Eine solche Fernsehserie würde ich mir gern anschauen, würde sie denn produziert. Allzu teuer dürfte diese auch nicht werden, da es ja keine Space-Opera ist.
Die Detaildiskussionen bis jetzt sind auch sehr interessant. Das ganze hier hat enormes Potenzial.
Ich hätte allerdings zur Spannung noch etwas beizutragen:
Man hat nicht nur festgestellt, daß Deutschland gesamt einen Zeitsprung gemacht hat, sondern einige Wissenschaftler weisen auch darauf hin, daß sie der Meinung sind, daß es sich hier nicht um ein endgültig stabiles Phänomen handelt, sondern daß es jederzeit "zurückspringen" könne.
Das zumindest könne man mit Sicherheit sagen. Man könne jedoch nicht berechnen wann dies geschehe. Es könne theoretisch jetzt gleich schon oder erst in 1000 Jahren passieren.
Gleichzeitig outen sie sich als die Verursacher besagten Phänomens, welches ein ungewollter Ausgang eines ihrer Experimente ist.
Zuerst versucht die Regierung diese brisante Erkenntnis geheimzuhalten, sie könnte sich ja demotivierend auf große Teile der Bevölkerung auswirken.
Leider dringt diese Nachricht doch an die Öffentlichkeit...

Somit gäbe es sofort 2 Fraktionen. Jene, die lieber abwarten wollen bis das Phänomen weg ist und jene, die trotzdem nicht untätig sein wollen. Was zur Glaubensfrage wird.
Für mich wäre als Nebenplot auch interessant, wie die heutige Welt auf ein Deutschland voller Conans reagieren würde. Holländer, Belgier....Polen, Dänen stehen vor einem Urwald mit "primitiven" Stämmen drin. Hauptproblem deren Grenzen sind nicht Horden von Conans, die rauskommen, sondern die Horden von Heavymetalfans, die da rein wollen. Ja sogar darauf sparen einmal in "GERMANIA"(TM) gewesen zu sein. Mit echtem Schwert und so.

(als Ersatz für Wacken die einzig wahre Entschädigung)
Und wie wärs mit einer ersten deutschen Expedition nach Amerika, die (hups) auf modern ausgestattete Marines aus dem Texas des Jahres 2086 trifft, die ein ähnliches Schicksal wie Deutschland ereilt hat. Und warum haben diese Typen Skalps an ihren Uniformen hängen ?
Dies aber erst zum Ende der 2.Staffel mit Cliffhanger.

Zu diesem Zeitpunkt haben die Amis die deutsche Serie bereits aufgekauft, die in der 2.Staffel leichte Schwächen aufwies und deswegen kurz vor dem Aus stand. Besonders die von den Fans als Ponyhof-Folge gescholtene Episode "Black Beauty", in der es um ein kleines Mädchen geht, das ihr geliebtes Pferd hergeben muß weil es in einen Sechsspänner LKW soll, gilt als Stein des Anstoßes.
Dies sei keine Science Fiction mehr sondern "Heidi In Space" (unglücklicherweise noch nicht einmal das), meinen die Einen, "laßt sie doch machen die autoren", die Anderen.
Aber noch mal zum Grundszenario:
Ich denke, daß in der Anfangsphase, wenn die Recourcen knapp werden durchaus auch Pferdebesitzer zumindest temporär enteignet werden könnten. Zur Sicherstellung eines Teils der für die Allgemeinheit benötigten Transporte durch Pferdefuhrwerke.
Bis es so weit ist, daß man diese nicht mehr braucht.
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