Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird? - SciFi-Forum

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Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?

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  • Kristian
    antwortet
    Ich gebs auf. Der Klügere soll bekanntlich nachgeben. Der Schwachsinn hat wieder gesiegt.

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  • Prix
    antwortet
    Eine von Dreien! auf der Welt - die Herstellung dauert (fast so lange ) wie die Planung und der Bau des Schiffes!
    Und wo nimmst du die Rohstoffe für den Neubau her?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Warum sollten wir. Es wäre nur Logisch die Nachbarn bis zu einem gewissen Grad zu Zivilisieren.
    So, so, am "deutschen Wesen soll die Welt genesen"! Hatten wir schon - hat nicht geklappt.
    Gibst du denjenigen auch gleich Leichensäcke mit?
    Kultureller/Intellektueller Austausch ja, aber nicht auf diese Art und Weise, und auch genau "dosiert". Kein "Beglückungstourismus". Kein "Individualtourismus" in dieser "Branche"!

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nun schwer, nur werden sie schon Zufluß ins Ausland müssen. Kein Land zu diesem Zeitpunkt hat die Mittel Technologien zu kopieren. Da müssten sie schon ganze Anlagen mitnehmen.
    Sagte ich - war ein Beispiel, ein schlechtes, wie ich schrieb!
    Aber meist du wirklich in den Bergen von Afghanistan standen "Kopien" russischen "Gewehrfabriken"?
    Wie gesagt - Beispiele hinken.

    mfg

    Prix
    Zuletzt geändert von Prix; 14.04.2015, 14:29.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    @ V-O-L-K-E-R

    Natürlich produzieren hier und da noch einige kleinere Unternehmen Kleinstbauteile in Deutschland.
    Das ist nicht wahr. Deutschland ist eine industrielle Großmacht.
    - Zuvor hast Du behauptet es gäbe keine deutschen Zuliefererfirmen im Maschinenbau und ich habe Dir sofort mehrere Weltkonzerne genannt welche in Deutschland dutzende Werke haben.
    - Dann kam das Thema mit den Pipelines, dass Deutschland nicht fähig wäre diese selber zu bauen und ja nie Pipelineprojekte von deutschen Firmen realisiert werden. Auch da hab ich Dir sofort mehrere Firmen genannt die auf diesem Gebiet zu den Weltmarktführern gehören.

    Welche Branche magst Du Dir als nächstes aussuchen?

    Schrauben, Muttern und Dichtungsringe werden jedoch weniger von den Großen hergestellt und die sonstigen Zulieferer könnten nicht den Bedarf abdecken, weil ihnen schon heute der Nachwuchs fehlt und die Auftragsbücher voll sind. Vieles kommt einfach auch China und Osteuropa.
    Dass teilweise Produktion ins Ausland abwandert, heißt aber nicht dass es hier keine Industrie mehr gäbe.
    Beispiel Schrauben: Im Deutschen Schraubenverband sind ca. 50 Firmen organisiert welche pro Jahr ca. 770.000 Tonnen Muttern, Schrauben, Nieten,... produzieren. Interessanter als die Zahl ist aber vielmehr die Tatsache dass dieser Austoß seit langem sogar leicht steigt.

    Dazu kommt natürlich noch der gravierende Punkt den Feydakin genannt hat: Sobald die Importe (Kleidung ist z.B. tatsächlich ein Thema wo es nur noch wenig Produktion in großem Stil in Deutschland gibt) wegfallen würden, wäre es ein leichtes die Produktion wieder in Deutschland stattfinden zu lassen. Denn Deutschland importiert diese Dinge aktuell ja nicht deswegen weil uns das Wissen dazu fehlt, sondern weil es anderswo einfach günstiger ist.

    Ich selbst habe schon mehrere Produktionstätten beim Umzug ins günstigere Ausland planerisch begleiten dürfen.
    Mei, das kommt vor in einer globalisierten Welt. Firmen errichten Produktionsstätten im Ausland, dafür errichten ausländische Firmen Produktionsstätten in Deutschland. So funktioniert unser Planet heutzutage.

    Auch die notwendigen Rohstoffe werden wir weder bei uns noch bei unseren Nachbarn vor der Haustür finden.
    Was denn z.B.? Seltene Erden, Öl, Kohle,...gibt's alles entweder bei uns oder in direkter Nachbarschaft. Nenn doch mal konkrete Beispiele!
    Ok, Mangos! Aber daran wird unser Land nicht zugrunde gehen

    Auch 20% Abdeckung mit eigener Gasförderung, würde die Haushalte nicht warm halten. Heizöl wächst auch nicht auf den Bäumen.
    War nur ein Beispiel dafür dass Deutschland - obwohl eher rohstoffarm - schon jetzt 20% des Erdgasbedarfs selbst bedient.

    Auch das Internet wäre kaum in dieser Form wie heute vorhanden (zumindest mit WWW wäre erstmal schluss).
    Ist dem so? Ich bin kein Techniker aber prinzipiell ist das Internet ja eine sehr dezentralisierte Geschichte. Und der für uns wichtigste Internet-Knoten (DE-CIX in Frankfurt, übrigens nach Datenverkehr der größte der Welt) steht ja in Deutschland. Kann hier jemand - der sich wirklich auskennt - mehr dazu sagen?

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  • Feydaykin
    antwortet
    Weil Ihr ja so leidenschaftlich die "Tankerszene" beleuchtet, habt ihr Euch mal gefragt, wer in der Lage ist für diese Dimension Schiff, Schiffsschrauben herzustellen? Und wie lange so der Herstellungsprozess und was und welche Materialien da gebraucht werden?
    Schiffschrauben aus Deutschland: Darauf schwören Kapitäne - DIE WELT


    Aber mal was Anderes. Zum Bau von Straßen könnten wir (also Deutschland) ja auch ägyptische Steinmetze und römische Baumeister anheuern, denn was die gebaut haben hält ja (ohne Pflege) heute noch.
    Wie schützen wir (also Deutschland) die umliegenden Völker vor "Missionaren, Gutmenschen, Weltverbesseren und Menschheitsbeglückern"?
    Warum sollten wir. Es wäre nur Logisch die Nachbarn bis zu einem gewissen Grad zu Zivilisieren.


    Wie sichern wir die (Reichs-) Grenze vor "Shoppingtouristen", ungewollten "Exporten" (die afghanischen Waffenbauer haben nur ca. 3 Monate gebraucht um AK47 zu verstehen und nach zubauen, o.k. schlechtes Beispiel!)usw..usf........
    Nun schwer, nur werden sie schon Zufuß ins Ausland müssen. Kein Land zu diesem Zeitpunkt hat die Mittel Technologien zu kopieren. Da müssten sie schon ganze Anlagen mitnehmen.

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  • Prix
    antwortet
    Weil Ihr ja so leidenschaftlich die "Tankerszene" beleuchtet, habt ihr Euch mal gefragt, wer in der Lage ist für diese Dimension Schiff, Schiffsschrauben herzustellen? Und wie lange so der Herstellungsprozess dauert und was und welche Materialien da gebraucht werden?

    Aber mal was Anderes. Zum Bau von Straßen könnten wir (also Deutschland) ja auch ägyptische Steinmetze und römische Baumeister anheuern, denn was die gebaut haben hält ja (ohne Pflege) heute noch.
    Wie schützen wir (also Deutschland) die umliegenden Völker vor "Missionaren, Gutmenschen, Weltverbesseren und Menschheitsbeglückern"?
    Wie sichern wir die (Reichs-) Grenze vor "Shoppingtouristen", ungewollten "Exporten" (die afghanischen Waffenbauer haben nur ca. 3 Monate gebraucht um AK47 zu verstehen und nach zubauen, o.k. schlechtes Beispiel!)usw..usf........
    Sind in Deutschland nicht heute schon (stramm) organisierte Strukturen vorhanden, die bei passender Gelegenheit mal ihre Ambitionen durchsetzen würden? Was passiert mit den Alten, Pflegebedürftigen, "richtig" Kranken?
    Ich "sehe" außer "Mampf" noch ungeahnte Probleme, die erst beim "Ernstfall" akut werden würden.

    mfg

    Prix

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  • Feydaykin
    antwortet
    Ich werde nicht persönlich, sondern fahre langsam aus der Haut, wenn jemand von sich aus einfach behauptet, dass Detuschland homogen sei. Landwirtschaftliche Gebiete im Norden und Osten. Eher schwerindustrielle Gebiete im Westen und Süden (und etwas in Südosten, jedoch zu stark zurückgebaut). Größere Produktionsstätten im Bereich Holzbau und Metallbau im Süden (BW und Bayern). Wo ist da was homogen? Wozu dann ein förderales System überhaupt, wenn es doch überall alles gibt? Warum ist wohl unser Land ein Bund? Nicht weil der Name so schön klingt.
    Die Bevölkerung ist ziemlich Homogen. Da gibt es keine Gravierenden Unterschiede die bei erster Gelegenheit eine Sezession zur folge hätten.

    Und wie schön das du grade beschreibst, warum eine Sezession unheimlich unproduktiv wäre.

    Das die BRD Förderal ist liegt an der Nachkriegsordnung weil man eine Zentrale Steuerung aus Geschichtlicher Erfahrung vermeiden wollte.


    Ich habe ja nicht behauptet, dass Deutschland komplett in Anarchie verfallen würde. Genau hier würde die heterogene Bevölkerung zu Tragen kommen. Während einige Regionen wie z.B. in BadenWürtemberg und Bayern eher den Umständen entsprechend normal mit der Veränderung klarkommen würden, hätten solche Ballungszentren wie z.B. Hamburg, Berlin und das Ruhrgebiet mit erheblichen Versorgungs- und Stablitätsproblemen zu kämpfen.
    Genau das muss ja gemäß Ausnahmezustand geregelt werden. Ist ja keiner für sich allein.



    In schwierigen Situationen gruppieren sich Menschen zu Interessengemeinschaften, was wiederum zu weiteren Konflikten führt. Warum sollten unsere türkischen Mitbürder auswandern? Sie könnten auch hier bei uns mehr zusammenrücken, um sich gegenseitig zu unterstützen. Das wäre doch total legitim.
    Eben du kamst mit Auswanderung um die Ecke.



    Bedenkt, dass Menschen auch dazu eher neigen auszuflippen oder in Lethargie zu verfallen, wenn sie nichts zu tun haben oder mit einer aussichtsloserscheinenden Situation konfrontiert werden. Soviel zum Thema Zurückschrauben der Produktionen in Deutschland, um Rohstoffe zu sparen. Viele Dienstleistungen würden ebenfalls nicht mehr funktionieren. Auch das Internet wäre kaum in dieser Form wie heute vorhanden (zumindest mit WWW wäre erstmal schluss).
    Oh Menschen bringen in Krisensituationen oftmals eine Enorme Moral zustande. Deswegen hat Moral Bombing nicht geklappt.

    Und natürlich geht es erstmal um Vitale Funktionen, der Mensch überlebt auch ohne Internet.

    .
    in kleine Haarspaltereien vergraben, ohne dass wir einen Schritt weiter kommen würden.


    Würde Deutschland so wie es aktuell ist, in die antike Vergangenheit versetzt werden, wäre es niemals mehr das gleiche Deutschland wie heute. Zumindest da können wir uns doch wohl einig sein, oder? Schon allein wegen des anderen Klimas nicht.
    Das Klima wäre immer noch gemäßigt. Natürlich wäre es nicht gleich. Die ersten 24 Monate würden ein Ausnahmezustand und Staatlicher Steuerung unterliegen.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Ja, es ist wohl wahr, dass es in Deutschland starke regionale Unterschiede gibt, auch wenn man versucht überall irgendwie alle drei Sektoren (also Industrie, Dienstleistung und Landwirtschaft) irgendwie zu stärken, ist es natürlich schon so, dass man sich in manchen Regionen nach gewissen Gütern erstmal "umsehen" müsste, wenn mal nix geliefert wird.

    Zu dem Thema hatte ich ja sogar schon ein Beispiel genannt: Die Bundesreserve an Korn liegt ja teilweise in Neuss, unweit einer passenden Mühle.
    Wenn man im Katastrophenfall so ein Ding kontrollieren könnte, dann hätte man schon nen Vorteil.
    Zum Thema Schrauben und Unterlegscheiben:
    Werksschließung: ?Whitesell wird sich noch wundern? - Neuss - Rhein-Kreis Neuss - Lokales - Westdeutsche Zeitung

    Auch gibt es ja in Neuss die berühmte Schraubenfabrik und sicherlich auch Lagerhallen mit entsprechenden Waren darin. Ebenso mehrere Schraubenhändler die das Zeug unters Volk bringen. Auch das wär vorteilhaft wenn man das "mitnehmen" würde.
    Nur, dass leider das Schraubenwerk gefährdet ist.....

    Wenn ich mir dann aber angucke dass man in manchen Regionen schon nach nem vernünftigen Schlossermeister SUCHEN muss..... naja... dann kann es haarig werden...


    PS: Tut mir leid die ganze Neuss-Werbung hier.

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  • Kristian
    antwortet
    @Feydaykin

    Ich werde nicht persönlich, sondern fahre langsam aus der Haut, wenn jemand von sich aus einfach behauptet, dass Detuschland homogen sei. Landwirtschaftliche Gebiete im Norden und Osten. Eher schwerindustrielle Gebiete im Westen und Süden (und etwas in Südosten, jedoch zu stark zurückgebaut). Größere Produktionsstätten im Bereich Holzbau und Metallbau im Süden (BW und Bayern). Wo ist da was homogen? Wozu dann ein förderales System überhaupt, wenn es doch überall alles gibt? Warum ist wohl unser Land ein Bund? Nicht weil der Name so schön klingt.

    Vielleicht solltest Du in die Politik gehen und Deutschland mit deinem Standpunkt erleuchten. Dann sparen wir uns Milliarden an Solidaritäts- und andere steuerliche Abgaben.

    @ V-O-L-K-E-R

    Natürlich produzieren hier und da noch einige kleinere Unternehmen Kleinstbauteile in Deutschland. Schrauben, Muttern und Dichtungsringe werden jedoch weniger von den Großen hergestellt und die sonstigen Zulieferer könnten nicht den Bedarf abdecken, weil ihnen schon heute der Nachwuchs fehlt und die Auftragsbücher voll sind. Vieles kommt einfach auch China und Osteuropa. Ich selbst habe schon mehrere Produktionstätten beim Umzug ins günstigere Ausland planerisch begleiten dürfen.

    Aber auch diese Zulieferer, die in Deutschland geblieben sind, brauchen Rohstoffe und wiederum auch Produkte anderer Zulieferer (z.B. Werkzeuge, Fräsköpfe usw.)

    Auch die notwendigen Rohstoffe werden wir weder bei uns noch bei unseren Nachbarn vor der Haustür finden.



    Auch 20% Abdeckung mit eigener Gasförderung, würde die Haushalte nicht warm halten. Heizöl wächst auch nicht auf den Bäumen.

    @Feydaykin @V-O-L-K-E-R

    Ich habe ja nicht behauptet, dass Deutschland komplett in Anarchie verfallen würde. Genau hier würde die heterogene Bevölkerung zu Tragen kommen. Während einige Regionen wie z.B. in BadenWürtemberg und Bayern eher den Umständen entsprechend normal mit der Veränderung klarkommen würden, hätten solche Ballungszentren wie z.B. Hamburg, Berlin und das Ruhrgebiet mit erheblichen Versorgungs- und Stablitätsproblemen zu kämpfen.

    In schwierigen Situationen gruppieren sich Menschen zu Interessengemeinschaften, was wiederum zu weiteren Konflikten führt. Warum sollten unsere türkischen Mitbürder auswandern? Sie könnten auch hier bei uns mehr zusammenrücken, um sich gegenseitig zu unterstützen. Das wäre doch total legitim.

    Bedenkt, dass Menschen auch dazu eher neigen auszuflippen oder in Lethargie zu verfallen, wenn sie nichts zu tun haben oder mit einer aussichtsloserscheinenden Situation konfrontiert werden. Soviel zum Thema Zurückschrauben der Produktionen in Deutschland, um Rohstoffe zu sparen. Viele Dienstleistungen würden ebenfalls nicht mehr funktionieren. Auch das Internet wäre kaum in dieser Form wie heute vorhanden (zumindest mit WWW wäre erstmal schluss).

    Was am Ende für ein Szenario stattfinden würde ist aber doch letztendlich egal.

    Wir können uns jetzt ewig darum streiten, worauf wir gewappnet sind und worauf nicht und wir könnten uns ewig in kleine Haarspaltereien vergraben, ohne dass wir einen Schritt weiter kommen würden.

    Würde Deutschland so wie es aktuell ist, in die antike Vergangenheit versetzt werden, wäre es niemals mehr das gleiche Deutschland wie heute. Zumindest da können wir uns doch wohl einig sein, oder? Schon allein wegen des anderen Klimas nicht.

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  • Prix
    antwortet
    Mal aus "alter Zeit" - eine Tatsache, die vielleicht nach so langer Zeit aus dem "kollektiven Gedächtnis" verschwunden ist.
    Als die UdSSR und der ganze "Osten" noch standen(fällt mir jetzt nix treffenderes ein).

    Kuba bekam von diesem "Block" Erdoel, per Tanker, nun gut lesen! es kam jeden zweiten/dritten Tag ein Tanker in Kuba an!!
    Zu diesem Zeitpunkt war Kuba nun wirklich keine führende Industrienation, es war warm und die Bevölkerung war an - ham wa nicht! - gewöhnt.

    Wo her ich das weiß? ein sehr guter Bekannter ist als Offizier (auf großer Fahrt) Maschine bei der Deutschen Seereederei (DDR) zur See gefahren.

    mfg

    Prix

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  • Feydaykin
    antwortet
    wow..davon ganze 21 Tanker na dann wird aber der Bär steppen wenn die das ganze Öl transportieren sollen..ich schätze in Rotterdam kommen täglich soviele an oder mehr.
    Kann man Gegengrechnen. 1 Supertanker pro Tag bei Heutigen Verbrauch.

    Bei gleichem Verbrauch, der würde allerdings Sinken.



    Beantwortet aber immer noch nicht die Frage wie denn diese Tanker an das Öl irgendwo in der Welt kommen sollten, Häfen gibts ja keine mehr (und pipelines,terminals etc cc).
    Wird man Wohl Bauen Müssen. Exploration fällt ja zum gewissen grad Flach. Weil man Weiß wo die Ölfelder liegen.



    Ach ja die werden Weltumspannend gebaut (Strassen,Ölfelder, Bohrtürme etc cc) in den paar Wochen für die wir Vorräte haben....ja ich sehe schon vor mir....
    Weltumspannend ist nicht nötig. Und welche Vorräte sind denn so Entscheident die uns davon abhalten würden?


    Und hartnäckig wird ausgeblendet das eh nichts davon passieren wird weil das Stromnetz instant zusammenbrechen wird wenn es aus dem europäischen Verbund von einer Sekunde auf die andere herausgelöst wird und ohne Strom geht schon mal gar nichts.
    DAs ist der Kritische Faktor, wie Gut kann man das Stromnetz schützen und wiederherstellen.

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  • Schatten7
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    .................


    Also so ca. 600 Stück unter deutscher Flagge, weitere über 3000 Schiffe sind in einem anderem Land registriert ;)
    wow..davon ganze 21 Tanker na dann wird aber der Bär steppen wenn die das ganze Öl transportieren sollen..ich schätze in Rotterdam kommen täglich soviele an oder mehr.
    Beantwortet aber immer noch nicht die Frage wie denn diese Tanker an das Öl irgendwo in der Welt kommen sollten, Häfen gibts ja keine mehr (und pipelines,terminals etc cc).

    Ach ja die werden Weltumspannend gebaut (Strassen,Ölfelder, Bohrtürme etc cc) in den paar Wochen für die wir Vorräte haben....ja ich sehe schon vor mir....
    Und hartnäckig wird ausgeblendet das eh nichts davon passieren wird weil das Stromnetz instant zusammenbrechen wird wenn es aus dem europäischen Verbund von einer Sekunde auf die andere herausgelöst wird und ohne Strom geht schon mal gar nichts.

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  • Feydaykin
    antwortet
    @Volker

    was einige hier auch mit Komplexität vergessen ist das sich von vielen auch simplere Versionen Herstellern lassen im Bereich Transport, Agrartechnik und co.


    aber scheinbar war ohne GPS und Internet wohl noch Steinzeit....

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    In Deutschland würde es erstmal zu chaos kommen weil deutschland in gewisen bereichen massiven Rohstoffmagel bekommen würde ( öl , seltene Erden usw .)
    Allerdings Deutschland wäre den Antiken Reichen Technologisch weit überlegen .
    Deshalb könnte Deutschland mal wieder versuchen die Welt zu erobern. Mit der überlegenen Technologie sollte das kein Problem sein. Deutschland würde sich zum Weltreich entwickeln.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Den technologischen Standard werden wir jedoch kaum aufrecht erhalten können, da wir eben auf Zulieferer aus dem Ausland angewiesen sind, um so produktiv zu bleiben.
    Das stimmt doch nicht. Auch im Bereich Zulieferer sind eine Menge großer deutscher Firmen dabei, z.B. Continental, Bosch, ZF Friedrichshafen, Mahle, ThyssenKrupp Automotive, usw.

    Und da Du Dich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt hast und einfach irgendwas behauptest, kommt als nächstes bestimmt: "Aber die haben doch alle keine Fabriken mehr in Deutschland, das wird doch alles in China produziert." -> Nein, das ist falsch.

    Warum das denn? Mit ca 2 Millionen Einwohnern, könnte man schon einen ordentlichen Staat aufbauen. Wer sollte sie aufhalten? Eine Mauer um das Land bauen?
    Also ca. 2 Mio. türkischstämmige Mitbürger, welche ins antike Ausland abwandern, schaffen es einen "ordentlichen Staat" aufzubauen, aber ein hochindustrialisiertes Land mit knapp 80 Mio. Menschen, geht unter? - Seltsame Theorie.

    Selbst unsere Währung hätte keine Bedeutung mehr.
    (...)
    Jedoch hätten sie nicht die Mittel dazu. Und womit sollten sie bezahlt werden? Mit einer wertlosen Währung?
    Mei, ich hab's schon mal gesagt: Unsere Währung ist seit ca. 100 Jahren nichts mehr wert (Abkehr vom Goldstandard) und trotzdem zahlen wir tagtäglich damit.

    Also je nachdem wie groß das Chaos nach dem Zeitsprung ist, sehe ich durchaus eine Chance dass das Währungssystem wirklich zusammenbricht, aber ich sehe auch die Chance dass es das eben nicht tut.

    Na in der Neuzeit würde das Land wohl nicht bleiben. Neuzeit bedeutet globaler Handel, globale Entwicklung... Das Land würde in eine Art vorindutrielles Stadium zurückfallen, wobei natürlich nicht alles verloren gehen würde.
    Vorindustriell würde bedeuten Deutschland fiele auf den Stand von vor knapp 300 Jahren zurück.

    Wir hätten jedoch eine komplett neue Situation mit neugemischten Karten.
    (...)
    Eine Hand wäscht die andere sage ich da nur. Was machst du, wenn die Hand, die du gewaschen hast, nicht mehr da ist?
    Lauter Phrasen, aber substanziell zum Thema beitragen tust Du nichts. Jetzt sag mir doch mal konkret welcher Politiker von uns von welchen ausländischen Mächten abhängig ist die ihn/sie an der Macht halten? Und Quellen dazu wären natürlich super.

    Du weißt aber schon, dass Maschinen nicht aus einem Holzstück geschnitzt werden, sondern aus hunderten/tausenden Einzelteilen bestehen, die alle irgendwo hergestellt werden müssen?
    Als erstes sagst Du es gäbe keine Zulieferfirmen in Deutschland, der Zahn wurde Dir aber inzwischen wohl gezogen. Schön. Jetzt gehst Du einen Schritt weiter und sagst dass die Zulieferfirmen dieser Zulieferer fehlen, weil Deutschland zwar Satelliten oder Züge bauen, aber keine Schräubchen produzieren kann

    Na dann nenne mir Rohstoffe, die vor der Haustür liegen, die keine weiteren Transportwege benötigen. Rohöl aus der Nordsee? Hast Du eine Ölbohrplattform in der Garage stehen (Bauzeit ca. 4-5 Jahre)?
    Hatte ich schon erklärt:

    - In der Nordsee wurde Ende 1969 die erste erfolgreiche Erkundungsbohrung durchgeführt und schon 1971 (d.h. keine 2 Jahre später) begann die Produktion. Und das vor 40 Jahren inkl. Erkundung und Planung!

    - Dazu kommt noch dass man Nordseeöl auch direkt von Land aus fördern kann, z.B. das deutsche Ölfeld Mittelplate welches sowohl on- als auch ofshore erschlossen wird

    - Die deutsche Gasförderung deckt schon jetzt 20% des Binnenbedarfs

    - Hier mal die Geschichte des deutschen Ölfelds Mittelplate:

    Der Bau der kompletten Anlage (nach Planung und Genehmigung) hat also ziemlich genau 1 Jahr gedauert, allerdings für ein Ölfeld welches als äußerst schwierig zu erschließen gilt.

    Der Verbrauchsrückgang würde worauf beruhen? Bevölkerungsschwund? Altruistische Selbstdisziplinierung der Bevölkerung? Wie senkt man den Bedarf an Verbrauchsmitteln, wenn man gleichzeitig für keine Mangelerscheinungen sorgen möchte?
    Also z.B. der Energieverbrauch geht doch jetzt schon zurück.

    Auch ansonsten ist es recht engstirnig darauf zu bestehen, dass in Deutschland genügend Know-How vorhanden ist, um eigene Pipelines über mehrere tausende Kilometer zu bauen. Weil wir ja so schrecklich viele Pipelines selbst gebaut haben...
    Ja das hat Deutschland in der Tat. Da gibts zig deutsche Unternehmen in dem Bereich.

    Du kannst ja Dein Ratespiel gerne mal fortsetzen und versuchen eine (!) Branche zu finden welche in Deutschland nicht existiert/wo Deutschland kein Know-How besitzt. Wird schwierig, denn wie ich schon mal sagte:
    Deutschland ist in so gut wie allen Branchen mit eigenen Unternehmen vertreten.

    Vergiss bitte nicht, dass die ganzen global aggierenden Unternehmen alle platt wären. Ihr Hauptrohstoff, also erfahrene Ingenieure aus aller Welt, ist weg.
    Ähm, das sind in vielen Fällen Deutsche

    Du weichst ebenfalls dieser Frage aus, indem Du Dir eine stabile Situation herbeiwünschst ohne auf die Details zu achten.
    Eigentlich achtest Du nicht auf die Details. Es kommen entweder hohle Phrasen oder einfach Unwahrheiten.

    Doch daraus folgt eben das. Wer sich etwas mit der Geschichte Deutschlands befasst hat, weiß das.
    Ja welche ominöse Macht aus dem Ausland ist es denn jetzt welche im Hintergrund die Zügel in der Hand hält und Deutschland am Leben erhält?


    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Und wie viele Schiffe hat Deutschland noch überhaupt? 10? mehr/weniger? (also Ozeantaugliche).

    Also so ca. 600 Stück unter deutscher Flagge, weitere über 3000 Schiffe sind in einem anderem Land registriert
    Zuletzt geändert von Gast; 13.04.2015, 10:22.

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  • Feydaykin
    antwortet
    eingeschränktem Recourcenzugang
    Keine Angst, ich habe nicht die Nazikeule rausgeholt. Es ging mir eher darum, dass Nazi-Deutschland nur die eigene Bevölkerung mit geraubten Gütern bei Stange hielt. Zumindest die ersten Kriegsjahre. Ab der zweiten Hälfte des Krieges wurde die eigene Bevölkerung nur noch ausgepresst und es entstand immer mehr Widerstand, der durch noch mehr Propaganda und noch mehr Unterdrückung der eigenen Bevölkerung erstickt wurde. Ein Deutschland in der Antike hätte jedoch nichtmal was zu Rauben. Zumindest nicht das, was die Bevölkerung am Leben erhalten würde.
    Ja aber wir reden über einen Krieg. Es sollte aufzeigen wie eine Volkswirtschaft auf ein Ziel gerichtet werden kann, trotz wiedriger Umstände.

    Es zeigt das die Umstände noch bedeutend schwieriger waren.


    Und Du missachtest die Komplexität eines heutigen Handels- und Wirtschaftssystems. Unser Land ist nur ein Zahnrad unter vielen. Ein einziges Zahnrad kann jedoch nichts bewirken wenn die Schnittstellen wegfallen
    oh berücksichtige ich schon, nur ist Deutschland eben ein Land was die Wesentlichen Technologien bzl Fahrzeug, Maschinenbau, Chemische Industrie und dergleichen beherrscht.

    Ein blick auf die Importe und Exporte zeigt das auch.



    Hier nenne ich mal die maslowsche Bedürfnispyramide, die wieder gelten würde, wenn die Grundbedürfnisse wieder hauptsächlich erfüllt werden müssten.
    Die Gillt erstmal immer, wobei in einer Notsituation eher weniger. Grundbedürnisse sind Stufe 1.



    Die Menschen wären nur noch damit beschäftigt Lebensmittel und andere Grundversorgungsmittel zu besorgen. Und hier verstehst Du die Krux nicht. Wir leben heute in einem föderalen System, wenn Dir der Begriff geläufig ist
    Nix für Ungut von Politik und Geschichte als auch Witschaftswissenschaften verstehe ich mehr als du. Weswegen deine Beiträge mehr Persönliche Noten als Zahlen, Daten Fakten hergeben.


    . Viele Regionen in Deutschland sind weniger Produktiv als andere wenige, die wiederum sehr produktiv sind. Das alles hält nur solange zusammen, weil es sowas wie ein Ausland gibt. Fremde Kulturen, die ebenfalls ihre Interessen vertreten.
    Nein, das ist leider Unsinn, und wirst du auch nicht mit Indizien belegen können. Deutschland ist recht Homogen trotz Regionaler Auswüchse.

    Gerade in einer Situation wo alles andere bedeutend Fremder ist als alles was es in Deutschland gibt, ist die Tendenz zur Sezession gering

    Btw kannst du ja mal schauen wieviel Sezessionsbestrebungen es in Deutschland gibt.

    Zu glauben es wäre eine Zwangsgemeinschaft weil es um uns herum Andere Nationen gibt ist Unsinn. Gerade der Punkt würde Sezessionen begünstigen weil man Beziehungen jenseits des Heimatlandes aufbauen könnnte.

    Einfache Frage. WAs wären die Vorteile der Sezession? In unserem Szenario würden sich nur Nachteile ergeben weil kein Gebiete Autotonom leben könnte.



    Die Menschen würden innerhalb Deutschlands anfangen zu wandern. Natürlich dorthin wo die Aussichten besser wären. Jetzt erzähl mir mal wie gut die deutsche Bevölkerung damit klarkommt.
    Nur wenn es Gründe gibt, und das wäre in dem Szenario erstmal nur der Tod oder sonstige Existenzielle Bedrohungen.


    Ein Tipp: Schlag mal die Zeitung auf, wie gut die Bevölkerung mit nur wenigen Tausenden Flüchtlingen umgehen kann, die am Wohlstand teilhaben wollen. Jetzt stell Dir vor, wie das mit Millionen von Flüchtlingen wäre.
    Wieso Mio Flüchtlinge? Wir reden von der DEutschen Bevölkerung. Flüchtlinge aus anderen Kulturen haben es nie leicht. Aber alles Probleme die für die Situation irrelevant sind. Auch hier schönes Beispile wie man die Flüchtlinge aus Ostgebieten händeln konnten.

    Warum sollte jetzt eine zb sein Haus in Hamburg verlassen um nach NRW zu Wandern?


    Und lesen scheint nicht deine Stärke zu sein. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass es so einfach weitergehen würden. Auch habe ich nirgends geschrieben, dass es eine totale Katastrophe wäre. Deutschland würde einfach zerfallen. Das ist doch kein Weltuntergang. Es würden sich neue Interessensgemeinschaften bilden und einige der Technologien der Neuzeit würden sicherlich auch in der Antike Verwendung finden
    Und genau diese Annahme kannst du nicht Begründen warum sollte Deutschland ausgerechnet in dem Szenario zerfallen? Unsinniger als wenn es heute zerfallen würde.

    Zerfallen setzte voraus das die Bundesbehörden nicht mehr Existieren, das Kommunikation und Transit ausfallen, und die Menschen in Isolation verfallen.



    .
    Jedoch würden erstmal alle zugrunde gehen, die mit der Situation nicht klarkommen könnten. Sozialsysteme würde es nicht mehr geben. Subventionen würden nicht mehr funktionieren.
    Mach die mal mit Regelungen in Notstandsituationen vertraut. Warum sollte das alles nicht mehr Funktionierne. Bis zur Normalität wird es eh Lebensmittelkarten und Rationierung geben. Schwarzmärkte könnten entstehen.

    Welche Rolle sollen denn Subventionen spielen? Es würden umgefähr die gleichen Pläne in Kraft treten wie im V Fall.




    Du begreifst einfach die Komplexität unserer Zeit nicht und versucht auf Teufel komm raus dein Unwissen dazu zu verwenden Dir ein Deutschland in der Antike vorzustellen.

    Sorry, das würde so nicht funktionieren.

    - - - Aktualisiert - - -

    Du begreifst einfach die Komplexität unserer Zeit nicht und versucht auf Teufel komm raus dein Unwissen dazu zu verwenden Dir ein Deutschland in der Antike vorzustellen.
    Oh ich begreife da mehr als du, weil die Komplexität in erster Linie den Normalen Alltag wiedergibt und geprägt ist von Luxusproblemen.

    DAs du hier wieder Persönlich wirst, zeigt eher das dir die Sachlichen Argumente ausgehen.

    Du glaubst ja auch Ohne GPS lassen sich keine SChiffe mehr STeuern, oder die Landwirtschaft verbraucht Großteile des Dieselbedarfes. (


    Der bundesweit durchschnittliche Kraftstoffverbrauch in der Landwirtschaft liegt bei ca. 100 Litern pro Hektar (KTBL). Das sind auf die gesamte Landwirtschaft Deutschlands bezogen weniger als 2 Mio. Tonnen pro Jahr. Da die Menge der bewirtschafteten Flächen langfristig konstant ist, wird sich daran in den nächsten Jahren nur wenig ändern.


    http://www.agrarantrieb.de/fakten.html#Landwirtschaft


    Allein eine Boing 747 verbraucht vollgetankt

    215.745 Liter.


    Wie erwähnt konkretisier mal einen Punkt genau, und wir schauen mal wo die Unmöglichkeit ist

    1) Suche Zustände warum die Menschen plötzlich Sezession anstreben sollten.?

    - - - Aktualisiert - - -

    Gut, also ganz einfach wird es nicht sein das ganze. Zumal ca. 80 Millionen ne ganze Menge Leute sind und da sind auch viele Pflegebedürftige dabei etc.
    Ich hab mir grad ein etwas anderes Szenario überlegt: 1000 Mann vom Katastrophenschutz (natürlich auch Mädels dabei) werden zusammen mit einer 100.000 Einwohnerstadt in eine andere Zeit teleportiert.
    Super wie wechseln einfach mal das Szenarion, aber deines sieht wesentlich Finsterer aus.





    Wenn die dann nicht gerade durch einen feindlichen Stamm/Volk platt gemacht werden und den Ball etwas flach halten (also nicht einen auf Gott machen) hätten die ja durchaus ne Chance.
    Die CHancen sind relativ gering weil sie durch Polizei und sonstige Waffen aber auch durch Fahrzeuge eine relativ hohe Wehrkraft haben gegen Barbarische Angreifer deren beste Distanzwaffe bei max 100 Meter liegen dürfte

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