Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird? - SciFi-Forum

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Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?

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  • Seezo
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Erstmal gäbe es eine ziemliche Massenpanik,
    Bezweifele ich. Die Menschen würden erstmal gar nicht merken das wir in eine andere Zeit "gesprungen" sind.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    dann den Zusammenbruch der Wirtschaft,
    Erstmal ja. Aber eine Umstellung wird/muss kommen. Deutschland ist eines von wenigen Ländern auf der Erde das sich selbst versorgen kann. Und wenn es Rohstoffknappheit geben sollte, dann holen wir es uns....wen um Erlaubnis fragen???

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    dann Hungersnot,
    Ich bitte dich...

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Endzeitstimmung und drastische Verteilungskämpfte,
    Wir befinden uns doch nicht nach einem Atomkrieg

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Massenarbeitslosigkeit, usw, usf.
    Glaube mir...zutun wird es jede Menge geben. Jeder müsste helfen.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Und dann zieht da noch Jemand mit nem MG los und besiegt die römischen Legionen?
    Eine MG? Wieviel Schuss hat die? Nein, im Ernst, eine MG sicher nicht. Aber ein bewaffneter Hubschrauber sollte reichen.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Das glaubst du doch selber nicht.
    Ich schon
    Zuletzt geändert von Seezo; 25.01.2013, 21:56.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... Wie geasgt Problmatisch wäre es nur wenn Deutschalnd von jetzt auf Gleich, keine Infrastruktur für ÖL oder Elektrizität hätte, und auch wenn es Einschränkungen gebe in der Verfügbarkeit für josef Jedermann, es wäre nicht auf einaml Mittelalter
    Erstmal gäbe es eine ziemliche Massenpanik, dann den Zusammenbruch der Wirtschaft, dann Hungersnot, Endzeitstimmung und drastische Verteilungskämpfte, Massenarbeitslosigkeit, usw, usf. Und dann zieht da noch Jemand mit nem MG los und besiegt die römischen Legionen? Das glaubst du doch selber nicht.

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  • Dessler
    antwortet
    Kann ich mir vorstellen ... und dann zieht Kardinal Meisner aus, um die Barbaren zu missionieren. Und Milli Görüs. Und die Scientologen und die Zeugen Jehovas. Und Edmund Stoiber geht Problembären schießen. Die Gallier werden sich bedanken!

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  • Seezo
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Die restliche Welt würde uns vorkommen als wäre sie voller Taliban. Denn genau so weit sind die Kulturen in dieser Zeit, gesellschaftlich gesehen.

    Nicht einmal das Christentum, geschweige denn den Humanismus, gab es damals. Tier- und Menschenopfer waren noch gang und gäbe, Polytheismus, Sklaverei ebenso.

    Ich denke, man würde mit solchen Leuten auf Kriegsfuß stehen. Man ändert keine Gesinnungen bei erwachsenen Leuten.

    Deswegen würde Deutschland mit Sicherheit den Rest der Welt annektieren, um dann über Macht die anderen Gesellschaften zu beeinflussen.
    Das sehe ich genauso. Stellt euch mal vor der damalige Konsul Manius Manilius ladet Merkel ins Circus Maximus ein, wo Sklaven abgeschlachtet werden. Was glaubt ihr wie Deutschland reagieren würde? Man würde es bestimmt nicht hinnehmen, dass Sklaven gehalten werden. Die deutsche Regierung würde versuchen dem römischen Senat ihr Weltbild beibringen (vielleicht sogar mit Gewalt).

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  • Kid
    antwortet
    Die restliche Welt würde uns vorkommen als wäre sie voller Taliban. Denn genau so weit sind die Kulturen in dieser Zeit, gesellschaftlich gesehen.

    Nicht einmal das Christentum, geschweige denn den Humanismus, gab es damals. Tier- und Menschenopfer waren noch gang und gäbe, Polytheismus, Sklaverei ebenso.

    Ich denke, man würde mit solchen Leuten auf Kriegsfuß stehen. Man ändert keine Gesinnungen bei erwachsenen Leuten.

    Deswegen würde Deutschland mit Sicherheit den Rest der Welt annektieren, um dann über Macht die anderen Gesellschaften zu beeinflussen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    [QUOTE]Das bezweifle ich. Deutschlands Treibstoffreserven reichen allenfalls wenige Wochen, dann ist es mit der militärischen Überlegenheit vorbei, denn Nachschub gibt es nicht. Panzer, Flugzeuge, Transport- und Aufklärungsfahrzeuge stehen fortan. Militärische Aufklärung entfällt, da kein Zugriff auf die Satellitenbeobachtung mehr besteht, aus dem gleichen Grunde auch die Kommunikation zwischen den Stützpunkten.


    Die Strategischen Reserven reichen 8 Wochen. Deutschland hat noch einen gewisse Grad an Rohölproduktion auf Eigeneme Gebiet. Ausgehend davon das in dieser Situation der Zivilverkehr auf das notwendige Zurückgefahren wird. dürfte als Genügend Treibstoffreserven für ein Jahr Existieren. Priorität hätte sowiso der Aufbau von Rohstoffversorgungen wobei man in dem Zeitalter noch Massig Kohle, Unmengen an Holz,und weitere Landgestütztes Öl in der Nähe gäbe. Die Nordseeölfelder warten auch noch. Infrastruktur zur Errichtung von Ölbohrinseln ist gegeben. ES würde Einschränkungen erfolgen, aber auch der BEdarf wäre Geringer bis man eine Ausreichende Versorgung Etabliert hätte.

    Sattelitenaufklärung ist für die Siutation recht unerheblich und die BW betreibt das eh nicht im großen Stil. Kommunkation könnte Klassiche Erfolgen, Europaweit kein größeres Problem. Und wie gesagt, die Militärischen Bedrohungen sind als Minimal einzustufen.



    Ergo: Bedrohungen können nur noch lokal erkannt und ausgeschaltet werden. Evakuierungen bedrohter Gebiete sind wegen Benzinmangels allenfalls per Fahrrad möglich.
    Das wäre nur ein Problem wenn Akkut nach dem Eintreten eine Ivnasion stattfinden würde.

    denn voher gibt es noch Reserven. Evakuierun muss es fast gar nicht geben, weil es da sinniger wäre Milizen aufzubauen. Waffen und Munitoin lagern immer noch massig in Deutschland.


    Es gibt kein Fernsehen und kein Internet mehr, mit dem die Bevölkerung über die Situation informiert werden könnte, die Kommunikation reduziert sich auf UKW-Empfang.
    Es gibt kein Fernsehen mehr was über Sattlit funktioniert und auch das Internet wäre auf alles Dienste Beschränkt die aus Deutschland bzw auf Deutscher infrastruktur beruehen. (Ein Telefonfestnetz existiert ja immer noch)

    Die Bundeswehr hat zwar noch ihre Schusswaffen, aber wir wollen dann mal sehen, ob die Jungs auch täglich 25-40 km zu ihren Einsatzorten marschieren können, wie es römische Legionäre seit Jahren gewohnt sind
    Da ist dein Denkfehler, du glaubst man würde die Strategischen Reserven einfach verbraten und plötzlich gebe es nur noch den Fußweg. Weiß du wieivel Sprit überigbleibt wenn man den Zivilen Flugverkehr einstellt?

    In aller Regel werden die Römer kommen, sehen und siegen, und bis die Bundeswehr mit platten Füßen am Angriffsort eintrifft, ist schon alles vorbei.
    Bei Aller Liebe für die Gloreiche Römsiche Armee, aber nein, allein wenn ich 4 Standard Mgs, mit ausreichend Munitoin und eine gute Stellung hätte, wären die Römer ziemlich geliefert. Kennst du die Geschicht von den Zulus gegen die Buren? Oder die Kolonialeroberungen ? Die Römer haben im Grund ähnliche Mittel zu verfügung SPeere, Schwerter, und Bögen (Schweres Belagerungsgerät betrachten wir nicht als Stanwaffe) Was ein paar Kolonialsoldaten angerichtet haben mti alten schweren MG und Karabinern ist ja bekannt.

    Wie geasgt Problmatisch wäre es nur wenn Deutschalnd von jetzt auf Gleich, keine Infrastruktur für ÖL oder Elektrizität hätte, und auch wenn es Einschränkungen gebe in der Verfügbarkeit für josef Jedermann, es wäre nicht auf einaml Mittelalter.

    - - - Aktualisiert - - -

    [QUOTE]Das bezweifle ich. Deutschlands Treibstoffreserven reichen allenfalls wenige Wochen, dann ist es mit der militärischen Überlegenheit vorbei, denn Nachschub gibt es nicht. Panzer, Flugzeuge, Transport- und Aufklärungsfahrzeuge stehen fortan. Militärische Aufklärung entfällt, da kein Zugriff auf die Satellitenbeobachtung mehr besteht, aus dem gleichen Grunde auch die Kommunikation zwischen den Stützpunkten.


    Die Strategischen Reserven reichen 8 Wochen. Deutschland hat noch einen gewisse Grad an Rohölproduktion auf Eigeneme Gebiet. Ausgehend davon das in dieser Situation der Zivilverkehr auf das notwendige Zurückgefahren wird. dürfte als Genügend Treibstoffreserven für ein Jahr Existieren. Priorität hätte sowiso der Aufbau von Rohstoffversorgungen wobei man in dem Zeitalter noch Massig Kohle, Unmengen an Holz,und weitere Landgestütztes Öl in der Nähe gäbe. Die Nordseeölfelder warten auch noch. Infrastruktur zur Errichtung von Ölbohrinseln ist gegeben. ES würde Einschränkungen erfolgen, aber auch der BEdarf wäre Geringer bis man eine Ausreichende Versorgung Etabliert hätte.

    Sattelitenaufklärung ist für die Siutation recht unerheblich und die BW betreibt das eh nicht im großen Stil. Kommunkation könnte Klassiche Erfolgen, Europaweit kein größeres Problem. Und wie gesagt, die Militärischen Bedrohungen sind als Minimal einzustufen.



    Ergo: Bedrohungen können nur noch lokal erkannt und ausgeschaltet werden. Evakuierungen bedrohter Gebiete sind wegen Benzinmangels allenfalls per Fahrrad möglich.
    Das wäre nur ein Problem wenn Akkut nach dem Eintreten eine Ivnasion stattfinden würde.

    denn voher gibt es noch Reserven. Evakuierun muss es fast gar nicht geben, weil es da sinniger wäre Milizen aufzubauen. Waffen und Munitoin lagern immer noch massig in Deutschland.


    Es gibt kein Fernsehen und kein Internet mehr, mit dem die Bevölkerung über die Situation informiert werden könnte, die Kommunikation reduziert sich auf UKW-Empfang.
    Es gibt kein Fernsehen mehr was über Sattlit funktioniert und auch das Internet wäre auf alles Dienste Beschränkt die aus Deutschland bzw auf Deutscher infrastruktur beruehen. (Ein Telefonfestnetz existiert ja immer noch)

    Die Bundeswehr hat zwar noch ihre Schusswaffen, aber wir wollen dann mal sehen, ob die Jungs auch täglich 25-40 km zu ihren Einsatzorten marschieren können, wie es römische Legionäre seit Jahren gewohnt sind
    Da ist dein Denkfehler, du glaubst man würde die Strategischen Reserven einfach verbraten und plötzlich gebe es nur noch den Fußweg. Weiß du wieivel Sprit überigbleibt wenn man den Zivilen Flugverkehr einstellt?

    In aller Regel werden die Römer kommen, sehen und siegen, und bis die Bundeswehr mit platten Füßen am Angriffsort eintrifft, ist schon alles vorbei.
    Bei Aller Liebe für die Gloreiche Römsiche Armee, aber nein, allein wenn ich 4 Standard Mgs, mit ausreichend Munitoin und eine gute Stellung hätte, wären die Römer ziemlich geliefert. Kennst du die Geschicht von den Zulus gegen die Buren? Oder die Kolonialeroberungen ? Die Römer haben im Grund ähnliche Mittel zu verfügung SPeere, Schwerter, und Bögen (Schweres Belagerungsgerät betrachten wir nicht als Stanwaffe) Was ein paar Kolonialsoldaten angerichtet haben mti alten schweren MG und Karabinern ist ja bekannt.

    Wie geasgt Problmatisch wäre es nur wenn Deutschalnd von jetzt auf Gleich, keine Infrastruktur für ÖL oder Elektrizität hätte, und auch wenn es Einschränkungen gebe in der Verfügbarkeit für josef Jedermann, es wäre nicht auf einaml Mittelalter

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Eins wäre ziemlich Sicher, ein zurückversetzte Deutschland könnte innerhalb von 2 Jahren die Welt beherrschen.
    Das bezweifle ich. Deutschlands Treibstoffreserven reichen allenfalls wenige Wochen, dann ist es mit der militärischen Überlegenheit vorbei, denn Nachschub gibt es nicht. Panzer, Flugzeuge, Transport- und Aufklärungsfahrzeuge stehen fortan. Militärische Aufklärung entfällt, da kein Zugriff auf die Satellitenbeobachtung mehr besteht, aus dem gleichen Grunde auch die Kommunikation zwischen den Stützpunkten. Ergo: Bedrohungen können nur noch lokal erkannt und ausgeschaltet werden. Evakuierungen bedrohter Gebiete sind wegen Benzinmangels allenfalls per Fahrrad möglich. Es gibt kein Fernsehen und kein Internet mehr, mit dem die Bevölkerung über die Situation informiert werden könnte, die Kommunikation reduziert sich auf UKW-Empfang. Die Bundeswehr hat zwar noch ihre Schusswaffen, aber wir wollen dann mal sehen, ob die Jungs auch täglich 25-40 km zu ihren Einsatzorten marschieren können, wie es römische Legionäre seit Jahren gewohnt sind. In aller Regel werden die Römer kommen, sehen und siegen, und bis die Bundeswehr mit platten Füßen am Angriffsort eintrifft, ist schon alles vorbei.

    Der Wegfall der Rohstoffimporte und der Energiemangel, da auch die Stromwirtschaft nicht selbstversorgend ist, lassen in der Folge das produzierende Gewerbe zusammenbrechen. Mit dem Ausfall der Fernkommunikation gehen der Geldverkehr und die Dienstleistungswirtschaft den Bach runter. Es folgt eine brutale Hungersnot inklusive Plünderungen und Gewalttaten, da die vorhandenen Agrarflächen nicht ausreichen, um die Bevölkerung zu ernähren - zumal ohne Kühlschränke kaum noch Vorratshaltung möglich ist. Die Ordnungskräfte werden mehr damit zu tun haben, die eigene Bevölkerung im Zaum zu halten, als äußere Bedrohungen abzuwehren.

    Zwei Jahre später ist Deutschland auf dem technischen Niveau des römischen Imperiums angekommen und fällt wie reifes Obst.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Sicher? Also, wenn ich mir unsere politische Führungskaste so ansehe (egal ob in der Regierung oder der Opposition) habe ich daran meine Zweifel. Ich glaube kaum, das Frau Merkel oder Herr Steinbrück einem Gaius Marius oder einem Lucius Cornelius Sulla (um nur zwei bekannte Namen aus der Spätzeit der römischen Republik zu nennen) das Wasser reichen könnten... zumal besagte Herren nicht nur äusserst gerissene Politiker, sondern auch sehr erfolgreiche Feldherren waren.
    Du gehts von der Falschannahme aus, das es läuft wie bisher. 1) Alle Großreiceh wären in ihrem Wirken unbedeutend für Deutschland. Sie würden sich schlicht unterwerfen bzw Anbiedern.

    Einfälle von Kriegern AUßerhalb wäre Irrelevant, die haben einen Aktionsradius von 50 Km pro Tag, und jeder halbwegs gute Sprotschützenverein könnten sie stoppen.

    Ein Auseinanfallen der Bundesländer wäre auch unwahrscheinlich, eben weil man mehr denn Je auf den Zusammenhalt der Kultur angewiesen ist. AUch wenn sprachliche Barrieren überwinden könnte. Die Mentalität, Handel, Weltvorstellung weicht schlicht zu stark ab. Eher würden alle Menschen näher zusammenrücken, weil man eine Isolierte Kultur ist, sowohl in Lebenstil, Weltbild, Sprache.

    Hauptaufgabe wäre es erstmal die Rohstoffversorgung zu sichern. Andere Antikkulturen könnten da jedenfalls kein Hinderniss darstellen, folgich bliebe nur das Problem der Mangelnden Infrastruktur außerhalb Deutschlands, Einen "limes" um die Republik zu erichten würde auch Sinn machen, und dürfte keine Unmöglichkeit darstellen.

    Die Römer konnten nicht mal auf Dauer das Alte GErmanien unterwerfen, eine unterlegene Zivilisation, allein Menschenmengenmäßig wäre man dem Römischen Reich um ein Vielfaches Überlegen.

    was von einer Legion übrig bleibt wenn man 2 Schützenpanzer auffahren lässt brauchen wir nicht zu diskutieren.

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  • Eagleeye
    antwortet
    Sicher? Also, wenn ich mir unsere politische Führungskaste so ansehe (egal ob in der Regierung oder der Opposition) habe ich daran meine Zweifel. Ich glaube kaum, das Frau Merkel oder Herr Steinbrück einem Gaius Marius oder einem Lucius Cornelius Sulla (um nur zwei bekannte Namen aus der Spätzeit der römischen Republik zu nennen) das Wasser reichen könnten... zumal besagte Herren nicht nur äusserst gerissene Politiker, sondern auch sehr erfolgreiche Feldherren waren.

    Ich befürchte eher, dass Deutschland als Staat nach zwei Jahren auseinandergebrochen wäre und es Kämpfe unter den dann ehemaligen Bundesländern geben würde - "garniert" von Einfällen römischer, gallischer oder keltischer Krieger. Und dass sich nach diesen zwei Jahren mehr Einwohner Deutschlands als Sklaven auf römischen Latifundien wiederfinden würden, als wir uns heute vorstellen möchten.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Teile vielleicht, aber selbst die Zustände von Weimar führten nicht zur Totalen Anarchy

    Eins wäre ziemlich Sicher, ein zurückversetzte Deutschland könnte innerhalb von 2 Jahren die Welt beherrschen.

    bzw Formen

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch nicht das es sofort zu massenhaften Plünderungen kommen würde. Diese sind in Deutschland eher unüblich, selbst 53 und 89 ist es nicht dazu gekommen. Zumindest im größeren Umfang.
    Ich denke, du must mehr die Gesamtsituation be(tr)achten. Ein einfacher Stromausfall ist jetzt nicht soo ungewoehnlich. Das ist kein Grund, in Panik zu verfallen.

    Wenn aber ein Land ploetzlich in eine andere Zeit verfrachtet wird und ganze Infrastrukturen drohen, auseinander zubrechen, koennte das schon ausreichen, dass Teile der Bevoelkerung in Unruhe geraten.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Wenn ich auch sonst zustimme beim Posting, hier müsste ich doch Einspruch erheben.
    Die Deutschen Stromnetze sind viel zu sehr mit den Europäischen verflochten und auch zu empfindlich, als das sie das plötzliche fehlen der Zu- und Ableitungen verkraften könnten.
    Hier kämme es mit Sicherheit zum Blackout.
    Ohne Strom kein Internet und keine sonstige Medien.
    Es würden ja auch erst mal keine Supermärkte und so mehr aufmachen können.
    Viele Waren welche tief gefroren sind würden verderben.
    Die Regierung würde auch erst mal ausfallen und es würde wohl das Kriegsrecht ausgerufen werden.
    Auf dem Land wäre es warscheinlich nicht so schlimm wie in den Städten.
    Plünderungen, da einkaufen nicht mehr möglich wäre, an der Tagesordnung.
    Selbst Tanken ist nicht mehr möglich, da kein Strom.
    Trotzdem würden sich vor den Tankstellen Schlangen bilden.
    Man würde so gut es geht Notstromaggregate zum Einsatz bringen und Versuchen Stromnetze lokal wieder zu aktivieren.
    Die Bundeswehr, Polizei und andere Beamten wären wahrscheinlich bemüht die Infrastruktur so gut es geht Notdürftig zu erhalten.
    Man müsste versuchen, da wo verderbliche und Tiefgekühlte Ware lagert, Supermärkte usw, diese notdürftig an Notstromaggregate zu hängen und durch Bundeswehr und Polizei zu schützen, weil diese zu Verteilzentren werden würden.
    Alles würde davon abhängen wie schnell man die Stromnetze wieder zum laufen bringt.
    Ich muss sagen, den einzigen Stromausfall den ich in den letzten 10 Jahren erlebt hab, war im Jahr 2012. Und da viel nur durch eine Fehler im Trafohaus, der Strom in 8 Wohnblöcke in meinen Stadtteil aus. Also von den Stromausfall 2006 waren, wir in meiner Region nicht betroffen. Zumal es in diesem Fall nur wegen einen plötzlichen Spannungswechsel der Strom ausgefallen ist. Sprich nach einigen Stunden hatten die meisten betroffenen Haushalte wieder Elektrizität. Ich gebe zu das es wohl in vielen Regionen und vielleicht auch in einen Großteil von Deutschland zu Stromausfällen kommen würde. Doch bei einen Großteil der Fälle hätte man das Problem in wenigen Stunden in griff. Zumal die Deutschen Kraftwerke immer noch Strom exportieren. Also könnte man nach einiger Zeit die hohe Spannungen im Netzwerk mit der Abschaltung von Kraftwerken ausgleichen. Zu einen Wochenlangen Ausfall würde es sicher nicht kommen. Selbst bei großen Ausfällen haben sich die meisten Umspannstationen immer abgeschaltet bevor es zu ernsthaften Beschädigungen kam.

    Was die Nahrung angeht gibt es heute noch in Deutschland Notfallreserven. Meistens in Form von großen Nahrungsmittellagern in der nähe von Großstädten. Dort werden Getreide und Kartoffeln für den Notfall gelagert. Die halten auch ohne Kühlung. Im Welt der Wunder wurde mal eines dieser Lager gezeigt. Frag mich nur nicht in welcher Folge das kam. Außerdem halten die normalen Kühlhäuser die Kälte für einige Zeit. Außer jemand kommt auf die Idee die Dinger mal ordentlich durchzulüften.

    Ich glaube auch nicht das es sofort zu massenhaften Plünderungen kommen würde. Diese sind in Deutschland eher unüblich, selbst 53 und 89 ist es nicht dazu gekommen. Zumindest im größeren Umfang.

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  • Exogeograph
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    So viele Rohstoffe braucht Deutschland eigentlich gar nicht. Für den Eigenbedarf reicht das, was bereits im Land ist. Man muss dann eben sorgfältig mit allem umgehen und viel recyclen. Die Technologien dafür existieren. Die Exportwirtschaft fällt weg. Das Problem wäre die Neuverteilung des Besitzes in Deutschland und die Beschaffung von Öl. Auch diese Probleme ließen sich mittelfristig lösen. Kriege bräuchte man nicht oder kaum zu führen. Bohrinseln und Windparks in der Nordsee würden das Energieproblem schon lösen. Was im Rest der Welt geschieht, müsste uns kaum interessieren. Die Landwirtschaft würde wieder ein wichtiger Wirtschaftszweig. Bananen und Orangen wachsen bei uns halt nicht besonders gut, da müsste man sehen, wo man die herbekommt.
    Naja, also was wir an Erdgas und -öl alles importieren bisher ist schon sehr viel, man denke nur an die ganzen Gastransporte aus RU. Das heißt, hier würden erstmal sprichwörtlich die Lichter ausgehen.

    Viele Maschinen könnten nicht mehr ausreichend gewartet werden, weil importierte Ersatzteile aus anderen Ländern fehlten.

    Die Landwirtschaft könnte uns vermutlich nicht mehr ernähren, man müßte wieder Randgebiete bewirtschaften, Standorte auf denen es sich kaum lohnt.

    Es würde eine extreme Not herrschen an allem, was dazu führe, daß Deutsche auswandern und woanders siedeln würden. Vermutlich mit relativ rabiaten Methoden, so wie damals in Amerika.

    Das römische Reich würde sich mit D verbünden und als Vasall dienen um so weiter andere Völker beherrschen zu können.

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  • Thorpe
    antwortet
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Hier kämme es mit Sicherheit zum Blackout.
    Das denke ich auch. Hier mal ein Link zum Verlauf eines Stromausfalls mit europaweiten Folgen wie er 2006 durch die geplante Abschaltung von zwei Leitungen verursacht wurde.

    Bei einem Szenario wie dem hier angedachten, würden sämtliche Stromverbindungen in die Nachbarländer mit einem Schlag gekappt, es käme zu einer Vielzahl von Kettenreaktionen wie im obigen Link beschrieben, da hätten die Netz- und Kraftwerksbetreiber keine Chance das ohne weiträumigen Stromausfall auszugleichen.

    Daher würde Deutschland nach dem Zeitsprung wohl erst mal im Dunkeln sitzen.

    Interessant wäre dann die Frage wie lange es im Anschluss dauert wieder eine flächendeckende Versorgung herzustellen? Man muss ja auch bedenken das neben eventuellen Schäden an der Netz- und Kraftwerksinfrastruktur, die durch die Kettenreaktion entstanden sind und die erst mal repariert werden müssten, nach dem Zeitsprung die fossilen Kraftwerke auf Dauer irgendwie mit Brennstoff versorgt werden müssten. Vom Öl hieße es ja schon hier im Thread die Reserven sind auf drei Monate ausgelegt. Wie sähe das bei Kohle und Gas (die Pipelines nach Russland wären ja schließlich auch weg) aus? Oder bei Uran, falls man stattdessen wieder einige AKWs hochfährt?

    Was ich mich auch frage: Wie wäre es mittel- und langfristig um unser politisches System bestellt? Ganz am Anfang würde wohl erst mal alles noch die etablierte Befehlskette rauf und runter laufen. Zunächst ginge es ja erstmal um Notfallmaßnahmen (z.B. die Stromversorgung wiederherstellen) und die Leute die dafür zuständig wären, würden halt ihre Arbeit machen.

    Man müsste ja auch erstmal rauskriegen was wirklich passiert ist. Wer direkt in Grenznähe lebt könnte sich zwar recht schnell überzeugen, dass Straßen auf einmal im Nichts enden und sich auf der anderen Seite der Grenze z.B. die Vegetationsdichte komplett verändert hat und ganze Städte spurlos verschwunden sind, aber Zeitreise wäre ja nicht notwendigerweise die logische erste Erklärung.

    Wahrscheinlich würde, nachdem klar ist das alle Kommunikationskanäle tot sind, die Bundeswehr erstmal Aufklärungsflüge über das Gebiet der Nachbarstaaten machen. Bei der Auswertung der Luftaufnahmen würde sich wahrscheinlich erstmal Ratlosigkeit breitmachen: Paris weg, Warschau weg, London weg. Erst beim Aufklärer aus Italien könnte sich so langsam Erkenntnis breitmachen. Immerhin wäre da schon eine größere Siedlung wo man Rom erwartet, wenn dann so langsam der Groschen fällt, holen die Luftbildauswerter wahrscheinlich als erstes Experten fürs alte Rom dazu und die können dann vielleicht aus der Ausdehnung und Bebauung auf die Epoche schließen in der man gelandet ist.

    Aber wie geht's dann weiter? Auf Deutschland würden in jedem Fall radikale Umbaumaßnahmen zukommen. Die ganze Wirtschaft müsste extremst umgebaut werden. Von überwiegend exportorientiert zu möglichst selbstversorgend. Kriegt das so eine durchschnittliche Bundesregierung hin? Was wenn die Bayern sagen, wir kommen allein besser klar (was die Bayern natürlich nie tun würden )? Lässt man sie dann ziehen oder versucht man sie mit Gewalt im Bund zu halten? Oder würde schon der Versuch Gewalt anzuwenden zu einem Zusammenbruch der Regierung (Putsch oder was auch immer) führen? Und dann? Jedes Bundesland für sich alleine? Oder wird als Resultat eines Staatsstreichs eine starke hart durchgreifende Zentralmacht (von wem auch immer) etabliert?

    In der Tat ein spannendes Szenario. Wobei ich persönlich eine Romanreihe einer Fernsehserie vorziehen würde...

    Wie würde wohl der Erstkontakt mit den Menschen jener Zeit verlaufen? Ich stelle mir gerade so eine Gruppe gallischer Krieger vor, die im Westen in irgendein Städtchen oder ein Dorf an der vormaligen Deutsch-Französischen Grenze spazieren. Wie verständigt man sich mit denen? Romanisiert sind die zu der Zeit ja noch nicht, also definitiv kein Latein. Oder kommt es gleich zu einem fatalen Missverständnis? Und wer gewinnt? Die deutsche Provinzpolizei oder die gallischen Krieger?

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Am morgen des ersten Tages wäre die Welt wohl für die Deutschen noch in Ordnung. Die Kraftwerke arbeiten und Fernsehen und Radio berichten nur über Probleme mit der Telekomunikation. Für die meisten keine Grund nicht normal zur Arbeit zu gehen. Dort würden die Leute die mit dem Internat zu tun haben merken, das sie viele Internetseiten und vielleicht Menschen im Ausland nicht erreichen können. Irgendwann wird wohl durch die Medien überall die Erkenntnis durchsickern das die Welt nun an der Grenze zu ende ist. Denn dort hören die Schienen und Straßen die uns bisher mit den Nachbarn verbunden hatten einfach auf. Man sieht hinter den Grenzen nur noch endlose Wälder.
    Wenn ich auch sonst zustimme beim Posting, hier müsste ich doch Einspruch erheben.
    Die Deutschen Stromnetze sind viel zu sehr mit den Europäischen verflochten und auch zu empfindlich, als das sie das plötzliche fehlen der Zu- und Ableitungen verkraften könnten.
    Hier kämme es mit Sicherheit zum Blackout.
    Ohne Strom kein Internet und keine sonstige Medien.
    Es würden ja auch erst mal keine Supermärkte und so mehr aufmachen können.
    Viele Waren welche tief gefroren sind würden verderben.
    Die Regierung würde auch erst mal ausfallen und es würde wohl das Kriegsrecht ausgerufen werden.
    Auf dem Land wäre es warscheinlich nicht so schlimm wie in den Städten.
    Plünderungen, da einkaufen nicht mehr möglich wäre, an der Tagesordnung.
    Selbst Tanken ist nicht mehr möglich, da kein Strom.
    Trotzdem würden sich vor den Tankstellen Schlangen bilden.
    Man würde so gut es geht Notstromaggregate zum Einsatz bringen und Versuchen Stromnetze lokal wieder zu aktivieren.
    Die Bundeswehr, Polizei und andere Beamten wären wahrscheinlich bemüht die Infrastruktur so gut es geht Notdürftig zu erhalten.
    Man müsste versuchen, da wo verderbliche und Tiefgekühlte Ware lagert, Supermärkte usw, diese notdürftig an Notstromaggregate zu hängen und durch Bundeswehr und Polizei zu schützen, weil diese zu Verteilzentren werden würden.
    Alles würde davon abhängen wie schnell man die Stromnetze wieder zum laufen bringt.

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