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  • Moogie
    antwortet
    Ich finde es auch recht schwer, diesen Film zu bewerten. Handwerklich war er sehr gut gemacht, aber irgendwie hat er mich trotzdem nicht berührt.

    Extrem gute Schauspieler, herrliche CGI, gut gemachte Action, die Botschaft ist auf mehreren Ebenen erkennbar, von holzhammermäßig (aber durchaus noch realistisch; die Brutalität des Ausbeuters eben) bis eher subtil (erst je weiter der Film voranschreiter desto mehr merkt man, wie widerlich, naiv und heuchlerisch eigentlich die Aussagen der Interviewten sind). Ich finde es erstaunlich mit wie vielen Details man dafür gesorgt hat, die Lage der Aliens auf die Apartheid zu münzen. Bis hin zum Dreh in einem tatsächlichen Slum...

    Dazu hat man sich noch getraut selbst den Hauptcharakter als einen totalen Mistkerl darzustellen, der am Anfang alles tut, was seine Vorgesetzten ihm auftragen - okay, weil er so simpel gestrickt ist - aber auch mit Begeisterung Alien-Nachwuchs 'abtreibt' (bzw lebendig verbrennt) und mittendrin in einem Wutanfall seinen Kumpel Christopher, den Alien, verrät.

    Trotzdem hat mich der Film einfach nur kalt gelassen. Ich weiß auch nicht wieso ... dabei war das einzige, was mir wirklich missfallen hat, ein paar arg gefühlsduselige Momente, wie Wikus' Gewissensbisse, seine Rettung Christophers und der folgende "ich lass dich nicht zurück", "nein ich lass DICH nicht zurück" Zank. Bisschen mies auch, dass die Aliens so schöne Hundeaugen hatten, mit denen sie wunderbar traurig in die Kamera schauen konnten. Haben mich an Wall-E erinnert ...

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Comadner Shork Beitrag anzeigen
    Habe den Film auch gesehen.
    Und ich muss sagen!
    HAMMER!

    Doch ein - hat der Film und zwar den Rasisdischen ausdruck Nigerianer!
    Naja kann man verzeihen.

    Die Atmosphäre war so geil und das is der einzige Film bei dem ich keine Paranoide angst bekam. Und man konnte mal Aliens aus einem anderen blick winkel betrachten. Am süßensten fande ich den kleinen Chrimp der sowas von knuddelich war. Aber warum die auf Katzenfutter abfahren is mir nich erklärlich. Aber ich denke mal das wird ne Saga, also war der Film nur den Anlauf. Wäre jedenfalls toll!


    Mfg Shork
    Rassistisch find ich auch die Zurschaustellung der deutschen Sprache in dieser Form. Um Gottes Willen, nicht mal Dein Username scheint richtig geschrieben zu sein. Das ist wirklich mehr als bedenklich, sorry, aber das musste einfach sein.

    Zum Film, hab ihn mir übrigens noch einmal angesehen. Diesmal mit Freunden zusammen und keiner von Denen, mich eingeschlossen konnte abschließend irgend Resumé halten, lediglich ein: "Oh Mann, ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll...!" kam dabei heraus. Der Film polarisiert ungeheuer und viele kamen, vom Gesichtsausdruck her wohl mit dem gleichen Gefühl aus dem Saal. Die für mich krassesten Szenen spielen sich im Biolabor ab, wo Wikus die Waffen testen soll, und wo er später, während er bei Bewußtsein ist und mitbekommt, wie über sein Schicksal entschieden wird, sterben soll, wie auch später Christopher sieht, was mit seinen Artgenossen gemacht wurde und wie Wikus auf dem OP-Tisch regelrecht filetiert werden soll, ebenfalls bei vollem Bewußtsein und wie pervers die Typen drauf waren. Sowas ist echt abartig und extrem unmenschlich, aber zugleich, und das regt mich so auf, realistisch, authentisch... echt!

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  • Comadner Shork
    antwortet
    Habe den Film auch gesehen.
    Und ich muss sagen!
    HAMMER!

    Doch ein - hat der Film und zwar den Rasisdischen ausdruck Nigerianer!
    Naja kann man verzeihen.

    Die Atmosphäre war so geil und das is der einzige Film bei dem ich keine Paranoide angst bekam. Und man konnte mal Aliens aus einem anderen blick winkel betrachten. Am süßensten fande ich den kleinen Chrimp der sowas von knuddelich war. Aber warum die auf Katzenfutter abfahren is mir nich erklärlich. Aber ich denke mal das wird ne Saga, also war der Film nur den Anlauf. Wäre jedenfalls toll!


    Mfg Shork

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das Erschreckende finde ich, obwohl einem die Allegorie zur realen Rassenproblematik sofort ins Auge fliegt, am Anfang muss man sich schon anstrengen mit den Aliens mitzufühlen.
    Ja, stimmt auch wieder, denn die meisten von denen schienen wohl mehr "dumme" Tiere gewesen zu sein, die einfach wahllos alles essen und sogar Menschen töten, ihnen die Arme ausreißen und so weiter. Und erst als der "Boss" gezeigt wurde und er vor allem eine "menschliche" Reaktion gezeigt (als sein Freund erschossen wurde) kam bei mir das Ganze dann auch zu tragen. Nur auch wenn die sich anfangs wie Tiere benommen haben, so sind es dennoch Lebewesen, die ein Recht auf Leben haben und außerdem haben die Reporter ja gesagt, dass die wohl kein Grundverständnis für Recht und Ordnung haben und das "verboten" ist, Menschen umzubringen oder ihnen zu schaden. Wie dem auch sei, sie wurden ja dann ausgegliedert und das Camp gesteckt, zum Schutze der Menschheit und zu "derem Schutz"...

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  • newman
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    das ist die Realität oder so würde sie sich zwangsläufig darstellen und das war wohl das Erschreckenste am ganzen Film. Die Brutalität der Genforscher, die energische Jagd nach Wikus, die wie eine brutale und erbarmungslose Hetzjagd nach einen Tier aussieht, das ein paar Menschen gefressen hat, die kranke, perverse und unendlich starke Habgier nach Macht (Waffen und andere Alientechnologie), diese unendliche Abneigung zu anderen Lebensformen und das daraus resultierende Desinteresse der Existenz Derer (in unserem Fall können wir beispielsweise Tiere nehmen, wie Wale oder Robben etc.) ...
    Das Erschreckende finde ich, obwohl einem die Allegorie zur realen Rassenproblematik sofort ins Auge fliegt, am Anfang muss man sich schon anstrengen mit den Aliens mitzufühlen.

    @berg-ulme
    Gerade diese Mischung ist doch sehr gelungen. Hätte man den Anfang voll durchgezogen, wäre der Film wahrscheinlich zu langweilig und langatmig geworden, hätte man nur Action gezeigt, dann wäre der Film nur ein weiterer Action-Blockbuster gewesen.
    So hat man aber genau die richtige Mischung gefunden zwischen einer Botschaft, den Anspielungen auf die Realität einerseits und andererseits der Unterhaltung, die ein Film nunmal bieten muss. Auch kippt der Spannungsbogen finde ich im genau perfekten Moment hin zur Action. Das ist auch eine Kunst, bei den meisten Filmen kommt dieser Moment entweder etwas zu spät oder zu früh.

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  • berg-ulme
    antwortet
    Ganz ehrlich bin ich jetzt schon etwas über die doch positiven Ergebnisse erstaunt. Besonders, weil der Film so gelobt wurde, denn ich konnte nichts sooo besonders daran finden. Am Anfang, als der Doku-Stil noch überwog, ging es mir richtig nahe, wie die Aliens in den Slums behandelt wurden. Doch je weiter der Film war, desto mehr rückte die Aktion in den Vordergrund und wurde immer schwächer. Am Ende sitzt man dann vor dem Ende und weiß nicht so recht.
    Endweder hätte man den Doku-Stil ganz durchziehen oder ganz weglassen sollen, wobei ich die erste Möglichkeit vorziehe.

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  • Thaver2Theta
    antwortet
    Guter Film. Keine schlechte Story. Auf jeden Fall sehenswert,
    aber (nicht weiterlesen, wer den Film noch nicht gesehen hat).

    SPOILERDie Russen oder Amis hätten doch schon längst, nach dem man in das Innere des Ufos gekommen ist, einfach Giftgasbomben oder dergleichen eingeleitet und danach die Alientechnologie in Ruhe entschlüsselt. Die BigBosse der Erde hätten die paar tausend tote Aliens leicht in Kauf genommen, wenn man sieht, was im Endefekt an Profit wieder rauskommt(die Alientechnologie ist Meilensteine der Menschen voraus). Am Ende hätte man das so hingedreht, dass die Aliens aus kriegerischen Gründen zur Erde kamen und sie den Tod verdient hätten.

    In der Story wäre mehr drin. Warum hatten die Aliens so krasse "Superwaffen" bei sich und wer waren ihre Feinde? Und warum hat man ihnen so zugesetzt? Bleibt alles relativ offen.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von efferman Beitrag anzeigen
    funktioniert der Film auch als Actionfilm wenn ein Familienmitglied (ein Elternteil) nicht so auf Denkwürdige Filme scharf ist?
    Die zweite Hälfte schon. Die erste ist zugegeben etwas langatmig. Action kommt spätestens ab dem Punkt in die Handlung, aber der die beiden Protagonisten SPOILERdas Labor von Multinational Unlimited stürmen. Ab da gehts ziemlich heftig und zeitweise auch blutig zur Sache

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  • efferman
    antwortet
    Danke
    noch eine Frage: funktioniert der Film auch als Actionfilm wenn ein Familienmitglied (ein Elternteil) nicht so auf Denkwürdige Filme scharf ist?

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von efferman Beitrag anzeigen
    Also kurz gefasst ein Film der die Menschlichen Abgründe aufzeigt. Würdest du ihn in dieser Hinsicht auf eine Stufe mit "Schindlers Liste" stellen oder geht einer der beiden Filme weiter?
    Ja, das passt schon, also Schindlers Liste passt sogar sehr gut, denn wir haben auf der einen Seite die Regierung bzw. die private Sicherheitsorganisation, die so skrupellos und machthungrig ist wie die Nazis. Sie haben "Konzentrationscamps" für die Aliens errichtet, experimentieren fröhlich mit Ihnen, nehmen Ihnen die Besitztümer weg, alles genau die gleichen Vorgehensweisen wie mit den Juden damals. Auf der anderen Seite haben wir den "unbewußten" Helden, der versucht, die Situationen nicht eskalieren zu lassen, der Gewalt verabscheut, der versucht zu helfen. Ok, teilweise auch gezwungenermaßen aufgrund seiner Verwandlung, aber dennoch gibt es da starke Ähnlichkeiten. Es bleibt eine Anklage, eine sehr eindeutige und deutliche Anklage.

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  • efferman
    antwortet
    Also kurz gefasst ein Film der die Menschlichen Abgründe aufzeigt. Würdest du ihn in dieser Hinsicht auf eine Stufe mit "Schindlers Liste" stellen oder geht einer der beiden Filme weiter?

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  • picard2893
    antwortet
    Ohhh key... erstmal tief Luft holen. Ehrlich gesagt, fällt es mir sehr schwer, den Film in eine oder mehrere Kategorien zu verfrachten, oder ihn irgendwie entsprechend zu klassifizieren. Klar, ist Sci-Fi, aber was man, bis auf die Alienballerei und die Raumschiffe sieht, sind "reale" Handlungsabläufe und Verhaltensmuster, das ist kein Sci-Fi, das ist die Realität oder so würde sie sich zwangsläufig darstellen und das war wohl das Erschreckenste am ganzen Film. Die Brutalität der Genforscher, die energische Jagd nach Wikus, die wie eine brutale und erbarmungslose Hetzjagd nach einen Tier aussieht, das ein paar Menschen gefressen hat, die kranke, perverse und unendlich starke Habgier nach Macht (Waffen und andere Alientechnologie), diese unendliche Abneigung zu anderen Lebensformen und das daraus resultierende Desinteresse der Existenz Derer (in unserem Fall können wir beispielsweise Tiere nehmen, wie Wale oder Robben etc.) Das war das eigentlich Krasse an dem Film. Übertragen auf die Geschehnisse der Apartheit passt alles zusammen, denn darauf wollte der Film unter anderem auch hinzielen, deswegen ist das Schiff ja auch nicht über Manhattan, sondern logischerweise genau in Johannesburg.

    ACHTUNG, hier wird ab und zu gespoilert:

    Der Film wirkte auf mich so unterschiedlich wie kein Anderer und ich kann nicht mal richtig sagen: Ja, der Film war klasse, oder boah war der Film Mist... Es ist ein wichtiger, ein großer Film, der viel Sensibilität verlangt und Ausdauer. Die Botschaft am Ende ist auch vieldeutig zu betrachten. Hoffnung ist das Eine, vor allem, weil durch die Umsiedlung wohl die Umstände etwas besser wurden, aber Christopher mit seinem Sohn auch sicher zurückkommen wird, um seine Artgenossen zu retten. Wikus zu helfen würde sich sicher nach 3 Jahren als äußerst schwierig erweisen, da wohl inzwischen seine gesamte Genstruktur umgeschrieben wurde und eine Verwandlung unmöglich scheint, aber man weiß ja nie, vielleicht ist die Technik der Aliens so weit fortgeschritten, aber wie hier schon jemand sagte, er würde eh nicht zurückkommen können, denn er würde sofort verhaftet und untersucht werden. Aber die Blume am Ende zeigt dennoch, dass er trotz seiner Form in Gedanken an seine Frau ist, also hat er noch alle Erinnerung an sein Menschsein. Wie gesagt, Hoffnung spiegelt sich hier in vielen Formen wider.

    Ich finde, es ist kein Film, den man sich mit seiner Familie am Abendtisch ansehen kann, oder wiederholt auf DVD erleben "möchte". Einmal gesehen, hat man es eigentlich schnell erfasst und solche Filme, die zeigen, zu was Menschen fähig sind (wie Saw, 9mm, Lord of War, Tränen der Sonne, District 9 etc.) regen mich irgendwie immer auf, weil ich sowas eigentlich gar nicht sehen will. Klar weiß ich um die Art der Menschen und zu was sie fähig sein können. Es wird irgendwie immer perverser und abartiger, in vielerlei Hinsicht und ich schwöre euch, wenn hier Aliens landen und so hilflos sind, wie die "Schrimps", wird die Regierung alles in ihrer Macht tun, um sie auszubeuten, auszuschlachten, und aus ihrer Technologie zu profitieren...

    Ich hab den Film mit 4 Sternen bewertet, aber eigentlich kann ich ihn nicht wirklich bewerten. Ich weiß nur, ich hab ihn einmal gesehen, ne entsprechende Botschaft herausgelesen und basta. Aber nochmal werd ich ihn nicht sehen, nur missversteht mich nicht, er ist gut gemacht, von der Charakterverwandlung bis hin zum spannenden Ende, aber solche Filme regen mich einfach zu sehr auf...

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  • Richard Eberhard
    antwortet
    Was mir immernoch nicht klar ist ist wieso das Raumschiff in die Erdatmosphäre einfliegt um dann sein Kommandomodul zu verlieren und hilflos rumzutreiben? Die Alliens kommen mit nem riesen Raumschiff und lassen dann aus Versehen das Ding fallen und sind anschließend so hilflos, dass sie sich nichtmal ernähren können?(Ja die Meisten von denen sind wirklich dumm, aber zumindest einen schlauen hatten die ja an Bord)

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  • Keymaster
    antwortet
    Eigentlich hatte ich ja schon vor einer Woche geplant mir denn Film im Kino anzusehen, nun da es letzte Woche leider nicht geklappt hat, wurde es dann gestern nachgehollt . Bereut habe mich diese Entscheidung im Übrigen nicht.


    Ich muss zugeben Anfangs ging es mir wie vielen meiner Vorredner, denn mich hat diese Dokueinführung ziemlich klat erwischt und ich hoffte das der weitere Film nicht in diesem Stil weitergeführt wird.

    zurückblickend muss ich jedoch sagen das somit eine etwas andere aber auch stimmungsvollere Atmosphäre im Film aufgebaut wurde. Die wahrscheinlich größten Leistungen sind in dem Film wohl die Charakterentwicklung des Protagonisten, der anfangs noch eher abwerten denn "Schrimms" gegenüber steht, jedoch durch Unachtsamkeit in kürzester Zeit selbst zu einer für im fremde Kreatur mutiert. Bis kurz vor ende des Films versucht er noch mit allen Mitteln seinem ausweglosem Schicksal zu entkommen, jedoch begreift er am Ende das es für ihn eigentlich kein zurück mehr gibt, von all seinen Freuden und Verwandten und sogar seiner Frau verraten begreift er das selbst wenn "geheilt" werden könnte er doch sowieso in irgend einem Labor landen würde. Schlußendlich akzeptiert er sein Schicksal und wird zum tragischen Helden, wobei man gegen Ende vermuten kann das er der Alien ist der diese Blume aus Abfall anfertigt.

    Auf der anderen Seite jedoch hat man diesen Alien Christopher und seinen Sohn, der eigentlich nur fort möchte und der trotz allem einen anderen Eindruck hinterlässt als der Rest seiner Spezies, wobei man nur spekulieren kann ob er nun genetisch oder durch eine höhere Kaste seinen Artgenossen überlegen ist oder er einfach als scheinbar einziger versucht aus dieser ausweglosen Situation zu entkommen, denn er spricht im Film davon , das er seine "Leute" retten will und erst später für Wikus Transformation Zeit zu haben scheint, somit bin ich schon der Meinung das er wieder auf die Erde züruckkehren würde.


    Fazit: Es bleibt für mich nichts anderes zu sagen, als das es sich hier um ganz großes Kino handelt, auch wenn man etwas verwirrt ist, was das Datum angeht, in dem Die Geschichte spielt, ist der Film durch die Auslegung der Thematik, einfach sehr gut gelungen. Da man auch im Filmverlauf nicht alles über die Aliens erfährt und es meiner Meinung nach schon Sinn macht das ein derartiges Regime, diese Fremden nicht mit offenen Armen entfangt, Schön ist jedoch auch das man sich einen Gut/Böse Kontrast nicht gänzlich gespart hat, wie es in sovielen FIlmen in diesem Gerne leider nur zu oft der Fall ist. Auch die Hauptcharaktere kommen nicht so überzeichnet rüber wie in anderen Filmen. Alles wirkt jedenfalls für mich ziemlich glaubhaft, weil nunmal jede Seite versucht seinen Nutzen aus der Situation zu ziehen. Seinen es die Gang, die Regierung oder das Unternehmen, jeder ist auf seinen Vorteil bedacht. Ich kann dem Film jedem entfehlen der einen eher tiefgründigen SF-Film sehen möchte und platte Inversorenfilme satt hat. deshalb gibt es von mir die Höchstwertung

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  • ilu
    antwortet
    kann mich nur meinen vorrednern anschließen, natürlich nur denen die etwas posetives dazu gesagt haben

    nur mal so ne dumme frage am rande, wie sind eigentlich die alienwaffen vom mutterschiff ins lager gekommen, die aliens konnten doch garnicht mehr hoch^^
    und dann waren es noch soviele waffen, die auch noch ne menge schaden anrichten können^^
    wäre für johannesburg blöd gelaufen, hätten sich die aliens gewehrt, aber das könnte man wieder auf das kastensystem zurückführen^^

    Also ich könnte mir auch mühelos vorstellen, das fast jede Regierung dieser Welt, so mit Aliens verfahren würde.
    hmmm.....schwere frage, vll hätte die EU anders gehandelt. beim rest der welt geb ich dir volle zustimmung zu dieser zeit^^
    wäre blöd gekommen, wenn das schiff über berlin gehalten hätte, vll auch noch direkt über der grenze^^

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