Sunshine - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Sunshine

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • earthquake
    antwortet
    Ich muss gestehen, ich fand den Film überraschend gut!
    Vielleicht lag es an den goldenen Anzügen!

    Nein, eher an Zimmers toller Filmmusik und Cillian Murphy!
    Ich mag den Schauspieler unheimlich gern und freue mich auf ihn in Nolans "Oppenheimer"!

    Aber Scherz beiseite. Ich fand es mal gut, dass nicht alle gut Freund in einer Crew miteinander sind, aber alle ALLES geben, um das gemeinsame Ziel zu erreichen!
    Dieser verzweifelte Kampf, nicht um das eigene Überleben, sondern das Anderer, das hat mich beeindruckt!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Jetzt erst gesehen? Ich war damals sogar in Kino und empfand Sunshine als einen leider sehr generischen SciFi Horror-Schocker, der leider so ziemlich alle Klischees des Genres erfüllt. Als da wären:
    • Eine sehr junge und unerfahrene Crew, die nicht wirklich aus Teamplayern besteht und eigentlich für so eine wichtige Mission (es geht ja nur um das Überleben der Menschheit) psychologisch viel zu instabil ist.
    • Das langsame Dezimieren besagter Crew, erst durch Unfälle und später durch das Monster des Monats.
    • Das verlassene Schiff mit dem Monster des Monats, bzw. des Films an Bord.
    • Der junge Held wider Willen, der am Ende zwar draufgeht, aber doch noch den Tag bzw. die Menschheit rettet.
    • Merkwürdige religiöse Motive im Hintergrund.

    Das alles leider sehr generisch präsentiert und auch noch streckenweise unlogisch.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Hab den Film gestern gesehen. Ehrlich gesagt, fand ich ihn so lala. War jetzt nicht schlecht und recht atmsphärisch, aber auch recht langatmig und die Chars gingen mir ziemlich am Ars** vorbei (wäre vielleicht ne Einführung vor Missionsbeginn besser gewesen, damit einem diese mehr ans Herz wachsen).

    Das letzte Drittel, wo der Kapiän der Icarus I auf einmal noch lebt und zu morden anfängt, war 0815 Horror und ebenfalls nur mäßig spannend.

    Nett war den jungen Captain America zu sehen und die Effekte sahen auch ganz gut aus. Insgesamt schon besser als der vergleichbare "Ad Astra" (nicht ganz so ne Schlaftablette), aber hätte mehr erwartet:

    3,5 Sterne!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kalyrus
    antwortet
    Irgendwie auch so ein SciFi Film der an sich ziemlich gut ist, aber irgendwie nie wirklich bekannt wurde. In den letzten Jahren aber eindeutig einer der interessantesten SciFi-Filme.

    Einen Kommentar schreiben:


  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    ...aber ich weiß nicht, worin ich das Philosophische sehen soll.
    Nun, in einer damaligen Filmrezension habe ich gelesen, dass die Reise zur Sonne zeitgleich eine Reise zum inneren Siedepunkt der Figuren ist. Das ist eine nette Umschreibung für die Tatsache, dass der Film mit der Annäherung an die Sonne an Tempo zulegt.

    Mit etwas Phantasie kann man hier aber auch eine Reise zum Ursprung allen Lebens sehen. Aber nein, tiefe, weise Einsichten findet man hier nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • irony
    antwortet
    Zitat von Medienjunkie Beitrag anzeigen
    ich war überwältigt. Erinnert an 2001, Solaris und Das schwarze Loch, ist aber mMn besser als jeder dieser Filme, weil er genauso philosofisch, aber nicht so streckenweise langweilig ist.
    Der Film passt gut in eine Reihe mit "2001", "Solaris" und "Das schwarze Loch", und auch "Event Horizon", und er ist auch nicht langweilig, aber ich weiß nicht, worin ich das Philosophische sehen soll. Das was allen diesen Filmen gemeinsam ist, ist die Aussage, dass man - insbesondere bei langen Aufenthalten - im Weltraum den Verstand verliert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Albedo
    antwortet
    Zitat von Medienjunkie Beitrag anzeigen
    dass er zu sehr in Horror abdriftet (ein Böser metztelt alle Hauptfiguren der Reihe nach ab)
    Was mich seit gestern immer gestört hat. Wie konnte Boyle so was etwas antun? Es wäre eine Meisterwerk geworden, aber Boyle konnte seinen Zombiefetisch zügeln.

    Seit gestern? Nun ja. Heute wieder gesehen und diesmal fand ich es nicht mehr so störend. Der Gewöhnungseffekt vielleicht? Ich weis nicht. Dafür habe ich einen neuen Grund, den Film nicht als Meisterwerk anzuerkennen ...

    Zitat von Medienjunkie Beitrag anzeigen
    zumal er ganz am Schluss auch wieder die Kurve kriegt
    ... die schreckliche Musik in den End Credits ! Die ganze Stimmung ist völlig hinüber !! Ich meine NICHT das Finale, wo Capa im Sonnenlicht badet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • prince
    antwortet
    Zitat von Medienjunkie Beitrag anzeigen
    "Seit sieben Jahren spreche ich mit Gott, und er hat mir befohlen, euch alle zu töten."
    Naja, es war schon etwas anspruchsvoller :

    “At the end of time, a moment will come when just one man remains. Then the moment will pass. Man will be gone. There will be nothing to show that we were ever here … but stardust.
    The last man, alone with God. Am I that man?
    For seven years I spoke with God. He told me to take us all to Heaven."

    Fand ich geil ehrlich gesagt

    Trotz all Logiklöcher ( was kann die Bombe überhaupt noch bewirken wo sie offenbar doch eh fast völlig verdampft ist ? ) habe ich den Film inzwischen noch zwei..drei mal gesehen, er gefällt mir irgendwie immer noch.

    Und ich bin sogar bereit zu glauben das die Bombe gar nichts gebracht hat, sondern das die Sonne einfach durch die Begegnung mit Capa neuen Lebensmut gefasst hat oder so was. :-)

    Einen Kommentar schreiben:


  • tepe
    antwortet
    Der Film hat mehr Logiklöcher als Armageddon - das richtige für Nerds die sich von Effekten blenden lassen.

    TP

    Einen Kommentar schreiben:


  • kosmoaffe
    antwortet
    Das macht den Film aber auch nicht schlechter...den perfekten Film gibt es nicht.Letztenendes hat mich der Film unterhalten,Logiklöcher hin oder her.

    Einen Kommentar schreiben:


  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Achso klar, dann hab ich nichts geschrieben im Bezug darauf, aber was wäre die Filmwelt ohne Logiklöcher.

    Einen Kommentar schreiben:


  • kosmoaffe
    antwortet
    es muss eine Kernwaffe sein,da man für eine H-Bombe lediglich einen kleinen Nuklearsprengsatz braucht um die Fusion zu initiieren,da man aber alles spaltbare Material der Welt genommen hat muss es wohl eine Megaatombombe sein,was technisch nicht machbar ist.Atombomben haben die böse angewohnheit ab einer bestimmten grösse einfach mal ebend von selbst zu explodieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Ich habe den Film zwar gestern verpasst, kannte ihn aber schon.
    Mir hat er eigentlich ganz gut gefallen, nur finde ich es fraglich ob der verrücktgewordene Typ von der "Icarus 1" wirklich notwendig war, das nagte für mich schon etwas an der Atmosphäre.

    @kosmoaffe
    Hatte man ausdrücklich von Atombombe gesprochen? Man könnte sich das auch so hinbiegen das der Begriff Atombombe synonymhaft verwendet wurde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • kosmoaffe
    antwortet
    doch ich.

    naja mal wieder ist die Atombombe die ultimative Lösung der Menschheit bei kosmischen problemen.Im Film wurde gesagt dass alles spaltbare Material der Erde in dieser Megabombe steckt,was aber irgendwie nicht möglich ist,wenn es sich um eine Atombombe handelt,dann ist die grösse beschränkt,da eine A-Bombe sonst einfach detoniert.
    Lediglich H-Bomben lassen sich beliebig gross bauen,rein theoretisch ins unendliche.

    Ansonsten war der Film unterhaltsam.4/6 Sternen

    Einen Kommentar schreiben:


  • Medienjunkie
    antwortet
    Hat ihn gestern etwa keiner geguckt?

    Der Film ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass die meisten Filmkritiker keine Ahnung von Science Fiction haben. Wurde ja damals überwiegend zerrissen, weswegen ich ihn auch erst gestern im TV gesehen habe. Und ich war überwältigt. Erinnert an 2001, Solaris und Das schwarze Loch, ist aber mMn besser als jeder dieser Filme, weil er genauso philosofisch, aber nicht so streckenweise langweilig ist.

    Originell ist an Sunshine natürlich gar nichts, alles schon mal da gewesen. Aber wie Boyle es schafft, die verschiedenen Elemente zu kombinieren, war teilweise atemberaubend. Gegen Ende macht er leider den Fehler vieler ambitionierter Genrefilme, dass er zu sehr in Horror abdriftet (ein Böser metztelt alle Hauptfiguren der Reihe nach ab). Versaut hat mir das den Film aber nicht, zumal er ganz am Schluss auch wieder die Kurve kriegt. Jetzt bereue ich, dass ich den nicht im Kino gesehen habe, da muss das ja ein noch größerer Flash sein! Für mich einer der fünf besten SF-Filme, die ich gesehen habe.

    "Seit sieben Jahren spreche ich mit Gott, und er hat mir befohlen, euch alle zu töten."

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X