Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird? - SciFi-Forum

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Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?

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    Zunächst einmal die Frage wie Kalt es in Deutschland wird. Ein Milder winter mit nur geringen Minus Graden lässt kaum einen Erfrieren.

    und bevor man erfriert baut man sich ne Ghettotonne ins Haus, im schlimmsten Fall.

    Man kann Billige Öfen herstellen, Oder man verbringt den Winter eben etwas dichtgedrängter als in der eigenen Wohnung.

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    . das ist aber nicht in ein paar Monaten zu schaffen sondern ist ein Projekt für Jahre.
    Nö, wofür Brauchst du Jahre? Weiß du was 20 Motosägen am Tag so wegsägen können?

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      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      ... Schwierig wird es eher mit der öffentlichen Ordnung. Wenn nach zwei Wochen der erste Schock überwunden ist, und sich die Menschen fragen, ob sie noch einen Job haben und was ihr Geld noch Wert ist.
      Die Fragen nach Geld & Arbeit sind ja schnell beantwortet: beides ist weg bzw. nix mehr wert. Schwieriger wird es für die Regierung doch erst, wenn die Leute anfangen zu fragen warum und wie sie in die Vergangenheit gekommen sind und v.a. wie sie wieder dort weg kommen. Die Suche nach den "Schuldigen" dürfte auch problematisch werden. Und dann würde es wohl zahlreiche sehr vehemente Forderungen nach einer "Lösung", d.h. einer Rückreise in die Zukunft geben. Die Anzahl der Leute die in der Antike bleiben wollen dürfte wohl überschaubar sein.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Nö, wofür Brauchst du Jahre? Weiß du was 20 Motosägen am Tag so wegsägen können?
        Es spielt keine Rolle wieviel 20 Motorsägen am Tag wegsägen, wenn man keinen Ofen hat.
        Klar es ist kein Problem einen Holzofen aufzustellen, aber es ist ein Problem 80Mio Menschen mit Öfen und Holz zu versorgen, vorallem in Großstädten, das Brennmaterial muss ja auch irgendwo gelagert werden.
        Ein Ghettofass in geschlossenen Räumen zu berteiben ist alles andere als Ideal (Branntgefahr, Rauchentwicklung), vor allem mit frisch geschagenem Holz

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          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          Die Anzahl der Leute die in der Antike bleiben wollen dürfte wohl überschaubar sein.

          Da wäre ich mir garnicht so sicher. Immerhin stünden die Ressourcen der ganzen Welt einem Land mit unserer Bewaffnung und mit unserem Wissensvorsprung aber nur 80 mio Bewohnern offen wenn nur erst mal das Übergangsproblem gelöst ist.

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          Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
          Es spielt keine Rolle wieviel 20 Motorsägen am Tag wegsägen, wenn man keinen Ofen hat.
          Klar es ist kein Problem einen Holzofen aufzustellen, aber es ist ein Problem 80Mio Menschen mit Öfen und Holz zu versorgen, vorallem in Großstädten, das Brennmaterial muss ja auch irgendwo gelagert werden.
          Ein Ghettofass in geschlossenen Räumen zu berteiben ist alles andere als Ideal (Branntgefahr, Rauchentwicklung), vor allem mit frisch geschagenem Holz


          Es geht schon damit los daß moderne Mietshäuser keine Kamine für eine individuelle Befeuerung in den einzelnen Wohnungen haben.

          Praktikabler wäre wohl einen grösseren Teil der Zentralheizungen auf Hackschnitzel umzustellen. Und: Wenn alle 80 mio Leute in D nun mit Holz heizen wollen langen die Wälder die hierzulande vorhanden sind beiweitem nicht aus das über einen längeren Zeitraum zu tun.


          Ausserdem taugt frisch geschlagenes Holz nicht zum Heizen.

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            d.h. einer Rückreise in die Zukunft geben. Die Anzahl der Leute die in der Antike bleiben wollen dürfte wohl überschaubar sein.
            Kommt drauf an. Wenn der Lebenstandart erhalten wird, ist es durchaus verlockend sein Bevölkerung einer Weltbeherrschenden Nation zu sein und die Globale Zukunft zu gestalten.

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            Es spielt keine Rolle wieviel 20 Motorsägen am Tag wegsägen, wenn man keinen Ofen hat.
            Ohja, es ist ja auch so schwer eine Metalltonne ins Haus zu stellen. Oder Öfen zu bauen. Geht ja nicht um Luxus sondern lediglich ums Erfrieren.


            Klar es ist kein Problem einen Holzofen aufzustellen, aber es ist ein Problem 80Mio Menschen mit Öfen und Holz zu versorgen, vorallem in Großstädten, das Brennmaterial muss ja auch irgendwo gelagert werden.
            Echt jetzt, Platz soll ein Problem sein? Tja dann wird wohl das Arbeitszimmer oder 2 Badezimmer dran glauben müssen.



            Ein Ghettofass in geschlossenen Räumen zu berteiben ist alles andere als Ideal (Branntgefahr, Rauchentwicklung), vor allem mit frisch geschagenem Holz
            Tja Ideal ist schön, überleben ist besser. Es ging mir darum erstmal aufzuzeigen das eben nicht von den 80 Mio, Mio Menschen erfrieren werden weil die Heizung nicht mehr Geht. Im Zweifel gibt es eben Rückschritte.

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            Praktikabler wäre wohl einen grösseren Teil der Zentralheizungen auf Hackschnitzel umzustellen. Und: Wenn alle 80 mio Leute in D nun mit Holz heizen wollen langen die Wälder die hierzulande vorhanden sind beiweitem nicht aus das über einen längeren Zeitraum zu tun.
            HMm Europa auch abseits der Deutschland hatte damals verdammt viel Wald

            mal abgesehen davon das wir eher von 1 Winter reden. Denn danach düfte Energie und Ölversorgung weitesgehend wiederhergestellt sein.

            Ausserdem taugt frisch geschlagenes Holz nicht zum Heizen.
            nö, nicht ideal, aber stört mich ehrlich gesagt weniger wenn es ums Überleben geht.

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              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Echt jetzt, Platz soll ein Problem sein? Tja dann wird wohl das Arbeitszimmer oder 2 Badezimmer dran glauben müssen.
              Nicht jeder hat den Luxus ein Arbeitszimmer und 2. Bad zu haben.
              Ich hab z.B. nur 1 Zimmer, Küche, Bad

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                Tja Ideal ist schön, überleben ist besser. Es ging mir darum erstmal aufzuzeigen das eben nicht von den 80 Mio, Mio Menschen erfrieren werden weil die Heizung nicht mehr Geht. Im Zweifel gibt es eben Rückschritte.
                Mit einer sache hast du recht: Erfrieren würde wohl dadurch keiner.

                Ersticken und Verbrennen sind mit deinem Geistesblitz schon sehr viel wahrscheinlicher. Wie kommt man eigentlich auf die Idee das eine offene Feuerstelle mitten in der Stube eine gute Idee wäre?

                Nicht nur das sowas kreuzgefährlich wäre es wäre auch kaum praktikabel durchführbar.

                1. Benötigt ein solches Feuer sehr viel Sauerstoff den ein geschlossener Raum nicht lange bieten kann.

                2. "grünes" oder auch frisches Holz brennt nicht nur schlecht sondern bei dem was du vorhast eher gar nicht.

                3. die engen an trockenem Holz die man bräuchte sind schlicht und einfach nicht zu beschaffen. Jeder der mal ernsthaft mit Holz geheizt hat weiß wie viel du für einen einzigen Offen benötigen würdest, von Millionen ganz zu schweigen.



                In diesem Szenario würden in den Städten Hunderttausende sterben, auf dem Land wäre es weniger dramatisch. Allerdings braucht man keine Heizung um zu Überleben. Solange es Kalorienreiche Nahrung gibt kann man mit ein wenig Verstand und dicken Klamotten auch den Winter in Deutschland ganz gut überleben. Problematisch würde es allerdings wenn Schnee die Infrastruktur in die Knie zwingt. Wasser, Nahrung und (zumindest etwas) Strom sind hier schon ein großes Problem.
                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                  HMm Europa auch abseits der Deutschland hatte damals verdammt viel Wald

                  mal abgesehen davon das wir eher von 1 Winter reden. Denn danach düfte Energie und Ölversorgung weitesgehend wiederhergestellt sein.
                  .


                  Du siehst das ziemlich blauäugig... Das Holz müsste ja auch transportiert werden, und zwar über längere Entfernungen.

                  Und bis die Ölfelder in der Nordsee entsprechend erschlossen sind und die Förderung den Bedarf von D decken kann wird mehr als ein Jahr ins Land gehen.

                  Eine Alternative wäre daß D den ganzen Mittelmeerraum erobert und ein Teil der Menschen in D dorthin absiedelt und da den Laden übernimmt, technologische Anpassungen vornimmt um den Laden effektiver und produktiver zu machen, und zwar ganz einfach so wie es zur Zeit der industriellen Revolution geschehen ist, zunächst mal mit Dampfmaschinen. Zuerst wäre es mal sinnvoll das Eisenbahnnetz durch ganz Europa neu zu erstellen. Dabei kann man ja Anfangs auf kohlebetriebene Loks zurückgehen.

                  Und dann müsste man in Nordafrika die Phosphatlagerstätten neu erschliessen zwecks Düngemittelgewinnung.

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                  Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                  Mit einer sache hast du recht: Erfrieren würde wohl dadurch keiner.


                  Naja, von den Alten und Kranken werden es wohl einige nicht überleben. Und in Ostdeutschland wird es wieder so dreckig wie zu Zeiten der DDR wegen der Braunkohle die m an dort zum Heizen hat.

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                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Die Fragen nach Geld & Arbeit sind ja schnell beantwortet: beides ist weg bzw. nix mehr wert.
                    Wieso sollte der Job weg sein? Deutschland hat 80 Mio. Einwohner, das ist gewaltig. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden 9 von 10 Jobs genau so weiter existieren wie zuvor.

                    Und Enas Yorl hat das mit dem Geld schon treffender formuliert:
                    "und sich die Menschen fragen, (...) was ihr Geld noch Wert ist."

                    Denn streng genommen ist Geld tatsächlich seit ca. 100 Jahren nichts mehr wert, nachdem man sich vom Goldstandard verabschiedet hat. Es kommt wie Enas schon gesagt hat, ganz drauf an ob die Menschen weiter dran glauben .

                    Ich würde auf "Ja" tippen und sogar so weit gehen, dass unser Geld wahrscheinlich im Rest der Welt sogar ein extrem begehrtes Tauschmittel werden würde.

                    Wenn eine überlegene auf eine unterlegene Zivilisation trifft, wird zweitere meistens ausgelöscht. Sehr unwahrscheinlich dass es in unserem Gedankenexperiment anders wäre.

                    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                    Du siehst das ziemlich blauäugig... Das Holz müsste ja auch transportiert werden, und zwar über längere Entfernungen.
                    Muss es nicht, da kein Holz benötigt wird. Wie schon gesagt hat Deutschland strategische Ölreserven für min. 90 Tage, eher erheblich länger wenn man rationiert. Dazu kommen die privaten Vorräte (jedes Haus wird ja im Normalfall noch Heizöl im Tank haben wenn die Zeitreise stattfindet), d.h. 200 Tage Reserve ist keinesfalls unrealistisch.

                    Und in 200 Tagen schafft es die deutsche Industrie mit Leichtigkeit etliche Ölfelder in der Nordsee zu erschließen, zumal - wie hier schon gesagt wurde - die Ölfelder zu diesem Zeitpunkt noch kaum ausgebeutet sind und damit keine aufwändigen Konstruktionen notwendig sind.

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                      Nicht jeder hat den Luxus ein Arbeitszimmer und 2. Bad zu haben.
                      Ich hab z.B. nur 1 Zimmer, Küche, Bad
                      Na dann wird es etwas Kleiner um ein paar m³ Holz zu lagern.

                      oder wirst mit anderen Zusammengelegt.

                      Was sind die Leute unflexibel, sogar beim eigenen Überleben.


                      Ersticken und Verbrennen sind mit deinem Geistesblitz schon sehr viel wahrscheinlicher. Wie kommt man eigentlich auf die Idee das eine offene Feuerstelle mitten in der Stube eine gute Idee wäre?
                      Geht so, muss man schon etwas schlau anstellen. Ist eben an Abwegen von Alternativen.

                      2. "grünes" oder auch frisches Holz brennt nicht nur schlecht sondern bei dem was du vorhast eher gar nicht.

                      3. die engen an trockenem Holz die man bräuchte sind schlicht und einfach nicht zu beschaffen. Jeder der mal ernsthaft mit Holz geheizt hat weiß wie viel du für einen einzigen Offen benötigen würdest, von Millionen ganz zu schweigen.
                      Gibt ja auch noch Alternativen. Ist eben auch eine Frage der Vorlaufzeit.

                      In diesem Szenario würden in den Städten Hunderttausende sterben, auf dem Land wäre es weniger dramatisch. Allerdings braucht man keine Heizung um zu Überleben. Solange es Kalorienreiche Nahrung gibt kann man mit ein wenig Verstand und dicken Klamotten auch den Winter in Deutschland ganz gut überleben. Problematisch würde es allerdings wenn Schnee die Infrastruktur in die Knie zwingt. Wasser, Nahrung und (zumindest etwas) Strom sind hier schon ein großes Problem.
                      Wenn wir von den letzten Wintern ausgehen bleibt das Überschaubar, Wir dürften allerdings eher das damlige Klima zugrunde legen.

                      Ob Hunderttausende sterben ist ein Organisatorisches Problem.

                      Hängt vieles von der Jahreszeit ab in der der Wechsel erfolgt.

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                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

                        Wenn eine überlegene auf eine unterlegene Zivilisation trifft, wird zweitere meistens ausgelöscht. Sehr unwahrscheinlich dass es in unserem Gedankenexperiment anders wäre.
                        Gibt es ein Beispiel in dem eine so weit entwickelte Zivilisation wie die unsere zur Auslöschung einer anderen beigetragen hat?

                        @Alle habt ihr euch inzwischen geeinigt, dass "Infrastruktur" nicht mal die Leitungen zu den deutschen Nordseebohrinseln einschließt? Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht warum der TE mit Infrastruktur nicht auch die Gas-und Ölpipelines nach Deutschland gemeint haben soll. Die sind ja wichtiger Teil unserer Infrastruktur. Wenn das hier aber mehrheitlich anders gesehen wird, nehme ich das selbstverständlich so hin. Hätte das aber gerne mal geklärt.

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                          Du siehst das ziemlich blauäugig... Das Holz müsste ja auch transportiert werden, und zwar über längere Entfernungen.
                          Transport geht gut. Da ein Großteil des PKW Verkehrs wegfällt als auch diveres Konsumgüterindustrie wird der Notwendige Bedarf überschaubarer


                          Eine Alternative wäre daß D den ganzen Mittelmeerraum erobert und ein Teil der Menschen in D dorthin absiedelt und da den Laden übernimmt, technologische Anpassungen vornimmt um den Laden effektiver und produktiver zu machen, und zwar
                          Nicht wirklich, man würde die Infrastruktur völlig neu Aufbauen müssen. Warum die Industrielle Basis verlassen?


                          Dabei kann man ja Anfangs auf kohlebetriebene Loks zurückgehen.
                          Wenn man eh aufbaut wäre Diesel vorzuziehen.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Denn streng genommen ist Geld tatsächlich seit ca. 100 Jahren nichts mehr wert, nachdem man sich vom Goldstandard verabschiedet hat. Es kommt wie Enas schon gesagt hat, ganz drauf an ob die Menschen weiter dran glauben .
                          Der Wert von Gold ist auch nur Psychologisch, nur eben Weltweit akzeptiert gewesen als "Wert"

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                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Ich würde auf "Ja" tippen und sogar so weit gehen, dass unser Geld wahrscheinlich im Rest der Welt sogar ein extrem begehrtes Tauschmittel werden würde.
                            In Relation zur aktuellen Nachfrage im Ausland, halte ich das für völlig ausgeschlossen.

                            - - - Aktualisiert - - -

                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Transport geht gut. Da ein Großteil des PKW Verkehrs wegfällt als auch diveres Konsumgüterindustrie wird der Notwendige Bedarf überschaubarer
                            Also man braucht zum Holztransport doch eh nicht unbedingt viele Fahrzeuge. Man holzt alles ab was auf der anderen Seite unserer Grenzflüsse steht oder zum Beispiel auch die Wälder entlang der Moldau und dann kann man das schon ganz passabel flussabwärts transportieren.

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                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Und in 200 Tagen schafft es die deutsche Industrie mit Leichtigkeit etliche Ölfelder in der Nordsee zu erschließen, zumal - wie hier schon gesagt wurde - die Ölfelder zu diesem Zeitpunkt noch kaum ausgebeutet sind und damit keine aufwändigen Konstruktionen notwendig sind.


                              Du meinst allen Ernstes daß man ein Ölfeld innerhalb von 200 Tagen bis zur Förderung erschliessen kann.

                              Das halte ich für kompletten Nonsens, selbst wenn man genau weiß wo das Öl zu finden ist und D über Firmen und Personal verfügt die alle diese Schritte beherrschen und die nötigen Gerätschaften herstellen können.

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                                Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                                Du meinst allen Ernstes daß man ein Ölfeld innerhalb von 200 Tagen bis zur Förderung erschliessen kann.

                                Das halte ich für kompletten Nonsens, selbst wenn man genau weiß wo das Öl zu finden ist und D über Firmen und Personal verfügt die alle diese Schritte beherrschen und die nötigen Gerätschaften herstellen können.
                                Ich halte es für Nonsens irgendetwas zu behaupten ohne sich vorher mal zu informieren
                                Aber gut, das ist Standard hier im Forum und verwundert mich nicht wirklich.
                                Um Deine Frage zu beantworten: Ja das ist möglich.

                                Das wichtigste ist eigentlich der Punkt dass wir uns in der antiken Welt befänden, wo Erdöl im Prinzip noch gar nicht gefördert wird. D.h. wir brauchen uns nicht auf die sehr tiefen/schwer zugänglichen Felder stürzen welche heute primär angebohrt werden, sondern können es uns einfacher machen.

                                Ein paar Ideen dazu:

                                - In der Nordsee wurde Ende 1969 die erste erfolgreiche Erkundungsbohrung durchgeführt und schon 1971 (d.h. keine 2 Jahre später) begann die Produktion. Und das vor 40 Jahren inkl. Erkundung und Planung!

                                - Dazu kommt noch dass man Nordseeöl auch direkt von Land aus fördern kann, z.B. das deutsche Ölfeld Mittelplate welches sowohl on- als auch ofshore erschlossen wird

                                - Die deutsche Gasförderung deckt schon jetzt 20% des Binnenbedarfs

                                - Hier mal die Geschichte des deutschen Ölfelds Mittelplate:
                                Mittelplate - Projektgeschichte 1980 - 1989
                                Der Bau der kompletten Anlage (nach Planung und Genehmigung) hat also ziemlich genau 1 Jahr gedauert, allerdings für ein Ölfeld welches als äußerst schwierig zu erschließen gilt.

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