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    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Ob und wie schnell das Raumschiff wird, hängt aber doch in erster Linie von der Art des Abwurfs und nicht von der Masse ab. Die Masse bestimmt nur wie der Impuls des Abwurfs aufgeteilt wird.
    z.B.: Die Masse wird nur durch lösen von Andockklammern "abgeworfen", Impuls gleich Null, Masse und Raumschiff fliegen ohne sich zu trennen mit der selben Geschwindigkeit weiter.
    also zu einem Abwurf gehört schon noch, dass die abgeworfene Masse mit einer gewissen Geschwindigkeit relativ zum Raumschiff (= Ausströmgeschwindigkeit in der Raketengleichung) abgeworfen wird. Ein bloßes Lösen der Klammern ist daher nicht als Abwurf zu bezeichnen.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Wäre das anders, würden EVA's für Astronauten ja Oneway-Tickets sein, da sie z.B. beim Ausstieg aus dem Space Shuttle ca. 80t Masse "abwerfen" und, laut McWire's Rechnung, quasi davonkatapultiert.
    bei so einem EVA ist halt einfach die "Ausströmgeschwindigkeit" sehr niedrig.

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      Das ist mir schon klar, ich bezog mich aber hierauf:

      Ausgangsmasse * Ausgangsgeschwindigkeit = Endmasse * Endgeschwindigkeit
      Wonach die Endgeschwindigkeit nur von der Masse und der Impulserhaltung abhängt.
      Bei der Raketengleichung wird ja durch die Ausströmgeschwindigkeit zusätzlicher Impuls erzeugt

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        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        dabei sollte aber angemerkt werden, dass die Erkenntnis, dass Licht aus Photonen besteht, und die, dass Licht keines Äthers bedarf, voneinander völlig unabhängig sind. Die Photonennatur des Lichts geht aus Einsteins Arbeit zur Quantentheorie und zum photoelektrischen Effekt hervor, die Nichtnotwendigkeit eines Äthers hingegen aus der SRT. Auch wenn Einstein beide Arbeiten im gleichen Jahr, 1905, veröffentlicht hat, haben sie dennoch inhaltlich nichts miteinander zu tun. Der SRT ist es egal, ob Licht aus Photonen besteht oder eine elektromagnetische Welle entsprechend Maxwells klassischer Theorie der Elektrodynamik ist, beides ist gleichermaßen mit der SRT und damit, dass es keinen Äther gibt, verträglich.

        Sogar das umgekehrte gilt: für die Quantentheorie ist egal, ob es den Äther gibt. Dass Licht aus Photonen besteht, schließt die Existenz des Äthers nicht aus. Das kann man sich dadurch klarmachen, dass nicht nur das Licht gequantelt ist, sondern auch der Schall. Statt Photonen gibt es beim Schall dann Phononen. Für den Schall jedoch gibt es ein Trägermedium, also das was beim Licht der Äther wäre. Phononen sind quantisierte Schwingungen des Trägermediums, sei es der Luft, des Wassers oder eines Festkörpers. Analog könnten Photonen quantisierte Schwingungen des Äthers sein. Sie sind es nur halt der Quantenelektrodynamik, die sowohl die Quantelung des elektromagnetischen Feldes als auch die SRT berücksichtigt, zufolge nicht.
        Danke für die Klarstellung, Agent Scullie. Das der Photoelektrische Effekt und die SRT zwei voneinander unabhängige Arbeiten sind, ist vermutlich so offenkundig, dass es mir deshalb unbewusst entgangen ist.

        Übrigens, schön, dass Du wieder postest. Ich dachte schon, ich hätte nun "sturmfreie Bude", oder Du hättest schlicht das Interesse verloren.

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          Themen-schwenk:

          Ich war früher ja eher ST interessiert mit leichtem Interesse an SW, aber die letzten eins zwei Jahre beschäftige ich mich fast Ausschließlich nur noch mit SW. Neben den Diskussionen zu Typischen Flottengrößen und Schiffs-Abmessungen gibt es jedoch in beiden Welten eine Sache aus dem Off-Screen Bereich der mich immer Beschäftigt:

          Bei ST werden ja in einem TM(?) die Problematik der kurzen Reißen zu den Kernwelten aber lange Reisen zu Gamma und Delta Quadrant mit Subraumhighways erklärt, das entsprechende gewissen Strecken höhere Geschwindigkeiten möglich sind.

          Ähnlich dazu soll es ja in SW Hyperraum Routen geben wobei es außerhalb diesen schwierig bis unmöglich sein soll ordentlich zu reisen.


          Da ich mich für mein eigenes SciFi-Uni gerne bei diesen beiden bediene stell ich mir immer die Frage wie bzw wieso es sowas Geben sollte? Im normalen Raum gibt es ja so etwas auch nicht. Gibt es das noch in anderen Unis, mal Erklärungen dazu wie diese Bereiche und Routen entstehen oder zustande gekommen sind?
          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
          Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

          Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
          >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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            Zitat von Hades Beitrag anzeigen
            Themen-schwenk:

            Ich war früher ja eher ST interessiert mit leichtem Interesse an SW, aber die letzten eins zwei Jahre beschäftige ich mich fast Ausschließlich nur noch mit SW. Neben den Diskussionen zu Typischen Flottengrößen und Schiffs-Abmessungen gibt es jedoch in beiden Welten eine Sache aus dem Off-Screen Bereich der mich immer Beschäftigt:

            Bei ST werden ja in einem TM(?) die Problematik der kurzen Reißen zu den Kernwelten aber lange Reisen zu Gamma und Delta Quadrant mit Subraumhighways erklärt, das entsprechende gewissen Strecken höhere Geschwindigkeiten möglich sind.
            Das mit den Subraumhighways ist wohl eher eine Erfindung von McWire, im TNG-TM und auch anderen ST-Quellen im Netz als Memory-Alpha findet sich nichts dergleichen.

            Zitat von Hades Beitrag anzeigen
            Ähnlich dazu soll es ja in SW Hyperraum Routen geben wobei es außerhalb diesen schwierig bis unmöglich sein soll ordentlich zu reisen.


            Da ich mich für mein eigenes SciFi-Uni gerne bei diesen beiden bediene stell ich mir immer die Frage wie bzw wieso es sowas Geben sollte? Im normalen Raum gibt es ja so etwas auch nicht. Gibt es das noch in anderen Unis, mal Erklärungen dazu wie diese Bereiche und Routen entstehen oder zustande gekommen sind?
            Bei SW wird es ja damit erklärt, dass Himmelskörper wie z.B. Sterne im Hyperraum zwar nicht direkt vorhanden sind, aber einen Masseschatten erzeugen, mit dem man bei Reisen durch den Hyperraum besser nicht kollidieren sollte. Innerhalb der SW-Galaxie gibt es nun die Hyperraumrouten, entlang derer die die Gefahr, mit den Masseschatten von Himmelskörpern zu kollidieren, besonders gering ist. Siehe z.B.:

            Hyperraumroute ? Jedipedia

            In meinem eigenen Universum verwende ich ein im Grunde ähnliches Prinzip: innerhalb von Galaxien können keine so hohen Geschwindigkeiten erreicht werden wie außerhalb, weil einerseits die Gravitationsfelder naher Sterne und andererseits die Kollision mit Weltraumstaubpartikeln störend auf den Antrieb wirken. Das könnte man vom Prinzip her auf das ST-Universum übertragen: die Kollision mit Weltraumstaubpartikeln führt zu winzigen Fluktuationen des Warpfeldes, die sich, wenn die Kollisionen infolge hoher Geschwindigkeiten zu häufig werden, aufschaukeln und das Warpfeld destabilisieren.

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              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
              Das mit den Subraumhighways ist wohl eher eine Erfindung von McWire, im TNG-TM und auch anderen ST-Quellen im Netz als Memory-Alpha findet sich nichts dergleichen.
              Ist ne Weile her, ich dachte so etwas schon im ST Unterforum vor McWires Beiträgen gelesen zu haben.

              Ist auch egal, canon ist es ja nun nicht und es gibt verschiedenste Theorien zu den Entfernungs-Geschwindigkeits-Diskrepanzen.

              Bei SW wird es ja damit erklärt, dass Himmelskörper wie z.B. Sterne im Hyperraum zwar nicht direkt vorhanden sind, aber einen Masseschatten erzeugen, mit dem man bei Reisen durch den Hyperraum besser nicht kollidieren sollte. Innerhalb der SW-Galaxie gibt es nun die Hyperraumrouten, entlang derer die die Gefahr, mit den Masseschatten von Himmelskörpern zu kollidieren, besonders gering ist. Siehe z.B.:
              Ich fand das bei SW immer etwas merkwürdig, weil ja scheinbar ohne die Routen nix geht im galaktischen Verkehr, aber es trotz Jahrtausenden die Galaxis noch große leere Stellen aufweißt. Was spricht dagegen immer abseits der Routen Droidenschiffe zur "Vermessung" springen zu lassen.

              In meinem eigenen Universum verwende ich ein im Grunde ähnliches Prinzip: innerhalb von Galaxien können keine so hohen Geschwindigkeiten erreicht werden wie außerhalb, weil einerseits die Gravitationsfelder naher Sterne und andererseits die Kollision mit Weltraumstaubpartikeln störend auf den Antrieb wirken. Das könnte man vom Prinzip her auf das ST-Universum übertragen: die Kollision mit Weltraumstaubpartikeln führt zu winzigen Fluktuationen des Warpfeldes, die sich, wenn die Kollisionen infolge hoher Geschwindigkeiten zu häufig werden, aufschaukeln und das Warpfeld destabilisieren.
              Um verschieden hohe Entwicklungsstufen und Taktische Spielereien zu ermöglichen in meinem Uni überlege ich möglichst Unterschiedliche Antriebssysteme.

              Ich denke da als Einstieg an eine WARP-ähnliche Anordnung, die jedoch immer überall gleich schnell ist, wie bei ST auch jedoch nach oben zu Energieintensiv.

              Einen Transwarp-Quanten-Slipstream statt mit einer Verzerrungsblase im Normalraum mit einem Tunnel im Sub/Hyperraum, wieder konstante Geschwindigkeit aber schneller.

              Dann ein BS ähnlichen Sprungantrieb der jedoch mit den "Masseschatten" arbeitet, also Massereiche OBjekte nutzt um schneller oder weiter springen zu können, z.B. zwischen zwei SL über tausend LJ, zwischen normalen "Klasse-m" Sternen nur 20 LJ

              Ein Sprungtor Prinzip das die "Masseschatten" unnötig machen und zwischen zwei festen Punkten jedoch begrenzter Reichweite gebaut werden.
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