Transformers:
==========
Es war ein denkwürdiges Kinowochenende. Während SPIDER-MAN 3 alle bisherigen Einspielrekorde brach, liefen zwei Test-Screenings für Michael Bay neuen Film TRANSFORMERS. Die Marktforscher hatten ein demographisch sehr unterschiedliches Publikum eingeladen, das aus allem Schichten und Altersgruppen bestand. Der Film wurde vorgeführt und danach füllen die Zuschauer einen Fragebogen aus, nach dessen Auswertung Michael Bay auf seiner Homepage die frohe Kunde zu verrichten wußte: TRANSFORMERS ist heiß!
"es ist das beste Test-Screening meiner Karriere. ARMAGEDDON hatte einen Score von 92, TRANSFORMERS hat das übertroffen!" freut sich Michael Bay auf seiner Homepage.
Übersetzt bedeutet dies, daß annähernd 100 Prozent der 850 Testzuschauer mit den Film sehr zufrieden waren und ihm die Bestnote gaben. Was dies für den Erfolg zu bedeuten hat, den der am 2. August 2007 in den USA und in Deutschland startende Film haben wird, kann man sich lebhaftig ausmalen. Denn daran, daß TRANSFORMERS ein Riesenhit werden dürfte, gibt es wohl kaum einen Zweifel!
Die Werbekampagne für den Film ist bislang noch recht genügsam, so daß die Aufmerksamkeit sowohl der Presse als auch des Publikums noch gar nicht errungen ist. Allerdings ist der Trailer überaus effektiv, wie man unschwer an den vielen Ahs und Ohs des Kinopublikums erkennen kann. Dabei werden dort nur ganz kurze Blicke auf die Transformers gewährt. Der Großteil der Roboter ist hier noch gar nicht zu sehen, möchten die Macher die Überraschung doch im Film und nicht schon im Trailer haben!
IHR KRIEG, UNSERE WELT (Kurze Inhaltsangabe):
------------------------------------------------
Im 18. Jahrhundert fällt Captain Archibald Witwicky in der Antarktis in einen Abgrund und landet auf eine Roboterhand, die teilweise aus dem Eis herausschaut. Die Augen des Decepticon-Anführer Megatron starren ihn an und brennen eine Karte auf die Gläser seiner Brille - folgt man ihr, findet man den Allspark, eine ominöse Kraftquelle, die die Transformer belebt.
Über die Jahre wird diese Karte von einer Generation zur nächsten weitergereicht, bis sie schließlich in den Handen von Sam landet.
Derweil attackiert der Decepticon Blackout eine Air Force Basis in Qatar und absorbiert sämtliche auf den Computer gespeicherten Informationen, währen er die Basis vernichtet. Der Decepticon Scorponnok jagt Captain Lennox und seine Special-Ops-Team in die Wüste, wo sich die Kämpfer in einem Dorf verstecken. Lennox informiert das Pentagon über den Angriff. Man schickt einen Kampfjet los, um den Decepticon zu bekämpfen.
Derweil kauft sich Sam sein serstes Auto, das in Wahrheit der Autobot Bumblebee ist. Dessen Kumpel kommt bald zu Sam, da sie nach Archibalds Karte suchen. Doch auch die Decepticons sind daran interessiert. Wenig später kommt es zu einen großen Kampf zwischen Autobots und Decepticons, der am Hoover-Staudamm beginnt und in L.A. endet.
Das Finale, so konnte man begeisterte Teilnehmer der Test-Screenings schon berichten hören, stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. Die Schlacht zwischen Autobots und Decepticons soll eine gute halbstündige Showdown darstellen, der so extrem dynamisch und schnell ist, daß man als Zuschauer beinahe ob der visuellen Informationsflut überfordert ist.
Das Auge weiß nicht, wo es zuerst hinsehen soll. Man muß sich den Showdown der TRANSFORMERS wohl wie ein Amalgam von Bays bestens Actionszenen aus BAD BOYS, ARMAGEDDON, PEARL HABOR und DIE INSEL vorstellen.
Die heimlichen Stars:
----------------------
Bei einem Film wie TRANSFORMERS sind es natürlich nicht die menschlichen Darsteller, derentwegen man das Kino betritt. Die Stars des Films sind ganz klar die gestaltwandelnden Roboter, die sich in die unterschiedlichsten Fahr- und Flugzeuge verwandeln können.
Zu beginn war Geplant, daß Megatron sich nicht in einen Stealth Bomber verwandelt, sondern in eine Pistole. Doch Lizenzgeber Hasbro intervenierte sofort, da man keinerlei Absicht hatten, eine Spielzeugwaffe herzustellen. Und auch die Autoren kammen ins Grübeln: "Das wäre gewesen, als würde sich Darth Vader in seine eigenes Lichtschwert verwandeln und jemand anderes schwingt ihn herum."
Eine Veränderung durchlief auch Bumblebee, der zuerst eine VW Beetle sein sollte. Doch Volkswagen gab keine Erlaubnis, den Beetle oder ein anderes VW-Modell für die Transformers zu nutzen, da man Nicht wolle, daß die Wagen mit Krieg assoziiert werden, egal, ob fiktiv oder real.
Zudem hatte Michael Bay Bedenken, daß ein Beetle zu sehr an HERBIE erinnern könnte. Und gerade eine solche Assoziation wollte er bei einem Actionfilm schon verhindern. Darum verwandelt Bumblebee sich nun in einen Camaro.
Optimus Prime ist der Anführer der Autobots. Er führte einst zusammen mit Megatron auf der Transformerswelt Cybertron, bis der böse Decepticon die Macht an sich riß. Ihm zur Seite stehen Bumblebee, der als Scout der Autobots dient und aufgrund eines Defekts nicht reden kann, weswegen er mit verschiedenen Songs kommuniziert, Jazz, der sich in einen Pontiac verwandeln kann und nach den Motto "Wenn du etwas nicht mit Stil machen kannst, dann laß es ganz" lebt, Ironhide, Primes altester Kumpel, der eine Cowboy-Attitüde hat, und Ratchet, der sich in einen Hummer verwandeln kann und dafür sorgt, daß die Autobot immer wieder zusammengeflickt werden.
Auf der Seite des Bösen stehen natürlich der Anfüher Megatron, aber auch dessen Lakaien Starscream, ein F-22 Raptor, der am liebsten die Führerrolle über die Decepticons übernehmen würde, Blackout, der EMP-Blasts abfeuern kann. Brawl, ein modifizierter M1 Abrams Panzer, der kleine Spion Frenzy, Bonecrusher, Scorponok, der eher an einen Tier, denn an ein Auto oder Flugzeug erinnert, und Barricade, der Scout der Decepticons.
Barricade verwandelt sich in ein Polizeiauto, das für Menschen täuschend echt ist. Nur wenn man auf seine Seite blickt und genau hinsieht, erkennt man die Täuschung, denn anstelle des üblichen "To Protect and to Serve" prangt auf Barricade das düstere Motto "To Punish and to Enslave" - um zu bestrafen und zu versklaven!
Für die Transformers mußte man natürlich die richtigen Sprecher finden. Die Fans votierten dafür, daß die Sprecher der alten Catoon-Serie für den Film engagiert werden, doch Michael Bay wollte dies nicht einfach so übernehmen, da er fürchtete, die Stimmen können für die Robotererscheinungen zu alt geworden sein. Darum mußte Peter Cullen, der früher schon Optimus Prime sprach, auch vor Michael Bay vorsprechen. Erst danach war der Regisseur überzeugt, daß Cullen noch immer der perfekte Optimus Prime ist.
Megatron wurde früher von Frank Welker gesprochen, der jedoch nich mehr so richtig paßte, weswegen man hier neu besetzte, aber Welker dafür einen anderen Part gab. Nun wird Megatron von Hugo Weaving gesprochen, der mit seiner klaren und prätisen Stimme perfekt für ihn geeignet ist.
David Keith leiht seine tiefe, sonores Organ den Decepticon Barricade.
Unter den menschlichen Darsteller gibt es ein paar bekannte Gesichter. Sam Witwicky wird von Shia LaBouf gespielt, den man noch aus CONSTANTINE kennt und der als nächstes in vierten Teil von INDIANA JONES mit dabei ist. Tyrese Gibson spielt den Soldaten Epps. Weitere Rollen werden von Jon Voight, John Turturro, Bernie Mac und Josh Duhamel, der durch die Serie LAS VEGAS bekannt wurde und nun im Kino durchstarten will, übernommen.
Ein Spielzeug-Film?
------------------
Das dachte sich Michael Bay auch, als man ihm 2005 das Angebot machte, TRANSFORMERS un inszenieren. Steven Spielberg hegt seit langem eine Faszination für den Stoff, doch sein Zeitplan ließ es nicht zu, daß er selbst die Rigie hätte übernehmen können. Darum suchte man nach einem geeigneten Regisseur und glaubte, daß Bay der Richtige für diesen Job wäre.
Anfangs hatte Bay kein Interesse an dem Stoff, da er dachte, es handelt sich eben nur um ein Spielzeugfilm. Doch dann kam er ins Grübeln, denn vor Jahren war er auch fast davon überzeugt, daß JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES an den Kinokassen nur untergehen konnte, doch der Abenteuerfilm war eben mehr als nur ein aufgemotztes Serial.
Darum rief er Spielberg noch einmal an, da er mehr über das Projekt und die Mythologie der Transformers erfahren wollte, worauf Spielberg nur eines zu sagen hatte: "Wir bringen Dich in die Transformers-Schule." Und die durchlief Bay, woraufhin ihm klar war, was für ein reichhaltiger Stoff sich ihm hier bot, der perfekt um visuell umwerfend umgesetzt zu werden.
Für DreamWorks und Adam Goodman, dem President of Production, ist TRANSFORMERS ein extrem wichtiger Film. Denn abseits von SHREK hat DreamWorks kein Franchise. Doch bei einem Erfolg der wandlungsfähigen Roboter ist klar, daß sie in Serie gehen werden. Ideen bestehen bereits, wie man die Geschichte fortsetzen kann. Shia LaBouf und Peter Cullen haben auch gleich für drei Filme unterschrieben und eine Vielzahl weiterer TRANSFORMERS, die in diesen Film noch unberücksichtigt blieben, warten drauf, auch endlich zum Einsatz zu kommen. Nur Michael Bay hat sich bisher nicht für ein Sequel verpflichtet, steht aber in Erfolgsfall für Verhandlungen offen.
Der Sommer Steht im Zeichen der TRANSFORMERS. Hasbro hat sich weltweit mit 200 Lizenznehmer abgestimmt, so daß man pünktlich zum Filmstart mit einem Generalangriff der Roboter rechnen kann, der natürlich auch Computerspiele beinhaltet.
Wie auch immer es um den Erfolgt des Films bestellt sein mag, eines darf man wohl als sicher ansehen: Er wird das Effektgewitter des Sommer 2007 dastellen!
(Quelle: MOVIESTAR [Nr. 104] 04/2007)
==========
Es war ein denkwürdiges Kinowochenende. Während SPIDER-MAN 3 alle bisherigen Einspielrekorde brach, liefen zwei Test-Screenings für Michael Bay neuen Film TRANSFORMERS. Die Marktforscher hatten ein demographisch sehr unterschiedliches Publikum eingeladen, das aus allem Schichten und Altersgruppen bestand. Der Film wurde vorgeführt und danach füllen die Zuschauer einen Fragebogen aus, nach dessen Auswertung Michael Bay auf seiner Homepage die frohe Kunde zu verrichten wußte: TRANSFORMERS ist heiß!
"es ist das beste Test-Screening meiner Karriere. ARMAGEDDON hatte einen Score von 92, TRANSFORMERS hat das übertroffen!" freut sich Michael Bay auf seiner Homepage.
Übersetzt bedeutet dies, daß annähernd 100 Prozent der 850 Testzuschauer mit den Film sehr zufrieden waren und ihm die Bestnote gaben. Was dies für den Erfolg zu bedeuten hat, den der am 2. August 2007 in den USA und in Deutschland startende Film haben wird, kann man sich lebhaftig ausmalen. Denn daran, daß TRANSFORMERS ein Riesenhit werden dürfte, gibt es wohl kaum einen Zweifel!
Die Werbekampagne für den Film ist bislang noch recht genügsam, so daß die Aufmerksamkeit sowohl der Presse als auch des Publikums noch gar nicht errungen ist. Allerdings ist der Trailer überaus effektiv, wie man unschwer an den vielen Ahs und Ohs des Kinopublikums erkennen kann. Dabei werden dort nur ganz kurze Blicke auf die Transformers gewährt. Der Großteil der Roboter ist hier noch gar nicht zu sehen, möchten die Macher die Überraschung doch im Film und nicht schon im Trailer haben!
IHR KRIEG, UNSERE WELT (Kurze Inhaltsangabe):
------------------------------------------------
Im 18. Jahrhundert fällt Captain Archibald Witwicky in der Antarktis in einen Abgrund und landet auf eine Roboterhand, die teilweise aus dem Eis herausschaut. Die Augen des Decepticon-Anführer Megatron starren ihn an und brennen eine Karte auf die Gläser seiner Brille - folgt man ihr, findet man den Allspark, eine ominöse Kraftquelle, die die Transformer belebt.
Über die Jahre wird diese Karte von einer Generation zur nächsten weitergereicht, bis sie schließlich in den Handen von Sam landet.
Derweil attackiert der Decepticon Blackout eine Air Force Basis in Qatar und absorbiert sämtliche auf den Computer gespeicherten Informationen, währen er die Basis vernichtet. Der Decepticon Scorponnok jagt Captain Lennox und seine Special-Ops-Team in die Wüste, wo sich die Kämpfer in einem Dorf verstecken. Lennox informiert das Pentagon über den Angriff. Man schickt einen Kampfjet los, um den Decepticon zu bekämpfen.
Derweil kauft sich Sam sein serstes Auto, das in Wahrheit der Autobot Bumblebee ist. Dessen Kumpel kommt bald zu Sam, da sie nach Archibalds Karte suchen. Doch auch die Decepticons sind daran interessiert. Wenig später kommt es zu einen großen Kampf zwischen Autobots und Decepticons, der am Hoover-Staudamm beginnt und in L.A. endet.
Das Finale, so konnte man begeisterte Teilnehmer der Test-Screenings schon berichten hören, stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. Die Schlacht zwischen Autobots und Decepticons soll eine gute halbstündige Showdown darstellen, der so extrem dynamisch und schnell ist, daß man als Zuschauer beinahe ob der visuellen Informationsflut überfordert ist.
Das Auge weiß nicht, wo es zuerst hinsehen soll. Man muß sich den Showdown der TRANSFORMERS wohl wie ein Amalgam von Bays bestens Actionszenen aus BAD BOYS, ARMAGEDDON, PEARL HABOR und DIE INSEL vorstellen.
Die heimlichen Stars:
----------------------
Bei einem Film wie TRANSFORMERS sind es natürlich nicht die menschlichen Darsteller, derentwegen man das Kino betritt. Die Stars des Films sind ganz klar die gestaltwandelnden Roboter, die sich in die unterschiedlichsten Fahr- und Flugzeuge verwandeln können.
Zu beginn war Geplant, daß Megatron sich nicht in einen Stealth Bomber verwandelt, sondern in eine Pistole. Doch Lizenzgeber Hasbro intervenierte sofort, da man keinerlei Absicht hatten, eine Spielzeugwaffe herzustellen. Und auch die Autoren kammen ins Grübeln: "Das wäre gewesen, als würde sich Darth Vader in seine eigenes Lichtschwert verwandeln und jemand anderes schwingt ihn herum."
Eine Veränderung durchlief auch Bumblebee, der zuerst eine VW Beetle sein sollte. Doch Volkswagen gab keine Erlaubnis, den Beetle oder ein anderes VW-Modell für die Transformers zu nutzen, da man Nicht wolle, daß die Wagen mit Krieg assoziiert werden, egal, ob fiktiv oder real.
Zudem hatte Michael Bay Bedenken, daß ein Beetle zu sehr an HERBIE erinnern könnte. Und gerade eine solche Assoziation wollte er bei einem Actionfilm schon verhindern. Darum verwandelt Bumblebee sich nun in einen Camaro.
Optimus Prime ist der Anführer der Autobots. Er führte einst zusammen mit Megatron auf der Transformerswelt Cybertron, bis der böse Decepticon die Macht an sich riß. Ihm zur Seite stehen Bumblebee, der als Scout der Autobots dient und aufgrund eines Defekts nicht reden kann, weswegen er mit verschiedenen Songs kommuniziert, Jazz, der sich in einen Pontiac verwandeln kann und nach den Motto "Wenn du etwas nicht mit Stil machen kannst, dann laß es ganz" lebt, Ironhide, Primes altester Kumpel, der eine Cowboy-Attitüde hat, und Ratchet, der sich in einen Hummer verwandeln kann und dafür sorgt, daß die Autobot immer wieder zusammengeflickt werden.
Auf der Seite des Bösen stehen natürlich der Anfüher Megatron, aber auch dessen Lakaien Starscream, ein F-22 Raptor, der am liebsten die Führerrolle über die Decepticons übernehmen würde, Blackout, der EMP-Blasts abfeuern kann. Brawl, ein modifizierter M1 Abrams Panzer, der kleine Spion Frenzy, Bonecrusher, Scorponok, der eher an einen Tier, denn an ein Auto oder Flugzeug erinnert, und Barricade, der Scout der Decepticons.
Barricade verwandelt sich in ein Polizeiauto, das für Menschen täuschend echt ist. Nur wenn man auf seine Seite blickt und genau hinsieht, erkennt man die Täuschung, denn anstelle des üblichen "To Protect and to Serve" prangt auf Barricade das düstere Motto "To Punish and to Enslave" - um zu bestrafen und zu versklaven!
Für die Transformers mußte man natürlich die richtigen Sprecher finden. Die Fans votierten dafür, daß die Sprecher der alten Catoon-Serie für den Film engagiert werden, doch Michael Bay wollte dies nicht einfach so übernehmen, da er fürchtete, die Stimmen können für die Robotererscheinungen zu alt geworden sein. Darum mußte Peter Cullen, der früher schon Optimus Prime sprach, auch vor Michael Bay vorsprechen. Erst danach war der Regisseur überzeugt, daß Cullen noch immer der perfekte Optimus Prime ist.
Megatron wurde früher von Frank Welker gesprochen, der jedoch nich mehr so richtig paßte, weswegen man hier neu besetzte, aber Welker dafür einen anderen Part gab. Nun wird Megatron von Hugo Weaving gesprochen, der mit seiner klaren und prätisen Stimme perfekt für ihn geeignet ist.
David Keith leiht seine tiefe, sonores Organ den Decepticon Barricade.
Unter den menschlichen Darsteller gibt es ein paar bekannte Gesichter. Sam Witwicky wird von Shia LaBouf gespielt, den man noch aus CONSTANTINE kennt und der als nächstes in vierten Teil von INDIANA JONES mit dabei ist. Tyrese Gibson spielt den Soldaten Epps. Weitere Rollen werden von Jon Voight, John Turturro, Bernie Mac und Josh Duhamel, der durch die Serie LAS VEGAS bekannt wurde und nun im Kino durchstarten will, übernommen.
Ein Spielzeug-Film?
------------------
Das dachte sich Michael Bay auch, als man ihm 2005 das Angebot machte, TRANSFORMERS un inszenieren. Steven Spielberg hegt seit langem eine Faszination für den Stoff, doch sein Zeitplan ließ es nicht zu, daß er selbst die Rigie hätte übernehmen können. Darum suchte man nach einem geeigneten Regisseur und glaubte, daß Bay der Richtige für diesen Job wäre.
Anfangs hatte Bay kein Interesse an dem Stoff, da er dachte, es handelt sich eben nur um ein Spielzeugfilm. Doch dann kam er ins Grübeln, denn vor Jahren war er auch fast davon überzeugt, daß JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES an den Kinokassen nur untergehen konnte, doch der Abenteuerfilm war eben mehr als nur ein aufgemotztes Serial.
Darum rief er Spielberg noch einmal an, da er mehr über das Projekt und die Mythologie der Transformers erfahren wollte, worauf Spielberg nur eines zu sagen hatte: "Wir bringen Dich in die Transformers-Schule." Und die durchlief Bay, woraufhin ihm klar war, was für ein reichhaltiger Stoff sich ihm hier bot, der perfekt um visuell umwerfend umgesetzt zu werden.
Für DreamWorks und Adam Goodman, dem President of Production, ist TRANSFORMERS ein extrem wichtiger Film. Denn abseits von SHREK hat DreamWorks kein Franchise. Doch bei einem Erfolg der wandlungsfähigen Roboter ist klar, daß sie in Serie gehen werden. Ideen bestehen bereits, wie man die Geschichte fortsetzen kann. Shia LaBouf und Peter Cullen haben auch gleich für drei Filme unterschrieben und eine Vielzahl weiterer TRANSFORMERS, die in diesen Film noch unberücksichtigt blieben, warten drauf, auch endlich zum Einsatz zu kommen. Nur Michael Bay hat sich bisher nicht für ein Sequel verpflichtet, steht aber in Erfolgsfall für Verhandlungen offen.
Der Sommer Steht im Zeichen der TRANSFORMERS. Hasbro hat sich weltweit mit 200 Lizenznehmer abgestimmt, so daß man pünktlich zum Filmstart mit einem Generalangriff der Roboter rechnen kann, der natürlich auch Computerspiele beinhaltet.
Wie auch immer es um den Erfolgt des Films bestellt sein mag, eines darf man wohl als sicher ansehen: Er wird das Effektgewitter des Sommer 2007 dastellen!
(Quelle: MOVIESTAR [Nr. 104] 04/2007)
...
) war längst überfällig...
Kommentar