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  • mimesot
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    ich fürchte ich verstehe nicht, was du damit meinst.
    Ich meine man müsste, damit Jäger sinnvoll sind, die Jäger so schnell in ein System bringen, dass sie nicht vernichtet werden, bevor sie ihre zerstörerische Wirkung (also mindestens mehr Schaden anrichten als sie selber wert sind) entfaltet haben. Um das zu erreichen murr man sie getarnt oder mit FTL in das System bringen. Ein ankommender Träger wäre ein Einzelziel, lebt daher nicht gerade lange. Daher muss er die Träger quasi Instantan absetzen, bevor der Verteidiger reagieren kann

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
    oder mit einem FTL fähigem Träger mit nicht anvisierbarer Geschwindigkeit ausgestoßen werden
    ich fürchte ich verstehe nicht, was du damit meinst.

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  • TheJoker
    antwortet
    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
    Computercluster sind etwas eigenes. Genaugenommen sind alle Multiprozesorsysteme eine Umghung eines Kernproblems, nämlich dass man bei einzelnen PC's nicht ohne Stichstoffkühlung die 5GHz-Marke knacken kann. Ich sehe es nicht als sonderlichen Forschritt, einfach mehr Prozessoren in ein Ding zu packen, zumindest nicht qualitativ.

    Ich glaube fast, dass wir bei Silizium-Chips an einem Schlusspunkt angelangt sind. Die Enticklung von Graphenen wären ein gutes Beispiel dafür, wie eine Stagnation wieder von einer exponentiellen Entwicklung abgelöst wird. Wie lange diese Zeitbereiche anhalten kann man nie sagen.
    Derzeit ist zumindest die Entwicklung des Fertigungsprozess bis 22nm für 2012 gesichert, die galten in den letzten Jahren als eine Grenze, die scheint sich aber wieder in Luft auf gelöst zu haben (http://www.crn.com/hardware/20880178...PCKHSCJUNN2JVN ). Was macht es für einen Unterschied ob man die selbe Leistung mit einem erhöhen des Taktes (einen Power6 mit 5Ghz bekommst du jedenfalls auch im Fachhandel, ganz ohne Übertakung und das mit einer TDP von unter 100W) oder durch die Erhöhung der Kernzahl erzielt? Bleibt sich doch ziemlich gleich, wichtig ist was hinten rauskommt. Ghz Monster mit ihrer ewig langen Pipeline haben sich halt nicht wirklich durchgesetzt. Was erhöht wird ist die Anzahl der Transistoren pro Flächeninhalt, wobei die Größe dieser Fläche vom maximal gewünschtem Stromverbrauch begrenzt ist. Heutige Supercomputeranlagen sind jedenfalls deutlich kleiner als noch vor ein paar Jahren, auch wenn die Kernanzahl deutlich höher ist.

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  • mimesot
    antwortet
    OK, zurück zum Thema.

    Meine Meinung: Jäger sind sinnvoll wenn sie einen FTL Antrieb haben oder mit einem FTL fähigem Träger mit nicht anvisierbarer Geschwindigkeit ausgestoßen werden UND jeder Jäger mehr schaden austeil kann als er selbst wert ist.

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  • Boltar
    antwortet
    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
    Computercluster sind etwas eigenes. Genaugenommen sind alle Multiprozesorsysteme eine Umghung eines Kernproblems, nämlich dass man bei einzelnen PC's nicht ohne Stichstoffkühlung die 5GHz-Marke knacken kann. Ich sehe es nicht als sonderlichen Forschritt, einfach mehr Prozessoren in ein Ding zu packen, zumindest nicht qualitativ.

    Ich glaube fast, dass wir bei Silizium-Chips an einem Schlusspunkt angelangt sind. Die Enticklung von Graphenen wären ein gutes Beispiel dafür, wie eine Stagnation wieder von einer exponentiellen Entwicklung abgelöst wird. Wie lange diese Zeitbereiche anhalten kann man nie sagen.
    Gehts hier um Computer hadware oder Jäger

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  • mimesot
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt steigt sie derzeit deutlich schneller als noch vor ein paar Jahren. Zum Beispiel führte 2004 ein Supercomputer mit 35,86 TFLOPS die Liste an, 4 Jahre später (die aktuellste Liste ist vom November) liegen wir bei 1105 TFLOPS. D.h. die Leistung hat sich in 4 Jahren um 30000% erhöht. Ich hab mal eine kleine logarithmische Grafik mit der aktuellen Vorhersage angehangen, über die nächsten 5-6 Jahre düfte die fast 100% genau sein, weil die Planungen für einen Supercomputer auch ungefähr in diesem Zeitraum liegt.
    Computercluster sind etwas eigenes. Genaugenommen sind alle Multiprozesorsysteme eine Umghung eines Kernproblems, nämlich dass man bei einzelnen PC's nicht ohne Stichstoffkühlung die 5GHz-Marke knacken kann. Ich sehe es nicht als sonderlichen Forschritt, einfach mehr Prozessoren in ein Ding zu packen, zumindest nicht qualitativ.

    Ich glaube fast, dass wir bei Silizium-Chips an einem Schlusspunkt angelangt sind. Die Enticklung von Graphenen wären ein gutes Beispiel dafür, wie eine Stagnation wieder von einer exponentiellen Entwicklung abgelöst wird. Wie lange diese Zeitbereiche anhalten kann man nie sagen.

    PS: Clustring stellt für mich deshalb nur begrenzt Fortschrit dar, da jeder Algorithmus nicht parallelisierbaren Code enthält.
    Zuletzt geändert von mimesot; 31.05.2009, 15:35.

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  • Boltar
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    EA-Jäger in B5 unterstützen die Abwehr von Grosskampfschiffen.
    Gut zu sehen in der Eröffnungsszene von 'Severed Dreams'
    Zudem können Jäger Grosskampfschiffe durchaus beschädigen und so den eigenen Pötten die Arbeit erleichtern.

    Aber warum kommt hier jeder nur mit Bildschirm-Beispielen?
    Ein altes Schlachtschiff das schon von 1 anderen Grosskampschiff und einer schwerbewaffneten Station unter Beschuss genommen wurde

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
    Meine Meinung

    Raumjäger machen nur Sinn wenn sie grossen Schaden verursachen können

    In star trek machen sie keinen Sinn wegen den Phasern, schneller Erfassung schnelles Ausschalten, In BSG machen sie nur Schlachten unter sich aus ,Bab5 ,SW ebenfalls

    Man kann im prinzip darauf verzichten

    EA-Jäger in B5 unterstützen die Abwehr von Grosskampfschiffen.
    Gut zu sehen in der Eröffnungsszene von 'Severed Dreams'
    Zudem können Jäger Grosskampfschiffe durchaus beschädigen und so den eigenen Pötten die Arbeit erleichtern.

    Aber warum kommt hier jeder nur mit Bildschirm-Beispielen?

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  • Boltar
    antwortet
    Meine Meinung

    Raumjäger machen nur Sinn wenn sie grossen Schaden verursachen können

    In star trek machen sie keinen Sinn wegen den Phasern, schneller Erfassung schnelles Ausschalten, In BSG machen sie nur Schlachten unter sich aus ,Bab5 ,SW ebenfalls

    Man kann im prinzip darauf verzichten

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  • TheJoker
    antwortet
    Die Leistung von Computern tigt nicht mehr mit selbigem exponenten, wie zur Jahrtausendwende. Die Physik hatte die schnellste entwicklung in den 1900ern und 1960ern, nicht heute.
    Ehrlich gesagt steigt sie derzeit deutlich schneller als noch vor ein paar Jahren. Zum Beispiel führte 2004 ein Supercomputer mit 35,86 TFLOPS die Liste an, 4 Jahre später (die aktuellste Liste ist vom November) liegen wir bei 1105 TFLOPS. D.h. die Leistung hat sich in 4 Jahren um 30000% erhöht. Ich hab mal eine kleine logarithmische Grafik mit der aktuellen Vorhersage angehangen, über die nächsten 5-6 Jahre düfte die fast 100% genau sein, weil die Planungen für einen Supercomputer auch ungefähr in diesem Zeitraum liegt.

    Drüber hinaus kommen sehr interessante Sachen auf uns zu z.B. Graphene (http://www.azom.com/news.asp?NewsID=16337 ). Auch wenn es für den Heimanwender derzeit langsamer aussieht, da wo es drauf ankommt ist davon nichts zu spüren.

    Derzeit liegt auch Kurzweil noch ganz gut im Rennen, ich kann mich erinnern das ich mich selbst damals totgelacht habe, aber bisher liegt er erstaunlich nah an der wirklichen Entwicklung dran.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von TheJoker; 31.05.2009, 14:37.

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  • mimesot
    antwortet
    Um etwas genauer zu sein haben sich immer phasen exponentieller entwicklung mit Phasen von Konstanz abgelöst. Die Annahme, dass sich die derzeitige Entwicklung mit Sicherheit ewig so fortsetzen wird, oder gar nur lang genug anhält um KIs zu gewährleisten ist ebenso falsch wie jene, dass die Entwicklung uns nie zu leistungefähigen KIs führen wird.

    Gerade dieser Momente macht es den Eindruck, als drifte unsere Entwicklung einem temporären Sattelpunkt entgegen. Die Leistung von Computern tigt nicht mehr mit selbigem exponenten, wie zur Jahrtausendwende. Die Physik hatte die schnellste entwicklung in den 1900ern und 1960ern, nicht heute.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose
    Die Menschheit hat 10.000 Jahre gebraucht um an diesen Punkt zu gelangen und zwischendurch gab es Phasen des Scheiterns und des Rückschrittes.
    Ja, aber diese 10.000 Jahre sind keine lineare, sondern eine exponentielle Entwicklung. In der Steinzeit gab es keinen technischen Fortschritt. Dann gab es die Agrarrevolution mit einem massiven Fortschritt. Dann Metallbearbeitung. Dann Beginn von wissenschaftlichen Denken und der Konstruktion von Maschinen. Seit 200 Jahren explodiert der technische Fortschritt gerade zu. Man sieht hier eine exponentielle Entwicklung, und nichts, absolut nicht, deutet darauf hin, dass sich daran etwas ändert.
    Diese Phasen des Rückschritts dagegen waren nur lokal. In anderen Regionen wurden immer weiter Fortschritte gemacht.

    Aber vom Autolack auf KIs zu schließen, und dann noch zu denken das dies "bald" funktionieren könnte, ist dann doch sehr weit hergeholt.
    Sagen wir mal zweihundert Jahre. Ist das bald? Natürlich nicht. Damit würden wir den Zeitraum, in dem Menschheit eine technische Zivilisation ist, glatt verdoppeln. 100.000 Jahre, wie du sie ansprichst, wäre dagegen länger, als die Menschheit überhaupt existiert.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Die Menschheit hat 10.000 Jahre gebraucht um an diesen Punkt zu gelangen und zwischendurch gab es Phasen des Scheiterns und des Rückschrittes. So etwas wird sich in Zukunft sicherlich wiederholen. Einen kontinuierlichen, immer währenden, immer schnelleren techn. Fortschritt hat es niemals gegeben und wird es auch niemals geben.

    Nanotechnologie in dem Sinne, wie wir es hier brauchen um KIs herzustellen, gibt es nicht. Was heute unter Nanotechnologie durchgeht sind best. Technologien, z.B. zur Herstellung von Autolacken. Aber vom Autolack auf KIs zu schließen, und dann noch zu denken das dies "bald" funktionieren könnte, ist dann doch sehr weit hergeholt.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose
    Vielleicht kann man so etwas evtl. in den nächsten Jahrhunderttausenden erfinden.
    Du hast irgendwie eine echt merkwürdige Auffasung von Zeitmaßstäben. Die Menschheit hat gerade mal zweihundert Jahre gebraucht, um von einer überwiegend agrarisch geprägten Zivilisation zu unserer heutigen technischen Zivilisation zu werden. Dabei ist das Tempo der technischen Entwicklung nicht etwa langsamer, sondern schneller geworden. Zumal es sehr einfach künstliche neurale Netzwerke und Nanotechnologie ja bereits gibt. Was du in Jahrhundertausenden einordnest, würde ich in Jahrzehnten, höchstens Jahrhunderten einordnen.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich denke mir,das die Menschheit was die KI Entwicklung angeht wohl vorher den "leichteren" Weg beschreiten wird als das man soviel "Mühe" in eine solche Entwicklung steckt. Da sind "kybernetische" Verbesserungen am Menschen selber eher denk- und früher machbar,wie zb.Neuralimplantate,die den Piloten direkt mit der Steuerung verbinden

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