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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ein Radar das auf mehrere Lichtsekunden funktioniert, klar doch.

    Stationäre Radare an Flughäfen z.B. habeng erademal einen Reichweite von 100km, das ist gerade mal ein Dreitausendstel einer Lichtsekunde.

    Ein Radar schafft es niemals auch nur eine Lichtsekunde soweit aufzulösen das man korrekte Zielerfassungsdaten ableiten kann.
    Auf der Erde ist es durch die Atmosphäre und die Erdkrümmung limitiert. Im Weltraum aber sollte man problemlos ein Ziel in mehreren Lichtsekunden Entfernung orten können. Man muss nur mit einberechnen, dass es vor mehreren Sekunden dort war, wo man es entdeckt hat.

    Und es muss ja nicht zur Zielerfassung genutzt werden. Es reicht wenn es einen Kontakt findet und dieser dann mit anderen Sensoren genauer überprüft wird. Zielerfassung wird am effektivsten mit Lasern laufen. Diese können nicht so leicht gestört werden wie Radar. Und wie gesagt hat Radar im Vakuum sehr viel mehr Reichweite. Und ein Bomber ist auch ohne Antrieb ja nicht kalt. Bei einem Unbemannten produzieren der Reaktor und der Antrieb (läuft auf Bereitschaft und Steuerdüsen braucht man ja auch) Wärme und bei einem bemannten zusätzlich noch das Lebenserhaltungssystem.

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  • Larkis
    antwortet
    Ein Radar das auf mehrere Lichtsekunden funktioniert, klar doch.

    Stationäre Radare an Flughäfen z.B. habeng erademal einen Reichweite von 100km, das ist gerade mal ein Dreitausendstel einer Lichtsekunde.

    Ein Radar schafft es niemals auch nur eine Lichtsekunde soweit aufzulösen das man korrekte Zielerfassungsdaten ableiten kann.

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  • Radick
    antwortet
    Zitat von warfranzi Beitrag anzeigen
    Und zum Thema Wärme ableitung Im All herschen +5000c bis -500c und vieleicht darüber da sollte man doch eine Gute Wärme Ableitung die man Tarnen kann noch funktioniren.(Gestaffelte Kühlung)
    was aber garnichts ändert.
    gut man kann mehrere kühlkörper hintereinander schalten. trotzdem reduzierst du die wärme die vom system abgegeben wird damit nicht (zumal der eigentliche sinn von kühlkörpern ja ist einen möglichst großen wärmestrom abzugeben --> leicht ortbar). denn die muss ja irgendwo hin. du ziehst den ganzen vorgang nur künstlich in die länge und "speicherst" die wärme in den kühlkörpern --> schlecht.
    die einzige sinnvolle, aber bei weitem nicht perfekte, tarnung die ich mir vorstellen kann ist wie schon erwähnt wurde die kühlkörper an einer relativ unkritischen stelle anzubringen.

    und zu den durchschnittlich 3k die im weltall herrschen: das macht den unterschied ja nur umso deutlicher und deine wärmequelle damit leichter ortbar.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von warfranzi Beitrag anzeigen
    Ich finde Laserwaffen werden von euch Total überschätzt. Projektielwaffen können weit aus gefährlicher sein. A) sie brauchen nur ein Bruchteil der Energie wie Laser und b) man kann sie schlecht orten. Oder finde eine schwarze kugel in der schwärze des Alls. Meistens zuspät.
    Beschreib mir mal ne Methode mit der du Laserfeuer orten willst? Seitlich "sehen" kann man den Strahl nicht, er bewegt sich in 1 sek fast 300.000 km weit und wenn er auf dich zukommt trifft er dich sobald du ihn "sehen" kannst.

    vllt kann man ein Lasergeschütz leichter ausmachen als ein Gewehr, da geh ich noch mit.

    Und zum Thema Wärme ableitung Im All herschen +5000c bis -500c und vieleicht darüber da sollte man doch eine Gute Wärme Ableitung die man Tarnen kann noch funktioniren.(Gestaffelte Kühlung)
    Übersetze mal deine Temperaturangabe in K oder °C bitte.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ja mit tollen lasergeschützen und Waffen die aus Lichtstundenentferung abgefeuert werden und nicht aufspürbar sind und so.
    Alles ist im Weltall aufspürbar. Da gibt es keine Tarnung. Selbst wenn man den Antrieb ausschaltet reicht die Restwärme noch ziemlich lange um aufgespürt zu werden. Und die Waffen würden eher auf Lichtsekunden gehen. Und da kann man nur Laser und Partikelstrahlen effektiv einsetzen. Raketen währen aufgrund der Trägheit mehrere Stunden unterwegs um eine Lichtsekunde zurück zu legen. Und auf Lichtminuten könnte man nur Superwaffen wie dass 0,99c Projektil einsetzen. Und mit dem Einsatz davon verhält es sich wie heute mit Atomwaffen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wiegesagt man braucht doch garkeine Antriebsleistung. Man kann vom Start des Trägers beschleunigen, bzw. Startkatapulte nutzen und lässt sich dann zum Ziel hintreiben.
    Und ist dann Tage unterwegs, wenn man außerhalb der Sensorreichweite des Feindes vom Träger startet. Gehen wir mal davon aus ein Bomber kann so lange unterwegs sein. Dann muss er doch immer wieder den Kurs korrigieren und dass kann man orten.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Hat man keine Chance dagegen da die Daten nicht ausreichen für eine Zielerfassung und wenn die Bomber/Geschütze ihre Systeme hochfahren ist es bereits zu spät.
    Man kann auf mehrere Lichtsekunden problemlos Aktiv-Radar verwenden und sie so orten. Und auf 1 bis 2 Lichtsekunden kann man sie problemlos mit Laser- und Partikelstrahlen vom Himmel holen. Wenn sie sich nach dem Katapultstart treiben haben lassen, sind sie dann immer noch gut einen Tag untertwegs und das in Feuerreichweite des Feindes.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Allein dafür braucht man Jäger welche mobil agieren können und zur Not auch über visuellen Kontakt ein Ziel erfassen können.
    Wenn du nahe genug an ein feindliches Schiff rankommst um es sehen zu können, dann ist es unbewaffnet.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ansosnten können Langstreckernlaser auch nicht permanent feuern wegen der Überhitzung (außer natürlich unsere Physiker kramen wieder ihr Ultra-Kühlung raus) weswegen ein solches Schiff keine Chance hat gegen einen gut Koordinierten Bomberangriff.
    Und genau deswegen ist jeder Bomberangriff von vorneherein zum scheitern verurteilt. Ein Bomber kann wegen seiner geringen Größe kein ausreichendes Energie und Kühlsystem tragen, dass für eine Energiewaffe reicht, die stark genug ist ein großes Schiff anzugreifen.
    Er braucht also Raketen. Da man diese aber in ihrer vollen Anflugphase problemlos orten kann und sie aufgrund der Trägheit auch Stunden brauchen um eine Lichtsekunde zurückzulegen, muss der Bomber auf wenige 1000km heranfliegen um sie einsetzen zu können. Und so nah ran, wird man ihn nicht lassen.

    Ein modernes Flugzeug, kann man quasi erst beschießen, wenn es am Horizont auftaucht. Von da an sind es aber nur Sekunden bis es selbst in Reichweite ist. Ein Raumjäger hätte einen Stunden- bis tagelangen Flug durch die feindliche Feuerzone vor sich. Außerdem ist er kaum schneller als ein großes Raumschiff. Deshalb sind Raumjäger sinnlos.

    @warfranzi
    Den Ort musst du mir zeigen an dem -500°C herrschen. Es geht nämlich nur bis -273,3°C. Das ist der absolute Nullpunkt. Und heiße Orte sind eher selten. Der Größte Teil eines Sonnensystem ist kalt und zwar etwa -270°C.
    Und Projektilwaffen machen zwar mehr schaden, ihre effektive Reichweite ist aber weitaus geringer. Laser sind recht ineffizient. Da hast du Recht. Deshalb tendiere ich mehr zu Partikelwaffen. Da sind 99%c kein wirkliches Problem.

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  • warfranzi
    antwortet
    Ich finde Laserwaffen werden von euch Total überschätzt. Projektielwaffen können weit aus gefährlicher sein. A) sie brauchen nur ein Bruchteil der Energie wie Laser und b) man kann sie schlecht orten. Oder finde eine schwarze kugel in der schwärze des Alls. Meistens zuspät.

    Und zum Thema Wärme ableitung Im All herschen +5000c bis -500c und vieleicht darüber da sollte man doch eine Gute Wärme Ableitung die man Tarnen kann noch funktioniren.(Gestaffelte Kühlung)

    Und Ja ich war nur 1 Jahr beim Bund und ja ich bin kein Millitärexperte aber das ist alles einfaches Algemeinwissen und was man so aus Wissenschafts Sendungen mitbekommt.
    Zuletzt geändert von warfranzi; 14.07.2010, 12:15.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Radick Beitrag anzeigen
    (ein jahr bundewehr macht einen nicht zum mitlitärexperten.. schon garnicht für so wetwas wie "weltraumkämpfe".. da kommt man mit physik doch noch bissl weiter )
    Ja mit tollen lasergeschützen und Waffen die aus Lichtstundenentferung abgefeuert werden und nicht aufspürbar sind und so.

    Wiegesagt man braucht doch garkeine Antriebsleistung. Man kann vom Start des Trägers beschleunigen, bzw. Startkatapulte nutzen und lässt sich dann zum Ziel hintreiben.

    Hat man keine Chance dagegen da die Daten nicht ausreichen für eine Zielerfassung und wenn die Bomber/Geschütze ihre Systeme hochfahren ist es bereits zu spät.

    Allein dafür braucht man Jäger welche mobil agieren können und zur Not auch über visuellen Kontakt ein Ziel erfassen können.

    Ansosnten können Langstreckernlaser auch nicht permanent feuern wegen der Überhitzung (außer natürlich unsere Physiker kramen wieder ihr Ultra-Kühlung raus) weswegen ein solches Schiff keine Chance hat gegen einen gut Koordinierten Bomberangriff.

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  • Suthriel
    antwortet
    Nunja, immerhin eine Möglichkeit, größere Marschflugkörper gefährlich nahe ans Ziel zu bringen, die brauchen ja keinen Rückflug
    Der Rakete dann ein Programm zu verpassen, das sie im Anflug immer die getarnte Seite zudreht, um möglichst lange unentdeckt zu bleiben, sollte auch möglich sein.

    Bemannte Maschinen... naja... sollte immerhin einen Erstschlag ermöglichen, danach heissts, Nachbrenner zünden ^.^ oder so ähnlich

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  • Radick
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Was würde denn passieren, wenn ein Angreifer seine gesamte Hitze nach hinten, also immer vom Ziel weg, strahlen lassen kann?
    Nötig wären dafür wohl ein exrta konstruiertes Kühl- und Leitungssystem welche alles auffängt und zu einem großen Kühlkörper nach hinten führt, und dieser dann nur Hitze in eine Richtung abstrahlen kann.
    das stimmt natürlich. aber mann hat dann halt wiklich nur tarnung nach vorn.
    die rückseite strahlt dann trotzdem noch extrem.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Radick Beitrag anzeigen
    aber im all? da hast du nur strahlung die die hitze wegbringt. und diese kann wiederrum sehr schön von infrarotsensoren wargenommen werden.
    Wie genau funktionieren denn Sensoren? Die können doch nur die Strahlung erfassen, welche den Sensor direkt trifft oder eben dahin zurück geworfen wird.
    Was würde denn passieren, wenn ein Angreifer seine gesamte Hitze nach hinten, also immer vom Ziel weg, strahlen lassen kann?
    Nötig wären dafür wohl ein exrta konstruiertes Kühl- und Leitungssystem welche alles auffängt und zu einem großen Kühlkörper nach hinten führt, und dieser dann nur Hitze in eine Richtung abstrahlen kann.

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  • Radick
    antwortet
    Zitat von warfranzi Beitrag anzeigen
    Ich glaube wohl kaum das eine Jagtmaschine die sich auf ein Grosskampfschiff im All anschleicht, ihren Nachbrenner auf Maximum anschmeist. Und man kann Hitze soweit Tarnen das es verdammt schwer ist sie zu orten (duch Dämmung und Streung siehe B2 Tarnkappenbomber.)
    Sonst hast du recht Valdorian.
    Aber auch Hitze Sensoren und alle anderen Sensorarten können gestört werden durch Störgeräte oder Taktik.
    ach und wo soll die hitze im all bitte hin?
    in atmosphäre kann man die ja schön abführen über konvektion und schön weite ausleger/kühlkörper.

    was ist streuung im bezug auf wärme?

    aber im all? da hast du nur strahlung die die hitze wegbringt. und diese kann wiederrum sehr schön von infrarotsensoren wargenommen werden.
    bleibt noch dämmung. dann würde es im jäger aber in kurzer zeit so dermaßen heiß werden das der pilot gekocht- oder zumindest ohnmächtig wird.

    (ein jahr bundewehr macht einen nicht zum mitlitärexperten.. schon garnicht für so wetwas wie "weltraumkämpfe".. da kommt man mit physik doch noch bissl weiter )

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  • Suthriel
    antwortet
    Naja, soweit ich weiss, ists gar nicht so theoretisch die Amies haben doch ne ganze Weile versucht, Laser in LKWs und Flugzeugen einzubauen um Raketen und Artilleriegeschosse abzuwehren, klappte auch, Problem war nur die Energieversorgung gewesen, welche mörderisch groß war.
    Der Laser ansich, sowie das schnelle Zielfassen (weiss nicht ob die Spiegel genommen haben oder was anderes) und abschießen, das ist schon möglich, also von der Seite her gar nicht so undenkbar, das ganze in Groß wieder aufleben zu lassen... Auf einem Raumschiff gibts sicher auch genug platz fürn großen Reaktor und gute Spiegelkühlung

    Ahja, MTHEL nannte sich das Ding, die konnten scheinbar noch den ganzen Laser drehen:

    YouTube - Mobile Tactical High Energy Laser (MTHEL)

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Wenn man einen verdammt gut gekühlten Spiegel oder ähnliches konstruieren kann, das den Laserstrahl ansich umlenken kann, ohne dabei zu schmelzen, dann werden Laser auf einmal ziemlich flexibel, was schnellen Zielwechsel angeht, allerdings dann wohl wieder zu Lasten der Genauigkeit (aber da kann man ja einen Kompromiß finden).
    Aber ich denke, es wäre auch Blödsinn den gesamten Laser neu ausrichten zu wollen,wenn man das auch direkt hinter der Mündung mit einer Spiegelkonstruktion machen kann, welche sich aufgrund minimaler Größe sehr leicht drehen und neigen lassen kann und dem Laserstrahl somit ein sehr großen Feuerbereich ermöglicht ohne die Waffe bzw. das ganze Schiff erst drehen zu müssen.
    Vielleicht gehen auch zukünftige Hightech-Brüder heutiger Lichtleiter wie Glasfaserkabel dafür.
    Und da sind wir wieder bei der Theorie hätte währe wenn.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ansich nicht aufhaltbar, da die Hochpräzisen Langstreckenlaser wohl schwerlich so schnell die Ziele wechseln können
    Wenn man einen verdammt gut gekühlten Spiegel oder ähnliches konstruieren kann, das den Laserstrahl ansich umlenken kann, ohne dabei zu schmelzen, dann werden Laser auf einmal ziemlich flexibel, was schnellen Zielwechsel angeht, allerdings dann wohl wieder zu Lasten der Genauigkeit (aber da kann man ja einen Kompromiß finden).
    Aber ich denke, es wäre auch Blödsinn den gesamten Laser neu ausrichten zu wollen,wenn man das auch direkt hinter der Mündung mit einer Spiegelkonstruktion machen kann, welche sich aufgrund minimaler Größe sehr leicht drehen und neigen lassen kann und dem Laserstrahl somit ein sehr großen Feuerbereich ermöglicht ohne die Waffe bzw. das ganze Schiff erst drehen zu müssen.
    Vielleicht gehen auch zukünftige Hightech-Brüder heutiger Lichtleiter wie Glasfaserkabel dafür.

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  • warfranzi
    antwortet
    Larkis zum Thema Absprengen deiner Tarnhülle kommt mir noch eine Idee. Man konstruiert diese Hülle noch so dass diese ein aktives Störfeld der Zielerfassung darstellt. Das wurde Mit Aluminium Lametta im Zweitemweltkrieg zur Radarstörung gemacht.

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