Avatar - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Avatar

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ach witzig, das "Avatar"-Thema gibt's ja immer noch!

    Sehr bezeichnend dass dieser Film bei vielen immer noch soo viel Diskussionsstoff bietet.

    Gerade weil die Handlung nicht die allerkomplexeste ist, dachte ich eigentlich dass der kurze Hype sehr schnell wieder abebbt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ilu
    antwortet
    @endar

    war das wirklich vorhersehbar das fast alle hauptdarsteller sterben?
    war das klar das soviele navi sterben?

    wozu gehe ich in einen film wenn ich die storie schon kenne? dazu gibt es eigentlich keinen wirklichen grund mehr oder?
    doch, man kennt die handlung des films einfach nicht, das wie und was kennt man nicht. selbst bei filmen mit bessere storie kann man das sagen, wobei von diesen filmen im prinzip auch nichts mehr neu ist.

    man muss dich schon bemitleiden, man kann kaum filme sehen die einen gefallen.
    besonders wenn man auch filme mit mehr storie ablehnt wie hdr nur wegen den schlachten, wobei hdr ohne schlachten kein hdr ist^^

    Warum schwätzen die Blueskins immer so altklug daher?
    warum muss der weise so überheblich sein^^

    Wer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden. Und das ist keineswegs übertrieben-hysterischer Unsinn, das ist ein soziologisch gründlich erforschter Sachverhalt.
    eh, wenn ich ehrlich bin halte ich das für den größten schwachsinn, selbst wenn keine Klischees eingebaut sind wirst du manipuliert. selbst im film "schindlers liste" was vll für dich ein anspruchsvoller film ist bzw. andere film über die du so toll nachdenken kannst, manipulieren dich^^

    man kann es auch allgemein ausdrücken, medien beeinflussen einen immer^^

    Einen Kommentar schreiben:


  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden. Und das ist keineswegs übertrieben-hysterischer Unsinn, das ist ein soziologisch gründlich erforschter Sachverhalt.
    An dieser Stelle ein wichtiger Beitrag, der das Unwohlsein bei den gängigen "Unterhaltungs- / Klischee-pur-Filme" wie Avatar fein ausdrückt.
    Thanks.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Darüber würde ich gerne mehr erfahren.
    Da verweise ich auf diesen Thread, in dem schon einiges in dieser Richtung diskutiert wurde.

    Nun, Colonel Miles Quaritch war ja kein normaler Soldat, sondern ein Hauptcharakter. Daher wurde es dramatischer in Szene gesetzt. Er war eben ein besonders robuster und harter Kerl.
    Er ist nach dem ersten Pfeil ja auch ziemlich hinüber. Man verzichtet also auf das Horrorfilm-Klischee des eigentlich toten Schurken, der plötzlich ein letztes Mal aufspringt, damit dem Zuseher vor Schreck die Popcorntüte aus der Hand fliegt. Aber anscheinend wollte man Quartich gegenüber dem normalen Soldaten extra leiden lassen, weil er eben der Ober-Anti-Sympathisant war. Das hätte ich jetzt nicht gebraucht. Der Film ist emotional schon manipulativ genug, was die Erweckung von Sympathie und Antipathie angeht.
    Und wieso kippt Quaritch eigentlich wie ein besoffener Cowboy nach hinten weg, wenn er doch in einer tonnenschweren Kampfmaschine sitzt?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Halman
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden. Und das ist keineswegs übertrieben-hysterischer Unsinn, das ist ein soziologisch gründlich erforschter Sachverhalt.
    Über den Grund, warum man Klischees verwendet, habe ich mir ehrlich nie Gedanken gemacht. Das da mehr hintersteckt, als nur auf Bewährtes zurückzugreifen, gibt mir zu denken.
    Darüber würde ich gerne mehr erfahren.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Damit auch der dümmste der Dummen mitbekommt, dass der böse weißhaarige Heini für seine Taten bestraft werden muss, stirbt er erst, nachdem zwei Pfeile seine Brust durchstochen haben. Bei den normalen Soldaten reichte ein Pfeil und die waren hinüber. Nein, es müssen zwei sein. Das ist eben eintönig und langweilig.
    Nun, Colonel Miles Quaritch war ja kein normaler Soldat, sondern ein Hauptcharakter. Daher wurde es dramatischer in Szene gesetzt. Er war eben ein besonders robuster und harter Kerl.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Der weise Asiate, die fette Negermutti, der militaristische Deutsche, der weibische Schwarze etc., das sind alles Klischees, die man in Filmen serviert bekommt und dann mit nach Hause nimmt.
    Ja, das nervt in der Tat. So stört es mich, wie wir Deutschen in amerikanischen Filmen und Serien dargestellt werden. Solche Klischees sind einfach zum

    War John Rambo nicht indanisch-deutscher Abstammung?

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Der weibische Schwarze bestätigt der weißen Mittelschicht immer wieder ihre eigene Überlegenheit. etc. etc.
    Oder der Chinese als Witzfigur.

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
    Man könnte die Frage stellen ob diese Leute die Du meinst "bewusst" die Klischees verteidigen. Ich bin mir nicht sicher ob jeder von denen überhaupt weis was Klischees sind. Das passiert vielleicht eher unterbewusst.
    Vielleicht hast du die Beiträge oben nicht gelesen.
    Ich stimme allerdings dahingehend zu, dass viele Leute das Klischeesystem Hollywoods (als Metapher für die Filmindustrie im allgemeinen) nicht durchschauen.

    Du hast ja im Grunde recht, ich weis was Du meinst aber so wie Du es darstellst sind Klischees etwas Negatives.
    Sie sind jedenfalls nichts Positives. Und das stellt man fest, wenn man sich mal die Mühe macht, sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Wer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden. Und das ist keineswegs übertrieben-hysterischer Unsinn, das ist ein soziologisch gründlich erforschter Sachverhalt.

    Das ist doch die schwarz-weiß Malerei. Manch einer liebt sie vielleicht (mal!), vorallem wenn er ins Kino geht.
    Was ist das für ein Argument? Der andere hasst sie vielleicht (mal!), vorallem, wenn er ins Kino geht. Also was soll das?

    Die Masse an Klischees in Filmen spiegelt genau wider, ob Hollywood seine Zuschauer für dumm oder für klug hält. Und offensichtlich hält man die Zuschauer nicht für besonders intelligent. Klischees sind in der Tat Bevormundungen der Intelligenz des Zuschauers. Damit auch der dümmste der Dummen mitbekommt, dass der böse weißhaarige Heini für seine Taten bestraft werden muss, stirbt er erst, nachdem zwei Pfeile seine Brust durchstochen haben. Bei den normalen Soldaten reichte ein Pfeil und die waren hinüber. Nein, es müssen zwei sein. Das ist eben eintönig und langweilig.

    Mal ein kleiner geisteswissenschaftlicher Exkurs: Übel wird es dann bei Klischees, die tatsächlich nicht durchschaut werden. Wer sich mal mit der Geschichte des Films beschäftigt, wird auch sehr schnell auf die zahlreichen Versuche treffen, Filme zu zensieren bzw. sie als Propaganda einzusetzen. Und in der Tat präsentiert Hollywood Lebensentwürfe und Weltsichten, welche die politische Grundeinstellung des jeweiligen Filmkonzerns etc. widerspiegeln. Das amerikanische Militär z.B. unterstützt Hollywood in großem Ausmaß und sorgt natürlich dafür, dass nur politisch gewollte Botschaften präsentiert werden. Hier mal ein schnell zu ergoogelndes Beispiel:
    TP: "Militäroperation Hollywood"

    Warum müssen Schwule in Filmen immer sterben? Das ist selbst noch in "Brokeback Mountain" so. Der weise Asiate, die fette Negermutti, der militaristische Deutsche, der weibische Schwarze etc., das sind alles Klischees, die man in Filmen serviert bekommt und dann mit nach Hause nimmt.
    Als bei "Das fünte Element" der weibische Schwarze auftrat, wusste ich sofort, dass der innerhalb der nächsten fünf Minuten eins auf die Fresse bekommt. Und es war auch so. Auch das ist eben eintönig und langweilig.

    Ursprünglich war die Filmindustrie sehr vielschichtig und auch freizügiger als heute. Um 1920ff. haben die katholische Kirche und konservative Verbände deshalb massiven Druck auf Hollywood ausgeübt, sich selbst einen Kodex zu verpassen, damit nur solche Dinge gezeigt, die verhindern, dass die Zuschauer auf dumme Gedanken kommen. Das gab es dann eine Zensurbehörde, der die Drehbücher vorgelegt wurden und diese bestimmte dann, was gezeigt werden durfte und was nicht. Und das wirkt heute noch nach. Der Schwule stirbt deshalb ständig, damit keiner auf die Idee kommt, ein Coming Out zu wagen. Der weibische Schwarze bestätigt der weißen Mittelschicht immer wieder ihre eigene Überlegenheit. etc. etc.

    Aber Hauptsache, man muss im Kino nicht denken.

    Alles in allem scheint ja der Filmaufbau aufzugehen wenn man sich ansieht wieviel Knete eingefahren wurde. Ich persönlich hätte nichts gegen mehr tiefgreifendere Philosophie und Handlungsstränge gehabt aber es war okay.
    Hast du schon jemanden getroffen, der sich Avatar wegen der originellen Handlung angesehen hätte? Ich nicht. Ganz abgesehen davon ist das Argument untauglich. Natürlich funktioniert Avatar mit dem Standard FF-Schema. Wer immer auf FF setzt, geht kein Risiko ein. Die Frage ist doch wohl eher, ob er auch funktioniert hätte, wenn er auf FF verzichtet hätte.

    Ich rede außerdem überhaupt nicht von tiefgehender Philosophie. Ich verlange keine Abhandlungen etc. Mir würde es schon ausreichen, wenn man mal vom Schema F abweicht. Ich will halt nur mal überrascht werden.

    Warum muss sich der Held ausgerechnet in die Häuptlingstochter verlieben? Warum nicht mal die Dienstmagd?
    Warum muss die Tochter schon an einen eifersüchtigen Missgünstling versprochen worden sein?
    Warum schwätzen die Blueskins immer so altklug daher?
    Warum stirbt z.B. der böse weißhaarige Heini erst nach zwei Pfeilen in seiner Brust? Bei den normalen Soldaten reichte ein Pfeil.

    Bei Avatar hat die Handlung leider einen extrem langen Bart und wurde schon 100 Mal erzählt. Und deswegen ist das langweilig. Wegen des 3D Effekts hat sich der Besuch für mich gelohnt, aber in 2D wäre das für mich schwer erträglich gewesen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • The Guardian
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Nö. Ich weiß auch gar nicht, wie du zu so einer Schlussfolgerung kommst. Die Frage ging an Leute, die Klischees verteidigen, weil die Zuschauer ohne solche sonst eventeull überfordert werden würden. Und das ist schon ein sehr seltsames Selbstbild, weil man selbst ja schließlich auch Zuschauer ist.
    Man könnte die Frage stellen ob diese Leute die Du meinst "bewusst" die Klischees verteidigen. Ich bin mir nicht sicher ob jeder von denen überhaupt weis was Klischees sind. Das passiert vielleicht eher unterbewusst.

    Du hast ja im Grunde recht, ich weis was Du meinst aber so wie Du es darstellst sind Klischees etwas Negatives. Das ist doch die schwarz-weiß Malerei. Manch einer liebt sie vielleicht (mal!), vorallem wenn er ins Kino geht.

    Alles in allem scheint ja der Filmaufbau aufzugehen wenn man sich ansieht wieviel Knete eingefahren wurde. Ich persönlich hätte nichts gegen mehr tiefgreifendere Philosophie und Handlungsstränge gehabt aber es war okay.

    Grüße

    TG

    Einen Kommentar schreiben:


  • kyote
    antwortet
    Ich habe nicht Schwarz/Weiß gemalt. Ich schrieb nur das was du auch schriebst, nämlich das dir vorhersagbare Stories nicht so gut gefallen, was nichts anderes heisst als das dir entsprechende Filme wohl zu vorhersagbare Stories haben. Kein Wort verlor ich darüber, das du sie dann automatisch gar nicht mögen oder sogar verabscheuen würdest.

    Genauso wenig habe ich behauptet, das es unmöglich sei neue unvorhersehbare Geschichten zu schreiben, nur das es immer schwerer wird.


    Tja, den dürfest du dann NIE WIEDER schauen. Denn wenn Avatar weniger klischeehafte Charaktere hätte, würden der 3D Effekt, die Animationen und die sonstige Optik gar nicht mehr zur Geltung kommen. Was ist denn das für ein Unsinn?
    Wenn du mir jetzt noch verrätst, wie du von dem von mir geschriebenen auf diese Deutung kommst, wäre ich dir sehr verbunden.

    Erst hier habe ich zugegebenermaßen Schwarz/Weiß gemalt, indem ich gleich von Filmen schrieb die nur mit ihrem unerwartetem Storyplot funktionieren. Wie man allerdings davon auf 3D kommt ist mir schleierhaft.
    Filme die nur wegen 3D funktionieren finde ich überflüssig.

    Nachhaltig mag nicht das richtige Adjektiv sein, aber Aufgrund meiner nachfolgenden Erläuterung sollte wohl deutlich werden was ich damit meinte, und ich bin sicher, das du das auch weißt. Was also sollte dann der Hinweis auf die ev. Fehlerhaftigkeit dieses Wortes?

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Zitat von The Guardian Beitrag anzeigen
    Möchtest Du jetzt damit sagen das jeder der Avatar für einen grandiosen Film hält sich stets mit gradlinigen Storys zufrieden gibt und nicht viel auf sich selbst hält?
    Nö. Ich weiß auch gar nicht, wie du zu so einer Schlussfolgerung kommst. Die Frage ging an Leute, die Klischees verteidigen, weil die Zuschauer ohne solche sonst eventeull überfordert werden würden. Und das ist schon ein sehr seltsames Selbstbild, weil man selbst ja schließlich auch Zuschauer ist.

    Zitat von kyote Beitrag anzeigen
    hey auf diese Weise habe ich spass an vielen vielen Filmen, die dir wohl zu vorhersehbar wären.
    Woher kommt eigentlich immer dieses ständige Schwarz/Weiß-Malen? Ich habe niemals behauptet, dass ich an vorhersagbaren Filmen keinen Spaß haben könnte oder haben würde.
    Nur hätte ich an weniger simplen Handlungen sicherlich mehr Spaß.

    Abgesehen davon wird es immer schwerer sich Geschichten auszudenken, die man nicht vorhersehen kann, einfach weil es schon so wahnsinnig viele gibt.
    Man hat schon zu Beethovens Zeiten gesagt, dass es nun keine Musik mehr geben könne, weil ja bereits alles komponiert worden sei, was komponiert werden könne.

    Bei mir kommt erschwerend hinzu, das ich nur selten die Story Plots von Filmen vergesse, aber doch gerne immer mal Filme nochmal gucken will. Was mach ich denn da mit nem Film der nur durch seine unerwarteten Wendungen funktioniert?
    Tja, den dürfest du dann NIE WIEDER schauen. Denn wenn Avatar weniger klischeehafte Charaktere hätte, würden der 3D Effekt, die Animationen und die sonstige Optik gar nicht mehr zur Geltung kommen. Was ist denn das für ein Unsinn?

    Mir sind nachhaltige Filme allemal lieber. Nachhaltige Filme zeichnen sich durch Dinge aus wie Stories die einen immer wieder einnehmen, egal wie oft man den Film schon gesehen hat, Schauspieler die überzeugen, Figuren die einem am Herz liegen oder die man aus vollem Herzen Hassen kann, den Bildern, der Musik etc pp.
    Ich glaube, nachhaltig ist da irgendwie nicht das richtige Adjektiv.
    Zuletzt geändert von endar; 09.04.2010, 08:38.

    Einen Kommentar schreiben:


  • kyote
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich jedenfalls würde es begrüßen, mal einen Blockbuster zu sehen, bei dem ich nicht schon nach fünf Minuten weiß, wie er ausgeht. Das ist doch recht langweilig. Und das dann auch noch mit den angeblich dummen oder denkfaulen Zuschauern begründen oder verteidigen zu wollen. Da kann ich echt nur fragen: Was habt ihr eigentlich für ein Selbstbild?
    Tja, ich mach mir während ich einen Film gucke irgendwie so gut wie nie Gedanken darüber, ob ich weiss wie er aus- bzw. weitergeht Das mag ein Charakterfehler von mir sein, oder auf einem schwachen Selbstbild basieren, aber hey auf diese Weise habe ich spass an vielen vielen Filmen, die dir wohl zu vorhersehbar wären.
    Abgesehen davon wird es immer schwerer sich Geschichten auszudenken, die man nicht vorhersehen kann, einfach weil es schon so wahnsinnig viele gibt.

    Bei mir kommt erschwerend hinzu, das ich nur selten die Story Plots von Filmen vergesse, aber doch gerne immer mal Filme nochmal gucken will. Was mach ich denn da mit nem Film der nur durch seine unerwarteten Wendungen funktioniert?
    Mir sind nachhaltige Filme allemal lieber. Nachhaltige Filme zeichnen sich durch Dinge aus wie Stories die einen immer wieder einnehmen, egal wie oft man den Film schon gesehen hat, Schauspieler die überzeugen, Figuren die einem am Herz liegen oder die man aus vollem Herzen Hassen kann, den Bildern, der Musik etc pp.

    Einen Kommentar schreiben:


  • The Guardian
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich jedenfalls würde es begrüßen, mal einen Blockbuster zu sehen, bei dem ich nicht schon nach fünf Minuten weiß, wie er ausgeht. Das ist doch recht langweilig. Und das dann auch noch mit den angeblich dummen oder denkfaulen Zuschauern begründen oder verteidigen zu wollen. Da kann ich echt nur fragen: Was habt ihr eigentlich für ein Selbstbild?
    Möchtest Du jetzt damit sagen das jeder der Avatar für einen grandiosen Film hält sich stets mit gradlinigen Storys zufrieden gibt und nicht viel auf sich selbst hält?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Starwalkerin
    antwortet
    SciFi - Wo unmögliches möglich ist...

    Und das Ganze überdimensional - passt doch!

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
    Der ganze Film setzt auf bombastische Bilder und gute 3D-Effekte und das in einer einfachen Handlung verpackt
    Nicht nur Avatar, sondern die gesamte Filmwirtschaft setzt nur noch auf bombastische Bilder und Effekte und das schon seit längerem. Und irgendwann ödet das halt etwas an, wenn zur tollen Verpackung stets der Inhalt fehlt. Bei HdR musste man sich eine halbe Stunde Schlachten angucken. Da passierte gar nichts außer Schlacht. Das ganze gipfelt dann in eindimensionalen Flachheiten a la Transformers.

    Ich habe genug CGI, 3D und Dolby Surround. Das sind ja alles sehr nette Hilfsmittel, um eine Geschichte zu erzählen, aber ein Minimum an Handlung darf es schon sein.

    Mir war es ganz recht, dass ich mich auf die Welt von Pandorra einlassen konnte ohne mir wirre Handlungsstränge oder dutzende von Nebencharakteren merken zu müssen.
    Soweit ist es schon gekommen. Wahrscheinlich gelten heutzutage schon Filme wie "Jurassic Park" oder "Independence Day" als anspruchsvoll, weil sie neben dem Krawumm noch ein, zwei weitere Handlungssträngchen haben.

    Und ja, es gibt tatsächlich Leute (mich eingeschlossen) denen Avatar im Kino lieber ist, als zB eine Literaturverfilmung! Den gute Literatur lese ich und sehe sie mir nicht im Kino an!
    Den lese die mal. Das glaube ich dir aufs Wort.
    Offensichtlich ist dir die Schwarzweißmalerei des Kinos schon in Fleisch und Blut übergegangen. Den zwischen Literaturverfilmung und Aneinanderreihung von Klischees a la Avatar gibt es sehr viele Zwischenstufen.

    Ich jedenfalls würde es begrüßen, mal einen Blockbuster zu sehen, bei dem ich nicht schon nach fünf Minuten weiß, wie er ausgeht. Das ist doch recht langweilig. Und das dann auch noch mit den angeblich dummen oder denkfaulen Zuschauern begründen oder verteidigen zu wollen. Da kann ich echt nur fragen: Was habt ihr eigentlich für ein Selbstbild?

    Einen Kommentar schreiben:


  • kyote
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Alles in allem ein unterhaltsamer Film mit schönen Bildern, aber ein bisschen viel Gewese darum.
    Das definitiv.
    Aber abgesehen davon hat mich der Film 2x gut unterhalten, und das 2. mal wars nichmal 3D und ich bin eigentlich auch nur nochmal reingegangen, weil ein Freund nicht allein rein wollte.
    Und ganz definitiv besser als 2012.

    Einen Kommentar schreiben:


  • thunderchild
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Nach soviel Geistesleistungen kann man wirklich nichts mehr erwarten.
    Natürlich hätte der Bösewicht auch vielschichtiger sein können, aber warum auch?
    Der ganze Film setzt auf bombastische Bilder und gute 3D-Effekte und das in einer einfachen Handlung verpackt, in der sich sogar die Plotholes in Grenzen halten. Mir war es ganz recht, dass ich mich auf die Welt von Pandorra einlassen konnte ohne mir wirre Handlungsstränge oder dutzende von Nebencharakteren merken zu müssen.

    Und ja, es gibt tatsächlich Leute (mich eingeschlossen) denen Avatar im Kino lieber ist, als zB eine Literaturverfilmung! Den gute Literatur lese ich und sehe sie mir nicht im Kino an!

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X