LeVar Burton: "Lasst 'Star Trek' sterben!" - SciFi-Forum

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LeVar Burton: "Lasst 'Star Trek' sterben!"

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    #16
    Irgendwie kommt es mir vor, als würde Star Trek künstlich tot geredet. Besteht denn Leben wirklich nur darin, immer neue Serien und Filme zu produzieren? Was ist mit dem, was bereits da ist? - Solange sich noch irgendwo jemand Star Trek ansieht und sich Fans treffen, ist es nicht tot!

    Die Debatte kam doch nur deswegen auf, weil ENT so schlecht beim Publikum ankam. Ich wette, dass derartige Aussprüche ganz vergessen sein dürften, wenn jemandem wieder der große Wurf gelingt und den Zeitgeist mit einem neuen Film/Serie trifft. Wenn der Kommerz in den Hintergrund tritt, sind nach wie vor jede Menge gute Geschichten möglich. Man lese sich nur hier und da FanFiction, besonders auf US-Seiten durch, da ist auch viel Gutes dabei und zeigt, dass noch immer viel Potential vorhanden ist.

    So oder so werde ich mir vielleicht mal durchlesen, was Burton in der OV gesagt hat. Für ihn hoffe ich, dass die Übersetzung wirklich so schlecht war. Seine Meinung kann er gerne haben - sollte er sie aber tatsächlich mit diesem Wortlaut vertreten haben, ist das absolut unwürdig!
    www.sttos.de

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      #17
      Zitat von Zelda Scott
      Irgendwie kommt es mir vor, als würde Star Trek künstlich tot geredet. Besteht denn Leben wirklich nur darin, immer neue Serien und Filme zu produzieren? Was ist mit dem, was bereits da ist? - Solange sich noch irgendwo jemand Star Trek ansieht und sich Fans treffen, ist es nicht tot!
      Das ist meines Erachtens ein sehr gutes Argument, das ich absolut teile - was aber allgemein gilt und nicht nur rein auf "Star Trek" bezogen ist.
      In der Tat, solange sich Menschen für ST interessieren, solange kann es auch nicht "sterben"; ungeachtet dessen, ob man noch Leinwandabenteuer oder TV-Serien produziert. Wenn die wenigen Fans, die damals nach dem Absetzen von TOS an ST festgehalten haben, dies eben nicht getan hätten, dann hätte es das übrige auch nicht gegeben. Okay, auf der anderen Seite haben diese Menschen es auch geschafft, ST zum Kult zu erheben. Das wird jetzt sicherlich nicht mehr passieren.

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        #18
        vielleicht liegt es auch am Visor

        Vielleicht hatte Burton ja seinen Visor verstellt, als er zuletzt ST gesehen hat.....

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          #19
          hat ihm das sieben jahre lang einen derart sicheren Job besorgt, dazu noch 4 Kinofilme -> Ich hab so das gefühl bei so einer langen dauer schmertz es ihn besonders wenn enterprise so schlech ist (nach seiner meinung . Er musste sich jetzt so lange aufregen (während all denn seasons und jetzt ist sie abgesetzt, da kann er frei sprechen) und hat so erst jetzt etwas sagen können, da soll er so etwas sagen wens ihm passt....wenn auch übertrieben. Meinungen die mit meinen nicht übereinstimmen nehm ich einfach nicht ernst, da muss ich mich nicht aufregen und wörter wie verräter gebrauchen .
          Ich habe einen ganz einfachen Geschmack, ich bin immer mit dem Besten zufrieden
          Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion

          Mit leerem Kopf nickt es sich leichter
          Rechtschreibung ist irrevelant

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            #20
            Re: LeVar Burton - "Lasst 'Star Trek' sterben!"

            Wo bin ich hier hingeraten?

            Moderator Nicolas Hazen ist Autor von 15524 Beiträgen und verweist in seiner Signatur auf das Wahlprogramm der SED-Nachfolgepartei.
            Selten wurden treffendere Aussagen getroffen. Ich teile die Auffassung von Burton absolut. Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass ST jemals wieder etwas hervor bringen wird, was sich von anderer Sci-Fi abhebt...
            Kurz dazu: Frag mal einen richtigen Science Fiction Fan, was Star Trek von richtiger Science Fiction unterscheidet.

            Wer hat heute die HUGOs gewonnen? Wie viele HUGOs gab es für Star-Trek-related Produkte?

            Moderator Ender haut in die selbe Kerbe:
            Oh ja, er hat völlig recht. - mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein -
            Supernova schrieb:
            Ich stimme Burten auch zu. Star Trek wurde in den letzten Jahren so ausgeschlachtet, dass es den Reiz verloren hat. Ich wär eigentlich schon vor ENT das Ende oder wenigstens für eine Pause gewesen...
            Moderator Soran meinte:
            Klar muss ST nicht für immer enden, aber einige Jahre Pause müssen nun einfach sein!
            Leto meinte:
            Wenn wir je wieder mit gutem Star Trek rechnen wollen müssen schon gut 15 Jahre vergehen. Aber auf keinen Fall vor 2015.
            Echt, Leute, was sind denn das für schräge Ansichten? Es gibt überhaupt keinen sachlichen Grund für eine Pause - ausser dass man bei Paramount die Trekkies vernachlässigt und sich lieber um "andere" Formen des Gelderwerbs kümmert.

            Viele Folgen von Enterprise waren einfach schwach und widersprüchlich. Das hätte man besser machen können.

            Valen schrieb:
            Diese Meinung ist ja nicht selten. Ich halte sie persönlich für Unsinn.


            Wenn die nächste Serie richtig gut gemacht ist, gute Drehbücher, gute Autoren, Charaktere, Schauspieler und eine neue Richtung und Herangehensweise hat, dann brauchen wir keine Pause.


            Thomas Covenant schrieb:
            Es hängt doch immer von den Geschichten ab. Ich finde, dass Star Trek Universum ist noch lange nicht ausgereizt. Mit einer guten Story-Line könnte sicherlich neue Spannung aufkommen.
            So ist es.

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              #21
              Warum nur muss StarTrek was besonderes sein ? Reicht es denn nicht wenn es eine gute unterhaltsame SciFi Serie wird ? Ist Stargate denn etwa was besonderes ? NEIN , aber es wird trotzdem geguckt ! Ist StarWars BESONDERS ? WIEDER NEIN , aber George verdient damit Millionen !
              Man kann es mit dem StarTrek-Mystizismus auch übertreiben !!!

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                #22
                Star Trek WAR etwas Besonderes:

                TOS war Kult (wenn auch erst nachdem die Serie abgesetzt wurde). Fast jeder kennt Namen wie Enterprise, Klingone, Kirk, Spock, McCoy, Beam me up Scotty usw. ST hat das SF-Genre revolutioniert. Vor ST beschränkte sich SF (mit Ausnahme der Klassiker von H.G. Wells und Jule Vernse natürlich) hauptsächlich auf üble Monster welche die Menschheit erobern oder gar fressen wollen und von strahlenden Erdenmenschen besiegt werden. ST machte SF salonfähig.

                TNG war ein Phänomen der Pop-Kultur der 90er. Kaum jemand der in der Volks- und Hauptschule bei uns nicht die Abenteuer von Picard, Data und Worf verfolgt hat. Und wer schaute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ENT? Mal überlegen ...ähm ... ich - und das auch nur weil es ST war, unter nem anderen Titel hätte ich vermutlich nach der ersten Staffel aufgehört zu gucken.

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                  #23
                  Zitat von octavius

                  Echt, Leute, was sind denn das für schräge Ansichten? Es gibt überhaupt keinen sachlichen Grund für eine Pause - ausser dass man bei Paramount die Trekkies vernachlässigt und sich lieber um "andere" Formen des Gelderwerbs kümmert.
                  Ich wüsste nicht, was daran schräg sein sollte. Und außerdem darf es ja immernoch jeder so sehen, wie er will.

                  1. Man sollte das Publikum auch nicht mit ST übersättigen. Wenns immer ST im Fernsehen gibt, geht bald mal der Reiz verloren. Wenn man hingegen ein paar Jahre warten würde, wäre die Spannung auf die neue Serie bestimmt viel größer.
                  Zumindest mir würde es so gehen.

                  2. Je mehr Zeit vergeht, umso mehr Zeit hat man auch, um ein gutes, neues Konzept auszuarbeiten. Vielleicht sogar mehrere, aus denen dann das beste ausgewählt wird.
                  Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                    #24
                    Zitat von dubioserAdmiral
                    Warum nur muss StarTrek was besonderes sein ? Reicht es denn nicht wenn es eine gute unterhaltsame SciFi Serie wird ? Ist Stargate denn etwa was besonderes ? NEIN , aber es wird trotzdem geguckt ! Ist StarWars BESONDERS ? WIEDER NEIN , aber George verdient damit Millionen !
                    Man kann es mit dem StarTrek-Mystizismus auch übertreiben !!!
                    Nunja man kann es auch mit dem Neid und der Star Trek - Feindlichkeit übertreiben. Für viele ist es eben mehr als nur eine Serie von Serien und Filmen. Da kommt nichts anderes ran - dass kann man auch nicht kaputtreden.

                    Dass Star Trek immer am Laufen gehalten werden muss sehe ich allerdings auch nicht unbedingt so, ab und zu eine Pause tut ganz gut.

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                      #25
                      Zitat von Steve Coal
                      Schließlich hat ihm das sieben jahre lang einen derart sicheren Job besorgt, dazu noch 4 Kinofilme!
                      Aber er musste sieben Staffeln lang mit halbverdecktem Gesicht rumlaufen, sowas staut Agressionen Ich bin sicher, die Aussage wurde durch die Interpretation aufgebauscht.

                      Nun, sicher bräuchte es keine Pause, wenn die wohl inzwischen festgefahrenen, wenn nicht gar versteinerten Verantwortlichen Leute mit wirklich neuen Ideen ranliessen. Das wird nicht von heute auf morgen geschehen.

                      Vor allem: die gesamte Hauptcast muss, betone MUSS, sterblich sein. Das ist einerseits hart, andrerseits hat es einen Hauptreiz bei z.B. B5 ausgemacht. Wenn wir wirklich mal um ein Crewmitglied bangen müssen, oder es gar tatsächlich verlieren, kommt endlich eine andere Form der Spannung ins Spiel. Wäre ein grosses Novum für ST, aber wir sind uns ja einig, dass ein paar drastische Änderungen im Konzept unausweichlich sind.

                      Und ja. Ich glaube, dass die Föderation ist noch lange nicht am Ende ist.

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                        #26
                        Zitat von Blackpain
                        Aber er musste sieben Staffeln lang mit halbverdecktem Gesicht rumlaufen, sowas staut Agressionen Ich bin sicher, die Aussage wurde durch die Interpretation aufgebauscht.
                        Stimmt schon, deshalb hab ich ja extra geschrieben "WENN die Aussage stimmt". Ich selbst kann eigentlich auch kaum glauben, dass er es genau so hart gesagt hat!
                        Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                          #27
                          Zitat von Blackpain
                          Nun, sicher bräuchte es keine Pause, wenn die wohl inzwischen festgefahrenen, wenn nicht gar versteinerten Verantwortlichen Leute mit wirklich neuen Ideen ranliessen. Das wird nicht von heute auf morgen geschehen.
                          Ein Problem, in das Star Trek sich mehr oder weniger auch selbst "hineinmanövriert" hat, ist meiner Meinung nach, dass es gar nicht mehr so einfach ist, wirklich neue "Herausforderungen" für die Föderation zu erfinden.

                          Die Föderation der "Gegenwart" (die Zeit nach der Rückkehr der Voyager) hat doch praktisch schon alles "erlebt" (und der Zuschauer genau so). Von der Borg-Invasion bis hin zum Dominion-Krieg, Spezies 8472, dem Frieden mit den Klingonen und dem Quasi-Frieden mit den Romulanern...welche Herausforderungen soll es denn noch geben? Die 1000.Wiedergeburt des James T.Kirk (wie in diversen Büchern)? Noch mal eine neue Spezies, die die Menschheit vernichten will? Ich weiß nicht, irgendwie klingt das alles sehr abgedroschen ... und das ist vielleicht auch eines der Hauptprobleme von Star Trek.

                          Vielleicht sind deshalb ja auch die Stimmen nach einer längeren Pause so laut geworden. Auch wenn man nach 15 Jahren wieder "alten Wein" serviert: nach einer längeren Wartepause, fällt es dem Zuschauer einfach nicht mehr auf (oder stört ihn einfach nicht mehr). Bei Battlestar Galactica juckt es ja auch keinen, dass es ein Remake ist.

                          Von dem her stimme ich Burton auch zu: eine längere Pause täte Star Trek in jedem Fall gut.

                          Zitat von Commander Cool
                          Meinungen die mit meinen nicht übereinstimmen nehm ich einfach nicht ernst, da muss ich mich nicht aufregen und wörter wie verräter gebrauchen .
                          Ich weiß nicht, aber kommt dir deine eigene Einstellungen nicht auch etwas "seltsam" vor? Alles, was nicht mit deiner Meinung übereinstimmt zu ignorieren ist vielleich bequem, aber zu wirklich neuen Erkenntnissen oder gar zu einer Diskussion mit anderen kannst du damit ja wohl kaum gelangen. Aber was soll's ... deiner Argumentation nach, kann ich dein Post ja auch ignorieren. Entspricht schließlich nicht meiner Meinung ;-).
                          Zuletzt geändert von Finity; 14.08.2005, 17:02.

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                            #28
                            Zitat von Commander Cool
                            Meinungen die mit meinen nicht übereinstimmen nehm ich einfach nicht ernst, da muss ich mich nicht aufregen und wörter wie verräter gebrauchen .
                            Du solltest dir mal überlegen ob ein Forum in dem Meinungen und Ansichten ausgetauscht werden vieleicht dann doch das falsche für dich ist!
                            Ich könnte jetzt schreiben was so eine Einstellung über jemanden aussagt und was ich von so jemandem halte, aber das würde wohl gegen jegliche Form von Anstand verstossen die in einem Forum angebracht ist.
                            Nur so viel, solch eine Einstellung wiederspricht auch jeglicher Form von Anstand!
                            Man kann anderer Meinung sein und das sachlich Kund tun, aber jemand aufgrund einer anderen Meinung nicht ernstzunehmen, naja, was red ich, checkst du eh net...
                            Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                              #29
                              Zitat von dubioserAdmiral
                              Warum nur muss StarTrek was besonderes sein ? Reicht es denn nicht wenn es eine gute unterhaltsame SciFi Serie wird ? Ist Stargate denn etwa was besonderes ? NEIN , aber es wird trotzdem geguckt ! Ist StarWars BESONDERS ? WIEDER NEIN , aber George verdient damit Millionen !
                              Man kann es mit dem StarTrek-Mystizismus auch übertreiben !!!
                              Jede SF-Serie ist auf ihre eigene Art besonders. "Star Wars" hat sicherlich genauso viele Reize, die es interessant bzw. besonders macht, wie "StarGate" oder "Star Trek". Aber davon mal abgesehen, wurde im Gegensatz zu seinen Pendants "Star Trek" schon von vornherein unter dem Aspekt besonderer SciFi - ohne dies jetzt auf der anderen Seite übermäßig hervorheben zu wollen - geschaffen, während andere Serien oder Filme zumeist auch eben NUR SciFi sein wollten; vielleicht, weil die Macher auch wirklich NUR Geld damit verdienen wollten.
                              "Star Trek" dagegen hat sich oftmals auch auf kontroverser, menschlicher und gesellschaftlicher Ebene bewegt, gegenwärtige Themen behandelt und bzw. oder kritisiert, Erfahrungen, Wünsche, Ängste usw. verarbeitet (selbst die jüngste ST-Serie tat dies hin und wieder noch).

                              Die Quoten- und Erfolgssucht (mal von den Fähigkeiten der beiden "B-Produzenten" abgesehen ) haben aber "Star Trek" von diesem Niveau gebracht und es genau in das Regal gestellt, in dem SciFi eben nur SciFi ist. Dazu kam eine Portion von "Fließbandproduktion", die ebenfalls nicht sehr förderlich für ST war. Und letztlich das Kompetenzproblem einiger Produzenten, Autoren, Regisseuren usw. Und sicherlich hat DS9 die Maßlatte für andere ST-Ableger sehr hoch gelegt.

                              Okay, es mag wohl Leute geben, denen sind diese Werte völlig egal, weil sie nur die Unterhaltung suchen. Ich behaupte aber mal einfach, dass es dann auch genau die Art von Zuschauern sind, die den Wert von Episoden/Filmen wie "In fahlem Mondlicht" [DS9, S6], "Jenseits der Sterne" [DS9, S6], "Blasphemie" [DS9, S1], "Die Konspiration" [DS9, S2], "Inhumane Praktiken" [VOY, S5], "Dreißig Tage" [VOY, S5], "Das Gleichgewicht der Kräfte" [TOS, S3], "Darmok" [TNG, S5], "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart", "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" usw. (nur um einen Bruchteil 40-jähriger ST-Geschichte zu nennen) verkennen und sie als langweilig empfinden. Das gehört zu dem Teil von "Star Trek", der genau das bildet, was ich im ersten Absatz mit dem letzten Satz beschrieben habe.
                              Ich denke, es würde jetzt zu weit führen, dies weiter zu vertiefen. Aber diese Aspekte haben eben dazu geführt, dass "Star Trek" in seiner 40-jährigen Geschichte eben nicht NUR SciFi war. Und das ist oder wird von vielen der Fans, die mit TOS, TNG und DS9 groß geworden sind (so wie ich beispielsweise) als "besonders" gegenüber anderer Werke definiert, weil wir ST genau mit diesen Werten verbinden. Das jüngere ST hat dies eben nicht mehr oder nur noch ungenügend "zur Verfügung gestellt".


                              Zitat von Blackpain
                              Aber er musste sieben Staffeln lang mit halbverdecktem Gesicht rumlaufen, sowas staut Agressionen
                              Also das halte ich als Argument unhaltbar. Es hat ihn schließlich keiner dazu gezwungen.


                              Zitat von Commander Cool
                              Meinungen die mit meinen nicht übereinstimmen nehm ich einfach nicht ernst, da muss ich mich nicht aufregen und wörter wie verräter gebrauchen .
                              Entschuldige bitte, aber für mich sieht das nach einer recht intoleranten und arroganten Einstellung aus. Denn nicht immer muss die eigene Einstellung auch die richtige sein, wenngleich sie einem auch so vorkommen mag. Da frage ich mich ebenfalls, was jemanden veranlasst, sich in einem Forum zu registieren, in dem es u.U. 1000 verschiedene Meinungen gibt (eben entsprechend der jeweiligen Individualität eines jeden Mitglieds)? Nur um die eigene Meinung als die einzig Wahre zu veräußern?

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                                #30
                                Zitat von Finity
                                Ein Problem, in das Star Trek sich mehr oder weniger auch selbst "hineinmanövriert" hat, ist meiner Meinung nach, dass es gar nicht mehr so einfach ist, wirklich neue "Herausforderungen" für die Föderation zu erfinden.

                                Die Föderation der "Gegenwart" (die Zeit nach der Rückkehr der Voyager) hat doch praktisch schon alles "erlebt" (und der Zuschauer genau so). Von der Borg-Invasion bis hin zum Dominion-Krieg, Spezies 8472, dem Frieden mit den Klingonen und dem Quasi-Frieden mit den Romulanern...welche Herausforderungen soll es denn noch geben? Die 1000.Wiedergeburt des James T.Kirk (wie in diversen Büchern)? Noch mal eine neue Spezies, die die Menschheit vernichten will? Ich weiß nicht, irgendwie klingt das alles sehr abgedroschen ... und das ist vielleicht auch eines der Hauptprobleme von Star Trek.
                                Also eine Pause würde ich mit einem "Jein" beantworten zum einem möchte man sicher in Zukunft nicht nur existierende Fans an die Kiste zerren sondern auch non Star Trek kenner, die bestehenden Ideen zu kopieren sind/wären grosse Fehler stattdessen könnte man die Inneren Konflikte der Föderation mit Thematisieren, nicht dieses an jedem Planeten gibt es wieder eine neue Spezies die so aussieht wie ein Mensch nur nen Finger weniger hat und sich "Braktus" nennt oder sowas das ist mittlerweile sowas von lächerlich genauso das die Menscheit sich so ökonom verhalten soll ist zu Fictionär um das Publikum zu begeistern (Den Menschen geht es allen gleich gut sie arbeiten nicht für Geld! Komunismus hat noch nie Funktioniert) "DS9" hat diese Grenze leicht brökeln lassen "Sektion31" der Konflikt auf der Erde zur Dominion Zeit und so oft wie dort Goldgepresstes Latinum gebraucht wurde... nen kleiner Konflikt im "Öko Kasten Föderation" wäre ein Ansatz.

                                Voyager hat zum Glück die Thematik des Alpha Quadranten nicht zu stark aufgegriffen (ausser der Schrott mit der Prometeus, also bitte war das ein Abklatsch von Transformers?) da wäre also noch genügend Stoff zum erzählen was im besten Fall auch non Trekkies Anspricht.
                                Und dieser Quatsch mit den Erzählungen bevor alles anfing scheint ja mode zu sein aber man muss nicht wirklich auf jeden Zug aufspringen einige dieser Züge fahren Richtung "Ruin".

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