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Blade Runner 2049

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    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Du kennst nicht viel gute Storries oder?
    Für 2,5 Stunden war es am Ende doch recht Banal, er war ein Replikant, welch Überrschung... und am Ende`? Replikanten brechen aus der Sklaverei aus, Rebellion. Nix originelles.
    Dann reduzierst Du Blade Runner 2049 zu sehr auf die offensichtlichen Handlungseckpunkte. Der Film hat aber einen komplexen philosophischen Unterbau, der die Fragen aus seinem Vorgänger perfekt weiterspinnt.
    Hierzu empfehle ich die etwas überdistinguierte Filmanalyse des gleichnamigen Kanals bei Youtube:

    Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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      Wie gesagt es ging um die Handlung, die Hauptstory ist nicht Originell

      Aber erzählt doch selber mal welche Neuen Aspekte er denn zu Phillip K Dichs Original beiträgt?

      Wie gesagt OPtisch, von der STimmung her, hat er mir sehr gefallen (Trotz einiger längen wo man straffen könnte)

      Siehe dazu meinen Ursprünglichen Post zum Film.


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        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Wie gesagt es ging um die Handlung, die Hauptstory ist nicht Originell

        Aber erzählt doch selber mal welche Neuen Aspekte er denn zu Phillip K Dichs Original beiträgt?

        Wie gesagt OPtisch, von der STimmung her, hat er mir sehr gefallen (Trotz einiger längen wo man straffen könnte)

        Siehe dazu meinen Ursprünglichen Post zum Film.

        Weiß ich doch, dass Du den Film nicht schlecht fandest.

        Meinst Du meine Meinung im Verhältnis zu Dick's Roman oder Scott's "Interpretation" aus den 80ern?
        - Denn der Roman ist nochmal eine ganz andere Hausnummer.
        Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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          Der Film beabsichtigt nicht einmal eine Erweiterung der Motive von Blade Runner. Villeneuve ist in meinen Augen eine stimmige Fortsetzung von Scotts Werk gelungen. Der originale Blade Runner ist für mich eine der wenigen Verfilmungen, die eigenständig genug vom Buch weg arbeiten und man dementsprechend als eigene Arbeit betrachten kann. Völlige Neuinterpretation des Stoffes, mehr Action, Entfernung von Deckards Ehefrau, kinotauglich reduziert und verdüstert. Für mich ein absolutes Vorbild in Sachen Adaptionen. Nicht sklavisch und dennoch mit Respekt gegenüber dem Original.

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            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Wie gesagt es ging um die Handlung, die Hauptstory ist nicht Originell

            Aber erzählt doch selber mal welche Neuen Aspekte er denn zu Phillip K Dichs Original beiträgt?

            Wie gesagt OPtisch, von der STimmung her, hat er mir sehr gefallen (Trotz einiger längen wo man straffen könnte)

            Siehe dazu meinen Ursprünglichen Post zum Film.

            wie so oft sprichst du dem Film seine Originalität ab und reduzierst ihn auf eine simple Handlung , die er so nicht hat.
            Ks Identitätsphase und Suche sowie die philosophische Thematik ist sehr originell und auch die Vermüllung , Umweltverschmutzung auch sehr aktuell.

            Die Fortsetzung greift Themen des Vorgängers auf, erweitert sie und stellt sogar die Kreation des Vorgängers in einem ganz anderen Licht.
            Ebenso ist der Film ständig spannend da man sich ganz bestimmte Fragen stellt, die gegen Ende auch beantwortet werden wollen. Deshalb ist Villeneuve auch der beste Mann für die Dune Verfilmung. Ich hätte auch am liebsten ständig geballer und ein Tempo wie bei Taken aber das ist nicht die Identität dieses Films hier und war es auch schon nicht beim ersten Teil. Deshalb sind beide Filme auf ihre Weise Meisterwerke.

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              wie so oft sprichst du dem Film seine Originalität ab und reduzierst ihn auf eine simple Handlung , die er so nicht hat.
              Ich reduziere ihn nicht darauf, aber die Handlung war nun nix so großes.


              Ks Identitätsphase und Suche sowie die philosophische Thematik ist sehr originell und auch die Vermüllung , Umweltverschmutzung auch sehr aktuell.
              Alles nix was der Original Blade Runner nicht schon getan hat.


              ch hätte auch am liebsten ständig geballer und ein Tempo wie bei Taken aber das ist nicht die Identität dieses Films hier und war es auch schon nicht beim ersten Teil. Deshalb sind beide Filme auf ihre Weise Meisterwerke.
              Wer will denn ständig geballer..? Lies auch du mein Originalkommentar zum Film. Allerdings auch klar das der kein "Kultfilm" werden wird, das geben die Zeiten nicht so her.




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                Rutger Hauer ist im Alter von 75 Jahren verstorben. Ich setze es hierein weil der News Bereich nicht läuf.t




                Als Tribut die bekanntes Szene im scifi Bereich.













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                  ich hab mich auch gewundert das niemand darüber gesprochen hat

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                    Am Wochenende hatte ich als Strohwitwer endlich Gelegenheit an unseren 3-D Fernseher zu kommen (Polfilter). Bladerunner 2049 gewinnt in der Optik an vielen Stellen sehr eindrücklich. Die Sets, gerade auch in Räumen, gewinnen durch das 3-D nicht nur optisch an Tiefe, auch die Kameraführung wirkt anders.

                    Schade, dass 3-D bei den Fernsehern inzwischen tot ist. Gerade bei so kontemplativen Filmen ist das 3-D schon ein Gewinn, weil man auch Zeit hat, die Bilder auf sich wirken zu lassen. Hoffentlich lebt unser Fernseher noch lange.
                    The cake is a lie. Always.

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                      Ich habe ihn jetzt gestern Abend auf Netflix angesehen. Gott, war das ein langweiliger und unnützer Film. Ich glaube auf Netflix ist er sogar gekürzt, was ich dann doch als eine wahre wohltat für mich angenommen hatte. Natürlich gab es auch gute Momente, aber ansonsten kam mir der gesamte Film eher belanglos rüber - Überlänge bis zum geht nicht mehr. Hier wollte man wohl ein Kunstwerk erschaffen, das so richtig in die Hosen ging.

                      Einzig Positives: Visuell war die Welt schön gemacht und auch vom Musikalischen her, konnte ich durchaus etwas abringen.

                      Es passiert nicht sehr oft, dass ich einen Film so zerreisse. Aber Blade Runner 2049, fand ich jetzt einfach nur Grottenschlecht.

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                        ch habe ihn jetzt gestern Abend auf Netflix angesehen. Gott, war das ein langweiliger und unnützer Film. Ich glaube auf Netflix ist er sogar gekürzt, was ich dann doch als eine wahre wohltat für mich angenommen hatte.
                        hängt davon ab was man erwartet. Blade Runner 1 war auch kein ActionThriller..


                        [QUOTE ]erlänge bis zum geht nicht mehr. Hier wollte man wohl ein Kunstwerk erschaffen, das so richtig in die Hosen ging.[/QUOTE]

                        Naja in die Hose nicht direkt, tatäschlich hätte eine Kürzung dem Film aber gut Getan..

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                          Habe mir den Film am Montag erstmalig (von DVD) angesehen. Die Handlung die filmisch in 45 Minuten hätte erzählt werden können wurde unendlich gedeht und damit jegliches Spannungselement entschärft. Ich mochte den ersten Teil und hoffte auf etwas qualitativ Gleichwertiges. Der Film war so düsterlich, das ich stellenweise das Gefühl hatte er wäre in Schwarz/Weiß gedreht. Da ich nur 5 EUR in der Krabbelbox bezahlt habe will ich jetzt nicht klagen. Die DVD wird still und leise in den Tiefen meiner Filmsammlung versteckt und das war's dann..

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                            Hab ich diesen Monat gesehen.

                            Ich mochte den Final Cut von Blade Runner sehr - BR 2049 ist sogar noch besser geworden!

                            Eigentlich unmöglich, einen Film wie den originalen Blade Runner weiterzuspinnen, aber mit einem großen Fokus auf Film Noir-Geschichten erzählen, einem exzellenten Setdesign und tollen Schauspielern gelingt es. Und Denis Villeneuve bringt all das und mehr ins Spiel. Der Film hat sogar einen unglaublich guten Soundtrack.
                            Ryan Gosling...ich unterschätze ihn oft. Er ist trotzdem in jeder Rolle exzellent. Am Ende hatte ich sogar eine Träne im Auge. Diese Welt ist grandios.

                            Ich gebe 9 Punkte und schwache 6*. Wie gesagt: Finde ich persönlich besser als das ohnehin schon tolle Original.
                            Zuletzt geändert von Ductos; 01.01.2020, 13:51.
                            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                              Ich habe auch endlich die Balde Runner Fortsetzung gesehen. Und als solche kann man den Film ruhig bezeichnen, denn er baut handlungstechnisch auf dem Original auf und spinnt diesen fort.

                              Insgesamt fand ich den Film aber nur so mittel. Er bietet eine tolle Oppulenz an Bildern und sehr beeindruckendende Locations (die Schrottfelder!). Leider ist die Handlung an sich eher dröge und zäh. Sie entwickelt sich nur ziemlich langsam weiter und streckenweise ist es auch etwas unlogisch. Vor allem, dass die Bösen die Hauptfigur K mindestens zweimal schwerverletzt liegen lassen, anstatt ihn endgültig zu erledigen. K ist übrigens ein Replikant neuster Generation und als solcher offenbar schmerzunempfindlich und mit schnellen Heilkräften versehen, weswegen es umso merkwürdiger ist, dass er nicht erschossen wird, wenn die Bösen zweimal die Gelegenheit dazu hätten.

                              Die Handlung dreht sich vor allem um die Replikantin Rachel aus dem Vorgänger-Film - bzw. um ihre Tochter, denn Rachel ist mittlerweile gestorben. Das sich Replikanten selber fortpflanzen können ist dabei das besondere, dann das wurde bisher nicht für möglich gehalten. Daher ist die Suche nach Rachels Kind auch der Mittelpunkt des Films. Auf der einen Seite haben wir da den von Jared Lato gespielten Wallis, der die Tyrell Corporation übernommen hat und mit einer Armee von zeugungsfähigen Replikanten von der Revolution von oben träumt. Auf der anderen Seite gibt es eine im Film leider nur sehr kurz auftauchende Replikanten-Rebellenbewegung, die mit zeugungsfähigen Replikanten die Revolution von unten durchführen will.

                              Dazwischen steht die Blade Runner Polizei, die die Möglichkeit der Replikanten Fortpflanzung um jeden Preis unterbinden will. Die Polizei hat aber offenbar gar nichts zu melden, denn obwohl Wallis Ober-Replikantin sowohl den Gerichtsmediziner wie auch die Polizeichefin umbringt, bleibt das ohne Konsequenzen und die COps tauchen am Ende auch gar nicht mehr auf.

                              Mir persönlich hat außerdem nicht gefallen, dass die Replikanten nun als genetisch gezüchtete Mutanten erklärt werden und nicht als Androiden. Damit fällt für mich der ganze philosophische Ansatz des Bladfe Runner Universums weg. Denn wenn die Replikanten letztlich aus einem Gen-Labor kommen, sind sie unterm Strich auch nur eine andere Art von Menschen und es wird natürlich sofort klar - zumindest für mich - dass man so eine Schöpfung nicht als billige Wegwerfware betrachten kann. Das mochte ich auch beim neuen Battlestar Galactica auch nicht so, also dass die menschlichen Zylonen unterm Strich auch nur Klone aus Fleisch und Blut sind und keine mechanischen Androiden / Roboter. Ach ja, und es wird für mich etwas verwirrend, warum es dann so schwierig sein soll, den Replikanten Zeugungsfähigkeit anzuzüchten

                              Deckard Cain taucht auch wieder auf, aber untern Strich hätte man sich Harisson Fords Auftritt fast sparen können. Mit ihrm hat man zwar ein bekanntes Gesicht am Start, aber man hätte seine Rolle auch bequem durch Rachels Kind ersetzen können und das Ergebnis wäre dasselbe gewesen. Immerhin wird auch hier nicht abschließend das alte Rätsel aus dem ersten Film gelöst - also ob Deckard nun ein Replikant ist oder nicht.

                              So tolle Bilder und eine eher gemächliche und streckenweise langweilige Story. Für mich glatter Durchschnitt. Ich gehe hier 3 von 6 Sternen und 5 von 10 Punkten.

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                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                                Mir persönlich hat außerdem nicht gefallen, dass die Replikanten nun als genetisch gezüchtete Mutanten erklärt werden und nicht als Androiden. Damit fällt für mich der ganze philosophische Ansatz des Bladfe Runner Universums weg. Denn wenn die Replikanten letztlich aus einem Gen-Labor kommen, sind sie unterm Strich auch nur eine andere Art von Menschen und es wird natürlich sofort klar - zumindest für mich - dass man so eine Schöpfung nicht als billige Wegwerfware betrachten kann. Das mochte ich auch beim neuen Battlestar Galactica auch nicht so, also dass die menschlichen Zylonen unterm Strich auch nur Klone aus Fleisch und Blut sind und keine mechanischen Androiden / Roboter. Ach ja, und es wird für mich etwas verwirrend, warum es dann so schwierig sein soll, den Replikanten Zeugungsfähigkeit anzuzüchten
                                Warum ändert dieser gezüchtete Mutanten-Punkt für dich alles? Natürlich kann man sie als billige Wegwerfware betrachten: Sie sind Sklaven, noch nicht mal rein menschliche Sklaven, sondern Sklaven aus einem Genlabor. In unserer Welt wurden menschliche Sklaven als billige Austauschware betrachtet, und das waren alles echte Menschen. Die Replikanten hingegen hatten noch nicht einmal dieses Privileg auf ihrer Seite, weil sie aus einem Labor kamen. Warum ist es da so abwegig, wenn viele sie als Nutzvieh in Menschenform betrachten?
                                Und wer weiss, was alles geändert werden musste, um die Replikanten zu dem zu machen, was sie sind. Da kann es schon mal sein, das man die ein oder andere Funktion auf dem Weg zum Ziel zerschießt, und sie nicht so einfach wieder repariert werden kann

                                Die menschlichen Cylonen starteten mit Maschinenkörpern, bei denen sie nach und nach ihre mechanischen Komponenten durch biologische ersetzt haben, solange, bis sie Körper aus Biomasse hatten, welche von denen echter Menschen kaum noch zu unterscheiden waren. Dennoch haben sie ihre Maschinenfähigkeiten/ihre Software/KI dadurch nicht verloren. Sie haben vermutlich nur wieder von digital auf Analogcomputer gewechselt.
                                Es zeigt vielmehr, das Menschen so gesehen auch nur Maschinen sind, bei denen lediglich andere Komponenten verwendet wurden, und wir daher auch nicht so besonders sind, wie viele es gerne hätten (Krone der Schöpfung usw.).
                                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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