Zitat von Wolf4310
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Keine Ankündigung bisher.
Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenSorry aber: hahahaha
Schon mal aus einem Containerschiff oder Tanker rausgeschaut..ich meine die paar die übewrhaupt noch drauf sind..du sieht exakt gar nichts
Gerüchten zufolge soll es sogar Schiffe geben die nicht so groß wie Containerschiffe sind, mal davon abgesehen das Containerschiffe ohne Containerterminal nutzlos sind.
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Große Flugzeuge haben i.d.R. noch Trägheitsnavigation , die Positionen der vorhandenen Flugplätze ist nach wie vor bekannt und die Leitsysteme sind ebenfalls innerhalb Deutschlands noch vorhanden.
Schiffe können einfach nach Kompas und Sextant fahren, da müssen nur die Navigationstabellen an die entsprendende Zeit angepasst werden.
Schon mal aus einem Containerschiff oder Tanker rausgeschaut..ich meine die paar die übewrhaupt noch drauf sind..du sieht exakt gar nichts
Viel Erfolg bei Navigieren auf Sicht mit Kompass und Sextant...gar nicht davon zu reden das auch diese Schiffe treibstoff brauchen.
Es gibt keine Flugplätze mehr ausserhalb von Deutschland und das bezog sich auf das Transportproblem.
Auch hier kommen wir wieder zu der Spritfrage, woher nehmen (wie auch für Schiffe)?
Um es bei uns zu Verarbeiten müssen die erst mal hierher gebracht werden und zwar in Prinzip nur duch Eisenbahn oder Schiff und beides gibts nicht (bzw die Häfen und Terminals).
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Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigenIch hatte noch kein Fahrzeug wo laufend oder überhaupt die Elektronik erneuert werden mussten.
Und "Luftfahrt" würde wohl nur noch in sehr begrenztem Maße stattfinden, eventuell zur Aufklärung. Da wäre eine 747 wohl eine ganz schlechte Wahl.
mfg
Prix
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigendie heutigen Fahrzeuge sind mit Elektronik vollgepackt die laufend erneuert werden muss
Übrigens würden die meisten Flugzeuge und Schiffe auch nicht mehr wirklich funktionieren weil all ihre Steuerung auf Elektronik, GPS, sonstige Leitsystem, Radar etc. basiert das Weltumspannend ist....das wäre auch weg.
Große Flugzeuge haben i.d.R. noch Trägheitsnavigation , die Positionen der vorhandenen Flugplätze ist nach wie vor bekannt und die Leitsysteme sind ebenfalls innerhalb Deutschlands noch vorhanden.
Schiffe können einfach nach Kompas und Sextant fahren, da müssen nur die Navigationstabellen an die entsprendende Zeit angepasst werden.
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Und dann noch etwas zum Transport: die Autos (PKW, SUV, Kombi`s, Kleintransporter), werden uns wohl auch nach einem Zeitsprung nicht so schnell ausgehen, die stehen in "ausreichenden" Mengen auf "Halde"! Man könnte Elektronik ausschlachten und (so weit wie möglich) anderweitig verwenden.
Nicht das es so wichtig wäre, der Spritmangel würde eh zuerst kommen.
Die 2 Wetlkriege als Beispiel für *selbstständigkeit*? also das ist der schlechtesmögliche Beispiel weil der Rohstoffmangel der allerwichtigste Grund für die Niederlagen in beiden war.
Und auch das was wir hatten wurde überwiegend Eingeführt, Erz aus Schweden, Öl aus dem Balkan, Nahrungsmittel aus den eroberten Gebieten in Osten etc cc.
Ja die Gebiete und Quellen gibts auch vor Ort nur leider steht da nichts um sie abzubauen und es würde sehr sehr viele Jahre dauern sie zu erschliessen.
Denn es kommt ja gar nichts mit was auch nur 1 mm ausserhalb der Grenze steht.
Und ich denke die meisten machen sich überhaupt nicht klar wie verwoben das alles ist...selbst an der Herstellung der Tastatur an der wir hier herumtippen sind sehr viele Länder beteiligt bis sie zusammengesetzt wird und selbst das wäre von einer Sekunde auf die andere nicht mehr möglich.
Vorrätte? gibts keine grossen weil die Lager viel Geld kosten wurde das schon seit vielen Jahrzehnten durch *just in time* Lieferungen ersetzt.
Übrigens würden die meisten Flugzeuge und Schiffe auch nicht mehr wirklich funktionieren weil all ihre Steuerung auf Elektronik, GPS, sonstige Leitsystem, Radar etc. basiert das Weltumspannend ist....das wäre auch weg.
Und Öl aus Arabien einzuführen? nachdem man *wundersamerweise* instant Ölquellen erschlossen hat?
Womit? die Tanker (hat deutschland überhaupt welche? oder überhaupt viele ozeantaugliche Schiffe?) brauchen nicht nur Hamburg zum Entladen (bzw. eher Rotterdam, das ist dann auch weg) sondern auch Ölterminals zum beladen, oder meint ihr man Rudert es in Fässchen per Beiboot ans Bord?
Man könnte glaub ich hunderte Seiten damit füllen was alles fehlen würde.
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Das ganze Dilemma mit "strategischen Rohstoffen" war in beiden Kriegen ein großes Problem.
Deshalb gab es technische Probleme. Thema WK.2 : Beryliumbronze für hochbelastbaren Federn in z.B. Waffen.
(HauptBewaffnung Jagdflugzeuge).
mfg
Prix
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenLOL, du bist echt nicht im Thema Gell.
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usw usw.
Deutschland hat in EUropa eine ziemlch ausgeprägte Agrarzulieferindustrie.
Bei einem Traktorenwerk wird nicht vorne Eisenerz reingeschüttet und hinten kommt ein fertiger Traktor heraus, die stellen nicht alles selbst her, sehr viel wird von aussen fertig gekauft und im Werk nur noch montiert (Schrauben, Kugellager, Kabel, Elektronik, Hydraulik, Dichtungen, ect.)
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@Prix
DankeDas habe ich zum Schluss vergessen in meinem Beitrag einzufügen. Ganze Industriezweige gibt es in Deutschland gar nicht mehr. Wir hätten weder die Menschen noch die Güter, um uns da neue Industriezweige herzuzaubern... also würden wir wahrscheinlich in mitteralterlichen Lumpen rumlaufen.
@KennerderEpisoden
Das ist aber nicht dein ErnstDeutschland konnte sich in den beiden Weltkriegen selbst versorgen?
Zuletzt geändert von Kristian; 11.04.2015, 02:28.
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Mal so nebenbei, nach Erdoel, und allen vorher angesprochenen Möglichkeiten der Versorgung oder eben keiner Versorgung, was "trägt" der Zeitgereiste dann auf dem "Leib"?
Da vorhandene Kleidung (auch teure Marken) leider einen "eingebaute" Benutzungsdauer hat, (ja! - Umsatz, Umsatz!) was dann? Wolle ist nicht in ausreichendem Maße da, Seide nur in homöopathischen Mengen, Baumwolle nur im Arboretum zum Anschauen, was also?
Jetzt nicht auf die petrochemische Industrie hoffen, denn wie gesagt wurde wird das (bisschen) Oel ja anderweitig
benötigt (?) Das Fischer-Tropsch-Verfahren wieder beleben?
Altkleider (Lumpen) wieder verwenden - können wir das noch? steht dafür ausreichend Kapazität bereit?
Selbst schneidern, wie nach dem Krieg? Wer hat genügend Knoff hoff und Maschinen/Material in privatem Besitz (eine Nähmaschine bedeutet noch lange nicht etwas an Kleidung fertig zu bringen).
Und da wäre noch etwas - wir besitzen doch heute schon, kaum noch Textilindustrie (vom Rohstoff, über den Faden, das Gewebe, Verarbeitung, bis zum Kleidungsstück).
Mit den Schuhen sieht es wohl ähnlich aus.....
Und dann noch etwas zum Transport: die Autos (PKW, SUV, Kombi`s, Kleintransporter), werden uns wohl auch nach einem Zeitsprung nicht so schnell ausgehen, die stehen in "ausreichenden" Mengen auf "Halde"! Man könnte Elektronik ausschlachten und (so weit wie möglich) anderweitig verwenden.
Mit der "schweren" Technik, LKW, Zugmaschinen, Spezial-Kfz, Aulieger, Hänger, ja da dürfte es "dünn" werden, bei dem plötzlichem Bedarf.
-----nur mal so ein Gedankengang von mir.
mfg
PrixZuletzt geändert von Prix; 10.04.2015, 23:44.
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenNa in der Neuzeit würde das Land wohl nicht bleiben. Neuzeit bedeutet globaler Handel, globale Entwicklung... Das Land würde in eine Art vorindutrielles Stadium zurückfallen, wobei natürlich nicht alles verloren gehen würde.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenDeswegen hab ich ja von praktischen Beispielen gesprochen. Menschen sind nun mal keine Einzelgänger oder Individualisten, auch wenn sich das viele gern in die Tasche lügen. Der folgende Beitrag von Kristian geht in eine ähnliche Richtung wie das was Du behauptest. ...
Deine Antwort darauf ist ja nur: "Ach, die machen schon alles mit ohne die Regierung zu lynchen." Und das ist selbst im Rahmen dieses Gedankenexperimentes viel zu wenig. Ein bisschen mehr musst du da schon bringen.
Zudem scheinst du den Leuten kein bisschen Eigeninitiative zuzutrauen. Selbst in "Grantville 1632" meckern die Leute erstmal rum. Und das ist eine Abenteuergeschichte aus den USA, in der die Männer noch echte "Helden" sind. Aber nicht mal in dieser Geschichte geht die Zeitreise ganz ohne Krawall über die Bühne.
Warum Deutschland kein Selbstversorger ist (und auch noch nie war) hat Kristian ja schon gut erklärt.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenund was hat das mit Verlass auf Hilfe aus dem Ausland zu tun?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDadurch haben sie aber nicht ihre Macht, bzw sie wären doch immer noch in ihrer Positionen.
Oha, ich ahne schon in welche Richtung deine Denke geht. Wäre mir neu das die Deutschen sofort die Demokratie abschaffen würden.
Ich sage nicht, dass sofort die Demokratie abgeschafft werden würde. Jedoch wäre die aktuelle Regierung kaum in der Lage mit der neuen Situation umgehen zu können. Alle Brücken ins Ausland wären weg. Niemand mehr, mit dem man ernsthaft verhandeln könnte.
Selbst unsere Währung hätte keine Bedeutung mehr. Was sollte so ein Brot denn kosten, wenn niemand mehr weiß, was der Euro wert ist?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenWarum sollte es nicht mögliclh sein Lebensmittel in die Städte zu schaffen? Ist ja nicht so als wäre Deutschlan bzgl Grundnahrungsmittel auf Importe angewiesen.
Wird halt Rationiert.
Ausserdem kann die aktuelle Agrarwirtschaft ca. 80% unsere Bedarfs abdecken.
Selbstversorgungsgrad
Den technologischen Standard werden wir jedoch kaum aufrecht erhalten können, da wir eben auf Zulieferer aus dem Ausland angewiesen sind, um so produktiv zu bleiben.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenOh ist ja auch unmöglich für eine Industrienation, die Rohstoffe zu erschließen. Als wäre es eine Kunst einen halbweg befahren Straße zu Bauen.
Eben, man hat sogar Zeit die Rohstoffe zu erschließen.
Und man kann keine für LKWs befahrbare Straße bauen, wenn man nicht die dafür notwendigen Rohstoffe hat.
Ausserdem reden wir hier von Straßen, die mehrere tausende Kilometer durch Urwald und Sümpfe führt.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenUnd was hätte Bayern davon? Wollen sie sich nach Österreich ausbreiten ? Wofür?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNa ich glaube die meistne ziehen die Zivilisation vor, noch ist das eine Homogne Gruppe.)
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenTheoretisch, blieben sie dennoch erstmal lange Herrscher über eine Eisenzeitkultur. Mega.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNatürlich ist unser Ackerland groß Genug. Allein was da so Brachliegt oder wieviel Fläche für Tiefutteranbau herhält.
Ein Agrarwirt ist kein gemeinnütziger Mensch, der aus Menschenliebe Nahrungsmittel anbaut, sondern ist jemand, der mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (in erster Linie Ackerland) für sein Einkommen sorgen möchte.
Die aktuelle Produktivität ist stark an Subventionen und steuerlichen Begünstigungen geknüpft.
Sicherlich werden die Bauern besser verdienen können, was sie zur Mehrproduktion anleiten sollte, da die Nachfrage stark steigen würde. Jedoch hätten sie nicht die Mittel dazu. Und womit sollten sie bezahlt werden? Mit einer wertlosen Währung?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDer Energieverbrauch der Landwirtschaft ist ziemlcih mäßig im vergleich zu anderen Dingen wie Individualverkehr.
Auch brauchst du gar nicht soviel Dünger hierzulande. Das meiste ist Phosphat durch Tierdung und co.
Phosphatrückgewinnung • Phosphatfällung • Phosphatelimination aus Klärschlamm, Faulschlamm, Schlammwasser und Prozesswasser mit den Struvex®-Verfahrenstechnologien
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenhiezulande herzlich wenig
[ATTACH=CONFIG]89126[/ATTACH]Ich meinte genau das, dass Biodiesel keine Option für uns ist, da wir diesen nicht selbst anbauen könnten, da wir nicht genügend kultivierter Fläche hätten.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDu der Witz ist wer in Deutschland bleibt muss ja nicht Antik leben.
Warum sollte Deutschland in die Antike zurückfallen?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDie Frage ist wär könnte es besser? In der Situation wären die Politiker immer noch am Erfahrensten und hätten am meisten Einblick in das System um auch in der Krise die Fürhung zu behalten. Was schwebt dir denn Vor? Kaiser König? Weltuntergangspropheten?
Wir hätten jedoch eine komplett neue Situation mit neugemischten Karten.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenGeht so, Wohlhabende Menschen haben ungachtet der Währung immer noch Aktiva und Cleverness.
Tja, um himmels Willen, die Leute werden sich schon arragieren.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenOhho Verschwörung.
oha ich erspare mir jetzt hier eine Erklärung zur Ukraine. Nur fällt sowas in Deutschland relativ flach. Wer will denn hier den Bewaffeneten Umsturz? Pegida?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenerst Informieren dann Lachen.
Notvorrat ? Wikipedia
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenÄh die Agrarwirtschaft in Deutschland produziert Schwerpunkt Nahrungspflanzen. Was denn Sonst? Selbst was Unter Futtermittel läuft liese sich für Menschen Nutzen (Mais)
Nö, Wer Ackerbau Betreibt hat alles um zumindest jegliche Getreidesorten anzubauen, noch braucht jeder Alles,
Stell dir Vor, Getreidepflanzen ist am leichtesten anzubauen. Gemüse könnte jeder im Garten ziehen.
Und deine Grundprämisse ist auch lustig. Warum sollte alles Auseinanderfallen und keine mehr die Verantwortung haben ? Die deutschen neigen nicht zur Anarchie.
Das ist der sogenannte Schweinezyklus oder auch Spinnwebmodell genannt.
Schweinezyklus, Spinwebmodell - Pricing
Das Problem ist, dass man gegensteuern muss, um zu verhindern, dass das System kippt. Durch einen globalen Import-Export lässt sich sowas noch leicht händeln. Wie sollte man sonst die Bauern zwingen? Mit Waffengewalt?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenLOL, du bist echt nicht im Thema Gell.
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Deutschland hat in EUropa eine ziemlch ausgeprägte Agrarzulieferindustrie.
Wenn Dir irgendwelche Federringe oder Schrauben anfangen zu fehlen oder einfach nur mangelhaft sind, kannst Du keine Maschine zum Laufen bringen.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenÄh das liegt direkt vor der Haustür oder im Nachbarland.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenOh welche Unmöglichkeit, Vor allem wenn wir während er ÜBergangsphase einen enormen Verbrauchsrückgang zu verzeichnen haben bzgl Kosumgüterindustrie und Individualverkehr.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenÄh, auch in dem Thema solltest du mal recherchieren
Schau mal nach wer so Piplines gebaut hat. Kleiner Tip es waren nicht die Saudis selber.
ILF Consulting Engineers | Pipeline-Systeme
nur ein BeispielAuch ansonsten ist es recht engstirnig darauf zu bestehen, dass in Deutschland genügend Know-How vorhanden ist, um eigene Pipelines über mehrere tausende Kilometer zu bauen. Weil wir ja so schrecklich viele Pipelines selbst gebaut haben...
Vergiss bitte nicht, dass die ganzen global aggierenden Unternehmen alle platt wären. Ihr Hauptrohstoff, also erfahrene Ingenieure aus aller Welt, ist weg.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDrei Monate + Resereven für den Vfall (Um die BW am Laufen zu halten.
Wieder lauter Annahmen die du nicht Begründen kannst.
1) Genau die Ernährungs und Rationierungsfrage ist Abhängig von der Regierung und zu Organisieren.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenJa aber daraus folgt im Umkehrschluss nicht das ohne Ausland Deutschland kein LAnd mehr istZuletzt geändert von Kristian; 11.04.2015, 02:40.
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Der Notfallplan die Regierung aufrecht zu erhalten z.B. durch Evakuierung des Regierungsstabs an einen sichere Ort, von dem aus die Fäden weiter gezogen werden können.
Ich würde mal sagen, alle demokratisch gewählten Personen, die sich in der jetzigen Gegenwart durchsetzen, weil durch internationale Vereinbarungen und Richtlinien viele demokratische und marktliberale Ideale forciert werden.
Diese demokratisch gewählten Personen hätten keine Unterstützung mehr von außen. Allein die interne Exekutive könnte noch das demokratische System zwangsweise aufrecht erhalten
Es würden einfach sehr schnell Kämpfe um die Macht ausbrechen.
Eine Stadt wie z.B. Berlin dürfte maximal nur eine Woche durchhalten, wenn die Bevölkerung vollständig am Leben bleibt. Sehr schnell wären die letzten Konserven aufgegessen... und dann bleibt nur noch so schnell wie möglich die Ballungsräume zu verlassen.
Wird halt Rationiert.
Die Infrastruktur! Du hast Dir quasi selbst auf deine Frage beantwortet. Was nützen dir die Rohstoffe der Welt, wenn es keine Infrastruktur dafür gibt, um diese zu den Zielorten zu bringen. Du kannst nicht schnell mal einen LKW aufladen. Ringsherum ist alles Urwald.
Dagegen gibt es noch Braun- und Steinkohlevorkommen in Deutschland, mit sehr guter Anbindung, um diese z.B. in Strom umwandeln zu können. Und wer Strom hat, hat die Macht.
Dann gibt es viele kulturelle Unterschiede innerhalb Deutschlands. Die Bayern z.B. würden sich nicht lange von Berlin was vorschreiben lassen, warum auch? Vor der Welt muss man sich nicht fürchten. Keine Armee der antiken Welt könnte es mit nur einem Battalion aufnehmen.
Aber auch unsere Bevölkerung mit Migrationshintergrund würde sich sehr wahrscheinlich Abspalten, denn immerhin sind diese von ihrem Standpunkt aus die letzten Hinterbliebenden ihrer Kulturgruppen.
Allein unsere türkischen Mitbürger könnten ein Großreich der damaligen Antike locker in die Tasche stecken und den Laden schmeißen.
- - - Aktualisiert - - -
Hauptsächlich wegen des Ackerlands, weil unser Land nicht groß genug ist, um die Bevölkerung zu ernähren. Unser moderner Ackeranbau ist sehr energiebedürftig. Die Herstellung von Düngemittel allein benötigt schon spezielle Rohstoffe und viel Energie. Und selbst wenn das gelingen würde... der Dünger bringt sich nicht selbst aufs Feld, so dass viele Traktoren benötigt werden, die aber größtenteils mit Diesel laufen.
Der Energieverbrauch der Landwirtschaft ist ziemlcih mäßig im vergleich zu anderen Dingen wie Individualverkehr.
http://www.sonnentaler.net/aktivitaeten/meteorologie/klima/klima-planet-ich/wiss-hintergruende/images/haushalte.jpg
Auch brauchst du gar nicht soviel Dünger hierzulande. Das meiste ist Phosphat durch Tierdung und co.
Und wenn Du jetzt an Biodiesel denkst, dann bedenke, wieviel wir Ackerland schon heute für die Produktion von Biodiesel benötigen und wie wenig wir trotzdem damit den Energiehunger stillen können.
Natürlich würde sich alles nach einer gewissen Zeit einpendeln. Aber viele Menschen würden einfach nicht mit der Lebensweise der Antike klarkommen. Viele Menschen sind nunmal nicht so anpassungsfähig und würden einfach zugrunde gehen. Und der harte Rest würde einfach in einer neuen Welt aufgehen. Neue Reiche und Nationen würden sich bilden und irgendwann, sagen wir mal nach 500 Jahren, wäre wieder alles wie in der Neuzeit.
Warum sollte Deutschland in die Antike zurückfallen?
- - - Aktualisiert - - -
QUOTE]Oh ja, das sind sie sehr wohl. Aber sind sie auch obrigkeitstreu? Oder nicht viel eher Oportunisten, die demjenigen folgen, der die besseren Aussichten verspricht? Wären das wirklich die aktuellen Politiker, die in der Position wären jemanden etwas zu versprechen? Was haben denn unsere Politiker für eine Macht?
[/QUOTE]
Die Frage ist wär könnte es besser? In der Situation wären die Politiker immer noch am Erfahrensten und hätten am meisten Einblick in das System um auch in der Krise die Fürhung zu behalten. Was schwebt dir denn Vor? Kaiser König? Weltuntergangspropheten?
Auch würden viele heute sehr wohlhabende Menschen mit Macht und Ansehen plötzlich unbedeutend werden.
Was kann schon ein Vorstandsvorsitzender von z.B. Mercedes versprechen, wenn die eigene Produktion in nur wenigen Tagen zusammenbricht und mit einem Schlag es keinen Weltmarkt für Automobile mehr gibt.
Es geht um Stabilität mein lieber Natürlich wünschen sich die Menschen, dass es demokratisch zugeht. Jedoch gibt es andere Menschen, denen es nach Macht so sehr dürstet, dass sie alles versuchen, um an diese zu gelangen. Die Mittel zur Machtergreifung sind jedoch durch Seilschaften und Vereinbarungen mit dem Ausland stark begrenzt.
Was denkst, was würde passieren, wenn heute in Deutschland ein gewaltsamer Putsch mit einer Privatarmee versucht würde? Sehr schnell würde sich die Welt dafür interessieren, was in unserem Land geschieht. Bestes Beispiel ist aktuell die Ukraine, wobei die Putschisten hier aus dem Ausland Unterstützung fanden.
Muahaha, der war gut
http://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat
, die sicherlich für paar Milliönchen ausreichen sollten, zumindest paar Wochen. Jedoch nicht um die Bevölkerung so lange zu ernähren, bis die Agrarwirtschaft sich wieder auf Nahrungspflanzen umgestellt hat.
Bauer kann alles anpflanzen. Egal ob Roggen, Weizen, Kartoffeln, Viehmais, Raps... für alles hat er immer das entsprechende Saatgut, Düngemittel und Gerätschaften in seiner gigantischen Werksgarage stehen. Nein hat er natürlich nicht. Die Landwirtschaft bräuchte eine gigantische Anzahl an Geräten und anderen Mitteln, um sich wieder auf den Anbau von essbaren Pflanzen umzustellen. In einem Deutschland, in dem alles auseinander fällt und keiner mehr die Verantwortung hätte, eine unmögliche Aufgabe.
Stell dir Vor, Getreidepflanzen ist am leichtesten anzubauen. Gemüse könnte jeder im Garten ziehen.
Und deine Grundprämisse ist auch lustig. Warum sollte alles Auseinanderfallen und keine mehr die Verantwortung haben ? Die deutschen neigen nicht zur Anarchie.
Zudem ist unser Maschinenbau stark von ausländischen Zulieferern abhängig. Da ist nix mit Traktoren schnell nachbauen.
http://landmaschinen.krone.de/deutsch/produkte/
www.claas.de
http://www.deutz.de/html/default/home.de.html
http://www.rabe-gb.de/de/pfluege-aufsattelpfluege-pflug-drehpflug-albatros
usw usw.
Deutschland hat in EUropa eine ziemlch ausgeprägte Agrarzulieferindustrie.
- - - Aktualisiert - - -
Und das Öl würde dann womit transportiert werden? Eine Ahnung wieviele Supertanker es braucht, um den Bedarf an Erdöl in Deutschland für einen Tag zu decken?
Es gibt Statistiken von 2013 wonach in Deutschland 2,3 Millionen Barrel am Tag verbraucht werden, davon knapp ein drittel durch Verkehrsfahrzeuge und der Rest durch die Industrie. Ein Supertanker umfasst knapp 2 Millionen Barrel. Wir bräuchte also mindestens einen Supertanker pro Tag.
Pipelines? Wer würde diese bauen? Eine Ahnung wieviele internationale Unternehmen dafür gebraucht würden? Wir hätten nichtmal das notwendige Know-How, um das zu realisieren.
Schau mal nach wer so Piplines gebaut hat. Kleiner Tip es waren nicht die Saudis selber.
http://www.ilf.de/de/referenzen/oel-gas/pipeline-systeme/
nur ein Beispiel
Und die Erdölreserven Deutschlands sind in etwa gleichläufig wie die Nahrungsmittelreserven... nur zu Stabilisierung der Funktion des Staates bestimmt. Nach paar Monaten ist aber auch da Schluss.
Also jetzt verrate mir mal wie unser Land noch funktionieren sollte, wenn die Regierung keine Macht mehr hat, die Industrie keine Rohstoffe und die Bevölkerung nichts mehr zu essen...
1) Genau die Ernährungs und Rationierungsfrage ist Abhängig von der Regierung und zu Organisieren.
Es wird einfach zu oft vergessen, wie abhängig wir alle auf dem Planeten voneinander sind. Unser Land ist nur solch ein Land, weil es auch noch ein Ausland gibt.
- - - Aktualisiert - - -
2005 umfassten die Vorräte 25,2 Millionen Tonnen.[4] 13,4 Mio. t entfallen auf Rohöl und 11,8 Mio. t auf Erdölprodukte. Mit diesem Volumen soll der deutsche Erdölbedarf im Notfall für mindestens 90 Tage aufrechterhalten werden. Die Vorratsstätten für Rohöl befinden sich überwiegend in 1.000 bis 1.500 m Tiefe in sogenannten Kavernen in Niedersachsen. Diese wurden in geologischen Salzformationen speziell für diesen Zweck angelegt. Ein großer Teil der Ölreserven befindet sich in der Kavernenanlage Etzel der Firma IVG. Die Reserven an Erdöl-Zwischenprodukten werden oberirdisch in bundesweit verteilten Tankbehältern vorgehalten. Der Wert der Reserven erreicht bei einem Ölpreis von 70 US-Dollar pro Barrel etwa elf Milliarden Euro.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenNö, die Natur ist genau andersrum. Menschen sind Herdentiere und in extremen Maße obrigkeitshörig.
Auch würden viele heute sehr wohlhabende Menschen mit Macht und Ansehen plötzlich unbedeutend werden. Was kann schon ein Vorstandsvorsitzender von z.B. Mercedes versprechen, wenn die eigene Produktion in nur wenigen Tagen zusammenbricht und mit einem Schlag es keinen Weltmarkt für Automobile mehr gibt.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenDas würde heißen Du hältst alle demokratischen Wahlen in westlichen Ländern für manipuliert, da ja in Wirklichkeit nicht das Volk wählt, sondern irgendwelche ominösen Mächte im Hintergrund die Fäden in der Hand halten? - Du solltest weniger Verschwörungsthriller im TV schauenNatürlich wünschen sich die Menschen, dass es demokratisch zugeht. Jedoch gibt es andere Menschen, denen es nach Macht so sehr dürstet, dass sie alles versuchen, um an diese zu gelangen. Die Mittel zur Machtergreifung sind jedoch durch Seilschaften und Vereinbarungen mit dem Ausland stark begrenzt.
Was denkst, was würde passieren, wenn heute in Deutschland ein gewaltsamer Putsch mit einer Privatarmee versucht würde? Sehr schnell würde sich die Welt dafür interessieren, was in unserem Land geschieht. Bestes Beispiel ist aktuell die Ukraine, wobei die Putschisten hier aus dem Ausland Unterstützung fanden.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenDas hatten wir schon zig mal. Deutschland ist was Nahrungsmittelversorgung angeht prinzipiell Selbstversorger. Natürlich gäbe es anfangs gewisse Einschränkungen was exotische Früchte angeht, aber verhungern müsste bei uns niemand.
Außerdem gibt es - falls die ersten Tage/Wochen etwas chaotisch werden, noch eine Bundesreserve, wo in ca. 100 Hallen im ganzen Land hundertausende Tonnen (!) Weizen, Hafer, Roggen, etc. liegen.Du glaubst doch nicht tatsächlich, dass wir genügend Vorräte haben, um die gesamte Bevölkerung Deutschlands damit versorgen zu können? Ich hatte mal eine nette Unterhaltung mit jemanden, der mit einer Studie diesbezüglich regelmäßig beauftragt wurde. Die Regierung hält nur soviele Vorräte um die Funktion des Staates für mehrere Monate aufrecht zu erhalten. Damit ist aber nicht die Bevölkerung gemeint. Das DRK hat einige Notlager, die sicherlich für paar Milliönchen ausreichen sollten, zumindest paar Wochen. Jedoch nicht um die Bevölkerung so lange zu ernähren, bis die Agrarwirtschaft sich wieder auf Nahrungspflanzen umgestellt hat.
Es ist immer witzig, wie sich so manche Menschen Agrarwirtschaft vorstellen. Der Bauer kann alles anpflanzen. Egal ob Roggen, Weizen, Kartoffeln, Viehmais, Raps... für alles hat er immer das entsprechende Saatgut, Düngemittel und Gerätschaften in seiner gigantischen Werksgarage stehen.Nein hat er natürlich nicht. Die Landwirtschaft bräuchte eine gigantische Anzahl an Geräten und anderen Mitteln, um sich wieder auf den Anbau von essbaren Pflanzen umzustellen. In einem Deutschland, in dem alles auseinander fällt und keiner mehr die Verantwortung hätte, eine unmögliche Aufgabe.
Zudem ist unser Maschinenbau stark von ausländischen Zulieferern abhängig. Da ist nix mit Traktoren schnell nachbauen.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenDas wichtigste ist ja neben der Nahrung, das Rohöl. Und da hatte ich zuvor schon ausführlicher erläutert dass Deutschland zum einen eine große Reserve hat um einige hundert Tage über die Runden zu kommen und andererseits ein Ölfeld ruck zuck erschlossen wäre.
Pipelines? Wer würde diese bauen? Eine Ahnung wieviele internationale Unternehmen dafür gebraucht würden? Wir hätten nichtmal das notwendige Know-How, um das zu realisieren.
Und die Erdölreserven Deutschlands sind in etwa gleichläufig wie die Nahrungsmittelreserven... nur zu Stabilisierung der Funktion des Staates bestimmt. Nach paar Monaten ist aber auch da Schluss.
Also jetzt verrate mir mal wie unser Land noch funktionieren sollte, wenn die Regierung keine Macht mehr hat, die Industrie keine Rohstoffe und die Bevölkerung nichts mehr zu essen...
Es wird einfach zu oft vergessen, wie abhängig wir alle auf dem Planeten voneinander sind. Unser Land ist nur solch ein Land, weil es auch noch ein Ausland gibt.
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