Battleship / Flottenmanöver (kein Witz!) - SciFi-Forum

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Battleship / Flottenmanöver (kein Witz!)

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    Zitat von Argamendon82 Beitrag anzeigen
    Ja habe ihn mir vor paar Tagen auch mal angesehen. Und wie schon gesagt sehr Klischee haft. Halt wieder so ein Film wo gezeigt wird das USA die besten der Welt sind.
    Nicht viele von der US-Navy gesponsorte Filme verwenden die ersten 15 Minuten darauf, dem Zuschauer unmissverständlich klar zu machen, dass der Protagonist verhaltensgestört, planloser und DUMM ist.

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      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      Nicht viele von der US-Navy gesponsorte Filme verwenden die ersten 15 Minuten darauf, dem Zuschauer unmissverständlich klar zu machen, dass der Protagonist verhaltensgestört, planloser und DUMM ist.
      Ja so sieht die US-Navy glaube gerne das sie aus jedem Dummkopf einen super Soldaten machen kann und schaft. Der die welt retten kann. Die USA haben halt ein riesen Ego
      Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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        Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
        Nicht viele von der US-Navy gesponsorte Filme verwenden die ersten 15 Minuten darauf, dem Zuschauer unmissverständlich klar zu machen, dass der Protagonist verhaltensgestört, planloser und DUMM ist.
        Wobei das bei der US Navy auch wirklich gut rüberkommt. Wäre ich Ami, hätte ich mich schon längst bei der Navy gemeldet.
        Stellt euch mal so einen Film vor, in dem die Bundeswehr die Welt rettet...
        "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
        Amen."

        Zachary Hale Comstock

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          Zitat von Argamendon82 Beitrag anzeigen
          Ja so sieht die US-Navy glaube gerne das sie aus jedem Dummkopf einen super Soldaten machen kann und schaft. Der die welt retten kann. Die USA haben halt ein riesen Ego
          Der Punkt ist: Der Protagonist von Battleship ist auch am Ende des Filmes noch verhaltensgestört, planloser und DUMM. Und das ist Absicht.

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            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
            Der Punkt ist: Der Protagonist von Battleship ist auch am Ende des Filmes noch verhaltensgestört, planloser und DUMM. Und das ist Absicht.
            Naja glaube zumteil ja. Den wollen zeigen das jeder Dummkopf durch die Navy ein Held wird der trotzdem so seine macken noch hat. Aber wenn es draufankommt zum Hero wird.
            Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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              Ok, der Film ist unglaublich dämlich, aber ich gebe zu, ich wurde gut unterhalten.
              Natürlich macht die Handlung von vorn bis hinten keinen Sinn, vor allem die Stelle als das Schlachtschiff auftaucht ( klar, wir kriegen das mit einer hand voll Leute innerhalb von ein paar Stunden einsatzklar ) und die Aliens natürlich warten bis sie ne volle Breitseite kriegen.
              Lustig wars trotzdem, ( bis auf den patriotischen Schmotz am Ende).
              Ich hoffe das es bald mal einen richtigen Seekriegsfilm mit den alten Schlachtschiffen gibt.

              Meines Wissens nach gibt es da ausser die diversen Bismarckfilme eigentlich nichts.
              Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                So, endlich gab es die BR auch mal günstiger und da habe ich mir auch mal "Ballteship" zugelegt. Oh, Mann, was für ein Schrott! Selte habe ich mich über 8 verschwendete Euro so aufgeregt.

                Ich wusste ja, dass der Film unglaublich platt sein wird und ich habe daher eher unterdurchschnittliche Schauspielleistungen vor einen bunten, actiongeladenen Invasons-Kulisse erwartet. Und ja, dass bekommt man auch irgendwie, aber die Charakterzeichnung war noch viel platter als ich befürchtet hatte.

                Der "Hauptdarsteller" wird auf jeden Fall mit extremem Framdschämfaktor vorgestellt, der nach einem plumpen Anmachversuch für ein zugegebenermaßen optisch scharfes Mädel in einen Supermarkt einbricht, um ihr ein Hähnchen-Borrito zu klauen. Und nicht etwa das diese Tat bestraft würde, nein! Das Mädel findet das sogar sexy und will den Kerl später sogar heiraten. Auch macht derselbe über seinen Bruder Karriere in der Navy und wird trotz seines aufbrausenden Benehmens sogar Feuerleitoffizier auf einem Zerstörer. Die übrigen Hauptdarsteller sind dann auch nicht weiter von Belang. Der Bruder besagten Hauptcharakters lebt nur auf seinen Abgang hin und die blonde Freundin hat kaum mehr zu tun als brav ihrem Soldatenfreund die Treue zu halten und für das männliche Publikum nett auszuschauen. Liam Neeson gibt immerhin einen schön knurrigen Admiral, hat aber gefühlt kaum mehr als 5 Minuten Screentime. Da beschleicht einen das Gefühl, dass er nur mit an Bord ist (um mal einen maritimen Begriff zu verwenden), damit der Film einen größeren Namen im Cast hat. Auf die Rolle hätte man auf jeden Fall auch einen billigeren Darsteller setzen können. Die öfters kritisierte Rhianna fand ich als Waffenspezialisten aber gar nicht mal so schlecht. Im Rahmen der Rolle macht sie für eine Sängerin ihre Sache eigentlich ganz gut und sie passt optisch recht gut in den Militärapparat hinein - da hätte ich mach andere Sängerin als größeren Störfaktor empfunden.

                Aber kommen wir mal zurr *ähem* "Handlung". Das ist sicher eine der unlogischsten Alien-Invasionsversuche, die ich je gesehen habe. Was soll man denn auch davon halten: Aufgrund der Signale dieser Anlage, die wohl überlichtschnell senden muss, sonst macht das ganze gar keinen Sinn mehr, schicken die Aliens also ein Vorauskommando zur Erde. Deren einzige Aufgabe besteht darin, die Kommunikation mit der Heimat herzustellen und Verstärkung anzufordern. Sollte das Signal ausbleiben gibts auch keine Invasion. Aha. Da geht man dann in der Heimat der Aliens dann automatisch davon aus, das die Welt zu stark gerüstet ist, um eine Invasion zu starten oder wie?
                Schön das von den 5 anfliegenden Schiffen natürlich der Transporter mit der Komm-Einheit einen Satelitten rammt und abschmiert. Ist ja nicht so, dass das wichtigste System der ganzen Operation mal redundant ausdgelegt wäre. Von so profanen Dingen wir Sensoren in Flugrichtung will ich gar nicht erst reden. Dann auch die Kampfeinheiten der Aliens. Da haben die Antigravtechnik zur Verfügung aber deren einzige Waffen scheinen aus ungeleitet abgefeuerten Granaten (mit zugegebenermaßhem ordentlichen Rumms) und Nachkampf-Schredderdrohen zu bestehen. Es müssen ja nicht gleich Energiewaffen sein, aber irgendwie frage ich mich schon, wie diese Rasse jemals ein technisch hochstehendes System erobern konnte bei solch einer Waffentechnik. Und das die die letzte Kampfeinheit, die deren Plänen noch gefährlich werden könnte, nicht gleich versenken gehört natürlich zum Heldenbonus der Hauptfiguren hinzu, lässt die Aliens aber nicht vielschichtig sondern eher dumm erscheinen, zumal die vorher keine Probleme damit hatten, zivile Opfer in Kauf zu nehmen.

                Ok, genug davon. Insgesamt gibt es wegen der immerhin gut aussehenden Action knappe 2/6 Sternen und 3/10 Punkten. Ein Totalausfall ist Battleship nicht, aber der Fremdschäm-Faktorr ist hoch und die unlogischen Momente überwiegen doch mehr als von mir im Vorfeld gedacht. (Ich habe mich nicht spoilern lassen wollen, deswegen habe ich nicht in den Thread geschaut, das war ein Fehler...)

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                  Ich fand gerade die ersten paar Minuten besonders lustig. Vor allem als er vom Taser niedergestreckt worden ist . So unterschiedlich können geschmäcker sein.

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                    @Souvreign Naja, die Frage ist doch, ob das überhaupt eine Invasion werden sollte, dafür gibts doch keinen einzigen Beweis. Die Angriffe gingen immer zuerst von den Menschen aus und die Aliens reagierten nur.
                    Könnte genau so gut sein das die völlig friedliche Absichten hatten.
                    Aber es lohnt sich nicht das bei diesem Film ernsthaft zu diskutieren.
                    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                      Ich habe den Film auch soeben gesehen und kann nur sagen: Einmal gesehen reicht vollkommen.
                      Die schauspielerischen Leistungen waren so gut wie von allen Schauspielern schlecht bis garnicht vorhanden. Mit keinen einzigen Charakter konnte man so richtig mitfiebern bzw. keiner war interessant genug um einen im Gedächtnis zu bleiben. Die Handlung, soweit vorhanden, war nicht wirklich spannend und es gab etliche Szenen worüber ich mich ärgerte, wie zum Beispiel die Anfangsszene mit dem Hähnchen-Borrito oder die Szene mit dem alten Schlachtschiff. Wenigstens waren die Spezialeffekte, die Darstellung der Aliens und die Kämpfe ganz gut. Hierbei haben mir die Waffen der Aliens sehr gut gefallen, besonders die fliegende Bohr-Fräs-Kugel.
                      Alles in allem war der Film leider nur mäßig gut, deswegen gibt es nur zwei von sechs Sterne von mir.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        Ein zwei Jährchen später....

                        Ja ich hab den Film auch im Kino gesehen !
                        Und ich muss sagen sooo schlecht fand ich den gar nicht. Naklar die Schauspielerische Leistung war jetzt so lala. Aber ! Ich find ein vernünftiger DIE AMMIS SIND DIE BESTEN ZUR NOT HOLEN WIR DIE SCHLACHTSCHIFFE RAUS Film :P
                        Die Action Szenen waren ganz vernünftig.
                        Alles in allem war er halt nicht großartig aber angucken kann man den mal
                        "Krieg ist die Hölle"

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                          Battleship - freundliche Aliens

                          Ich wundere mich, wieso alle Zuschauer die Aliens als böse bezeichnen.

                          Ich meine, klar: Die Aliens haben einen Selbsterhaltungstrieb. Und klar, die Aliens setzen auch Selbstverteidigung ein, um sich zu schützen. Aber die Aggression ging ja wohl von den Marines aus:

                          Da wird man erst per Satellitennachricht zur Erde gelockt. Durch einen Unfall muss man notlanden, kann ja mal passieren. Zum Glück sind drei einheimische Schiffe in der Nähe, die können vielleicht helfen. - Und was machen die Einheimischen, sobald sie die Schiffbrüchigen sehen? Sie schießen in Richtung der Aliens!
                          Mal ehrlich: Angenommen, du wärst der Schi8ffbrüchige: Würdest du einfach rumhocken und warten, bis der zweite Schuss trifft? Oder würdest du dich verteidigen, bevor es zum zweiten Schuss kommt?

                          Und auch sonst zeigen die ganzen Sequenzen aus Sicht der Aliens, dass sie den Menschen gegenüber durchaus freundlich gesonnen sind: Menschen erscheinen in ihren Anzeigen grün. Erst, wenn Menschen aggressiv werden und eine vermeintliche Gefahr darstellen, wechselt die Farbe zu rot. Aber die Aliens sind auch nicht nachtragend: Sobald der Angreifer schwer verletzt ist und damit keine Bedrohung darstellt, wird der Angriff abgebrochen.

                          Zwei wie ich fand sehr interessante Szenen waren:
                          1) Als der Wissenschaftler das ECCM-Funkgerät holen wollte und vom Alien entdeckt wurde: Das Alien hat in keiner Weise aggressiv reagiert sondern freundlich die Hand zum Wissenschaftler ausgestreckt. Doch statt die Chance zur Kontaktaufnahme zu nutzen, ist der Wissenschaftler einfach abgehauen.

                          2) Als die Aliens ihren Gefangenen Kollegen befreit haben: Sie haben ein Loch in die Wand gesprengt und ihren Kollegen befreit. Die Menschen wurden jedoch nicht angegriffen. Es war eine absolute non-letale Befreiungsmission.
                          Ich wette, wenn im Gegenzug die Marines versucht hätten, einen Gefangenen bei den Aliens zu befreien, gäbe es mehr Blutvergießen.

                          Alles in allem zeigt der Film eher xenophobe Marines und relativ friedliebende Aliens, die jedoch bereit sind, sich bei einem Angriff zu verteidigen.

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                            Ich fand den Film genial, ich habe mich nie gelangweit und fühlte mich gut unterhalten, und ich finde das ist die Hauptsache!
                            Und das ich gut unterhalten wurde ist mehr als so manch anspruchsvoller Film von sich behaupten kann bei dem ich dann mit einem schweren oder erdrückenden Gefühl aus dem Kino gehe, oder total gelangweit aus dem Kino gehe weil ich vieleicht den Anspruch nicht verstanden habe!

                            Naja die Szene als sie die alte USS Missouri innerhalb kürzester Zeit mit Hilfe der Veteranen wieder flott gemacht haben war vieleicht unrealistisch, aber zusammen mit AC/DC Thunderstruck machte diese Szene einfach Spaß, sie war wie aus einem Comic, und das ist auch gut so!!!!! Es muss nicht immer alles "tiefgründig", "ernst", "realistisch", und "deprimierend" sein, manchmal braucht man einfach auch mal eine unrealistische Handlung die aber einfach nur Spaß macht!!!!
                            Und ich mag einfach Filme und Szenen in denen man "alte Dinge" und "Sachen aus der Vergangenheit" wieder zum Leben erweckt!

                            Nach diesem Film habe ich diese besagte Szene immer in das Star Trek Universum übertragen und mir eine ähnliche Szene darin vorgestellt, nämlich das eine Raumschiffbesatzung der Föderation in der TNG Zeit ein altes "Constitution Klasse" Raumschiff wieder zum Leben erweckt und damit gegen einen Feind kämpft!!!!!

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                              Ich erinnere mich an die Szene in der Rhianna "boom" sagt und dann die Kanone abfeuert. Dieses boom ist für mich ein Schlüsselwort für den ganzen Film. Es geht halt um Action. Badabumm.

                              Auch leben manche Filme von scheinbaren Widersprüchen. Dass Rhianna, eine Musikerin, eine Marinesoldatin spielt passt auf den ersten Blick nicht recht.
                              Aber gerade sowas macht dann den Reiz aus. Elemente die die gewisse Würze geben, so wie schiefe Töne in manchen Musikstücken.

                              Erinnert sich noch jemand an Alarmstufe Rot mit Steven Segal Anfang der 90er? Da gehts auch um Kriegsschiffe und den Kampf darauf. Da taucht ja auch nen Mädel auf, glaube das war Erica Elaniak. Die passt da auf den ersten Blick nicht rein aber dann halt eben doch.

                              Battleship ist aus meiner Sicht ein klein wenig weniger tiefgründig als Doomsday. Aber eben halt auch ein Film der genau wie Doomsday Spaß machen kann.

                              (Bei Doomsday gibts halt nen starken geschichtlichen Bezug Stichwort Hadrianswall....)

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                                Zitat von Eulenspiegel Beitrag anzeigen
                                Ich wundere mich, wieso alle Zuschauer die Aliens als böse bezeichnen. ......
                                Alles in allem zeigt der Film eher xenophobe Marines und relativ friedliebende Aliens, die jedoch bereit sind, sich bei einem Angriff zu verteidigen.
                                Stimmt, wirklich lustig fand ich dass das 99 Prozent der Zuschauer nicht aufgefallen ist und die Aliens NATÜRLICH die Bösen waren.
                                Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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