I,Robot!

[Sheridan_70]

Guter Film, dem ich jeden der Sci-Fi mag empfehlen würde. Die Schauspieler können in ihren Rollen überzeugen und Story und Action sind ausgewogen.

Hey, das war jetzt mein ja schon meine aller erste Beitrag, war gar nicht so schlimm ;-)

[Rommie's Greatest Fan]

Mir fehlte bei dem Film ein wenig die Spannung und weiters finde ich das Will Smith die Rolle des Del Spooner nicht wirklich überzeugend spielte. Jedoch hat mir das Verfolgen der "Brotkrumen" recht gut gefallen und weiters fand ich die Darstellung der Roboter auch gelungen. Die Spezialeffekte und die Actionszenen waren ganz in Ordnung, deswegen vergebe ich gute drei von sechs Sterne für den Film.

[human8]

Ein ziemlich mittelmässiger Film.
Die Story ist ja noch interessant, aber mich haben einfach viele Sachen an den Film gestört.

-Obwohl ich Will Smith als Schauspieler mag, hat er mir im Film nicht gefallen.
Wer hat die Rolle von Will Smith/Del Spooner geschrieben ? Er hat sich sich benommen wie ein 16 Jähriger. Sine Dialoge waren ja furchtbar. Seine Mutter war aber noch schlimmer.
Spooner hasst also die Robots, weil sie ihm anstatt des Mädchens das leben gerettet haben ???? Also ich wäre sehr dankbar, aber ok.
-Wieder so ein Film, wo vor jedem Schuss ein cooler Spruch gesagt werden muss.
-Bei der Szene wo Spooner vom Motorrad absprang und cool in der Luft die 2 Robots um-geschossen hat, habe ich mir an den Kopf gegriffen.
Und solcher Szenen gab es einfach zu viele im Film (der drehende Audi im Tunnel )
- Shia LaBeouf war komplett unnötig.
- Der Film ist zwar schon etwas älter, aber das CGI sah in vielen Szenen nach Komputer aus.

Das es schon im Jahr 2035 so viele Robots geben wird ist einfach unrealistisch.
Und warum hat keiner das Haus vom Dr. Alfred Lanning vor dem Abriss leergeräumt ? Ist schon etwas komisch, dass ein paar Stunden vor dem Abriss nicht mal paar Robots vor Ort waren um einzupacken.


3/6*

[Creator83]

Spooner hasst also die Robots, weil sie ihm anstatt des Mädchens das leben gerettet haben ???? Also ich wäre sehr dankbar, aber ok.

Anscheinend is Spooner in der Hinsicht einfach etwas weitsichtiger als du.

[irony]

-Obwohl ich Will Smith als Schauspieler mag, hat er mir im Film nicht gefallen.
Wer hat die Rolle von Will Smith/Del Spooner geschrieben ? Er hat sich sich benommen wie ein 16 Jähriger. Sine Dialoge waren ja furchtbar. Seine Mutter war aber noch schlimmer.
Spooner hasst also die Robots, weil sie ihm anstatt des Mädchens das leben gerettet haben ???? Also ich wäre sehr dankbar, aber ok.
-Wieder so ein Film, wo vor jedem Schuss ein cooler Spruch gesagt werden muss.
-Bei der Szene wo Spooner vom Motorrad absprang und cool in der Luft die 2 Robots um-geschossen hat, habe ich mir an den Kopf gegriffen.
Und solcher Szenen gab es einfach zu viele im Film (der drehende Audi im Tunnel )
- Shia LaBeouf war komplett unnötig.
- Der Film ist zwar schon etwas älter, aber das CGI sah in vielen Szenen nach Komputer aus.

Das es schon im Jahr 2035 so viele Robots geben wird ist einfach unrealistisch.
Und warum hat keiner das Haus vom Dr. Alfred Lanning vor dem Abriss leergeräumt ? Ist schon etwas komisch, dass ein paar Stunden vor dem Abriss nicht mal paar Robots vor Ort waren um einzupacken.

Ein Scifi-Action-Film mit Will Smith, aber coole Sprüche und übertriebene Action soll es keine geben? Dass Spooner die Roboter hasst, wird damit zu tun haben, dass sie als Maschinen Entscheidungen über Leben und Tod fällen. Das Haus wurde abgerissen, um Beweise zu vernichten. Warum sollten Roboter es dann vorher leerräumen? Wer hat denn die Roboter kontrolliert?

[Mondkalb]

Das es schon im Jahr 2035 so viele Robots geben wird ist einfach unrealistisch.

Mal abgesehen davon, dass ich als jemand der der Entwicklung echter KI sehr skeptisch gegenüber steht, die baldige Einführung von autonomen Robotern für unwahrscheinlich halte, kann ich aber aus eigener Erfahrung sagen, dass niemand verlässliche Prognosen über die technische Entwicklung in Jahrzehnten abgeben kann.

Mal als Vergleich: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand Ende der 70er Jahre hätte vorstellen können, dass heute ein Großteil der Menschen mit einem tragbaren Telefon in der Tasche herumläuft. Geschweige denn, dass dieses Telefon einen Farbbildschirm hat, dass man damit Musik und Filme abspielen kann, dass man damit Zugriff auf ein weltumspannendes Informationsnetz hat, das einen mit Informationen zu jedem beliebigen Thema versorgen kann. (Damals war schon ein Telefon ohne Schnur ein technisches Wunderwerk ... ,)

[human8]

Anscheinend is Spooner in der Hinsicht einfach etwas weitsichtiger als du.

Ja, das wird schon so sein

Ein Scifi-Action-Film mit Will Smith, aber coole Sprüche und übertriebene Action soll es keine geben?

Wie gesagt mir war da zu viel coolness drin.
Es gibt durchaus Action SciFi Filme , welche eine etwas ernstere Schiene fahren und After Earth könnte da so ein Film werden. Hoffe ich jedenfalls.

Dass Spooner die Roboter hasst, wird damit zu tun haben, dass sie als Maschinen Entscheidungen über Leben und Tod fällen.

Gut, aber ohne einen Robot wäre er und das Mädchen Tod.
Beide konnte er halt nicht retten und da seine Überlebenschancen besser waren, hat er sich logischerweise für ihn entschieden.
Ausserdem hat er ja dank der fortgeschrittenen Technologie einen kompletten Arm. Wenn er die Technologie wirklich so sehr hasst, dann sollte/müsste er doch ohne diesen leben.

Das Haus wurde abgerissen, um Beweise zu vernichten. Warum sollten Roboter es dann vorher leerräumen? Wer hat denn die Roboter kontrolliert?

Ok, das kann sehr gut sein.


@Mondkalb
Da gebe ich dir eigentlich auch Recht, wir wissen nicht wie das Jahr 2035 aussehen wird.
Aber ich denke, dass der Film etwas realistischer wäre, wenn dieser zb. im Jahr 2065 spielen würde.
Ich weiss ja nicht wie es mit der Modellbezeichnung so ist, aber ein NS-5 Robot scheint schon ein Robot der 5 Generation zu sein.

[KennerderEpisoden]

Gut, aber ohne einen Robot wäre er und das Mädchen Tod.
Beide konnte er halt nicht retten und da seine Überlebenschancen besser waren, hat er sich logischerweise für ihn entschieden.

Ja, der Roboter hat logisch gehandelt, aber Menschen handeln nicht logisch. Wie Spooner andeutet würden wohl die meisten Menschen versuchen, dass Mädchen zu retten, weil sie genetisch prädisponiert sind, dem Leben von Kindern einen größeren Wert beizumessen (man kennt es aus den Medien: 10.000 Menschen und 4 Kinder sind bei dem Erdbeben ums Leben gekommen). Hinzu kommt die in Filmen häufig thematisierte survivor guilt, die im Fall Spooner sogar eine reale Grundlage hat, denn er lebt tatsächlich nur, weil ein anderer Mensch gestorben ist.

Aber ich denke, dass der Film etwas realistischer wäre, wenn dieser zb. im Jahr 2065 spielen würde.

In dem Fall würde man wohl nicht mehr die Robots, dafür aber den gesamten Rest des Films als unrealistisch kritisieren. Nach dem Motto: "Der Film spielt weit in der Zukunft, aber die Leute tragen weiterhin Anzüge, feuern mit Projektilwaffen, fahren Autos, haben Asthma, altern, tragen Brillen, haben Haarausfall, duschen mit Wasser ... ." Wenn man seine bahnbrechende Neuerung 30 Jahre in die Zukunft verlagert, ist das schon ok. Man umgeht das Problem, alles verändern zu müssen und vermeidet es zugleich, dass der Film kurz nach der Veröffentlichung bereits veraltet wirkt (wie dieser Ben Afflek-Film, in dem die Leute im Jahr 2007 routinemäßig die Gedächtnisse von Menschen löschen).

[Tibo]

Hinzu kommt die in Filmen häufig thematisierte survivor guilt, die im Fall Spooner sogar eine reale Grundlage hat, denn er lebt tatsächlich nur, weil ein anderer Mensch gestorben ist.

Das stimmt nicht er würde auch leben, wäre das Mädchen nicht gestorben. Das Problem ist: Das Mädchen wäre nicht gestorben, wenn er nicht da (oder wenigstens schon tot)gewesen wäre. Das Mädchen starb also nur, weil er lebte.

[Makaan]

Ich dachte, der Roboter rettete Spooner, weil dieser gemäss den Kriterien des Roboters wertvoller für die Gesellschaft war (ein ausgebildeter Polizist), während das Mädchen noch ein junges Kind war, welches keinerlei Ausbildung oder sonstige Fähigkeiten besass, welches der Gesellschaft nützlich wäre.

[KennerderEpisoden]

Das Mädchen starb also nur, weil er lebte.

Das meine ich ja. Sein Leben war nicht ohne die Aufgabe des Mädchen zu retten.

Ich dachte, der Roboter rettete Spooner, weil dieser gemäss den Kriterien des Roboters wertvoller für die Gesellschaft war (ein ausgebildeter Polizist), während das Mädchen noch ein junges Kind war, welches keinerlei Ausbildung oder sonstige Fähigkeiten besass, welches der Gesellschaft nützlich wäre.

Nein, das Kriterium des Roboters war die Überlebenswahrscheinlichkeit der Beiden.

[KennerderEpisoden]

Ich habe mir inzwischen das Drehbuch für eine "I Robot"-Verfilmung durchgelesen, das Harlan Ellison vor über 30 Jahren geschrieben hat. Wer sich daran stört, dass Proyas "I Robot" (wohl eher "Bad Robot") nichts mit dem Originalwerk zu tun hat, wird an diese Version sicherlich Gefallen finden.

Die Handlung dreht sich um einen Reporter, der aufdecken will, wieso Dr. Susan Calvin nach jahrelangem Einsiederdasein plötzlich bei der Beerdigung vom ehemaligen Präsidenten Byerley auftaucht. Er gräbt in Archiven, sucht alle Bekannte von Calvin auf... gewissermaßen Citizen Kane in der Zukunft.

Ein halbes Dutzend von Asimovs Robotergeschichten wurde in die Geschichte integriert, wobei die Änderungen sich zumeist darauf beschränken, Calvin stärker zu integieren. Insgesamt ist das Script eher wenig actionlastig, hätte die Specical Effekt-Abteilung aber dennoch auf Trab gehalten (neben den Robotern waren auch Aliens, Transporter, futuristische Architektur und vieles mehr vorgesehen).

Hätte, wäre, Fahradkette... stattdessen kam bekanntlich Will Smith, um Robotern cool aus nächster Nähe den Schädel wegzublasen.