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  • odem
    antwortet
    Ich habe auch gehört, dass einige der Kommentare zu Anfang des Films nicht gestellt sind und sich eigentlich auf die Einwanderer aus Simbabwe beziehen.
    Wenn man genau hinsieht, werden dort nicht expliziet die "Schrimps" erwähnt.

    @ SöhnleinFrost;
    Jackson hätte sich besser am Halo Film beteiligen sollen dann wär mir dieses dämliche Filmchen erspart geblieben.
    Das lag aber nicht an Jackson und wahrscheinlich hätte im Halo Film auch
    Neill Blomkamp Regie geführt. (Sicherlich sind Dir die Promovideos bekannt)
    Die Schuld daran, dass es immernoch kein Halo Film gibt liegt in dem finaziellen Streit zwischen Mocrosoft und Fox (beide wollten, dass der Gegenpart den größten TEil des Film finanziert während er selbst das Geld scheffeln wollte ).

    Aber das Prjelt ist immernoch nicht voim Tisch.
    Es ist auch interessant, dass viele Requisieten für Distirct 9 ursprünglich für Halo produziert wurden.
    Die wurden für den Film zwar noch umdesignt aber die Gerüchteküche spricht Buchstäblich Bände...

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Ich meine: Sie kommen von sehr weit her, haben keine Anführer und deswegen nehmen wir uns heraus, sie wie den letzten Dreck zu behandeln? So stell ich mir nicht grade den Kontakt zu Aliens vor.
    Der Film ist eine Parabel auf die Behandlung der Schwarzen durch die Weißen im Allgemeinen und Apartheid im Speziellen (Handlungsort: Südafrika!). Da sind die Aliens in bester SciFi-Tradition brutal-offensichtliche "Platzhalter", um eine unangenehme Wahrheit auszusprechen.

    Innerhalb der Filmlogik wird glaube ich ganz zu Anfang in den Interview-Schnipseln mal angedeutet, dass die Menschen den Aliens auch keine MENSCHENrechte zugestehen, weil sie eben keine Menschen sind. Und natürlich weil das eine bequeme Ausrede ist, sie auszubeuten und auszugrenzen.

    Die Tendenz von Menschen, Angst und Hass gegenüber Fremden zu empfinden finde ich gar nicht mal so abwegig. Gerade diese Form des ersten Kontakts zu Außerirdischen wäre IMO die Wahrscheinlichste.

    Und wieso verstehen beide Spezies die Sprache des jeweils anderen? Das will mir auch nicht einleuchten.
    Es wurde nicht explizit gesagt, aber impliziert, dass beide Rassen die Sprache des jeweils anderen Volkes (Englisch im Falle der Menschen) gelernt haben und trotzdem nur ihre eigene benutzen, weil sie physisch nicht in der Lage sind, die des anderen zu sprechen.

    Wie Darth Venku gesagt hat, dafür hatten sie eine Menge Zeit.

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  • Darth Venku
    antwortet
    Und wieso verstehen beide Spezies die Sprache des jeweils anderen? Das will mir auch nicht einleuchten
    Eventuell liegt es daran das sie fast 30 Jahre bereits auf der Erde leben.

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Zu dem Film fällt mir nicht viel ein ausser das ich ihn absolut kacke gefunden habe. Ich will jetzt gar net zum nörgeln anfangen denn dann bin ich bis morgen noch nicht fertig. Jackson hätte sich besser am Halo Film beteiligen sollen dann wär mir dieses dämliche Filmchen erspart geblieben.

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  • Ductos
    antwortet
    Ich fand den Film ok.

    Am meisten beeindruckt hat es mich, dass er nur 30 Millionen Dollar gekostet hat und trotzdem absolut fantastische Effekte geboten hat. Man hätte meinen können, wegen dem Geld für die Effekt wäre keins mehr für eine gute Story da, aber selbst da überrascht der Film mit einer tiefgreifenden und komplexen Geschichte. Die Action war zwar nichts besonderes, aber die Schnitttechnik war wie hier manche schon sagten grandios.
    Und dennoch: Ich fühl mich trotzdem nicht überzeugt. Irgendwie hinterfrage ich die Sache mit den Außerirdischen zu weit.

    Ich meine: Sie kommen von sehr weit her, haben keine Anführer und deswegen nehmen wir uns heraus, sie wie den letzten Dreck zu behandeln? So stell ich mir nicht grade den Kontakt zu Aliens vor.
    Und wieso verstehen beide Spezies die Sprache des jeweils anderen? Das will mir auch nicht einleuchten.

    Insgesamt geb ich 7 Punkte und 4*.

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  • Logan5
    antwortet
    @Taschenmogul:

    Ich will den Film ja auch gar nicht schlecht machen. Unterhaltsam war er allemal und die Splattereffekte habe ja auch irgendwie Spaß gemacht. Ich hätte es eben nur besser gefunden, wenn sich der Film für eine Richtung entschieden und damit etwas weniger Potential verschenkt hätte. Aber du hast schon recht, dass man da auf hohem Niveau meckert.

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  • Taschenmogul
    antwortet
    @Logan5: Naja, ich glaub zwar, ich weiß was du meinst, aber mir hat ehrlich gesagt der Film auch GERADE deshalb gefallen, weil es irgendwann Action-lastig wird.
    Ich hab das eher als angenehmen Ausgleich empfunden.
    Ich finde auch nicht, daß die Action an sich deplatziert war, man kann sich allerdings darüber streiten, ob sie nicht etwas dezenter und mit weniger coolen SpecialFX ausgekommen wäre - das hätte vielleicht die Ernsthaftigkeit des Filmes mehr bewahrt.
    Aber wie gesagt, mir hat es gerade so gefallen, vielleicht eben auch gerade weil der Film von da an weniger ernst erschien.

    Allgemein würde ich sagen, daß es wohl auch schwer gewesen wäre, den Doku-Stil komplett beizubehalten.
    Wenn man auf das künstlerische Wert legt, dann reicht sozusagen schon der einige Jahre vorher erschienene Kurzfilm, der überhaupt erst zu diesem Film geführt hat.
    Der komplette Kino-Film aber sollte ja nu auch Leute ansprechen, denen der künstlerische Wert am Allerwertesten vorbeigeht - mit Action kann man einfach mehr Zuschauer erreichen.

    Ich kann schon verstehen, daß man diese Aufteilung des Filmes als einen Stilbruch mißbilligen kann.
    Aber irgendwie jammern wir hier dann auch auf hohem Niveau, denn die meisten SciFi-Blockbuster beindrucken doch fast ausschließlich mit rasanter Action, coolen Spezialeffekten und den sonstigen altbewährten Zutaten.
    District 9 hat immerhin auch noch etwas mehr zu bieten gehabt - ihn deshalb jetzt an diesem "Mehr" zu messen, halte ich da für etwas gemein. ;-)

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    @Logan5: Nuja, dafür hätte man für das Budget von Avatar auch 8 Distric 9 Filme drehen können...
    Kein Wunder, daß Avatar Pluspunkte in Sachen Ästhetik sammelt - hier wurde halt einfach geklotzt.
    Ich denke, wenn man mal vergleicht, was die Macher mit ihrem Budget angestellt haben, liegt District 9 um Meilen vor Avatar.
    Sicher, Avatar hat 'ne Menge Geld in den 3D-Effekt und modernste CGI-Animationen gesteckt, aber dass man in Sachen Ästhetik auch mit einem geringeren Budget großes leisten kann, wenn ein entsprechender Künstler am Werk ist, sieht man sehr gut an diversen SF-B-Movies, wie beispielsweise Dante 01 oder Immortal ad vitam oder Battle Royale oder Dark City oder Screamers oder Impostor oder sogar an No-FX-Filmen, wie etwa "Welt am Draht".

    Sowas ist natürlich Geschmackssache und der Film war ja auch durchaus aus künstlerischer Absicht in einem gewissen Doku-Stil gedreht. Ich würde auch nie soweit gehen, zu sagen, dass der Film oder sein Look schlecht gewesen wären. Ich finde nur, es wurde einiges Potential - auf künstlerischer und erzählerischer Ebene - zugunsten des vielen Geballers verschenkt. Irgendwie hatte ich da einfach mehr erwartet.

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  • Mr. Ronsfield
    antwortet
    Was ich sehr interessant finde ist das viele der Aliens mit Cinema 4D und Bodypaint 3D erstellt wurden

    Das Programm ist einfach klasse!

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  • Taschenmogul
    antwortet
    @Logan5: Nuja, dafür hätte man für das Budget von Avatar auch 8 Distric 9 Filme drehen können...
    Kein Wunder, daß Avatar Pluspunkte in Sachen Ästhetik sammelt - hier wurde halt einfach geklotzt.
    Ich denke, wenn man mal vergleicht, was die Macher mit ihrem Budget angestellt haben, liegt District 9 um Meilen vor Avatar.

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  • Logan5
    antwortet
    Der Film hat mich zwar ganz gut unterhalten, aber sonderlich beeindruckt war ich davon jetzt nicht. Ich finde, das Thema hätte mehr hergegeben. Mir war der Streifen insgesamt ein wenig zu ballerlastig, auch wenn ich die Splattereffekte teilweise echt klasse fand. Eine ernstere, weniger actionorientierte Herangehensweise hätte mir allerdings besser gefallen. So wird der Film für mich relativ schnell wieder vergessen sein, denn nochmal ansehen muss ich ihn nicht. Besser und innovativer als Avatar fand ich ihn jetzt auch nicht und der holt wenigstens jede Menge Pluspunkte in Sachen Ästhetik.

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  • Invincible
    antwortet
    Der Film ist absolut super! Ich hab ihn auch endlich gesehen und jetzt meine bescheidene Meinung dazu in meinem kleinen Blog geschildert.
    Wer lesen mag (hier)

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Gut, dann meinen wir ja eigentlich das gleiche.
    Denn diese aneinandergereihten Berichte hatte der Film zu Anfang ja - als es dann in Richtung Reality-TV ging, kam endlich Handlung in den Film und ab da fand ich ihn auch spannend. (Vorher fand ich ihn zwar interessant, aber eben noch nicht sonderlich spannend oder mitreissend.)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    @Leandertaler: Außer Blair Witch Project hab ich nix von dem gesehen, das du genannt hast.
    Bei BWP wird aber eines klar - das ist keine Reportage, das ist eine Art "live-Videotagebuch".
    Der Film hat Handlung und bestimmte Charaktere.
    Und genau das meinte ich ja - ein kompletter Film nur im Stile unterschiedlicher, zusammengeschnittener Fernseh-Reportagen OHNE jegliche Handlung, das hätte zumindest ich öde gefunden.
    Ich möchte in nem Film auch Handlung und auch gerne feste Charaktere, an die ich mich für die Dauer des Filmes gewöhnen kann.
    Sonst bleibe ich emotional einfach aussen vor, und das wäre m.E. vielleicht gerade bei SciFi besonders blöde.
    Das ist alles ohne weiteres möglich, indem der Held von Kameraleuten begleitet wird, Reality-TV eben. So hast du dann eine durchgehende Story mit gleichbleibendem Hauptcharakter und weiterhin den Stil einer Dokumentation.
    Dass man nicht einfach haufenweise unzusammenhängende Berichte aneinanderhängen kann, ist schon klar.

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  • Taschenmogul
    antwortet
    @Leandertaler: Außer Blair Witch Project hab ich nix von dem gesehen, das du genannt hast.
    Bei BWP wird aber eines klar - das ist keine Reportage, das ist eine Art "live-Videotagebuch".
    Der Film hat Handlung und bestimmte Charaktere.
    Und genau das meinte ich ja - ein kompletter Film nur im Stile unterschiedlicher, zusammengeschnittener Fernseh-Reportagen OHNE jegliche Handlung, das hätte zumindest ich öde gefunden.
    Ich möchte in nem Film auch Handlung und auch gerne feste Charaktere, an die ich mich für die Dauer des Filmes gewöhnen kann.
    Sonst bleibe ich emotional einfach aussen vor, und das wäre m.E. vielleicht gerade bei SciFi besonders blöde.

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