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    #31
    @Zefram: Eigentlich hast du recht. Ich hab wirklich nicht viel mehr geschrieben.
    Die Änderung der Story, auch wenn sie deiner Meinung nach konsequent an die neue Situation angepasst ist, mag ja durchaus ok sein, aber hätte man dann nicht gerade einen neuen Film machen sollen und nicht einen, den man im Prinzip als Verfilmung des Buches ausgibt?
    Wenn es nach mir gehe, hätte es auch nie eine Neuauflage der Time-Machine geben sollen, denn ohne die Story nicht grundlegend zu ändern, ist der Stoff des Buches wirklich nicht mehr für die heutige Zeit zu gebrauchen.
    Meine Website: http://www.project-newhorizon.net/

    Freedom is the freedom to say that two plus two make four. If that is granted, all else follows. (1984 by George Orwell)

    Understanding is a three-edged sword; your side, their side and the truth. (Babylon 5, Ambassador Kosh)

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      #32
      Na ja, ich denke mal, die hatte wohl auch eher ein Remake der klassischen Verfilmung im Sinn. Deshalb wurde wohl auch die Katastrophe in der nahen Zukunft übernommen, die ja im Buch nicht auftaucht.
      ...und da ein 3. Weltkrieg aus heutiger Sicht (vorerst) als unwahrscheinlich angesehen wird, musste diesmal halt der Mond in die Luft fliegen.

      Gruß, succo
      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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        #33
        ...das ist halt eher eine Einstellungssache. Kann ich den alten Stoff so recyceln, dass ich ihn, abgewandelt, auch der heutigen Gesellschaft zeigen kann, und dieser dadurch womöglich auch mal auf die ältere Literatur aufmerksam wird? Ich finde, man kann das schon versuchen; man kann aber auch sagen "nö...wenn, dann soll man gleich was ganz neues machen".
        Nichts desto trotz finde ich nicht, dass man nur auf Grund dessen von einem "schlechten Film" sprechen kann. Dazu gehört für mich noch etwas mehr, als "nur" ein abgekupfertes, variieretes Drehbuch (denn abgekupfert bzw variiert sind 99,9% aller Drehbücher )

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          #34
          Ein merkwürdiger Film, der mich net wirklich fesseln konnte.
          Ich habe das Buch nie gelesen und vielleicht sollte ich das mal tun, weil so gesehen kann ich dem Film eher nichts abgewinnen. Es ist ein Streifen, den man einmal und dann wohl nie wieder sehen wird.
          Die Darsteller: Hölzern, wenn man mal von dem Museumsführer absieht. Der gefiel mir sogar recht gut.
          Die Effekte: Sehenswert.

          Mir gefiel es net so besonders gut. 3*
          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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            #35
            Von Film und Buch Gegenüberstellungen halte ich nicht viel.....

            1.) Weil es nie 1:1 Umsetzungen geben wird

            2.) Weil ich die Bücher meistens nicht kenne!


            Also ich fand dieses Remake vom Regisseur und Nachfahren Wells, besser als die Erstverfilmung. Wahrscheinlich weil, als ich die Erstverfilmung gesehen habe, von einem anderen technischen Maßstab der Effekte ausgegangen bin. Da wirkten die Morlocks ein wenig lächerlich. Hier eher bedrohlicher und überlegen. Zumindest am Anfang.....auch die Zeitreisen sahen ansehnlich aus.

            War echt toll gemacht. Bekommt von mir 8/10 Punkte.

            @Ductos: Vielleicht fandest du den Bibliothekar-Charakter symphatisch, weil er allles so schlüssig betrachtet hat - genauso wie die Person auf deinem Avatar?



            Zitat von @AsH:
            Mal eine Frage zu diesem Thema. Was ist

            "Simon Wells, der ja immerhin Urenkel von H.G. Wells ist"

            eigentlich für eine Justifikation zum Filme machen? Immerhin wurde einem diese Info von jedem Filmrezensensenten von A wie ARD bis Z wie Zürcher Zeitung (Neue) um die Nase gehauen wie ein Sack aufgewärmtes Laugengebäck.

            Will damit sagen: reicht das wirklich als Rechtfertigung zum Film drehen? Klar, es ist ein nettes Detail... aber daraus Kommentare zu stricken wie "Wer könnte besser geeignet sein als Simon, der ja... siehe oben" finde ich vermessen.

            Manchmal ist das gar nicht verkehrt wenn Familienmitglieder daran mitwirken. Schon alleine weil sie besser wissen was die Autoren(Oder Forscher, Künstler, Freiheitskämpfer) sich darunter vorgestellt haben und vordrauf sie Wert legen würden. Besser als jeder andere Mensch.

            Beste und erfolgreiche andere Beispiele sind HDR und Braveheart. Bei HDR der Enkel Tolkien´s und bei Braveheart ein Nachfahre William Wallace.

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              #36
              nette effekte, aber es gibt bessere zeitreisefilme

              timeline zu beispiel ist wirklich gut ^^

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                #37
                Zitat von Skymarshall
                Da wirkten die Morlocks ein wenig lächerlich. Hier eher bedrohlicher und überlegen.
                Das seh ich eigentlich eher umgekehrt. Im Remake fand ich diese starren Morlock-Masken einfach nur unecht. Statt Morlocks sah ich schlicht nur Männer im Kostüm. Für mich war das ein ganz großer Schwachpunkt des Films.

                Jeremy Irons als "Ober-Morlock" war aber recht genial.

                Gruß, succo
                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                  #38
                  Mich stört, dass die Morlocks einfach grundlos die Bösewichter sind, die die armen Eloi jagen.
                  Der Film hätte noch um einiges an Tiefgang gewinnen können, wenn die Morlocks tatsächlich noch eine Gegenleistung wie im Buch geliefert hätten.
                  Da hätte der böse Obermorlock noch einiges mehr philosophieren können.
                  Eine Erinnerung ihres Atlantisbeauftragten:
                  Antiker,Galaxie,Hive

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                    #39
                    Zitat von succo
                    Das seh ich eigentlich eher umgekehrt. Im Remake fand ich diese starren Morlock-Masken einfach nur unecht. Statt Morlocks sah ich schlicht nur Männer im Kostüm. Für mich war das ein ganz großer Schwachpunkt des Films.
                    Und die Kostüme aus dem Original?

                    Vor allem die Bewegungen wie "Sehr schnelles laufen " oder "Hoch springen" kamen aus dem Computer aber sahen gut aus.

                    Von der Statue her habe ich Ähnlichkeiten zu den Urukais aus HDR gesehen.

                    Jeremy Irons als "Ober-Morlock" war aber recht genial.

                    Gruß, succo
                    Aber was meinte er mit dem Satz "Du bist das Resultat von mir."

                    Ist er er gewesen? Hat mich ein wenig verwirrt......

                    Kommentar


                      #40
                      Die erste Hälfte des Films hat mir einigermaßen gut gefallen. Die Dialoge waren zwar auch hier schon ziemlich flach und einfallslos, aber dafür gab's viel fürs Auge.

                      Die zweite Hälfte dagegen - ab seiner Ankunft im Jahr 800.000 - hätte ich mir gut sparen können. Vom Anspruch [und Unterhaltungswert] her ist der Film ab hier nur noch ein flacher Fantasy-Actionfilm. Wie tsuribito schon gesagt hat: Dadurch, dass die Morlocks vollkommen böse Hollywood-Monster sind, wurde dem Film gerade das Thema und die Aussage der Buches vorenthalten...

                      Verwunderlich ist das natürlich nicht: Es geht in so einem Film nun mal um Effekte und Kämpfe mit grimmigen Bestien und bunte Explosionen... nur sollte sich so ein Streifen dann nicht nach der Vorlage von H.G. Wells benennen- das ist Etikettenschwindel.

                      Ganz nett allerdings war in der Tat Jeremy Irons (gar nicht erkannt) als Morlock-Lord. Dafür ging mir diese Eloy-Braut schrecklich auf die Nerven. Diese Mischung aus schlechten Dialogen und schlechter Schauspielerei hat mich irgendwie stark an Wesley Crusher erinnert...

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                        #41
                        Zitat von Skymarshall
                        Und die Kostüme aus dem Original?

                        Vor allem die Bewegungen wie "Sehr schnelles laufen " oder "Hoch springen" kamen aus dem Computer aber sahen gut aus.

                        Von der Statue her habe ich Ähnlichkeiten zu den Urukais aus HDR gesehen.



                        Aber was meinte er mit dem Satz "Du bist das Resultat von mir."

                        Ist er er gewesen? Hat mich ein wenig verwirrt......
                        Na ja, im Original waren es meiner Meinung nach eher die blonden Eloi, die etwas albern aussahen.
                        Die Statue im Orginal fand ich aber besser. Vor allem die Idee mit dem Sirenen-Lockruf. Das die Menschen durch Jahrtausende langes Kriegsführen schon völlig hypnotisiert von diesem Klang sind und ganz automatisch nach "unten" gehen, empfand ich als äußerst intelligente Idee.

                        Was der Obermorlock am Ende meinte ist mir ehrlich gesagt aber auch schleierhaft.

                        Gruß, succo
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          #42
                          Hmm, ich habe den Film jetzt zu ersten mal gesehen und habe ein eher gespaltenes Verhältnis dazu. Ich werde versuchen es mal in einem kleinen Review zu beschreiben...


                          Der Film beginnt, passend zur Vorlage zu Beginn des 20 Jahrhunderts in New York. Der hAuptcharakter ist ein wissenschaftler, der so in seine Arbeit vertieft das er für soziales kaum Zeit hat. Als er seine Freundin dann doch um die Hand anhält wird diese gleich darauf ziemlich unmotiviert von einem Gangster erschossen, nur weil sie neben Geld und Uhr nich noch ihren Ring mit eher ideellem Wert raurücken will...
                          Daraufhin bastelt der gute Alex tagelang an einer Zeitmaschiene um seine Angetraute zu retten. Aber was jedem halbwegs an Zeitreisestorys interessierten klar ist, bleibt seine große Frage: Er kann den Tod seiner Freundin nicht verhindern, wieso (ganz klar, ohne ihren Tod würde er keine Zeitmaschiene bauen, was aber ihren Tod bewirkt woraufhin er die Zeitmaschiene baut, um sie zu retten, wenn er sie aber retter die Zeitmaschiene nie existiert und die wieder stirbt usw - ein klassisches Paradoxon...)
                          Also sucht er die Fragen in der Zukunft was mit sehr schönen Zeitraffereffekten verbunden ist und mach einen Abstecher ins New York der Jahres 2030. Auch dort findet er keine Antwort, wobei er aber ein Bibliothekshologramm kennenlernt.
                          Bei der Weiterfahrt 7 Jahre in die Zukunft ist gerade der Mond im Begriff teilweise auf die Erde zu stürzen und an der Stelle fällt der Schnitt der Zerstörungsszene wegen des 11. Sebtember unangenehm auf, denn so wirkt die ganze Szene irgendwie ziemlich billig wie aus einer Fernsehserie..
                          Nun, als er wieder weiteresen will stößt er sich den Kopf und reist bis nach 800000+ , wobeo, oh Wunder, immer noch akzentfreies Englisch gesprochen wird, die immer noch gleichen Menschen von den komischen Murloks als Nahrung gehalten werden.
                          Nach einigen Storywendungen und der obligatorischen romantischen Verwicklung gibt es noch einen kurzen Trip in die weeiiit entfernte Zukunft wo die Murlocks die verbrannte Erde beherrschen (mit den selben bauten - im der Zunkunt herrst wohl ziemlicher Entwicklungsstillstand) befreit er die Menschen und lösch alle Murlocks mit ener Art Zeitrafferblase aus, wobei er seine Zeitmaschiene zertört und nun bei seiner neuen Flamme nebst Tochter in der Zunkunft bleibt...


                          Nun, wie ich finde wird der ziemlich unlogische 2. Teil des Films dem recht guten Start nicht gerecht. Vor allem die in der Mitte fehlenden Effekte lassen den Film billiger erscheinen als er tatsächlich war.

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                            #43
                            Ich machs mal kurz und Bündig:

                            Wenn man den Film als Remake betrachtet von dem Film aus dem jahr 1960 (oder auch 1959) dann ist das Remake eher Schwach. Das Original hatte einfach einen ganz besonderen Charme von der Story und den effekten her den das Remake leider nicht erreicht.
                            Wenn man sich den Film aber als Film ansieht der nur auf dem Buch basiert aber keine verfilmung des selben ist (ist ein Unterschied zwischen basieren und Verfilmen)* dann bietet der Film solide Unterhaltung mit gelungenen Effekten.




                            *Basieren = eher lose aufgreifung bzw anlehnung an die Geschichte einer Vorlage (zB Buch); Verfilmung = möglichst genaue umsetzung einer (literarischen) Vorlage mit eher wenig änderungen an der Story.
                            So say we all

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                              #44
                              Ich fand den Film eher lasch.
                              Er hat durchaus eine gute Stimmung aufgebaut, aber wie Dr. Bock(?) geschrieben hat, fand ich auch, dass er nicht auf Touren kam und dann plötzlich zuende war.
                              Das Gespräch zwischen dem blauen Bösian und dem Onkel mit der Maschine war auch ziemlich unmotiviert.
                              Republicans hate ducklings!

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                                #45
                                Ich finde die alte (erste) Verfilmung wesentlich besser als die neue! Gut in der neuen sehen die Effekte besser aus. Auch die Morloks. Aber das ist ja logisch. Im neuen fand ich die Idee mit dem Mond besser als der Atomkrieg in der alten Fassung.

                                Hier mal einen Vergleich zu den Morloks
                                Website: http://www.sliders-dimension.de Forum: http://www.seriengeeks.de

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