Wieso muss immer alles erklärt werden? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wieso muss immer alles erklärt werden?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    ich finde nicht, das irgendein SF-film wirklich tiefgreifend auf technobubble eingeht. es wird ansatzweise erklärt, worum es sich handelt, damit der zuschauer nicht völlig im dunkeln steht und weiß was gemeint ist, aber deswegen weiß der zuschauer immer noch nicht wie es funktioniert.
    richtiges technobubble hat man manchmal bei PR, wo auf 10 seiten erklärt wird, wie eine waffe oder ein antrieb aufgebaut ist und funktioniert. für (fantasie)technikbegeisterte ne tolle sache. für menschen, den es hauptsächlich um die story geht, eher ein lästiger zusatz.
    es gibt auch filme und serien, wo überhaupt nicht auf die (fantasie)technik eingegangen wird und es hinterher heißt, das man die technik und mystischen rätsel garnicht beachten sollte, weil es von anfang an nun um die charakter und ihr leben ging, wie beispielsweise bei "LOST". sowas ist auch total dämlich in meinen augen.
    also ein wenig erklärungsbedarf gehört zum gesunden menschenverstand.

    Kommentar


      #47
      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Es war eine logische Konsequenz, die sich aus der Art und Weise ergibt, wie die Story entwickelt wird. Den Autoren kann dabei keine Mutwilligkeit oder böse Absicht unterstellt werden, denn kein Mensch hätte den ganzen Murks zu einem guten Ende bringen können.
      Aber ein Mensch hätte verhindern können, dass man überhaupt erst in diese Situation gerät

      Wobei ich ja dazusagen muss, dass ich das Ende noch etwas mehr hinnehme als es viele andere tun... an sich ist es halt ein "normales" Ende, welches der Serie selbst kaum etwas nimmt, aber irgendwie auch merkwürdig wenig gibt. Ersteres ist gut, zweiteres der lange Weg zwischen "ok" und "genial".

      Kommentar


        #48
        Zitat von Nico H Beitrag anzeigen
        es gibt auch filme und serien, wo überhaupt nicht auf die (fantasie)technik eingegangen wird und es hinterher heißt, das man die technik und mystischen rätsel garnicht beachten sollte, weil es von anfang an nun um die charakter und ihr leben ging, wie beispielsweise bei "LOST". sowas ist auch total dämlich in meinen augen.
        also ein wenig erklärungsbedarf gehört zum gesunden menschenverstand.
        Das hängt wohl stark vom Charakter der Serie und den jeweiligen Geheimnissen ab. Wenn ein SciFi-Antrieb einfach macht, dass das Schiff fliegt, und eine SciFi-Waffe halt schießt, dann bin ich damit zufrieden und brauche keine Erklärungen.
        Auch bestand in Lost zumnidest während der ersten Staffel tatsächlich keine Notwendigkeit jeden sonderbaren Vorgang aufzuklären. Das hätte man auch einfach als Insel verkaufen können, auf der eben seltsamme Dinge vorgehen, aber niemand weiß weshalb. Sobald man die Insel dann aber nicht mehr nur als Setting nutzt und die Geheimnisse und deren Lösung ein Hauptbestandteil der Geschichte werden, erwarte ich als Zuschauer auch eine vernünftige Erklärung.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

        Kommentar


          #49
          Ist es nicht gerade die Motivation der technisch-naturwissenschaftlich ausgelegten Scifi, die Dinge zu erklären?

          Schon Jules Verne hat in seinen Romanen so manches Detail beschrieben, auch um den Leser eine überzeugendes Darstellung der Umwelt aufzuzeigen, mit der sich der Leser identifizieren kann.

          Eine sich nicht erklärende Scifi ist nicht weit von Fantasy entfernt, wo man alles über Magie/Zauber und Überwesen erklärt.

          Star Trek, Babylon 5 und Stargate aber noch viel mehr Star Wars sind voller solcher Fantasyelemente. Eine reine Science Fiction dürfte es als Space Opera-Serienformat wohl niemals geben, da die Realität im Weltraum einfach zu langweilig und zu weit weg erscheint.

          Star Trek hat es sicherlich mit den Erklärungen in so mancher Episode übertrieben, zumal sie oftmals so gedreht wurden wie es für die Story passt und sie aus realwissenschaftlicher Sicht einfach nur grundweg falsch sind.

          Die Romane machen es interessanterweise fast durchweg besser als die TV-Serien, was aber auch am Erzählformat liegt. Ohne visuelle Darstellung muss die Umwelt als Text beschrieben werden, womit Technobabble in gewisser beschränkter Ausprägung einfach eine Notwendigkeit eines Romans ist. Die Romane von McCollum die ich gerade lese, sind da ein gutes Beispiel, wie man Technobabble sinnvoll einsetzen kann.

          Bei Babylon5 hat man viel über die Optik und die Auswirkungen erklärt, man wusste nicht wie die Gerät genau funktioniert haben aber dafür hatte man ein ziemlich gutes Bild was sie konnten oder eben nicht.

          Stargate ist wohl die gelungenste Mischung aus Star Trek-Technobabble und Babylon5-Konservatismus. Allerdings war zum Ende hin eine eindeutige Tendenz zu erkenne, da die Stories nicht immer ausgereift waren und am Ende die guten Ideen ausgingen.

          Aber ein minimalistisches Scifi-Universum wäre für mich nichts, weil ich mich nicht damit identifizieren kann, weil ich die Hintergründe nicht kenne.

          Vielleicht wäre einfach der beste Weg, dass man die Erklärungen einfach aus der eigentliche Geschichte auslagert und in Form technischer Handbücher nachschiebt, wie es bei Star Wars gemacht wurde. Wer sich für die fiktive Technik interessiert kauft sich halt die Bücher und gut ist. Allerdings müssen die dortigen Erklärungen und ihre Folgen auch verbindlich für die Autoren bleiben... d.h. wenn ein X-Schild nur Energie aber keine Materie aufhalten kann, dürfen die Autoren jetzt nicht plötzlich damit Atmosphäre eindämmen oder solche Scherze.

          Die innere Konsistenz ist im Grunde viel wichtiger als die Erklärung für den Zuschauer!
          Mein Profil bei Memory Alpha
          Treknology-Wiki

          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

          Kommentar


            #50
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Die innere Konsistenz ist im Grunde viel wichtiger als die Erklärung für den Zuschauer!
            Aber ist es nicht so, dass man, um das eine zu prüfen, das andere zumindest ansatzweise kennen muss?

            Kommentar


              #51
              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Aber ist es nicht so, dass man, um das eine zu prüfen, das andere zumindest ansatzweise kennen muss?
              Ja schon. Daher sind hier realwissenschaftliche Grundlagen natürlich praktischer, weil sie nachprüfbar sind.

              Im Falle von Star Trek oder Star Wars würde das aber nicht funktionieren, da sich deren fiktive Physik doch in vielen Punkten deutlich von der realen Physik abhebt. Es werden dort einfach zu viele Zusatzannahmen gemacht, die erklärt werden müssen. (Ich geh jetzt argumentativ einfach mal davon aus, dass die reale Physik natürlich trotzdem zu 100% gilt, nur eben um fiktive Aspekte erweitert.)

              Star Trek ist nun aufgrund der Masse an Details mittlerweile leider so überladen, dass zwar vieles haarklein erklärt wird, dafür trotzdem inkonsistent geworden ist, weil eine wissenschaftliche Oberaufsicht fehlt.

              Mein Geschmack einer SF-Serie geht aber nach wie vor dahin, dass die Dinge erklärt sein müssen, insbesondere wenn sie als Deus Ex Maschina-Lösung verwendet werden. Ich bin sowieso Fantasy-Hasser (nicht wortwörtlich zu verstehen), sprich ich mag Fantasy nicht, weil es mir zu religiös mit Fakten umgeht: "Glaub es oder stirb". Storyelement die nicht nachvollziehbar sind, vergällen mir schnell die Lust an einer Geschichte... habe ich auch beim Lesen einiger Romane gemerkt, die dann schnell in der Ecke gelandet sind, bevor ich durch war.
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

              Kommentar


                #52
                ich finde das es immer auf die Serie und ihre zu erzählende Geschichte ankommt ob etwas bis ins detail erklärt werden muss oder nicht.Star Trek TNG wäre nicht so gut ohne das technogebabble,während nBSG von der Geschichte gelebt hat und es mich nicht interessierte wie deren Antriebe funktionierten.Bei Stargate z.B. hielt es sich in der Wage,dort hat hin und wieder Carter etwas technobabble abgelassen aber die Abenteuer des Teams standen im Vordergrund und es war dann nicht so wichtig wie das ZPM im detail oder die Bewaffnung eines Hataks funktionieren.Star Wars war auch so ein gutes beispiel um mal die Klassiker zu nenen...dort wurde in keinster Weise die Technologie in den Vordergrund gestellt,sie war lediglich die Plattform für die Geschichten...die Schiffe flogen einfach in den Hyperraum aber wie das technisch nun ablief war vollkommen egal,da sich die Geschichten der Protagonisten auch ohne technobabble gut erzählen liessen und es dafür einfach keinen grund gab.
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Ist es nicht gerade die Motivation der technisch-naturwissenschaftlich ausgelegten Scifi, die Dinge zu erklären?

                  Schon Jules Verne hat in seinen Romanen so manches Detail beschrieben, auch um den Leser eine überzeugendes Darstellung der Umwelt aufzuzeigen, mit der sich der Leser identifizieren kann.

                  Eine sich nicht erklärende Scifi ist nicht weit von Fantasy entfernt, wo man alles über Magie/Zauber und Überwesen erklärt.
                  Das hängt von der Geschichte ab. In einer TNG Folge wie Parallels muss man die Sache mit den parallelen Universen erklären, einfach weil das eben der Aufhänger der ganzen Folge ist. Ist das aber nicht der Fall und eine Technologie definiert sich in erster Linie über die Funktion, wie z.B. ein Phaser der halt einfach schießt, dann sind weitere Erklärungen nicht nötig und sollten auch vermieden werden. Sowas nimmt nur Tempo raus und bringt für die Geschichte keinen Mehrwert.

                  Vielleicht wäre einfach der beste Weg, dass man die Erklärungen einfach aus der eigentliche Geschichte auslagert und in Form technischer Handbücher nachschiebt, wie es bei Star Wars gemacht wurde. Wer sich für die fiktive Technik interessiert kauft sich halt die Bücher und gut ist. Allerdings müssen die dortigen Erklärungen und ihre Folgen auch verbindlich für die Autoren bleiben... d.h. wenn ein X-Schild nur Energie aber keine Materie aufhalten kann, dürfen die Autoren jetzt nicht plötzlich damit Atmosphäre eindämmen oder solche Scherze.

                  Die innere Konsistenz ist im Grunde viel wichtiger als die Erklärung für den Zuschauer!
                  Ja, konsistent muss es sein, allerdings sollte man sich mit den technischen Erklärungen, an die die Autoren hinterher dann gebunden sind, auf das absolut nötigste beschränken, um die Autoren nicht unnötig einzuschränken. Und da in solchen Büchern dann auch immer viel unnötiges landet, wäre ich da nicht unbedingt begeistert von.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

                  Kommentar


                    #54
                    es gibt auch sf-filme wo die sf-technologie noch sehr gut erklärt wird. was aber auch daran liegt, das die technologie noch garnicht so weit von der realen technologie entfernt ist und man mit technik hantiert, die zumindest in der theorie funktionieren würde.
                    das sind so filme wie avatar, red planet, sunshine. die raumschiffe und technologischen besonderheiten sind durchaus realisierbar, mal abgesehen von ein paar winzigen details.
                    um so näher sich sf filme an der realität halten, um so glaubwürdiger sind sie. um so weiter sie in die utopie driften, um so mehr skeptiker gibt es. und was man noch glaubt oder für unglaubhafte fantasie hält, das muß jeder selbst entscheiden. bei jeden menschen liegen die grenzen für das vorstellbare woanders. menschen, die vom beruf her schon sehr viel mit technik zu tun haben, haben eben ganz klare vorstellungen, was gehen kann und was nicht. andere menschen sind da eher offener für utopische ideen.

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Ist das aber nicht der Fall und eine Technologie definiert sich in erster Linie über die Funktion, wie z.B. ein Phaser der halt einfach schießt, dann sind weitere Erklärungen nicht nötig und sollten auch vermieden werden. Sowas nimmt nur Tempo raus und bringt für die Geschichte keinen Mehrwert.
                      Nur weils nicht nötig ist, muss es nicht komplett vermieden werden. Man kann und sollte durchaus auch einige vielleicht unnötige Erklärungen einbringen, einfach weils Scifi ist und man sich so von Fantasy abheben kann.

                      Gerade dieser Technobabble ist doch ein Alleinstellungsmerkmal der Scifi, der Science Fiction erst zu Science Fiction. macht. Geschichten wo nichts erklärt wird, wirken dann in diesem Genre meist unnatürlich.

                      Mich würde z.B. schon interessieren, was sich die Autoren bei dem ZPM gedacht haben und wie sich sich dessen Funktionsweise vorstellen. Glücklicherweise hat es Rodney ja erklärt und gleichzeitig nette humoritische Pointe geliefert, weil O'Neill darauf wieder charaktertypisch kontern konnte.
                      Mein Profil bei Memory Alpha
                      Treknology-Wiki

                      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                      Kommentar


                        #56
                        Ich stimme dem Threadstarter teilweise zu: Bevor irgendwas schlecht erklärt wird, wäre es mir auch lieber, dass es gar nicht erklärt wird.

                        Einerseits: Ich finds gut, dass sie bei TNG und den folgenden ST-Serien wissenschaftliche Berater hergenommen haben und ein ordentliches Gesamtkonzept erstellt haben: was ist Impuls- bzw. Warpgeschwindigkeit? Was ist eigentlich Warp 5? Was ist Phaser Stärke 3? Und was heißt eigentlich "Sternzeit 445 komma 8 komma 3"? In TOS war das alles wirklich nur sinnloses Gebrabbel, ab TNG bekam das alles ein Konzept und damit Sinn. Das machte das ST-Universum kohärent und damit unterhaltsam.

                        Andererseits: Science-Fiction wird überhaupt dadurch definiert, dass es um Dinge geht, die mit dem heutigen Wissensstand nicht erklärbar sind. Gerade in modernen, teuren Hollywood-Produktionen wird soviel Dialogzeit verschwendet mit pseudowissenschaftlichen Erklärungen, die A) lächerlich sind B) keine Sau interessieren C) für die Handlung total unwichtig sind. The Core, Event Horizon, Neuverfilmungen von Godzilla, Die Zeitmaschine und Planet der Affen, um einige Beispiele zu nennen.

                        Vergleicht mal den amerikanischen Godzilla mit seinem japanischen Original: Im US-Godzilla gehts zum großen Teil darum, woher er kommt, wie er entstanden ist, was er will und wie man ihn mit dieser Analyse besiegen könnte. Das ist ganz typisch westliche Denkweise.
                        Beim Japan-Godzilla geht es immer um mystische, gottgleiche, unzerstörbare Kreaturen. Da gehts am Arsch vorbei, woher die kommen, wie sie entstanden sind und was sie wollen. Da wird garnix erklärt. Und darum find ich den O-Godzilla viel besser als den US-Godzli, weil das für mich SF ausmacht.

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Nur weils nicht nötig ist, muss es nicht komplett vermieden werden. Man kann und sollte durchaus auch einige vielleicht unnötige Erklärungen einbringen, einfach weils Scifi ist und man sich so von Fantasy abheben kann.
                          Oder weil der Regisseur, noch drei Minuten braucht, um die Sendezeit voll zu kriegen. Da ist mir dann ein anständiger Dialog doch lieber, als der Technobabble.

                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Gerade dieser Technobabble ist doch ein Alleinstellungsmerkmal der Scifi, der Science Fiction erst zu Science Fiction. macht. Geschichten wo nichts erklärt wird, wirken dann in diesem Genre meist unnatürlich.
                          Nö, finde ich nicht. Glaubwürdigkeit erreicht man auch durch gute Dialoge, interessante Protagonisten und eine gute Geschichte. Mit Technobabble um sich zu werfen, ist natürlich der leichtere Weg, das macht es aber noch lange nicht gut.

                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Mich würde z.B. schon interessieren, was sich die Autoren bei dem ZPM gedacht haben und wie sich sich dessen Funktionsweise vorstellen.
                          Erklärungen sollte man immer dann bringen, wenn Situation und Handlung es erfordern, aber nicht, wenn sie nur den Handlungsverlauf strecken, oder erst gar nicht zur Situation passen.
                          Zum Beispiel:
                          -Fragt ein Captain seinen Chefingenieur, warum der Antrieb nicht funktioniert. Dann kann dieser ruhig erklären warum das so ist, und nicht einfach nur antworten: "Er ist kaputt, Jim".
                          -Steht dagegen ein Einsatzteam vor einen Energiefeld. Fragt der Offizier, "Kannst du uns da durch bringen?". Dann sollte als Antwort kommen, "Ja, gib mir einen Moment". In so einer Situation, erwartet niemand einen Vortrag, wie er das macht. Und das sind genau die Fälle, wo mich der Technobabble, am meisten stört. Niemand hält in einer Gefahrensituation technische Vorträge, das ist Blödsinn.
                          Zuletzt geändert von Enas Yorl; 08.06.2011, 23:11.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

                          Kommentar


                            #58
                            oh doch - mckay macht sowas (und da passt es zum character ^^)

                            naja mal meine meinung hier "einstreuen":

                            ich mag technobabbel - denn ich weiß gerne mit was gearbeitet wird und ich finde es gut, wenn fest deffiniert ist was z.B. ein raumschiff kann und was nicht, denn sonst kann der schreiberling der die folge/serie bzw. das buch/heft schreibt ja machen was er möchte, was überhaupt nicht gut ist.

                            noch dazu: ja technobabbel gehört zu science fiction (das godzilla beispiel find ich gut - nur das ich das umdrehe: der japan godzilla könnte auch fantasy sein (ist er IMHO auch) d.h. POFF - welches nicht erklärt wird d.h. es könnte ja gott sein, oder magie - und wir haben ein monster....während es im US-Godzilla zwar auch POFF (explosionen der atomversuche) macht, man aber weiß und wieso, was ich sehrt gut finde!)

                            mfg Ash

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Niemand hält in einer Gefahrensituation technische Vorträge, das ist Blödsinn.
                              Das ist dann eine Frage des Timings und nicht des Obs. Mich reizen SF-Geschichten ohne Erklärungen nicht, weil sie sich nicht genügend stark von Fantasy unterscheiden, was ich bekanntermaßen nicht mag.

                              Technobabble ist ein Alleinstellungsmerkmal von Scifi, an der man Scifi von anderen Genre unterscheiden kann, daher ist das für mich ein Muss-Element. Wie man es dann genau ausgestaltet, hängt von der Kreativität der Autoren und der Qualität der Geschichte ab.
                              Mein Profil bei Memory Alpha
                              Treknology-Wiki

                              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Technobabble ist ein Alleinstellungsmerkmal von Scifi, an der man Scifi von anderen Genre unterscheiden kann,
                                Quatsch, Krimis die mit Technobabble nur so um sich werfen, gibt es im Überfluss. Auch der gute alte MacGyver, war sich dafür nicht zu schade. Und Fantasy bei dem man die Magie, Regeln unterwirft, und dafür ein eigenes Vokabular mit Erklärungen erfindet, sind nun auch nicht gerade selten (Richard Schwartz unterwirft in seinen Askir-Zyklus, sogar die Magie den Energieerhaltungssatz). Sorry, aber das mit den Alleinstellungsmerkmal ist Unsinn.
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X