrecklich geschlechtsspezifisch sein. Sowas wie "Ich will jetzt nicht von diesem Monster gefressen werden" oder seine Exzentrizitäten.

                  Nur wenn sich Gefühle zu den Begleitern entwickeln, dann müsste man es schon etwas anders darstellen.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #69
                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

                    Also sind wir uns soweit einig, dass Doctor Who mit dem Neuanfang (Neue Autoren und neue Schauspieler) auch neue Wege bestreiten sollte?
                    In dem Rahmen, in dem bei vorigen Doktoren auch geschehen ist (was manchmal schon ein großer Rahmen war). Minimum ist, dass die Moffat-Unarten abgestellt werden.

                    Meines Erachtens hat Moffat in den Staffeln mit den 12. Doc ja schon mit einigen Dingen gebrochen, z. B. die große Bedeutung, die die Staffel-Handlungen hatte oder dass der Doctor ein tief gebrochenes Wesen sei, weil er seinen Heimatplaneten zerstört hat. Jetzt ist es nur noch ein Aussenseiter der Time-Lord-Welt und sucht nach Abenteuern.
                    Das "Schluss mit den Handlungsbögen" hat ihm glaub ich die BBC verordnet. Ab der siebten Staffel gefiel mir die Serie auch besser, obwohl die Drehbücher allgemein nicht sehr gut waren - mit einer Ausnahme: Jamie Matherson.

                    Ich kenne seine Folgen jetzt nicht mehr so genau, aber er ist mir aufgefallen.

                    Die Figuren der RTD-Ära wurden auch schon zum Teil als Witzfiguren gebraucht.
                    Das ist auch ganz normal, dass Charaktere zum Lachen oder für Situationskomik eingesetzt werden. Aber sie waren keine reine Witzfiguren wie dieser Strax und das ist ein wichtiger Unterschied. "Behinderten-Humor" wie bei Strax gab es bei RTD nicht.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #70
                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Also sind wir uns soweit einig, dass Doctor Who mit dem Neuanfang (Neue Autoren und neue Schauspieler) auch neue Wege bestreiten sollte?
                      Ich für mein Teil freue mich jetzt mal auf den frischen Wind, den ein neuer Chefautor zwangsläufig mitbringt. Die 10. Staffel war gäähnnend spannend (mit Ausnahme des Schluss-Zweiteilers), obwohl manche diese Staffel als die bislang beste bezeichnen.


                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Meines Erachtens hat Moffat in den Staffeln mit den 12. Doc ja schon mit einigen Dingen gebrochen, z. B. die große Bedeutung, die die Staffel-Handlungen hatte oder dass der Doctor ein tief gebrochenes Wesen sei, weil er seinen Heimatplaneten zerstört hat. Jetzt ist es nur noch ein Aussenseiter der Time-Lord-Welt und sucht nach Abenteuern.
                      Ja, dieses Handlungselement fand mit "The Day of the Doctor" einen (vorläufigen?) Abschluss.

                      Solange Clara bei ihm gewesen ist, glich Twelve einer Inkarnation von Jeremy Brett in seiner berühmtesten Rolle als Sherlock Holmes, während er äußerlich das Ebenbild des 3. Doctors (Jon Pertwee) abgab. Die 10. Staffel ist dagegen ein Cocktail aus Abenteuern ebendieses Doctors (der von den Time Lords auf der Erde unter 'Hausarrest' gestellt worden war, wenn ich mich recht erinnere) und einer Hommage auf die "Last of the Time Lords"-Trilogie der dritten Staffel.


                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Die Figuren der RTD-Ära wurden auch schon zum Teil als Witzfiguren gebraucht.
                      Das kann man meiner Meinung nach höchstens über Donna sagen, aber da Catherine Tate in GB eine bekannte Komikerin ist, hatte RTD ihre Rolle wohl entsprechend angelegt. Im Grunde hatte sie jedoch einen tragischen Part inne.


                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Bei dem, was der Doctor so tut, dürften die Gedankengänge aber auch nicht so schrecklich geschlechtsspezifisch sein. Sowas wie "Ich will jetzt nicht von diesem Monster gefressen werden" oder seine Exzentrizitäten.
                      Jein, Twelve ist der bislang einzige asexuelle Doctor der wiederbelebten Serie.

                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Nur wenn sich Gefühle zu den Begleitern entwickeln, dann müsste man es schon etwas anders darstellen.
                      Wenn die Gerüchte stimmen, stellt man ihr einen männlichen Begleiter zur Seite. Nachtigall, ick hör dir trapsen...
                      Zuletzt geändert von Viola; 04.08.2017, 16:41.
                      »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                        #71
                        Zitat von Viola Beitrag anzeigen

                        Wenn die Gerüchte stimmen, stellt man ihr einen männlichen Begleiter zur Seite. Nachtigall, ick hör dir trapsen...
                        Das könnte man ja auch originell angehen, z. B. mit einem Mann aus der Zeit vor der Gleichberechtigung, sagen wir mal so 50er bis 70er Jahre, der irgendwie in die Tardis verschlagen wird. Daraus könnten sich lustige Situationen über Rollen usw. ergeben, wenn er mit einer modernen Frau und dem modernen UK konfrontiert wird. ^^

                        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                          #72
                          Angeblich wäre schon Twelve eine Frau gewesen, wenn Peter Capaldi nicht zugesagt hätte. Himmel ...

                          Wenigstens weiß ich seit "Broadchurch", dass Chris Chibnall zumindest in bestimmten Situationen sehr wohl nachempfinden kann, was in einer Frau vor sich geht, denn er und Jodie Whittaker haben da schon zusammengearbeitet. Vielleicht ist seine Wahl deswegen auf sie gefallen.
                          Auf Helen Mirren, die womöglich einen aufgedrehten weiblichen Eleven spielen würde, kann ich in dieser Rolle jedenfalls gut verzichten.
                          Zuletzt geändert von Viola; 04.08.2017, 20:03.
                          »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                            #73
                            Der neue Doctor ist also eine Frau. Hmm.
                            Als es um die Nachfolge von Smith ging, plädierte ich auch für einen weiblichen Doctor. Doch jetzt? Nachdem Moffat den armen Capaldi durch die wohl langweiligsten Staffeln mit grottenschlechten Drehbüchern und der mittlerweile kaum noch zu ertragenden Oberflächlichkeit geprügelt hat, habe ich da ganz ernsthafte Zweifel. Auch ein neuer Showrunner kann mir da meine Bedenken nicht nehmen. Irgendwie hat das für mich auch einen schalen Beigeschmack, da es nun zum einem Zeitpunkt kommt, an dem das zwanghafte Einsetzen weiblicher Protagonisten in allen Genres der Unterhaltungsbranche um jeden Preis nun schon zur sehr zweifelhaften Mode geworden ist. Wenn der neue Mann am Ruder hier keine guten Geschichten mitbringt und mit der selben dummen Effekthascherei wie Moffat rangeht, dann wird das Ganze zur Katastrophe. Aber ich lasse mich überraschen. Schlimmer als die detzten Staffeln kann es nicht mehr werden. Hoffe ich.
                            Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                            -Georg Schramm-

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                              #74
                              Die letzte Staffel fand ich im Vergleich zu den vorherigen auch eher nichtssagen. Ich glaube so unwichtig wie Bill war schon lange kein Companion mehr, auch wenn ich die Folgen an sich gut fand.

                              Wegen der Sache mit dem weiblichen Doktor:
                              Im ersten Moment konnte ich es mir gar nicht vorstellen. ich muss zugeben, ich schwärme ein bisschen für die Rolle des Doctor und das geht dann jetzt wohl nicht mehr, haha xD
                              Aaaber: ich verstehe, dass das wieder ganz neue Möglichkeiten bringt. Warum nicht ein bisschen frischer Wind? Ich freue mich z.B. auf einen richtigen männlichen Companion, da die bisherigen Männer neben dem Doctor ja eher untergeordnete Rollen gespielt haben (siehe Rory oder Mickey, Jack ist eine leichte Ausnahme, aber im Grunde ging es bei ihm auch mehr um seine Interaktion mit Rose und weniger mit dem Doctor). Insofern bin ich gespannt, ob jetzt mal eine coole Männerrolle NEBEN dem Doctor kommt!
                              Die Schauspielerin selbst kenne ich zwar von Broadchurch, ist mir aber nicht besonders im Gedächtnis geblieben. Ich hoffe, dass sich das jetzt ändert, und sie als Doctor einen interessanten Charakter bekommt.

                              Zu der Sache mit dem Gendern:
                              Meine Güte, warum muss alles gleich Genderwahn sein, nur weil plötzlich bestimmte Rollen auch mal von Frauen verkörpert werden. Ich meine irgendwann wäre es vielleicht sowieso dazu gekommen, einfach der Story oder der Möglichkeiten wegen. Nur weil die Gesellschaft gerade jetzt immer offener dafür wird, muss es ja nicht nur dem Trend wegen passieren. Ich bin absoluter Gegner dieses Wahnsinns, was das Gendern in der Sprache angeht oder auch bei manchen Fällen von Political Correctness, aber ob der Doctor nun Mann oder Frau ist, musst nicht gleich Ergebnis eines Trends sein. Es kann natürlich dahingehend interpretiert werden, aber ich denke, dass es nicht der ausschlaggebende Grund war. Und angesichts des starken Gegenwinds aus der Fangemeinde von wegen "jetzt ist Doctor Who für mich gestorben" bezweifle ich, dass größere Zuschauerzahlen das Ziel waren. Immerhin riskieren sie ja den Wegbruch eines Teils der Fangemeinde.

                              Ich bin jedenfalls gespannt wie es jetzt weiter geht, wie der Charakter wird, wer an ihre Seite kommt und lass mich gern überraschen. Ich hätte dann aber auch nichts dagegen, wenn der nächste Doctor dann wieder ein Mann wird <3

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                                #75
                                Ich habe nur die paar Folgen damals mit Rose gesehen und ich kann mich noch gut erinnern, dass der Doctor keine Frau sein wollte (dafür wollte er glaube ich aber rote Haare haben ). Der Doctor sollte in der Serie also entsprechend ablehnend auf seine/ihre neue Form reagieren.

                                Ansonsten finde ich, dass die Qualität der Geschichten viel wichtiger ist als das Geschlecht des Protagonisten. Dann ist der Doctor eben dieses Mal eine Frau. Das sollten die Autoren verwenden um ein paar lustige Szenen einzubauen.
                                Meckern kann man am Ende der Staffel immer noch.

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