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    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Im Grunde kann man als Aussage von Teil 3 nehmen: "Das neue muss nicht zwangsläufig besser als das davor sein."
    Das sehe ich ganz genauso. Es hat sich viel verändert, es kam dabei eben nur nicht das raus, was man sich vorgestellt hatte.

    Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
    Wie oft kommt der Terminator eigentlich noch, um den SohnvomOnkelderTantedesBekanntenoderStiefvaters von John Connor zu erledigen?
    Hoffentlich in jedem weiteren Terminator Film, dann bleibt uns ein weiterer Film wie T4 vielleicht erspart.
    When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Cameron hat ja für Teil 2 sogar eine Schlussszene gedreht mit einem erwachsenen John Connor und einer alten Sarah Connor, die in einer utopisch-schönen Zukunft leben. War meiner Meinung nach eine gute Entscheidung, dieses doch sehr kitschige Happy End nicht in die fertige Filmfassung von Teil 2 zu integrieren.
      Vielleicht hat Cameron da nur schon mal für Titanic (1997) geübt, wie man kitschige Szenen produziert .
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Was in T3 kommt, ist definitiv eine neue Zeitlinie.
      Von neuen Zeitlinien, Paralleluniversen, usw. könnte man auch irgendwann mal genug haben .
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Hier macht meiner Meinung nach T4 den Fehler, so zu tun, als ob die neue Zeitlinie wie die alte ablaufen würde, indem der Charakter Kyle Reese als viel zu wichtig von John Connor angenommen wird, obwohl dieser Kyle Reese eine komplett andere Vergangenheit hat als jener, der ursprünglich aus der alten Zeitlinie geschickt wurde und der ihn gezeugt hat.
      Ich finde das ohnehin schon bedenklich, dass die Bedeutung eines Einzelnen, der nicht mal ein genialer Wissenschaftler oder so etwas ist, so hochgespielt wird. Der Connor von T3 jedenfalls, der taugte ja zu gar nichts.
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Diesen Kyle Reese hat Connor selbst in T2 bereits "terminiert"
      Eigentlich ja das klassische Großvater-Paradoxon, wodurch klar wird, dass es sich bei den Zeitreisen um Transfers zwischen Paralleluniversen handelt. Irgendwie hat es schon seinen Grund, warum mir Filme wie "Zurück in die Zukunft", Star Trek IV oder auch Frequency besser gefallen als die Terminatorreihe.
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Nimmt man es zu genau, gehen weder T1, T2 noch T3 von der Zeitreise-Philosophie her konform.
      Eigentlich macht es schon fast Sinn, T2 und T3 zu überspringen und von T1 gleich weiter zu T4 zu gehen. Würde mir persönlich von der Logik her mehr Freude machen.

      Aber ingesamt finde ich auch, dass die Terminator-Filme zu viel Potential verschenkt haben. Zwar habe ich TSCC noch nicht komplett gesehen, aber der dortige Ansatz ist viel versprechender.

      Was mir persönlich am besten gefallen hätte, wäre, dass immer mehr Terminator aus der Zukunft die Erde von heute unterwandern. Also so eine Art "Zylonen auf der Erde von heute" Geschichte, wobei die Terminator ja nicht unbedingt diese klassischen 800-er Modelle mit metallischem Endoskelett sein müssen.

      So ein bisschen Zylonen-Story, noch etwas von "Bionic Woman", und das würde mich dann alle mal mehr interessieren als die wirre Story von T2 und T3.

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Von neuen Zeitlinien, Paralleluniversen, usw. könnte man auch irgendwann mal genug haben .
        Nur wenn man zuviel darüber nachdenkt. Bei mir läuft das ungefähr so: Zeitreise -> (Teitreise)Logik egal. Abgesehen davon sehe ich da innerhalb der Reihe eh keine Probleme.

        Ich finde das ohnehin schon bedenklich, dass die Bedeutung eines Einzelnen, der nicht mal ein genialer Wissenschaftler oder so etwas ist, so hochgespielt wird. Der Connor von T3 jedenfalls, der taugte ja zu gar nichts.
        Er war in der Original Zeitlinie eben der Anführer der Resistance, der selbige zum Sieg geführt hat, da muss er also auch garkein toller Wissenschaftler sein, um eine Bedeutung zu haben. Seine Bedeutung ergibt sich ja immer nur aus dem, was er später mal tun wird und ncith aus dem, was er aktuell ist. Sozusagen die Zeitreise-Version des Schicksals.

        Eigentlich macht es schon fast Sinn, T2 und T3 zu überspringen und von T1 gleich weiter zu T4 zu gehen. Würde mir persönlich von der Logik her mehr Freude machen.
        Nein, weil T2 der beste Film der Reihe ist und man lieber den schlechtesten, also T4, weglässt
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          Als ich Terminator 3 zum Ersten mal gesehen habe und diesen weiblichen Terminator, habe ich mir gedacht, ja auch bei den Terminatoren gibt es Zicken

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            Mir hat der Film sehr gut gefallen, deswegen vergebe ich fünf Sterne. Besonders gut und optisch ansprechend fand ich die Spezialeffekte. Auch die Kämpfe der beiden Terminatoren waren klasse und bsonders gut gefallen haben mir die Eigenschaften des T-X, wie zum Besipiel das Steuern von anderen Maschinen. Kristanna Loken konnte in der Rolle des weiblichen T-X voll und ganz überzeugen sowie auch Arnold Schwarzenegger als Terminator T-850. Weniger gut gefallen hat mir der Teil wo John Connor und Kate Brewster auf einmal in einer gut gesicherten Militäranalage mit Waffen und Sprengstoff auftauchen, sowie deren einfaches Eindringen im militärischen Atombunker.
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              Ich habe mir denn Film letztens mal wieder auf DVD angesehen und ich finde in nach wie vor "ganz nett" mehr auch nicht, Teil 1 war sehr gut und Teil 2 ist ein Meisterwerk das ist unbestritten, jedoch kommt der letzte Teil mit Arni nicht wirklich an die Vorgänger heran, John Connor wirkt ziemlich soft das ist der größte minuspunkt am Film die Actionszenen besonders die auf dem Highway war überzeugend und auch sonst wirkt er echt solide, jedoch erreicht er nicht die Tiefe vom 2 Teil, wobei es bei Filmreihen sowieso recht selten ist, das der zweite Teil denn ersten übertrifft .

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                Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                John Connor wirkt ziemlich soft das ist der größte minuspunkt am Film
                Mit Abstand. Dieser John Connor hat wirklich nicht das Geringste mit dem John Connor aus Teil 1, 2 oder 4 zu tun. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie diese Memme zu einem Anführer wird.

                Vielleicht wäre der Film sehr viel besser geworden, wenn man den Film ohne Schwarzenegger gedreht hätte. Die Terminatrix ist hinter John Connor her, der lernen muss, sich auch ohne fremde Hilfe zu behaupten. Natürlich hätte er sich nicht in einem Nahkampf wie der T-850 wehren können, aber es wäre sehr viel spannender gewesen.

                Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                die Actionszenen besonders die auf dem Highway war überzeugend und auch sonst wirkt er echt solide, jedoch erreicht er nicht die Tiefe vom 2 Teil, wobei es bei Filmreihen sowieso recht selten ist, das der zweite Teil denn ersten übertrifft .
                Noch viel seltener ist es, dass der dritte Teil die ersten beiden Teile übertrifft.
                Das einzige Beispiel, das mir dafür einfällt, wäre die Prequel-Trilogie von Star Wars.

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                  Terminator 3 kommt selbstverständlich nicht an seine Vorgänger ran, aber der Film gefällt mir trotzdem ganz gut.
                  Leider wird John Conner von einem anderem Schauspieler verkörpern, da Edward Furlong auf seinem Drogentrips war, Leider.
                  Nick Stahl erinnert mich übrigens stark an einen jungen Alexander Siddig/Julian Bashir

                  Was mir jetzt nicht sonderlich gefallen hat, waren diese flotten Sprüche vom T-850 wie zb. "Sprich zu der Hand" , in jeder Situation ein Spruch parat.
                  Dieser Gag mit der Funky-Brille am Anfang war auch schon zu viel des Guten.

                  Das Ende hat mir aber ganz gut gefallen, mal kein Happy End für die Menschheit

                  gute 4/6*

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                    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                    Terminator 3 kommt selbstverständlich nicht an seine Vorgänger ran
                    Definitiv nicht. Die ersten beiden Teile sind ohnehin kaum zu toppen.

                    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                    Was mir jetzt nicht sonderlich gefallen hat, waren diese flotten Sprüche vom T-850 wie zb. "Sprich zu der Hand" , in jeder Situation ein Spruch parat.
                    Dieser Gag mit der Funky-Brille am Anfang war auch schon zu viel des Guten.
                    Das ist m.E. das Hauptproblem an T3, dass der Film in einigen Momenten wirkt wie eine Karikatur seiner selbst. Ich habe zwar nichts gegen einige witzige Einlagen einzuwenden, aber T3 übertreibt es in dieser Hinsicht eindeutig.

                    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                    Das Ende hat mir aber ganz gut gefallen, mal kein Happy End für die Menschheit
                    Sehe ich auch so. Der Schluss, als sich herausstellt, dass der Terminator die ganze Zeit Recht hatte und niemand die Katastrophe verhindern konnte, gefällt mir an dem gesamten Film am besten.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      Ich muss auch gestehen, dass ich den Film ganz gerne schaue. Vielleicht mag ich den Film sogar lieber als die ersten beiden Terminatoren, zum einen wegen der netten und bisweilen selbstironischen Action, zum anderen wegen des sehr befriedigenden Endes.

                      Das Dumme ist nur: Der Film dürfte nicht Terminator heißen. Keine Ahnung, was das für ein Roboter ist, aber es ist nicht der Terminator, zum einen weil er wie schon gesagt wurde einige zu lockere Sprüche parat hat, zum anderen weil ja an einigen Stellen beinahe menschlich redet, zum Beispiel kurz vor seiner Selbstabschaltung gegen Ende des Filmes. Dazu einige unsaubere Ausdrücke, die aber auch auf eine nachlässige Synchronisation zurück zu führen sein könnte (mmh, ich sollte den Film mal auf Englisch schauen).

                      Eine andere beliebte Kritik kann ich aber nicht teilen: Der Film verratet die Aussage "Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied!" nicht, weil diese Aussage nicht gültig sein kann oder aber von vielen falsch verstanden wird. Das Glück des einen, ist das Unglück des anderen. In dem Moment, in dem die Connors "ihr Schicksal schmieden" und den Tag des jüngsten Gericht verhindern, zwingen sie Skynet - und von eine strengeren Perspektive auch jedem anderen - ein Schicksal auf. Man kann nur versuchen, des eigenen Schicksals Schmied zu sein. Ob dieses Schicksal jedoch so ausfällt, wie man es sich wünscht, hat man nicht in der Hand.

                      P.S.: Was mich an allen Terminator-Filmen immer wieder irritiert: Warum haben Maschinenwesen ein Interface, dass Informationen ihnen mit menschlichen Worten und menschlicher Sprache übermittelt?

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                        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                        P.S.: Was mich an allen Terminator-Filmen immer wieder irritiert: Warum haben Maschinenwesen ein Interface, dass Informationen ihnen mit menschlichen Worten und menschlicher Sprache übermittelt?
                        Man muss nicht immer alles so "wörtlich" nehmen. Ich sehe das eher als Sinnbild für das, was der Prozessor des Terminators eben bei der Entscheidungsfindung alles berücksichtigt etc. - tatsächlich wird das kaum in menschlicher Sprache stattfinden, sondern eher in irgendeiner Binärcodierung (oder was auch immer ein Terminator so verwendet), aber ausschließlich diese zu zeigen dürfte dem Zuschauer nix bringen.

                        Eine andere Erklärung könnte sein, dass der Prozessor ja anscheinend grundsätzlich dem menschlichen Gehirn nachempfunden sein soll und es den Maschinen ermöglicht zu denken. Man könnte also meinen, dass der Terminator auch wie ein Mensch Gedanken in Sprache formuliert, und dies damit dargestellt werden sollte.

                        Es ist je eben nicht nur eine Maschine, welche nur wie ein Computer rechnet. Das ist ja der Kern des Problemes.

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                          Mit der zweiten Erklärung könnte ich mich anfreunden. Allerdings ist ja nicht nur das Interface an sich, sondern auch die Darstellung. Das Ergebnis eines Scans wird in blinkenden bildschirmgroßen Lettern präsentiert und von einer weiblichen Computerstimme drei mal wiederholt. Das kommt nicht nur ein wenig bescheuert rüber, ich hab dann auch das Gefühl, dass ich für bescheuert gehalten werde. Sicherlich tut das der Qualität der Filme keinen Abbruch, aber mir hätte es besser gefallen, wenn man den Quatsch mit mit der Stimme und den riesigen Bildschirmblinkmeldungen gelassen hätte und diese Interfaces eher realistisch gehalten und dem Zuschauer ein bisschen was zum entdecken und mitdenken präsentiert hätte. Es hätte ja nicht gleich dermaßen versteckt sein müssen wie die Anspielungen auf Mac OSX.

                          Was meine Kritik an der Kritik bezüglich der Kernaussage der Terminator-Serie, die nach Meinung einiger Fans in T3 verraten wurde, muss ich mich ein wenig korrigieren: Ich bin weiterhin der Meinung, dass die Aussage der ersten beiden Filme haltlos ist, aber nach nochmaligen Überlegem komme ich dennoch zu dem Schluss, dass der Film an der Stelle Murks gemacht hat. Nicht weil der Film eine in meinen Augen ohnehin haltlose Aussage nicht respektiert, sondern weil der Film versucht, diese Aussage umzukehren. Das war m.E. unnötig. Der Film hätte die Aussage "Jeder ist seines Schicksals Schmied!" nur modifizieren müssen, nämlich dahingehend, dass man nur versuchen kann, des eigenes Schicksals Schmied zu sein. Stattdessen sind eine Vielzahl der Dialoge bemüht, die Aussage vor allem des zweiten Filmes zu Grabe zu tragen. Zwar sagt Connor in seinem letzten Monolog, dass der Terminator ihm gelehrt, stets kämpfen zu müssen, aber das trifft den Kern der Sache nicht ganz, und wahrscheinlich soll da eher eine neue Aussage etabliert werden (die wiederum noch dünner ist als die Aussage der ersten beiden Filme). Bis dahin werden selbst dem Törmineitor Dialoge in den Mund gelegt, die keinen anderen Zweck haben als den Zuschauern mitzuteilen, dass alles, was sie bisher zu wissen glaubten, für die Tonne ist.

                          Kurzum, über das Ziel hinaus geschossen und zudem wenig Fingerspitzengefühl bei der Charakterisierung des Terminators bewiesen. So ist T3 ein eher durchschnittlicher Vertreter der Reihe, aber in meinen Augen noch immer ein guter Action-Film.

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