Torchwood - Staffel 2

[Snobantiker]

Und die Logik blieb wieder, für die Handlung, auf der Strecke. Jack hätte ja einfach, am Ende der Episode, nach 1918 mitgehen können und Tommy instruieren. Er ist unsterblich. Er müsste sich dann nur solange verstecken bis sein anderes ich im Jahr 2008 durch den Zeitriss gehen würde.

.... um dann nochmal die Horrors des ersten und zweiten Weltkriegs durchmachen zu müssen? Wie oft soll er eigentlich nicht in der Vergangenheit stranden? Nicht zu vergessen: Irgendwann sind so viele Jacks in der Vergangenheit, dass es unmöglich wird, dass er nicht mal zufällig auf sich selbst trifft oder es irgendeinem auffällt, dass es da einen gibt, der nicht altert. Oder mehrere. Nee, das ist viel zu gefährlich.

[Dalek]

"To the last men" gefiel mir auch recht gut. Also die Autoren scheinen endlich ihre Linie gefunden zu haben, denn die 3 ersten Folgen von Staffel 2 gefielen mir besser als die meisten Folgen von Staffel 1. Mal sehen, ob sie das durchhalten.


mfg
Dalek

[Peter R.]

Oder mehrere. Nee, das ist viel zu gefährlich.

Natürlich da ist es viel sicherer einen geschockten Menschen doppelt im Jahre 1918 herumlaufen zulassen, welcher keine Ahnung hat was er eigentlich machen muss. Steht ja nur die Menschheit auf dem Spiel. Und wer sagt denn das Jack den Krieg mitmachen muss? Er sucht sich eine ruhige Ecke auf der Erde und genießt die Jahrzehnte! Die Fitschis sollen recht angenehm gewesen sein! Oder Hawaii (Pearl Habor muss er eben umschiffen )

Da Jack mit der Situation umgehen kann, wäre das Risiko minimal. Aber dramaturgisch wäre es einfach zu langweilig gewesen. Jack geht durch den Riss und kommt im nächsten Moment durch die Tür schon wieder herein. Das hätte die Episode zerstört.

[Orovingwen]

Ne Jack hätte nicht gehene können, die hatten doch gesagt, dass nur unser Soldat das machen kann aus Gründen, die sie selbst nicht wüssten

"To the last men" gefiel mir auch recht gut. Also die Autoren scheinen endlich ihre Linie gefunden zu haben, denn die 3 ersten Folgen von Staffel 2 gefielen mir besser als die meisten Folgen von Staffel 1. Mal sehen, ob sie das durchhalten.

Muss ich auch sagen. Mir gefällt Season 2 bisher ganz gut, finde es ist auch gegenüber Season 1 besser geworden. Es gibt es immer noch Dinge, die ich nicht mag (z.B. Gwen ), aber soweit nicht schlecht. Hoffe es geht weiter aufwärts.

[Peter R.]

Ne Jack hätte nicht gehene können, die hatten doch gesagt, dass nur unser Soldat das machen kann aus Gründen, die sie selbst nicht wüssten.

Nicht um es selber zu machen sondern ihn zu instruieren. Nachdem Tommy schon durch war, aber nichts geschah, schlug Jack ja vor zu gehen und sie kamen mit dem Bluttelepathie dingsbums an.

Sprich, Jack geht durch, zeigt Tommy-Boy was er machen muss, der macht es, Jack seilt sich in ruhige Gefilde ab und wartet auf 2008.

Das hätte sehrwohl funktioniert!

Allgemein zur 2. Staffel:

Torchwood war gut und ist jetzt noch besser! Jede "vernünftige" Serie steigert sich ja von Staffel zu Staffel. Das liegt schon alleine daran dass die Charaktere sowohl vertraut als auch ausgearbeiteter sind.

[Orovingwen]

Nicht um es selber zu machen sondern ihn zu instruieren. Nachdem Tommy schon durch war, aber nichts geschah, schlug Jack ja vor zu gehen und sie kamen mit dem Bluttelepathie dingsbums an.

Sprich, Jack geht durch, zeigt Tommy-Boy was er machen muss, der macht es, Jack seilt sich in ruhige Gefilde ab und wartet auf 2008.



Das hätte sehrwohl funktioniert!

hä? Versteh ich jetzt nicht.
Wenn er Tommy instruiert, ist er aber nicht wirklich da. Tosh war ja auch nicht wirklich da. Deswegen muss er nicht dort stranden.

Und durch den Spalt kann nur Tommy gehen, der den benötigten Schlüssel mitnimmt und betätigt.

[ezridax]

Spät aber doch hab ich „To The Last Man“ jetzt auch gesehen. Eine wunderbar leise und emotionale Folge. Und obwohl es wieder Mal um Zeitverschiebung geht, war es keine Wiederholung. Diese Staffel hat sich bis jetzt kontinuierlich gesteigert.

Einziger Minuspunkt

- Die Erklärung für den telepathischen Link. Musste es unbedingt eine Blutprobe sein? Warum konnten sie nicht einfach sagen das Tosh eine frische emotionale Bindung zu Tommy hat und sie ihn deshalb in der Vergangenheit noch erreichen kann.
@Orovingwen
Ich glaub übrigens schon dass Jack durch den Spalt gehen hätte können. Es gehört ja auch nicht wirklich nach 2008 und ich denke er ist deshalb irgendwie neutral. Er hatte das ja ursprünglich auch vor, dann hat ihn Owen aber aufgehalten und gesagt er weiß eine andere Lösung.

Das Positive:

- Gwen hat nicht viel zu tun.
- Owen ist mitfühlend, er verkneift sich jeglichen spitzen Kommentar. Sogar am Anfang als Tosh in einem Kleid in den Hub kommt ist er nicht zynisch sonder neckt sie nur. Er weiß einfach wie es ist wenn man sich in jemanden aus einer anderen Zeit verliebt.
- Jack und Ianto, obwohl da hätte ich einen kleinen Einwand - Weniger wäre mehr gewesen. Mir hätte am Ende ihres Gespräches eine zärtliche Geste besser gefallen. Eine Umarmung zum Beispiel.
- Tosh - Sie freut sich auf ihren Tag mit Tommy und macht sich extra hübsch. Die arme Frau hat ein Pech mit ihrem Liebesleben, aber eine super Wohnung.
- Ich mag Toshs letzten Satz. „I hope we are worth it.“ und die Tatsache das Jack danke sagt.


Nächste Woche kommt Rhys…..

Have Fun
ezri

[Orovingwen]

- Die Erklärung für den telepathischen Link. Musste es unbedingt eine Blutprobe sein? Warum konnten sie nicht einfach sagen das Tosh eine frische emotionale Bindung zu Tommy hat und sie ihn deshalb in der Vergangenheit noch erreichen kann.

Dito, die wollten doch nur ihre Blut-Quote erfüllen!

@Orovingwen
Ich glaub übrigens schon dass Jack durch den Spalt gehen hätte können. Es gehört ja auch nicht wirklich nach 2008 und ich denke er ist deshalb irgendwie neutral. Er hatte das ja ursprünglich auch vor, dann hat ihn Owen aber aufgehalten und gesagt er weiß eine andere Lösung.

Er kann eventuell schon durch den Spalt gehen, aber ihn nicht verschließen. Ich denke das hängt vielleicht damit zusammen, dass Tommy ja eigentlich in das Jahr gehört und somit alles wieder "zurechtrückt". Jack wäre da ja wieder ein Fremdkörper gewesen.

Jack wusste ja nicht, was pasiert, wenn er durch den Spalt geht(ob überhaupt möglich), aber das hätte er dann ausprobieren/riskieren müssen, damit sie überhaupt eine Chance haben.

- Jack und Ianto, obwohl da hätte ich einen kleinen Einwand - Weniger wäre mehr gewesen. Mir hätte am Ende ihres Gespräches eine zärtliche Geste besser gefallen. Eine Umarmung zum Beispiel.

Das hab ich mir auch gedacht. Dieser Leidenschaftliche Kuss passt nicht so ganz. Ein kurzer zärtlicher wäre besser gewesen. Oder eine Umarmung, wie du schon richtig sagst.

[Peter R.]

hä? Versteh ich jetzt nicht.
Wenn er Tommy instruiert, ist er aber nicht wirklich da. Tosh war ja auch nicht wirklich da. Deswegen muss er nicht dort stranden.

Und durch den Spalt kann nur Tommy gehen, der den benötigten Schlüssel mitnimmt und betätigt.

Bevor sie man dieser Blutverwendungsidee kamen, schlug Jack doch vor durch den Riss zu gehen oder habe ich da etwas falsch verstanden? Erst danach kam die Blutidee, welche erst Jack anwenden wollte, der dann aber von Toshi überredet wurde, es selbst zu machen.

Und warum sollte Jack nicht hinüberwechseln können? Das komplette Gebiet rund ums Krankenhaus war ja schon im Zeitriss verschwunden, da hätte man doch rübergelangen müssen.

Jack wäre da ja wieder ein Fremdkörper gewesen.

Okay das kann man gelten lassen. Es hieß ja das Tommy durch seine 2 Versionen quasi den Riss kittet. Vielleicht hätte ein weiterer Zeitreisender das verhindert. Aber Jack zog es wie gesagt in betracht, also hätte es auch funktionieren können.

[Orovingwen]

Ach so meinst du das!
Ich dachte du meinst ANSTATT Tommy. Das der erst gar nicht durch den Spalt gehen muss.

Ich finde das Ende auch ein wenig.. "over the top". Es hätte für mich vollkommen gereicht, wenn Tommy durch den Spalt geht und den Schlüssel benutzt. Fertig. Oder man hätte noch eine kleine Erklärung einbauen können, warum er und nur er das machen kann. Aber diese "Verbindungaufbauen" Geschichte einfach nur blöd. Zumal dabei auch nicht wirklich etwas rausgekommen ist.

[ezridax]

2x04 Meat oder die außerirdische Nacktschnecke

Die Folge war nicht schlecht, aber nicht ganz so gut wie die letzten Beiden.

Die Nacktschnecke hat mir so leid getan nur die Walgesänge waren auf die Dauer etwas nervig. Wie kaltblütig oder einfach nur dumm muss man sein um nicht zu merken das diese Kreatur nicht nur Fleisch ist. Jack und Owen waren so traurig das sie das Ding nicht retten konnten.

Ist es euch auch so gegangen? - Owens reaktion auf das Sterben der Nacktschnecke "I am so sorry" hat mich so überrascht, das mein erster Gedanke war „Das ist der Wheevil in ihm“



Das Positive:
- Owen, er wird mir von Folge zu Folge sympathischer.
- Rhys er ist einfach ein netter Teddybär. Er wird den Himmel nie wieder mit denselben Augen sehen.
- Das Gwen sich weigert Rhys die Pille zu geben. Als Jack ihr das Ding in die Hand gedrückt hat, habe ich das schlimmste befürchtet – und wurde angenehm überrascht.
- Jack will die Nacktschnecke retten.
- Jack und Rhys in einem kleinen Pissingcontest.
- Jack in Befehlsstimmung = Besprechung alle (zu Rhys) Du auch
- Gwen und Rhys streiten während alle anderen mehr oder weniger verlegen herumstehen.

Das Negative:
- Gwen – Als sie Rhys in der Wohnung trifft und sie zu streiten anfangen, hab ich gedacht jetzt fehlt nur noch der Schaum vor dem Mund.
- Ein Nacktschnecke nur mit Augen wäre viel besser gewesen. Der Mund wirkte so lächerlich.

Neue Kategorie - Das Liebeslebe:

- Tosh/Owen
Während der Folge hab ich mir gedacht Tosh lass es, er wird dich nie so sehen wie du das gerne hättest. Dann hat mich allerdings die Vorschau verwirrt.

-Jack/Gwen
Ich kann verstehen das Gwen für Jack wichtig ist. Einfach weil sie „Normalität“ repräsentiert, weil sie sein Gewissen ist. Ähnlich wie Donna am Ende der Runnaway Bride zum Doctor gesagt hat „You need someone to stopp you“, braucht auch Jack jemanden der ihn daran erinnert das er unter Menschen lebt. So würde mir die Beziehung der Beiden gefallen. Was mir nicht gefällt sind die Blicke die Jack Gwen zuwirft. Man hat das Gefühl das Jack eigentlich Gwen liebt und Ianto nur zweite Wahl ist.

Vollkommen ungespoilt wie ich bin hat mich die Vorschau total verwirrt.
SPOILEROwen sagt Tosh das er sie liebt
Ianto behautet er hat drei Mädchen umgebracht und es hat ihm gefallen
und Grey ist Jacks kleiner Bruder den er irgedwo verloren hat.
Das kann nur irgend eine Art von Illusion sein.

Have Fun
ezri

[Peter R.]

Meat war IMHO eine weitere solide Episode, aber was Torchwood einfach nicht zustande bringt sind durchdachte Actionsequenzen. Sie infiltrieren das Lagerhaus stehen dann aber zu dritt neben der Nacktschnecke herum und schauen dumm aus der Wäsche, anstatt alle Typen auszuschalten. Warum sie überhaupt zu dritt dorthin mussten bleibt wohl ihr Geheimnis. Und warum fällt Owen den Typen nicht in den Rücken als der Rhys bedroht und Gwen, Jack und Toshi enttarnt. Nein Ianto muss die Fesseln lösen und Owen sucht weiterhin im Giftschränkchen herum. wenn es dumm läuft bringt der Gangster alle um und Owen steht alleine da. Und warum man ein geeignetes Mittel nicht schon in Torchwood herstellen konnte, bleibt mir genauso ein Rätsel.

Und diese Szenen gefallen mir in vielen Episoden eher weniger. Es wirkt einfach wenig professionell für meine Begriffe. Natürlich sind solche Szenen nur der ZUckerguss auf einer gelungen Episode, aber das ist definitiv nicht ihre Stärke.

Die Streitgespräche wussten zu unterhalten und es war wieder typisch, das Jack im Büro von Rhys sofort zu flirten beginnt. Jack ist wirklich hinter jedem Rock (und auch Hose) her.

Aber Gwen? Was für ein Miststück! Sie sagt Rhys ins Gesicht, dass sie hier nur einen sexy Mann sieht und beim Kuss schaut sie dann Jack an.

Ich sehe das umgekehrt. Gwen hält sich Rhys nur als Ersatz und würde sofort alles stehen und liegen lassen wenn Jack rufen würde. Nur die Gewohnheit lässt sie glauben Rhys wirklich zu lieben. Denn es ist die letzte Konstante in ihrem Leben neben Torchwood. Sie hat unmittelbare Angst um Rhys klar, aber mit wahrer Liebe hat das wenig zutun. Dafür ist so viel zu egoistisch und hat ihn schon zu oft bedrogen.

Bei Jack muss man das aus einer anderen Richtung betrachten. Er ist unsterblich und komplett desillusioniert. Für ihn zählt nur noch der Augenblick. Ob der jetzt mit Ianto, Rose, Gwen oder jedweglich anderem Individuum stattfindet, ist ihm eigentlich gleichgültig. Nichts ist für die Ewigkeit aber er muss mit der Ewigkeit leben. Der ändert sich der Anspruch an eine Beziehung und überhaupt die Perspektive auf das Leben.

[Dalek]

Yep, durchaus nette Folge, auch wenn sie von den ersten 3 etwas abfällt. Tosh\Owen kam mir aber ein bissel plötzlich.

Meat war IMHO eine weitere solide Episode, aber was Torchwood einfach nicht zustande bringt sind durchdachte Actionsequenzen. Sie infiltrieren das Lagerhaus stehen dann aber zu dritt neben der Nacktschnecke herum und schauen dumm aus der Wäsche, anstatt alle Typen auszuschalten. Warum sie überhaupt zu dritt dorthin mussten bleibt wohl ihr Geheimnis. Und warum fällt Owen den Typen nicht in den Rücken als der Rhys bedroht und Gwen, Jack und Toshi enttarnt. Nein Ianto muss die Fesseln lösen und Owen sucht weiterhin im Giftschränkchen herum. wenn es dumm läuft bringt der Gangster alle um und Owen steht alleine da. Und warum man ein geeignetes Mittel nicht schon in Torchwood herstellen konnte, bleibt mir genauso ein Rätsel.

Yep, das mit dem Infiltrieren von Gebäuden sollten sie noch einmal üben.
Was ich mich auch frage: Auch wenn die Ereignisse in 'Doomsday' doch zu einigen freien Stellen geführt haben: Torchwood kann doch nicht nur aus Jack und seinem Team bestehen. Gibt ja afaik mehrere Institute, nicht nur TW-Cardiff und die geschlossene Abteilung in London. Hätten sie nicht von irgendwoher Unterstützung anfordern können?


mfg
Dalek

[Slowking]

Hmm hab die Folgen natürlich auch alle gesehen. Konnte aber durch limitierten Computerzugriff nicht nach jeder hier schreiben.
Ich werd auf die einzelnen Folgen jetzt auch mal nicht genau eingehen.
Aber ich muss doch mal einige Dinge loswerden die mir absolut missfallen.

- Ganz besonders ist da zu nennen, dass Jack und Gwen auf einmal scheinbar eine ganz ganz starke sexuelle Anziehung zwischeneinander haben und es wird so getan als wäre dies schon immer so gewesen. Davon war in der ersten Staffel aber nicht das geringste zu spüren. Halten die uns für dumm, dass wir das nicht merken? Also mir gehts mal extrem auf die Eier.

- Ianto ist einfach mal zu gut für Jack, gerade wenn man in Betracht zieht wie sich letzterer im Moment verhält.

- Die hektische Kameraführung kann zwar nett sein um stressige Situationen zu unterstreichen, aber es ist doch ziemlich overused.

[Peter R.]

- Ganz besonders ist da zu nennen, dass Jack und Gwen auf einmal scheinbar eine ganz ganz starke sexuelle Anziehung zwischeneinander haben und es wird so getan als wäre dies schon immer so gewesen. Davon war in der ersten Staffel aber nicht das geringste zu spüren. Halten die uns für dumm, dass wir das nicht merken? Also mir gehts mal extrem auf die Eier.

Da hast du aber eine andere Serie als ich gesehen. Jack hat es in der ersten Staffel nicht so erwidert, aber jene Spannung besteht seit der ersten Folge. Gwen sieht ihn des öfteren mit einer sehr deutlichen Art an. Ich erinnere nur daran wie Jack, Gwen den Umgang mit der Pistole lehrte. Da sprühte es förmlich Endorphine. Schau dir die ersten Staffel nochmals an. Es war noch subtiler, aber schon gut zu erkennen.