Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird? - SciFi-Forum

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Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?

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  • Schatten7
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Man sieht genug, das Ruderhaus ist immer höher als die Ladung, und wenn das nicht ausreicht gibt es noch die Nocken von denen man auch steuern kann, die gehen meistens bis zur Bordwand oder lassen sich sogar darüberhinaus ausfahren.
    Gerüchten zufolge soll es sogar Schiffe geben die nicht so groß wie Containerschiffe sind, mal davon abgesehen das Containerschiffe ohne Containerterminal nutzlos sind.
    Schön, lassen wir das ganze mal gelten (auch wenns falsch ist), wo sollen die Schiffe hin und was genau dann machen?

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Sorry aber: hahahaha
    Schon mal aus einem Containerschiff oder Tanker rausgeschaut..ich meine die paar die übewrhaupt noch drauf sind..du sieht exakt gar nichts
    Man sieht genug, das Ruderhaus ist immer höher als die Ladung, und wenn das nicht ausreicht gibt es noch die Nocken von denen man auch steuern kann, die gehen meistens bis zur Bordwand oder lassen sich sogar darüberhinaus ausfahren.
    Gerüchten zufolge soll es sogar Schiffe geben die nicht so groß wie Containerschiffe sind, mal davon abgesehen das Containerschiffe ohne Containerterminal nutzlos sind.

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  • Schatten7
    antwortet
    Große Flugzeuge haben i.d.R. noch Trägheitsnavigation , die Positionen der vorhandenen Flugplätze ist nach wie vor bekannt und die Leitsysteme sind ebenfalls innerhalb Deutschlands noch vorhanden.
    Schiffe können einfach nach Kompas und Sextant fahren, da müssen nur die Navigationstabellen an die entsprendende Zeit angepasst werden.
    Sorry aber: hahahaha
    Schon mal aus einem Containerschiff oder Tanker rausgeschaut..ich meine die paar die übewrhaupt noch drauf sind..du sieht exakt gar nichts


    Viel Erfolg bei Navigieren auf Sicht mit Kompass und Sextant...gar nicht davon zu reden das auch diese Schiffe treibstoff brauchen.

    Es gibt keine Flugplätze mehr ausserhalb von Deutschland und das bezog sich auf das Transportproblem.
    Auch hier kommen wir wieder zu der Spritfrage, woher nehmen (wie auch für Schiffe)?
    Um es bei uns zu Verarbeiten müssen die erst mal hierher gebracht werden und zwar in Prinzip nur duch Eisenbahn oder Schiff und beides gibts nicht (bzw die Häfen und Terminals).

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Ich hatte noch kein Fahrzeug wo laufend oder überhaupt die Elektronik erneuert werden mussten.
    ---einzelne Komponenten ja! - War aber immer noch "fahrbereit" , und ob der 1.,2. "Trippzähler" geht oder nicht, ist dann wohl auch nicht mehr so entscheidend.

    Und "Luftfahrt" würde wohl nur noch in sehr begrenztem Maße stattfinden, eventuell zur Aufklärung. Da wäre eine 747 wohl eine ganz schlechte Wahl.

    mfg

    Prix

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    die heutigen Fahrzeuge sind mit Elektronik vollgepackt die laufend erneuert werden muss
    Ich hatte noch kein Fahrzeug wo laufend oder überhaupt die Elektronik erneuert werden mussten.

    Übrigens würden die meisten Flugzeuge und Schiffe auch nicht mehr wirklich funktionieren weil all ihre Steuerung auf Elektronik, GPS, sonstige Leitsystem, Radar etc. basiert das Weltumspannend ist....das wäre auch weg.
    Flugzeuge und Schiffe funtionieren auch ohne GPS oder Radarüberwachung.
    Große Flugzeuge haben i.d.R. noch Trägheitsnavigation , die Positionen der vorhandenen Flugplätze ist nach wie vor bekannt und die Leitsysteme sind ebenfalls innerhalb Deutschlands noch vorhanden.
    Schiffe können einfach nach Kompas und Sextant fahren, da müssen nur die Navigationstabellen an die entsprendende Zeit angepasst werden.

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  • Schatten7
    antwortet
    Und dann noch etwas zum Transport: die Autos (PKW, SUV, Kombi`s, Kleintransporter), werden uns wohl auch nach einem Zeitsprung nicht so schnell ausgehen, die stehen in "ausreichenden" Mengen auf "Halde"! Man könnte Elektronik ausschlachten und (so weit wie möglich) anderweitig verwenden.
    Das ist schneller Weg als Gedacht, die heutigen Fahrzeuge sind mit Elektronik vollgepackt die laufend erneuert werden muss und es gibt keinen Nachschub...und zwar auf viele Jahre hinaus.
    Nicht das es so wichtig wäre, der Spritmangel würde eh zuerst kommen.

    Die 2 Wetlkriege als Beispiel für *selbstständigkeit*? also das ist der schlechtesmögliche Beispiel weil der Rohstoffmangel der allerwichtigste Grund für die Niederlagen in beiden war.
    Und auch das was wir hatten wurde überwiegend Eingeführt, Erz aus Schweden, Öl aus dem Balkan, Nahrungsmittel aus den eroberten Gebieten in Osten etc cc.
    Ja die Gebiete und Quellen gibts auch vor Ort nur leider steht da nichts um sie abzubauen und es würde sehr sehr viele Jahre dauern sie zu erschliessen.
    Denn es kommt ja gar nichts mit was auch nur 1 mm ausserhalb der Grenze steht.

    Und ich denke die meisten machen sich überhaupt nicht klar wie verwoben das alles ist...selbst an der Herstellung der Tastatur an der wir hier herumtippen sind sehr viele Länder beteiligt bis sie zusammengesetzt wird und selbst das wäre von einer Sekunde auf die andere nicht mehr möglich.
    Vorrätte? gibts keine grossen weil die Lager viel Geld kosten wurde das schon seit vielen Jahrzehnten durch *just in time* Lieferungen ersetzt.

    Übrigens würden die meisten Flugzeuge und Schiffe auch nicht mehr wirklich funktionieren weil all ihre Steuerung auf Elektronik, GPS, sonstige Leitsystem, Radar etc. basiert das Weltumspannend ist....das wäre auch weg.
    Und Öl aus Arabien einzuführen? nachdem man *wundersamerweise* instant Ölquellen erschlossen hat?
    Womit? die Tanker (hat deutschland überhaupt welche? oder überhaupt viele ozeantaugliche Schiffe?) brauchen nicht nur Hamburg zum Entladen (bzw. eher Rotterdam, das ist dann auch weg) sondern auch Ölterminals zum beladen, oder meint ihr man Rudert es in Fässchen per Beiboot ans Bord?

    Man könnte glaub ich hunderte Seiten damit füllen was alles fehlen würde.

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  • Prix
    antwortet
    Das ganze Dilemma mit "strategischen Rohstoffen" war in beiden Kriegen ein großes Problem.
    Deshalb gab es technische Probleme. Thema WK.2 : Beryliumbronze für hochbelastbaren Federn in z.B. Waffen.
    (HauptBewaffnung Jagdflugzeuge).


    mfg

    Prix

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    LOL, du bist echt nicht im Thema Gell.
    Produkte - Maschinenfabrik Bernard KRONE GmbH

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    usw usw.

    Deutschland hat in EUropa eine ziemlch ausgeprägte Agrarzulieferindustrie.
    Du scheinst aber auch nicht im "Thema" zu sein.
    Bei einem Traktorenwerk wird nicht vorne Eisenerz reingeschüttet und hinten kommt ein fertiger Traktor heraus, die stellen nicht alles selbst her, sehr viel wird von aussen fertig gekauft und im Werk nur noch montiert (Schrauben, Kugellager, Kabel, Elektronik, Hydraulik, Dichtungen, ect.)

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  • Kristian
    antwortet
    @Prix

    Danke Das habe ich zum Schluss vergessen in meinem Beitrag einzufügen. Ganze Industriezweige gibt es in Deutschland gar nicht mehr. Wir hätten weder die Menschen noch die Güter, um uns da neue Industriezweige herzuzaubern... also würden wir wahrscheinlich in mitteralterlichen Lumpen rumlaufen.

    @KennerderEpisoden

    Das ist aber nicht dein Ernst Deutschland konnte sich in den beiden Weltkriegen selbst versorgen?
    Zuletzt geändert von Kristian; 11.04.2015, 02:28.

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  • Prix
    antwortet
    Mal so nebenbei, nach Erdoel, und allen vorher angesprochenen Möglichkeiten der Versorgung oder eben keiner Versorgung, was "trägt" der Zeitgereiste dann auf dem "Leib"?
    Da vorhandene Kleidung (auch teure Marken) leider einen "eingebaute" Benutzungsdauer hat, (ja! - Umsatz, Umsatz!) was dann? Wolle ist nicht in ausreichendem Maße da, Seide nur in homöopathischen Mengen, Baumwolle nur im Arboretum zum Anschauen, was also?
    Jetzt nicht auf die petrochemische Industrie hoffen, denn wie gesagt wurde wird das (bisschen) Oel ja anderweitig
    benötigt (?) Das Fischer-Tropsch-Verfahren wieder beleben?
    Altkleider (Lumpen) wieder verwenden - können wir das noch? steht dafür ausreichend Kapazität bereit?
    Selbst schneidern, wie nach dem Krieg? Wer hat genügend Knoff hoff und Maschinen/Material in privatem Besitz (eine Nähmaschine bedeutet noch lange nicht etwas an Kleidung fertig zu bringen).
    Und da wäre noch etwas - wir besitzen doch heute schon, kaum noch Textilindustrie (vom Rohstoff, über den Faden, das Gewebe, Verarbeitung, bis zum Kleidungsstück).
    Mit den Schuhen sieht es wohl ähnlich aus.....

    Und dann noch etwas zum Transport: die Autos (PKW, SUV, Kombi`s, Kleintransporter), werden uns wohl auch nach einem Zeitsprung nicht so schnell ausgehen, die stehen in "ausreichenden" Mengen auf "Halde"! Man könnte Elektronik ausschlachten und (so weit wie möglich) anderweitig verwenden.
    Mit der "schweren" Technik, LKW, Zugmaschinen, Spezial-Kfz, Aulieger, Hänger, ja da dürfte es "dünn" werden, bei dem plötzlichem Bedarf.

    -----nur mal so ein Gedankengang von mir.

    mfg

    Prix
    Zuletzt geändert von Prix; 10.04.2015, 23:44.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Na in der Neuzeit würde das Land wohl nicht bleiben. Neuzeit bedeutet globaler Handel, globale Entwicklung... Das Land würde in eine Art vorindutrielles Stadium zurückfallen, wobei natürlich nicht alles verloren gehen würde.
    Im letzten Jahrhundert hat Deutschland sich gleich zweimal vom Welthandel verabschiedet (in den Weltkriegen) und konnte sich mit einer ähnlich großen Bevölkerung wie heute Jahre über Wasser halten. Man ist da nicht ein vorindustrielles Zeitalter zurückgefallen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Deswegen hab ich ja von praktischen Beispielen gesprochen. Menschen sind nun mal keine Einzelgänger oder Individualisten, auch wenn sich das viele gern in die Tasche lügen. Der folgende Beitrag von Kristian geht in eine ähnliche Richtung wie das was Du behauptest. ...
    Um Individualismus und Einzelgängertum geht es hier auch gar nicht. Es geht um berechtigte Fragen die die Menschen stellen würden. Sie würden wissen wollen warum das passiert ist, wie man wieder zurückkommt und, wenn das Zurück nicht geht, wie man in Zukunft Zeitsprünge verhindert. Zudem würden sie natürlich wissen wollen woher Nahrung, Versorgung und Arbeit herkommen. Das sind noch alles vernünftige Fragen ohne Panikreaktionen. Natürlich würden die Leute auch wissen wollen wer oder was dafür verantwortlich ist.

    Deine Antwort darauf ist ja nur: "Ach, die machen schon alles mit ohne die Regierung zu lynchen." Und das ist selbst im Rahmen dieses Gedankenexperimentes viel zu wenig. Ein bisschen mehr musst du da schon bringen.

    Zudem scheinst du den Leuten kein bisschen Eigeninitiative zuzutrauen. Selbst in "Grantville 1632" meckern die Leute erstmal rum. Und das ist eine Abenteuergeschichte aus den USA, in der die Männer noch echte "Helden" sind. Aber nicht mal in dieser Geschichte geht die Zeitreise ganz ohne Krawall über die Bühne.

    Warum Deutschland kein Selbstversorger ist (und auch noch nie war) hat Kristian ja schon gut erklärt.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    und was hat das mit Verlass auf Hilfe aus dem Ausland zu tun?
    Staaten unterstützen sich nunmal im Ernstfall, um die Stabilität in einem hilfbedürftigen Land zu wahren. Hat auch etwas mit Selbstschutz zu tun. Denn Unruhen in einem Nachbarland können hinüberschwappen.


    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Dadurch haben sie aber nicht ihre Macht, bzw sie wären doch immer noch in ihrer Positionen.

    Oha, ich ahne schon in welche Richtung deine Denke geht. Wäre mir neu das die Deutschen sofort die Demokratie abschaffen würden.
    Welche Position haben sie denn? Politiker von heute sind größtenteils Verwalter. Jene Politiker sind aktuell an der Macht, die mit der gegebenen internationalen Lage am besten klarkommen können.

    Ich sage nicht, dass sofort die Demokratie abgeschafft werden würde. Jedoch wäre die aktuelle Regierung kaum in der Lage mit der neuen Situation umgehen zu können. Alle Brücken ins Ausland wären weg. Niemand mehr, mit dem man ernsthaft verhandeln könnte.

    Selbst unsere Währung hätte keine Bedeutung mehr. Was sollte so ein Brot denn kosten, wenn niemand mehr weiß, was der Euro wert ist?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Warum sollte es nicht mögliclh sein Lebensmittel in die Städte zu schaffen? Ist ja nicht so als wäre Deutschlan bzgl Grundnahrungsmittel auf Importe angewiesen.

    Wird halt Rationiert.
    Ehm, weil wir ein Verteilungsproblem bekommen würden, wenn uns der Diesel für die LKW ausgeht.

    Ausserdem kann die aktuelle Agrarwirtschaft ca. 80% unsere Bedarfs abdecken.

    Selbstversorgungsgrad

    Den technologischen Standard werden wir jedoch kaum aufrecht erhalten können, da wir eben auf Zulieferer aus dem Ausland angewiesen sind, um so produktiv zu bleiben.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Oh ist ja auch unmöglich für eine Industrienation, die Rohstoffe zu erschließen. Als wäre es eine Kunst einen halbweg befahren Straße zu Bauen.

    Eben, man hat sogar Zeit die Rohstoffe zu erschließen.
    Nein, die hat man eben nicht. Aktuell ist die Lage so, dass wenn irgendwo auf der Welt ein Unwetter tobt und der Nachschub für unsere Fabriken für nur wenige Tage ausbleibt, dass auf Sparflamme gefahren wird.

    Und man kann keine für LKWs befahrbare Straße bauen, wenn man nicht die dafür notwendigen Rohstoffe hat.

    Ausserdem reden wir hier von Straßen, die mehrere tausende Kilometer durch Urwald und Sümpfe führt.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Und was hätte Bayern davon? Wollen sie sich nach Österreich ausbreiten ? Wofür?
    Warum sollten sich die Bayern ausbreiten? Die Bayern würden einfach genau so wie heute sich als eigenes Völkchen sehen. Ohne Gefahren von Außen, wäre man auf den Rest von Deutschland gar nicht angewiesen. Man bräuchte nichtmal mehr einen Zugang zum Meer. Und wenn doch, dann würde man sich diesen im Süden erschliessen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Na ich glaube die meistne ziehen die Zivilisation vor, noch ist das eine Homogne Gruppe.
    Das ist aber der Knackpunkt! Welche Zivilisation wäre das dann wohl? Inwiefern sind wir eine homogene Gruppe? Mich mit einen Bayern aus der Provinz zu vergleichen, empfände ich selbst sogar etwas als beleidigend (jetzt ohne jemanden auf den Schlipps treten zu wollen )

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Theoretisch, blieben sie dennoch erstmal lange Herrscher über eine Eisenzeitkultur. Mega.
    Warum das denn? Mit ca 2 Millionen Einwohnern, könnte man schon einen ordentlichen Staat aufbauen. Wer sollte sie aufhalten? Eine Mauer um das Land bauen?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Natürlich ist unser Ackerland groß Genug. Allein was da so Brachliegt oder wieviel Fläche für Tiefutteranbau herhält.
    Unser Ackerland ist nach heutigem technologischem Stand ausreichend. Jedoch setzt dies voraus, dass die Versorgung mit den notwendigen Mitteln hierfür aufrecht erhalten wird.

    Ein Agrarwirt ist kein gemeinnütziger Mensch, der aus Menschenliebe Nahrungsmittel anbaut, sondern ist jemand, der mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (in erster Linie Ackerland) für sein Einkommen sorgen möchte.

    Die aktuelle Produktivität ist stark an Subventionen und steuerlichen Begünstigungen geknüpft.

    Sicherlich werden die Bauern besser verdienen können, was sie zur Mehrproduktion anleiten sollte, da die Nachfrage stark steigen würde. Jedoch hätten sie nicht die Mittel dazu. Und womit sollten sie bezahlt werden? Mit einer wertlosen Währung?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Der Energieverbrauch der Landwirtschaft ist ziemlcih mäßig im vergleich zu anderen Dingen wie Individualverkehr.

    Auch brauchst du gar nicht soviel Dünger hierzulande. Das meiste ist Phosphat durch Tierdung und co.
    Woher der Tierdung wenn es keine Tiere mehr gibt? Denn soviele Tiere würden nicht mehr gebraucht werden. Die Lebensmittelverarbeitende Industrie hätte zumindest keine Verwendung für das ganze Vieh, wenn die anderen Chemikalien und Ergänzungsstoffe nicht mehr vorhanden wären.

    Phosphatrückgewinnung • Phosphatfällung • Phosphatelimination aus Klärschlamm, Faulschlamm, Schlammwasser und Prozesswasser mit den Struvex®-Verfahrenstechnologien


    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    hiezulande herzlich wenig
    [ATTACH=CONFIG]89126[/ATTACH]
    Nicht ganz verstanden wa? Ich meinte genau das, dass Biodiesel keine Option für uns ist, da wir diesen nicht selbst anbauen könnten, da wir nicht genügend kultivierter Fläche hätten.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Du der Witz ist wer in Deutschland bleibt muss ja nicht Antik leben.

    Warum sollte Deutschland in die Antike zurückfallen?
    Na in der Neuzeit würde das Land wohl nicht bleiben. Neuzeit bedeutet globaler Handel, globale Entwicklung... Das Land würde in eine Art vorindutrielles Stadium zurückfallen, wobei natürlich nicht alles verloren gehen würde.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Die Frage ist wär könnte es besser? In der Situation wären die Politiker immer noch am Erfahrensten und hätten am meisten Einblick in das System um auch in der Krise die Fürhung zu behalten. Was schwebt dir denn Vor? Kaiser König? Weltuntergangspropheten?
    Welche Erfahrung denn? Wir leben seit nun 70 Jahren in Frieden und Wohlstand. Jeder Politiker, der auch nur etwas mit einer echten Krise zu tun hatte, ist entweder schon unter der Erde oder steht kurz bevor. Unsere Politiker sind größtenteils Verwalter. Sie können nur das gegebene System mit den gegebenen Regeln verwalten.
    Wir hätten jedoch eine komplett neue Situation mit neugemischten Karten.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Geht so, Wohlhabende Menschen haben ungachtet der Währung immer noch Aktiva und Cleverness.

    Tja, um himmels Willen, die Leute werden sich schon arragieren.
    Ach ist das wirklich so? Sind alle wohlhabenden Menschen in Machtpositionen integer? Eine Hand wäscht die andere sage ich da nur. Was machst du, wenn die Hand, die du gewaschen hast, nicht mehr da ist?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Ohho Verschwörung.

    oha ich erspare mir jetzt hier eine Erklärung zur Ukraine. Nur fällt sowas in Deutschland relativ flach. Wer will denn hier den Bewaffeneten Umsturz? Pegida?
    Was soll der Mist mit dieser Verschwörung? Wer den Begriff Seilschaften nicht versteht, dem ist nicht mehr zu helfen. Es gibt da keine Verschwörungen, sondern Interessensgemeinschaften.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    erst Informieren dann Lachen.
    Notvorrat ? Wikipedia
    Du, ich habe den nichtsagenden Artikel dieser werktvollen Informationsquelle des heutigen investigativen Journalismusses gelesen. Der Plan geht übrigens davon aus, dass es ausreicht die Bevölkerung darauf hinzuweisen, dass es ratsam ist sich für mindestens 2 Wochen mit Vorräten abzudecken, um für einen plötzlichen Ernstfall gewappnet zu sein. Na? Sind deine Vorratskammern alle prächtig gefüllt?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Äh die Agrarwirtschaft in Deutschland produziert Schwerpunkt Nahrungspflanzen. Was denn Sonst? Selbst was Unter Futtermittel läuft liese sich für Menschen Nutzen (Mais)

    Nö, Wer Ackerbau Betreibt hat alles um zumindest jegliche Getreidesorten anzubauen, noch braucht jeder Alles,

    Stell dir Vor, Getreidepflanzen ist am leichtesten anzubauen. Gemüse könnte jeder im Garten ziehen.

    Und deine Grundprämisse ist auch lustig. Warum sollte alles Auseinanderfallen und keine mehr die Verantwortung haben ? Die deutschen neigen nicht zur Anarchie.
    Habe ich schon oben beantwortet. Warum sollte ein Bauer den Anbau ändern? Und wenn er das dann aufgrund der veränderten Nachfrage machen wollte, wie lange würde er dafür brauchen?

    Das ist der sogenannte Schweinezyklus oder auch Spinnwebmodell genannt.

    Schweinezyklus, Spinwebmodell - Pricing

    Das Problem ist, dass man gegensteuern muss, um zu verhindern, dass das System kippt. Durch einen globalen Import-Export lässt sich sowas noch leicht händeln. Wie sollte man sonst die Bauern zwingen? Mit Waffengewalt?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    LOL, du bist echt nicht im Thema Gell.
    Produkte*- Maschinenfabrik Bernard KRONE GmbH

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    usw usw.

    Deutschland hat in EUropa eine ziemlch ausgeprägte Agrarzulieferindustrie.
    Du weißt aber schon, dass Maschinen nicht aus einem Holzstück geschnitzt werden, sondern aus hunderten/tausenden Einzelteilen bestehen, die alle irgendwo hergestellt werden müssen?

    Wenn Dir irgendwelche Federringe oder Schrauben anfangen zu fehlen oder einfach nur mangelhaft sind, kannst Du keine Maschine zum Laufen bringen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Äh das liegt direkt vor der Haustür oder im Nachbarland.
    Na dann nenne mir Rohstoffe, die vor der Haustür liegen, die keine weiteren Transportwege benötigen. Rohöl aus der Nordsee? Hast Du eine Ölbohrplattform in der Garage stehen (Bauzeit ca. 4-5 Jahre)?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Oh welche Unmöglichkeit, Vor allem wenn wir während er ÜBergangsphase einen enormen Verbrauchsrückgang zu verzeichnen haben bzgl Kosumgüterindustrie und Individualverkehr.
    Der Verbrauchsrückgang würde worauf beruhen? Bevölkerungsschwund? Altruistische Selbstdisziplinierung der Bevölkerung? Wie senkt man den Bedarf an Verbrauchsmitteln, wenn man gleichzeitig für keine Mangelerscheinungen sorgen möchte?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Äh, auch in dem Thema solltest du mal recherchieren

    Schau mal nach wer so Piplines gebaut hat. Kleiner Tip es waren nicht die Saudis selber.

    ILF Consulting Engineers | Pipeline-Systeme

    nur ein Beispiel
    Das von dir genannte Unternehmen hat übrigens den Hauptsitz in Österreich Auch ansonsten ist es recht engstirnig darauf zu bestehen, dass in Deutschland genügend Know-How vorhanden ist, um eigene Pipelines über mehrere tausende Kilometer zu bauen. Weil wir ja so schrecklich viele Pipelines selbst gebaut haben...

    Vergiss bitte nicht, dass die ganzen global aggierenden Unternehmen alle platt wären. Ihr Hauptrohstoff, also erfahrene Ingenieure aus aller Welt, ist weg.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Drei Monate + Resereven für den Vfall (Um die BW am Laufen zu halten.

    Wieder lauter Annahmen die du nicht Begründen kannst.

    1) Genau die Ernährungs und Rationierungsfrage ist Abhängig von der Regierung und zu Organisieren.
    Du weichst ebenfalls dieser Frage aus, indem Du Dir eine stabile Situation herbeiwünschst ohne auf die Details zu achten. Alleine schon, weil Du den Begriff Zulieferer nicht wirklich verstehst und Du Dir dessen Bedeutung nicht bewusst bist, kann deine Vorstellung von Deutschland in einer antiken Welt nicht funktionieren.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Ja aber daraus folgt im Umkehrschluss nicht das ohne Ausland Deutschland kein LAnd mehr ist
    Doch daraus folgt eben das. Wer sich etwas mit der Geschichte Deutschlands befasst hat, weiß das.
    Zuletzt geändert von Kristian; 11.04.2015, 02:40.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Der Notfallplan die Regierung aufrecht zu erhalten z.B. durch Evakuierung des Regierungsstabs an einen sichere Ort, von dem aus die Fäden weiter gezogen werden können.
    und was hat das mit Verlass auf Hilfe aus dem Ausland zu tun?

    Ich würde mal sagen, alle demokratisch gewählten Personen, die sich in der jetzigen Gegenwart durchsetzen, weil durch internationale Vereinbarungen und Richtlinien viele demokratische und marktliberale Ideale forciert werden.
    Dadurch haben sie aber nicht ihre Macht, bzw sie wären doch immer noch in ihrer Positionen.


    Diese demokratisch gewählten Personen hätten keine Unterstützung mehr von außen. Allein die interne Exekutive könnte noch das demokratische System zwangsweise aufrecht erhalten
    Oha, ich ahne schon in welche Richtung deine Denke geht. Wäre mir neu das die Deutschen sofort die Demokratie abschaffen würden.


    Es würden einfach sehr schnell Kämpfe um die Macht ausbrechen.
    Warum sollte es?


    Eine Stadt wie z.B. Berlin dürfte maximal nur eine Woche durchhalten, wenn die Bevölkerung vollständig am Leben bleibt. Sehr schnell wären die letzten Konserven aufgegessen... und dann bleibt nur noch so schnell wie möglich die Ballungsräume zu verlassen.
    Warum sollte es nicht mögliclh sein Lebensmittel in die Städte zu schaffen? Ist ja nicht so als wäre Deutschlan bzgl Grundnahrungsmittel auf Importe angewiesen.

    Wird halt Rationiert.


    Die Infrastruktur! Du hast Dir quasi selbst auf deine Frage beantwortet. Was nützen dir die Rohstoffe der Welt, wenn es keine Infrastruktur dafür gibt, um diese zu den Zielorten zu bringen. Du kannst nicht schnell mal einen LKW aufladen. Ringsherum ist alles Urwald.
    Oh ist ja auch unmöglich für eine Industrienation, die Rohstoffe zu erschließen. Als wäre es eine Kunst einen halbweg befahren Straße zu Bauen.



    Dagegen gibt es noch Braun- und Steinkohlevorkommen in Deutschland, mit sehr guter Anbindung, um diese z.B. in Strom umwandeln zu können. Und wer Strom hat, hat die Macht.
    Eben, man hat sogar Zeit die Rohstoffe zu erschließen.



    Dann gibt es viele kulturelle Unterschiede innerhalb Deutschlands. Die Bayern z.B. würden sich nicht lange von Berlin was vorschreiben lassen, warum auch? Vor der Welt muss man sich nicht fürchten. Keine Armee der antiken Welt könnte es mit nur einem Battalion aufnehmen.
    Und was hätte Bayern davon? Wollen sie sich nach Österreich ausbreiten ? Wofür?


    Aber auch unsere Bevölkerung mit Migrationshintergrund würde sich sehr wahrscheinlich Abspalten, denn immerhin sind diese von ihrem Standpunkt aus die letzten Hinterbliebenden ihrer Kulturgruppen.
    Na ich glaube die meistne ziehen die Zivilisation vor, noch ist das eine Homogne Gruppe.


    Allein unsere türkischen Mitbürger könnten ein Großreich der damaligen Antike locker in die Tasche stecken und den Laden schmeißen.
    Theoretisch, blieben sie dennoch erstmal lange Herrscher über eine Eisenzeitkultur. Mega.

    - - - Aktualisiert - - -

    Hauptsächlich wegen des Ackerlands, weil unser Land nicht groß genug ist, um die Bevölkerung zu ernähren. Unser moderner Ackeranbau ist sehr energiebedürftig. Die Herstellung von Düngemittel allein benötigt schon spezielle Rohstoffe und viel Energie. Und selbst wenn das gelingen würde... der Dünger bringt sich nicht selbst aufs Feld, so dass viele Traktoren benötigt werden, die aber größtenteils mit Diesel laufen.
    Natürlich ist unser Ackerland groß Genug. Allein was da so Brachliegt oder wieviel Fläche für Tiefutteranbau herhält.

    Der Energieverbrauch der Landwirtschaft ist ziemlcih mäßig im vergleich zu anderen Dingen wie Individualverkehr.


    http://www.sonnentaler.net/aktivitaeten/meteorologie/klima/klima-planet-ich/wiss-hintergruende/images/haushalte.jpg

    Auch brauchst du gar nicht soviel Dünger hierzulande. Das meiste ist Phosphat durch Tierdung und co.




    Und wenn Du jetzt an Biodiesel denkst, dann bedenke, wieviel wir Ackerland schon heute für die Produktion von Biodiesel benötigen und wie wenig wir trotzdem damit den Energiehunger stillen können.
    hiezulande herzlich wenig


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 2_abb_anteil-wirt-aktivitaeten_2013-10-10_neu.png
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ID: 4273289



    Natürlich würde sich alles nach einer gewissen Zeit einpendeln. Aber viele Menschen würden einfach nicht mit der Lebensweise der Antike klarkommen. Viele Menschen sind nunmal nicht so anpassungsfähig und würden einfach zugrunde gehen. Und der harte Rest würde einfach in einer neuen Welt aufgehen. Neue Reiche und Nationen würden sich bilden und irgendwann, sagen wir mal nach 500 Jahren, wäre wieder alles wie in der Neuzeit.
    Du der Witz ist wer in Deutschland bleibt muss ja nicht Antik leben.

    Warum sollte Deutschland in die Antike zurückfallen?

    - - - Aktualisiert - - -

    QUOTE]Oh ja, das sind sie sehr wohl. Aber sind sie auch obrigkeitstreu? Oder nicht viel eher Oportunisten, die demjenigen folgen, der die besseren Aussichten verspricht? Wären das wirklich die aktuellen Politiker, die in der Position wären jemanden etwas zu versprechen? Was haben denn unsere Politiker für eine Macht?
    [/QUOTE]

    Die Frage ist wär könnte es besser? In der Situation wären die Politiker immer noch am Erfahrensten und hätten am meisten Einblick in das System um auch in der Krise die Fürhung zu behalten. Was schwebt dir denn Vor? Kaiser König? Weltuntergangspropheten?


    Auch würden viele heute sehr wohlhabende Menschen mit Macht und Ansehen plötzlich unbedeutend werden.
    Geht so, Wohlhabende Menschen haben ungachtet der Währung immer noch Aktiva und Cleverness.


    Was kann schon ein Vorstandsvorsitzender von z.B. Mercedes versprechen, wenn die eigene Produktion in nur wenigen Tagen zusammenbricht und mit einem Schlag es keinen Weltmarkt für Automobile mehr gibt.
    Tja, um himmels Willen, die Leute werden sich schon arragieren.



    Es geht um Stabilität mein lieber Natürlich wünschen sich die Menschen, dass es demokratisch zugeht. Jedoch gibt es andere Menschen, denen es nach Macht so sehr dürstet, dass sie alles versuchen, um an diese zu gelangen. Die Mittel zur Machtergreifung sind jedoch durch Seilschaften und Vereinbarungen mit dem Ausland stark begrenzt.
    Ohho Verschwörung.



    Was denkst, was würde passieren, wenn heute in Deutschland ein gewaltsamer Putsch mit einer Privatarmee versucht würde? Sehr schnell würde sich die Welt dafür interessieren, was in unserem Land geschieht. Bestes Beispiel ist aktuell die Ukraine, wobei die Putschisten hier aus dem Ausland Unterstützung fanden.
    oha ich erspare mir jetzt hier eine Erklärung zur Ukraine. Nur fällt sowas in Deutschland relativ flach. Wer will denn hier den Bewaffeneten Umsturz? Pegida?

    Muahaha, der war gut
    erst Informieren dann Lachen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat




    , die sicherlich für paar Milliönchen ausreichen sollten, zumindest paar Wochen. Jedoch nicht um die Bevölkerung so lange zu ernähren, bis die Agrarwirtschaft sich wieder auf Nahrungspflanzen umgestellt hat.
    Äh die Agrarwirtschaft in Deutschland produziert Schwerpunkt Nahrungspflanzen. Was denn Sonst? Selbst was Unter Futtermittel läuft liese sich für Menschen Nutzen (Mais)


    Bauer kann alles anpflanzen. Egal ob Roggen, Weizen, Kartoffeln, Viehmais, Raps... für alles hat er immer das entsprechende Saatgut, Düngemittel und Gerätschaften in seiner gigantischen Werksgarage stehen. Nein hat er natürlich nicht. Die Landwirtschaft bräuchte eine gigantische Anzahl an Geräten und anderen Mitteln, um sich wieder auf den Anbau von essbaren Pflanzen umzustellen. In einem Deutschland, in dem alles auseinander fällt und keiner mehr die Verantwortung hätte, eine unmögliche Aufgabe.
    Nö, Wer Ackerbau Betreibt hat alles um zumindest jegliche Getreidesorten anzubauen, noch braucht jeder Alles,

    Stell dir Vor, Getreidepflanzen ist am leichtesten anzubauen. Gemüse könnte jeder im Garten ziehen.

    Und deine Grundprämisse ist auch lustig. Warum sollte alles Auseinanderfallen und keine mehr die Verantwortung haben ? Die deutschen neigen nicht zur Anarchie.



    Zudem ist unser Maschinenbau stark von ausländischen Zulieferern abhängig. Da ist nix mit Traktoren schnell nachbauen.
    LOL, du bist echt nicht im Thema Gell.
    http://landmaschinen.krone.de/deutsch/produkte/

    www.claas.de

    http://www.deutz.de/html/default/home.de.html

    http://www.rabe-gb.de/de/pfluege-aufsattelpfluege-pflug-drehpflug-albatros

    usw usw.

    Deutschland hat in EUropa eine ziemlch ausgeprägte Agrarzulieferindustrie.

    - - - Aktualisiert - - -

    Und das Öl würde dann womit transportiert werden? Eine Ahnung wieviele Supertanker es braucht, um den Bedarf an Erdöl in Deutschland für einen Tag zu decken?
    Äh das liegt direkt vor der Haustür oder im Nachbarland.


    Es gibt Statistiken von 2013 wonach in Deutschland 2,3 Millionen Barrel am Tag verbraucht werden, davon knapp ein drittel durch Verkehrsfahrzeuge und der Rest durch die Industrie. Ein Supertanker umfasst knapp 2 Millionen Barrel. Wir bräuchte also mindestens einen Supertanker pro Tag.
    Oh welche Unmöglichkeit, Vor allem wenn wir während er ÜBergangsphase einen enormen Verbrauchsrückgang zu verzeichnen haben bzgl Kosumgüterindustrie und Individualverkehr.


    Pipelines? Wer würde diese bauen? Eine Ahnung wieviele internationale Unternehmen dafür gebraucht würden? Wir hätten nichtmal das notwendige Know-How, um das zu realisieren.
    Äh, auch in dem Thema solltest du mal recherchieren

    Schau mal nach wer so Piplines gebaut hat. Kleiner Tip es waren nicht die Saudis selber.


    http://www.ilf.de/de/referenzen/oel-gas/pipeline-systeme/

    nur ein Beispiel



    Und die Erdölreserven Deutschlands sind in etwa gleichläufig wie die Nahrungsmittelreserven... nur zu Stabilisierung der Funktion des Staates bestimmt. Nach paar Monaten ist aber auch da Schluss.
    Drei Monate + Resereven für den Vfall (Um die BW am Laufen zu halten.




    Also jetzt verrate mir mal wie unser Land noch funktionieren sollte, wenn die Regierung keine Macht mehr hat, die Industrie keine Rohstoffe und die Bevölkerung nichts mehr zu essen...
    Wieder lauter Annahmen die du nicht Begründen kannst.

    1) Genau die Ernährungs und Rationierungsfrage ist Abhängig von der Regierung und zu Organisieren.




    Es wird einfach zu oft vergessen, wie abhängig wir alle auf dem Planeten voneinander sind. Unser Land ist nur solch ein Land, weil es auch noch ein Ausland gibt.
    Ja aber daraus folgt im Umkehrschluss nicht das ohne Ausland Deutschland kein LAnd mehr ist

    - - - Aktualisiert - - -

    2005 umfassten die Vorräte 25,2 Millionen Tonnen.[4] 13,4 Mio. t entfallen auf Rohöl und 11,8 Mio. t auf Erdölprodukte. Mit diesem Volumen soll der deutsche Erdölbedarf im Notfall für mindestens 90 Tage aufrechterhalten werden. Die Vorratsstätten für Rohöl befinden sich überwiegend in 1.000 bis 1.500 m Tiefe in sogenannten Kavernen in Niedersachsen. Diese wurden in geologischen Salzformationen speziell für diesen Zweck angelegt. Ein großer Teil der Ölreserven befindet sich in der Kavernenanlage Etzel der Firma IVG. Die Reserven an Erdöl-Zwischenprodukten werden oberirdisch in bundesweit verteilten Tankbehältern vorgehalten. Der Wert der Reserven erreicht bei einem Ölpreis von 70 US-Dollar pro Barrel etwa elf Milliarden Euro.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Nö, die Natur ist genau andersrum. Menschen sind Herdentiere und in extremen Maße obrigkeitshörig.
    Oh ja, das sind sie sehr wohl. Aber sind sie auch obrigkeitstreu? Oder nicht viel eher Oportunisten, die demjenigen folgen, der die besseren Aussichten verspricht? Wären das wirklich die aktuellen Politiker, die in der Position wären jemanden etwas zu versprechen? Was haben denn unsere Politiker für eine Macht?

    Auch würden viele heute sehr wohlhabende Menschen mit Macht und Ansehen plötzlich unbedeutend werden. Was kann schon ein Vorstandsvorsitzender von z.B. Mercedes versprechen, wenn die eigene Produktion in nur wenigen Tagen zusammenbricht und mit einem Schlag es keinen Weltmarkt für Automobile mehr gibt.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das würde heißen Du hältst alle demokratischen Wahlen in westlichen Ländern für manipuliert, da ja in Wirklichkeit nicht das Volk wählt, sondern irgendwelche ominösen Mächte im Hintergrund die Fäden in der Hand halten? - Du solltest weniger Verschwörungsthriller im TV schauen
    Es geht um Stabilität mein lieber Natürlich wünschen sich die Menschen, dass es demokratisch zugeht. Jedoch gibt es andere Menschen, denen es nach Macht so sehr dürstet, dass sie alles versuchen, um an diese zu gelangen. Die Mittel zur Machtergreifung sind jedoch durch Seilschaften und Vereinbarungen mit dem Ausland stark begrenzt.

    Was denkst, was würde passieren, wenn heute in Deutschland ein gewaltsamer Putsch mit einer Privatarmee versucht würde? Sehr schnell würde sich die Welt dafür interessieren, was in unserem Land geschieht. Bestes Beispiel ist aktuell die Ukraine, wobei die Putschisten hier aus dem Ausland Unterstützung fanden.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das hatten wir schon zig mal. Deutschland ist was Nahrungsmittelversorgung angeht prinzipiell Selbstversorger. Natürlich gäbe es anfangs gewisse Einschränkungen was exotische Früchte angeht, aber verhungern müsste bei uns niemand.
    Außerdem gibt es - falls die ersten Tage/Wochen etwas chaotisch werden, noch eine Bundesreserve, wo in ca. 100 Hallen im ganzen Land hundertausende Tonnen (!) Weizen, Hafer, Roggen, etc. liegen.
    Muahaha, der war gut Du glaubst doch nicht tatsächlich, dass wir genügend Vorräte haben, um die gesamte Bevölkerung Deutschlands damit versorgen zu können? Ich hatte mal eine nette Unterhaltung mit jemanden, der mit einer Studie diesbezüglich regelmäßig beauftragt wurde. Die Regierung hält nur soviele Vorräte um die Funktion des Staates für mehrere Monate aufrecht zu erhalten. Damit ist aber nicht die Bevölkerung gemeint. Das DRK hat einige Notlager, die sicherlich für paar Milliönchen ausreichen sollten, zumindest paar Wochen. Jedoch nicht um die Bevölkerung so lange zu ernähren, bis die Agrarwirtschaft sich wieder auf Nahrungspflanzen umgestellt hat.

    Es ist immer witzig, wie sich so manche Menschen Agrarwirtschaft vorstellen. Der Bauer kann alles anpflanzen. Egal ob Roggen, Weizen, Kartoffeln, Viehmais, Raps... für alles hat er immer das entsprechende Saatgut, Düngemittel und Gerätschaften in seiner gigantischen Werksgarage stehen. Nein hat er natürlich nicht. Die Landwirtschaft bräuchte eine gigantische Anzahl an Geräten und anderen Mitteln, um sich wieder auf den Anbau von essbaren Pflanzen umzustellen. In einem Deutschland, in dem alles auseinander fällt und keiner mehr die Verantwortung hätte, eine unmögliche Aufgabe.
    Zudem ist unser Maschinenbau stark von ausländischen Zulieferern abhängig. Da ist nix mit Traktoren schnell nachbauen.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das wichtigste ist ja neben der Nahrung, das Rohöl. Und da hatte ich zuvor schon ausführlicher erläutert dass Deutschland zum einen eine große Reserve hat um einige hundert Tage über die Runden zu kommen und andererseits ein Ölfeld ruck zuck erschlossen wäre.
    Und das Öl würde dann womit transportiert werden? Eine Ahnung wieviele Supertanker es braucht, um den Bedarf an Erdöl in Deutschland für einen Tag zu decken? Es gibt Statistiken von 2013 wonach in Deutschland 2,3 Millionen Barrel am Tag verbraucht werden, davon knapp ein drittel durch Verkehrsfahrzeuge und der Rest durch die Industrie. Ein Supertanker umfasst knapp 2 Millionen Barrel. Wir bräuchte also mindestens einen Supertanker pro Tag.

    Pipelines? Wer würde diese bauen? Eine Ahnung wieviele internationale Unternehmen dafür gebraucht würden? Wir hätten nichtmal das notwendige Know-How, um das zu realisieren.

    Und die Erdölreserven Deutschlands sind in etwa gleichläufig wie die Nahrungsmittelreserven... nur zu Stabilisierung der Funktion des Staates bestimmt. Nach paar Monaten ist aber auch da Schluss.

    Also jetzt verrate mir mal wie unser Land noch funktionieren sollte, wenn die Regierung keine Macht mehr hat, die Industrie keine Rohstoffe und die Bevölkerung nichts mehr zu essen...

    Es wird einfach zu oft vergessen, wie abhängig wir alle auf dem Planeten voneinander sind. Unser Land ist nur solch ein Land, weil es auch noch ein Ausland gibt.

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