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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Raumfahrt in der GFFA ist 25.000 Jahre alt. In der Zeit hat sich die meiste Technologie auf fast alle Welten verbreitet, sodass der technologische Stand recht homogen ist.
    Zudem gab es 25.000 Jahre lang eine galaktische Republik, die alle Welten mehr oder weniger politisch zusammen gehalten hat.
    Eben. Die Republik ist 25.000 Jahre alt, die Raumfahr um ein doppeltes, wenn nicht drei-oder vierfaches. Natürlich in einem kleineren Rahmen.

    Außerdem: Vor dem Klonkriegen war ja nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Es gab Kriege, zu denen im Vergleich der Klonkrieg wie eine Kindergartenklopperei wirkt.

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Im Vergleich zur ISA nicht mehr, im Vergleich zu den ehemaligen Blockfreien Welten aber schon. Sie war immer schon ein wenig overpovered, sonst hätte sie es niemals geschafft zwei Jahre lang gegen die Minbari durchzuhalten, aber ich glaube es wird langsam off topic
    Vielleicht sind die Drehbuchautoren in die Zukunft gereist und haben zu viel HALO gespielt.

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Die Warlocks haben bei ihrer indienstellung nur die vorher vorhandene technologische "Lücke" zu den anderen Völkern wie Centauri oder Minbari geschlossen und die Earth Force mit "gleichwertigen" Schiffen ausgestattet,die zb.einem Sharlin 1:1 begegnen können und nicht wie die Omegas eine 4:1 Übermacht brauchten.
    Unter Clark wurde mit den Omega-X Zerstörern versucht eine "Überlegenheit" zu erreichen was aber mangels "Grundtechnologie" nicht funktionierte (das gleiche Prinzip als hätte man ihm 1.WK versucht Doppeldecker mit modernen Raketen zu bewaffnen )und die Versuche wurden aufgegeben auch weil man an die notwendige Biotech der Schatten oder Vorlonen nicht mehr rankam nach deren Abzug.
    Kombinationen aus beiden Arten von technologien sind halt die White Stars bzw. die spätere Excalibur,deren technologie aber rein den Rangers vorbehalten blieb.

    wie schon gesagt die Erde ist bei B5 militärisch und technologisch kein "global player"
    Im Vergleich zur ISA nicht mehr, im Vergleich zu den ehemaligen Blockfreien Welten aber schon. Sie war immer schon ein wenig overpovered, sonst hätte sie es niemals geschafft zwei Jahre lang gegen die Minbari durchzuhalten, aber ich glaube es wird langsam off topic


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Jolly schrieb nach 3 Minuten und 43 Sekunden:

    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
    übrigends schön zu sehen das in den aktuelle heften der ersten auflage wieder Flotten von über 100000 schiffen eingesetzt werden ,-auch wenn sie zum teil von verbündeten wie den Posbis, Halutern und Blues bestehen- aber es wird wieder mit dem grossen Hammer geschwungen.
    Na, seit der Armada wurds auch mal wieder Zeit, das es mal ein wenig Gigantomanisch wurde... es war einfach zu brav das PR Universum, in letzter Zeit jedenfalls.
    Zuletzt geändert von Jolly; 13.04.2011, 10:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Um nochwas zu PR zu sagen: Die Serie gibt es nunmal schon seit einigen jahrzehnten und spiegelt in ihrer Gesamtheit einen gewissen "Zeitgeist" wieder der in den jeweiligen Zeiten vorgeherscht hat. Aber grade der oft "gescholtene" K.H.Scheer war es der darauf bestanden hat immer wieder "jungen" Gastautoren eine chance zu bieten,damit "neues/junges Blut" den autorenstamm zum Nachdenken anregt. Ohne Scheer wären leute wie Susan Schwartz (ob man ihre Geschichten jetzt mag oder auch nicht,ich find sie ganz kurzweiliig und prima als "Lückenfüller" ) nie eine chance im Maincast der "beinharten" Autoren bekommen und das man das "Blumige Gelaber" eines Voltz zum "Canon" erhebt hätte es zu dessen Zeiten auch nicht gegeben.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    [OTG]Marauder schrieb nach 10 Minuten und 50 Sekunden:

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Goauld haben in der Summe immerhin eine tausend Raumschiffe, wie in der Replikator-Doppelepisode angeklungen ist.

    Anubis wollte die Erde mit 30 seiner Raumschiffe angreifen, welche alle den Antiker-Drohnen zum Opfer gefallen sind.

    Da stellt sich schon die Frage, wie sich die Goauld mit so wenigen Raumschiffen halten können, wenn es Technologien gibt, mit denen man mal eben drei Dutzend Raumschiffe zerstören kann... siehe auch Ionenkanonen der Tollaner.


    Genau aus dem Grund..weil es solche Technologien gibt und die teils weit verbreitet oder aber "leicht" zu beschaffen sind. Deshalb verlassen sich die Goa`uld größtenteils auf die Stargates,die man weder leicht zerstören kann (oder will ) und die ausserdem in ausreichender Menge vorhanden sind innerhalb der Galaxis.
    Die Tollaner zb.haben ja nur deshalb so lange "überlebt" weil ihre gate Adresse nicht bekannt war und sie angriffe durch Schiffe mithilfe ihrer Kanonen abwehren konnten,aber die sind halt "AUsnahmen"..
    die Goa`uld hatten so gesehen nie wirklich verwendung für große Schiffsflotten weil die Stargates einen einfacheren Zugang zu potentiellen Zielen gewähren..was hätten den Tollanern zb.ihre Megakanonen genutzt wenn anstatt einer Flotte,10.000 Jaffar durchs Stargate einmarschiert wären weil die Goa´uld die geheime adresse herausgefunden haben??

    Die einzig andere "bekannte" Fraktion mit Raumschiffen waren für jahrtausende die Asgard,deren technologie man nicht gewachsen war und es deshalb gar nicht erst versucht hat sie ernsthaft anzugreifen,alles andere war zu 99% per Stargate erreichbar und somit gab es keinen sinnvollen Grund für riesige Flotten.
    Denn was hilft es mit zb.1000 Schiffen einen Planeten (eines anderen Systemlords) zu belagern während der per Stargate jederzeit Verstärkung und nachschub in beliebiger menge herbeiholen kann..deshalb war ja Anubis von Anfang an so erfolgreich und hat es geshafft innerhalb kürzester Zeit den seit jahrtausenden vorherschenden "Status Quo" zwischen den Systemlords aufzuheben,weil er von Beginn an am Boden durch seine überlegenen Kull Krieger einen Vorteil hatte,den kein anderer wettmachen konnte.
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 12.04.2011, 21:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
    Stargatewarlordscenario, ist em gewissen masse schlüssig bis auf die tatsache das es keine Rasse gibt die eine eigene Hausstreitmacht aufgebaut hat die diese GoaUlt in ihren eigenen systemen unterbinden.die wenigen Rassen mit eigen schiffe die nicht GoaUlt verseucht sind scheinen da alle zu kurz zu planen(wie diese Idioten mit ihren Ionendeffensesystem
    Die Goauld haben in der Summe immerhin eine tausend Raumschiffe, wie in der Replikator-Doppelepisode angeklungen ist.

    Anubis wollte die Erde mit 30 seiner Raumschiffe angreifen, welche alle den Antiker-Drohnen zum Opfer gefallen sind.

    Da stellt sich schon die Frage, wie sich die Goauld mit so wenigen Raumschiffen halten können, wenn es Technologien gibt, mit denen man mal eben drei Dutzend Raumschiffe zerstören kann... siehe auch Ionenkanonen der Tollaner.

    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
    StarWarsImperiales Scenario, ist im gewissen masse schlüssig hier stört mich das bei der grösse des erschlossenen Raumes nur ein einziger Machtblock exestiert der mit glaubhaften Flottengrössen arbeitet und die technologie allgemein zu Homogen ist,-alles in allem zu polarisierend um wirklich schlüssig zu laufen
    Die Raumfahrt in der GFFA ist 25.000 Jahre alt. In der Zeit hat sich die meiste Technologie auf fast alle Welten verbreitet, sodass der technologische Stand recht homogen ist.
    Zudem gab es 25.000 Jahre lang eine galaktische Republik, die alle Welten mehr oder weniger politisch zusammen gehalten hat.

    Erst später im Klonkrieg und zu Zeiten des galaktischen Imperiums gabs Separationsbewegungen, welche größere Raumflotten besaßen.

    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
    StarTrekReichaufbauscenario, gefällt mir am besten in der hinsicht wobei tatsächlich wesentlich zu kleine Flotten exestieren,-das Allianzbildenthema ist da aber auch die einzig vorstellbare lösung.
    Bei Star Trek kommt hinzu, dass die Raumschiffe relativ langsamen sind und die Einflusssphären der einzelnen Völker stark begrenzt. Darum gibt es fast nur Konflikte zwischen direkten Nachbarn.

    Ausnahmen sind hier die Borg, die global agieren können mit Millionen von Raumschiffen, aber aus irgendwelchen Gründen ihren logistischen Vorsprung nicht voll ausnutzen.

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  • Elvinthewave
    antwortet
    Es ist

    übrigends schön zu sehen das in den aktuelle heften der ersten auflage wieder Flotten von über 100000 schiffen eingesetzt werden ,-auch wenn sie zum teil von verbündeten wie den Posbis, Halutern und Blues bestehen- aber es wird wieder mit dem grossen Hammer geschwungen.

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Diese Art von "Political Corectness" und der daraus folgenden "Vergangenheitsfälschung" war mit ein Grund warum ich bei PR "ausgestiegen" bin.
    "Handgranaten" Herbert Scheer gehört halt einfach zur "Geschichte" dazu und ich finde es nicht OK einfach im nachinein seine damals dem "Zeigeist" entsprechenden Romane im nachinein umzuschreiben nur weils grade "chick" erscheint..
    Genauso ist es. Besonders eklatant auch in der Neuauflage des Plophos-Unterzyklus', wo handlungsrelevante Romane von Scheer weggelassen wurden, aber die literarischen Ergüsse von Voltz (der damals meiner Ansicht nach nicht so gut geschrieben hat wie später) komplett mit reinmußten.

    Aus der aktuellen Erstauflage bin ich aber nicht nur wegen der "political correctness" ausgestiegen, sondern vor allem wegen der "SOL-Kindergarten-Romane" von Susan Schwartz (einfach scheußlich, hatte mit SF und PR nichts mehr zu tun) und noch einigen anderen Dingen, die ich hier nicht aufzählen will.

    Ich würde aber vorschlagen, wir übergeben den Thread wieder denen, die über die Größe von Raumflotten diskutieren wollen.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
    Nee, das Beste wird sein, wir diskutieren das gar nicht weiter, sonst werde ich unsachlich. Wie ich dieses ständige Korrigiere und Umgeschreibe hasse. Irgendwann beschaffe ich mir nochmal die originalen Heftromane der Erstauflage (wahrscheinlich nur die, die K.H. Scheer selbst geschrieben hat) und dann können mir diese neumodischen Wir-machen-alles-politisch-korrekt-Autoren mal den Bürzel küssen ...

    Nichts für ungut.
    Diese Art von "Political Corectness" und der daraus folgenden "Vergangenheitsfälschung" war mit ein Grund warum ich bei PR "ausgestiegen" bin.
    "Handgranaten" Herbert Scheer gehört halt einfach zur "Geschichte" dazu und ich finde es nicht OK einfach im nachinein seine damals dem "Zeigeist" entsprechenden Romane im nachinein umzuschreiben nur weils grade "chick" erscheint..

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Ich beziehe meine Zahlen aus den einzigen mir persönlich zugänglichen Quellen,nämlich den ursprünglichen Heftromanen der ersten Auflage,die schon mein begonnen hat zu sammeln.
    Und da kommen diese Zahlen vor,wobei mir klar ist das diese in späteren Auflagen teils "relativiert" wurden bzw. in den Silberbänden teils eh was ganz anderes drinsteht
    Nur als Beispiel:
    in der Erstauflage hies ein Heftroman "Arkons Ende"...Arkons Ende ? Perrypedia
    aus dem wurde dann in der 5ten Auflage schon "Der Untergang von Arkon III"
    und später kam man dann (um der Verwirrung herr zu werden) wieder auf den ursprünglichen Namen zurück.
    Genauso unterschiedlich sind auch die dort genannten Zahlen an Schiffen:
    Bei Perrypedia und in den Silberbänden wird von 85.000 Schiffen der Solaren Flotte gesprochen,die den Arkoniden zu Hilfe eilen soweit so gut.
    Im "Original" der ersten Auflage und dem "Fehlnahmen" der fünften sind dazu noch ein paar "Zusatzinformationen" enthalten,die diese Zahlen in einem ganz anderen "Licht" erscheinen lassen (und bei den Silberbänden sowie bei Perrypedia weggelassen wurden,wie überhaupt bei den Silberbänden manche Details fehlen oder umgeschrieben wurden)
    So steht dort,das ausser besagten 85.000 Schlachtschiffen der solaren Flotte auch noch 35.000 der USO unter Atlan dazu kamen und vor allem das PR aufgrund der knappen Zeit mit diesen 85.000 Schiffen nur weniger als ein viertel der Flotte mobiliesieren konnte..85.000 x 4= oweia das sind ja fast 350.000....
    aber ich glaube wir sollten das in einem separaten PR Thread diskutieren inwieweit im PR Universe "Canon" auch auf Dauer "Canon" bleibt
    Nee, das Beste wird sein, wir diskutieren das gar nicht weiter, sonst werde ich unsachlich. Wie ich dieses ständige Korrigiere und Umgeschreibe hasse. Irgendwann beschaffe ich mir nochmal die originalen Heftromane der Erstauflage (wahrscheinlich nur die, die K.H. Scheer selbst geschrieben hat) und dann können mir diese neumodischen Wir-machen-alles-politisch-korrekt-Autoren mal den Bürzel küssen ...

    Nichts für ungut.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
    @'[OTG]Marauder: Ich weiß nicht, woher Du diese Zahlen hast (PR betreffend), aber Kanon sind die sicher nicht. Im Durchschnitt eine Null zuviel dran.



    Am Anfang des M87-Zyklus (also 2435) wurde von ca. 50.000 Kriegsschiffen gesprochen. Die Schlacht im Sektor Morgenrot wurde unter dem Kommando von Solarmarschall Julian Tifflor geführt, dem 5.000 Kampfschiffe aller Klassen zur Verfügung standen. (Silberband 33, S. 89)

    Diese Flotte wurde dann im Laufe der Zeit immer weiter verstärkt, bis auf 40.000 Schiffe in den Magellanschen Wolken (Quelle s.u.).

    Gegen Ende des M87-Zyklus wurde erwähnt, daß die Solare Flotte über 100.000 Schiffe verfügt, allerdings waren es nur 50.000, die das Sol-System bei der finalen Dolan-Invasion verteidigt haben. Dazu kommen evtl. noch 35.000 aus dem Enemy-System, falls die es noch nicht zurückgeschafft hatten, was nicht ausdrücklich erwähnt wird.

    Das ist in sich auch logisch. OLD MAN allein verfügte weder über Intervallkanonen noch einen Paratronschirm. Mit 200.000 Schiffen hätte Tifflor OLD MAN in der Luft zerissen. In Silberband 36 wird beschrieben, daß der HÜ-Schirm OLD MANs von 40.000 Solaren Kriegsschiffen letztendlich geknackt worden wäre, wenn die Zeitpolizei mit Hilfe des Dimensionstransmitters keinen Aufriß geschaffen hätte, der den Schirm entlastete. (Die Flottenstärke wird auf S. 346 beschrieben)



    Ich frage mich, woher Du diese Zahl hast. Die Explorerflotte wurde eigentlich nie exakt spezifiziert, die einzige Zahl, die ich fand, waren 10.000 Schiffe (Rißzeichnungsband Terranische Raumschiffe, S. 56).



    Zunächst: Schlachtkreuzer haben generell einen Durchmesser von 500 Metern (Quelle: alle Perry-Rhodan-Bände, in denen Schlachtkreuzer vorkommen).

    Zweitens: Das Programm, in dessen Rahmen Schlachtkreuzerzellen zu Explorern umfunktioniert wurden, endete irgendwann im Blues-Zyklus mit knapp 10.000 produzierten Einheiten.

    Drittens: Es wurde ausdrücklich Wert darauf gelegt, die Schiffe nicht als Kriegsschiffe zu betrachten. So verfügten sie z.B. nicht über Transformkanonen, womit die primäre Schlagkraft eines terranischen Schiffes entfiel. Erst im Zug der Uleb-Krise, als Terra das Wasser bis zum Hals stand, wurden die Schiffe entsprechend aufgerüstet, allerdings auch nicht zum Kriegsschiff-Standard. (Quelle: Perrypedia)



    Soviel Ultraschlachtschiffe gab es nie. Als die erste Plattform OLD MANs mit 840 Ultraschlachtschiffen angriff, wurde PR wie folgt zitiert: "So viele Ultraraumer gibt es in der ganzen Flotte nicht." (Silberband 33, S. 74)

    Also: Zu diesem Zeitpunkt hatte die Solare Flotte weniger als 840 Ultraschlachtschiffe. Auch das ist logisch. OLD MAN führte "nur" 15.080 Ultraschlachtschiffe mit sich. Hätte Terra 100.000 gehabt, wäre OLD MAN ein Witz gewesen und keine Bedrohung, zumal die 2435er-Baureihe den 2405ern weit überlegen war (alleine die Transformbomben hatten die doppelte Sprengkraft).

    Der Höhepunkt der Solaren Flotte wurde übrigens in den Cappin- und Schwarmzyklen mit 100.000 regulären Einheiten genannt. Danach ging es dann nur noch abwärts.
    Ich beziehe meine Zahlen aus den einzigen mir persönlich zugänglichen Quellen,nämlich den ursprünglichen Heftromanen der ersten Auflage,die schon mein begonnen hat zu sammeln.
    Und da kommen diese Zahlen vor,wobei mir klar ist das diese in späteren Auflagen teils "relativiert" wurden bzw. in den Silberbänden teils eh was ganz anderes drinsteht
    Nur als Beispiel:
    in der Erstauflage hies ein Heftroman "Arkons Ende"...Arkons Ende ? Perrypedia
    aus dem wurde dann in der 5ten Auflage schon "Der Untergang von Arkon III"
    und später kam man dann (um der Verwirrung herr zu werden) wieder auf den ursprünglichen Namen zurück.
    Genauso unterschiedlich sind auch die dort genannten Zahlen an Schiffen:
    Bei Perrypedia und in den Silberbänden wird von 85.000 Schiffen der Solaren Flotte gesprochen,die den Arkoniden zu Hilfe eilen soweit so gut.
    Im "Original" der ersten Auflage und dem "Fehlnahmen" der fünften sind dazu noch ein paar "Zusatzinformationen" enthalten,die diese Zahlen in einem ganz anderen "Licht" erscheinen lassen (und bei den Silberbänden sowie bei Perrypedia weggelassen wurden,wie überhaupt bei den Silberbänden manche Details fehlen oder umgeschrieben wurden)
    So steht dort,das ausser besagten 85.000 Schlachtschiffen der solaren Flotte auch noch 35.000 der USO unter Atlan dazu kamen und vor allem das PR aufgrund der knappen Zeit mit diesen 85.000 Schiffen nur weniger als ein viertel der Flotte mobiliesieren konnte..85.000 x 4= oweia das sind ja fast 350.000....
    aber ich glaube wir sollten das in einem separaten PR Thread diskutieren inwieweit im PR Universe "Canon" auch auf Dauer "Canon" bleibt

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    @'[OTG]Marauder: Ich weiß nicht, woher Du diese Zahlen hast (PR betreffend), aber Kanon sind die sicher nicht. Im Durchschnitt eine Null zuviel dran.

    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Die Solare Flotte konnte im Sektor Morgenrot 200.000 Schlachtschiffe/Schlachtkreuzer aufbieten ohne dazu die "Kernwelten" des Imperiums wie Terra,Siga oder Ertrus ihrer stationären Wachflotten zu berauben [...]
    Am Anfang des M87-Zyklus (also 2435) wurde von ca. 50.000 Kriegsschiffen gesprochen. Die Schlacht im Sektor Morgenrot wurde unter dem Kommando von Solarmarschall Julian Tifflor geführt, dem 5.000 Kampfschiffe aller Klassen zur Verfügung standen. (Silberband 33, S. 89)

    Diese Flotte wurde dann im Laufe der Zeit immer weiter verstärkt, bis auf 40.000 Schiffe in den Magellanschen Wolken (Quelle s.u.).

    Gegen Ende des M87-Zyklus wurde erwähnt, daß die Solare Flotte über 100.000 Schiffe verfügt, allerdings waren es nur 50.000, die das Sol-System bei der finalen Dolan-Invasion verteidigt haben. Dazu kommen evtl. noch 35.000 aus dem Enemy-System, falls die es noch nicht zurückgeschafft hatten, was nicht ausdrücklich erwähnt wird.

    Das ist in sich auch logisch. OLD MAN allein verfügte weder über Intervallkanonen noch einen Paratronschirm. Mit 200.000 Schiffen hätte Tifflor OLD MAN in der Luft zerissen. In Silberband 36 wird beschrieben, daß der HÜ-Schirm OLD MANs von 40.000 Solaren Kriegsschiffen letztendlich geknackt worden wäre, wenn die Zeitpolizei mit Hilfe des Dimensionstransmitters keinen Aufriß geschaffen hätte, der den Schirm entlastete. (Die Flottenstärke wird auf S. 346 beschrieben)

    Das terranische Explorerkorps (nur dazu da um neue unbekannte welten zu erkunden) hatte zu der Zeit eine Stärke von ca. 600.000 Schiffen [...]
    Ich frage mich, woher Du diese Zahl hast. Die Explorerflotte wurde eigentlich nie exakt spezifiziert, die einzige Zahl, die ich fand, waren 10.000 Schiffe (Rißzeichnungsband Terranische Raumschiffe, S. 56).

    [...]wovon alleine fast 100.000 aus "ausgemusterten" Schlachtkreuzern in der Klasse zwischen 800-1000m bestanden (mit der entsprechenden Bewaffnung)[...]
    Zunächst: Schlachtkreuzer haben generell einen Durchmesser von 500 Metern (Quelle: alle Perry-Rhodan-Bände, in denen Schlachtkreuzer vorkommen).

    Zweitens: Das Programm, in dessen Rahmen Schlachtkreuzerzellen zu Explorern umfunktioniert wurden, endete irgendwann im Blues-Zyklus mit knapp 10.000 produzierten Einheiten.

    Drittens: Es wurde ausdrücklich Wert darauf gelegt, die Schiffe nicht als Kriegsschiffe zu betrachten. So verfügten sie z.B. nicht über Transformkanonen, womit die primäre Schlagkraft eines terranischen Schiffes entfiel. Erst im Zug der Uleb-Krise, als Terra das Wasser bis zum Hals stand, wurden die Schiffe entsprechend aufgerüstet, allerdings auch nicht zum Kriegsschiff-Standard. (Quelle: Perrypedia)

    [...]ob die Solare Flotte jetzt 88.985 Ultraschlachtschiffe zur freien Verfügung oder ob man dann auf 100.000 aufrundet ist wohl wirklich pillepalle
    Soviel Ultraschlachtschiffe gab es nie. Als die erste Plattform OLD MANs mit 840 Ultraschlachtschiffen angriff, wurde PR wie folgt zitiert: "So viele Ultraraumer gibt es in der ganzen Flotte nicht." (Silberband 33, S. 74)

    Also: Zu diesem Zeitpunkt hatte die Solare Flotte weniger als 840 Ultraschlachtschiffe. Auch das ist logisch. OLD MAN führte "nur" 15.080 Ultraschlachtschiffe mit sich. Hätte Terra 100.000 gehabt, wäre OLD MAN ein Witz gewesen und keine Bedrohung, zumal die 2435er-Baureihe den 2405ern weit überlegen war (alleine die Transformbomben hatten die doppelte Sprengkraft).

    Der Höhepunkt der Solaren Flotte wurde übrigens in den Cappin- und Schwarmzyklen mit 100.000 regulären Einheiten genannt. Danach ging es dann nur noch abwärts.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Ich weiß Marauder, aber dank Clark wurde wieder mächtig aufgerüstet. Alleine die Warlockklasse sagt einiges

    Die Warlocks haben bei ihrer indienstellung nur die vorher vorhandene technologische "Lücke" zu den anderen Völkern wie Centauri oder Minbari geschlossen und die Earth Force mit "gleichwertigen" Schiffen ausgestattet,die zb.einem Sharlin 1:1 begegnen können und nicht wie die Omegas eine 4:1 Übermacht brauchten.
    Unter Clark wurde mit den Omega-X Zerstörern versucht eine "Überlegenheit" zu erreichen was aber mangels "Grundtechnologie" nicht funktionierte (das gleiche Prinzip als hätte man ihm 1.WK versucht Doppeldecker mit modernen Raketen zu bewaffnen )und die Versuche wurden aufgegeben auch weil man an die notwendige Biotech der Schatten oder Vorlonen nicht mehr rankam nach deren Abzug.
    Kombinationen aus beiden Arten von technologien sind halt die White Stars bzw. die spätere Excalibur,deren technologie aber rein den Rangers vorbehalten blieb.

    wie schon gesagt die Erde ist bei B5 militärisch und technologisch kein "global player"

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  • Jolly
    antwortet
    Ich weiß Marauder, aber dank Clark wurde wieder mächtig aufgerüstet. Alleine die Warlockklasse sagt einiges

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Naja, bei B5 heißt es, das wärend des Dilgarkrieges das "1000er" Programm gestartet wurde.

    Also 1000 Schiffe innerhalb von 5 Jahren aus den Werften zu stoßen.

    Sie hatten es nicht ganz geschafft, "gerade" mal so 600 - 700 Stück, aber militärisch gesehen ist die EA schon relativ overpowered im B5 Universum.
    Nur wurden die im rahmen des "1000er" Programms gebauten Schiffe (wiviel auch immer es waren) zu hunderten von den Minbari während des Krieges zerschrottet und am ende konnte die Erde grade mal noch 200 Schiffe zur "letzten" Schlacht aufbieten,bevor die Minbari dann wundersamerweise aufgaben und von der Flotte noch ganze 10 Hyperion Fregatten übrigblieben

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  • Jolly
    antwortet
    Naja, bei B5 heißt es, das wärend des Dilgarkrieges das "1000er" Programm gestartet wurde.

    Also 1000 Schiffe innerhalb von 5 Jahren aus den Werften zu stoßen.

    Sie hatten es nicht ganz geschafft, "gerade" mal so 600 - 700 Stück, aber militärisch gesehen ist die EA schon relativ overpowered im B5 Universum.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Hmmm gut back to topic.

    Also im B5 Universum sind Flotten mit ein paar dutzend großen Pötten mehr als ausreichend. Man springt nahe dem Planetenorbit rein, vernichtet die Planetare Verteidigung und startet eine Großoffensive mithilfe der Armee.

    Das ist schön übersichtlich und schaut auch schön realistisch aus.

    In anderen Universen kann das schon anderst aussschauen. Siehe Perry Rhodan und nehmen wir mal den MDI Zyklus.

    Die Superfestung Tamanium, eine der Hauptwelten der Meister der Insel.

    Eine Erdgroße Welt, keinerlei Flotte in Reichweite, und trotzdem brauchts 4000 Terranische und über 20000 Maakhschiffe, unterstützt von tausenden POSBIboxen um diese Welt zu knacken.

    Es kommt also darauf an was man erwartet, und was man als Realistisch sieht und in welchem Universum es spielt. Es gibt glaube ich keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage.
    Naja bei B5 weiss man nicht wirklich wieviele Schiffe die anderen Völker aufbieten könnten oder wollen. Die Erde hat ein paar Hundert "moderne" Omega Zerstörer,aber man darf dabei nicht vergessen das sie erstens 20jahre zuvor den Großteil ihrer Flotte im Mimbari Krieg verloren hat und zweitens nur eine handvoll (3 oder warens doch 4?? ) Kolonien ausserhalb des Terranischen Sonnensystems hat die es mit einer Flotte zu schützen gäbe..so gesehen finde ich die Darstellung der Flotte der Erdallianz gar nicht soo abwegig,wenn man die technologie und somit den "Aufwand" bedenkt den der bau der Schiffe bedeutet..die Erde musste ja sogar Waffen und technologie von dern narn kaufen um nicht durch die Minbari überrannt zu werden und erst jahre später schaffen sie es eine nenenswerte und einigermasen kampfkräftige anzahl der "neuen/modernen" Warlock Zerstörer aufzubieten (und das auch nur mit hilfe der Ranger/Minbari)

    Im B5 Universum ist die Erde eine militärisch/wirtschaftlich/technologisch völlig unbedeutende macht im vergleich zu den anderen Völkern,nur politisch tun sie sich durch den bau und den betrieb von B5 hervor

    und auch im "allmächtigen" PR Universum hätten die Terraner die von dir zitierten MDI nicht besiegen können,wenn sie s nicht geschafft hätten die Maakhs "umzudrehen" so das sie gegen ihre ehemaligen Meister agieren und nicht die Unterstützung der " Borg" des PR Universums,den Posbis gehabt hätten,die in der Lage sind einen 2x2km großen Würfelraumer in einer deratigen Serie zu produzieren wie heutzutage Meica seine Würstchenkonservendosen
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 11.04.2011, 22:37.

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