Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott - SciFi-Forum

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Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott

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    das alien aus dem konstrukteur ist nicht genau das gleiche wie aus den alien filmen.
    es nennt sich in fachkreisen auch "deacon"

    hier noch ein bildchen von fifield wie er hätte aussehen können als mutant, wurde aber dann doch dagegenentschieden. was haltet ihr davon ? besser, oder ist der originale mutant mit eierkopf doch massentauglicher ?






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      Zitat von Earl J. Hickey Beitrag anzeigen
      was ich mich seit der ersten sichtung des films frage, ist: (scott will den bogen zu alien spannen. mit (nach derzeitigem stand?) 2 fortsetzungen von prometheus.)) wie will er den größenunterschied/aussehen des spacejockeys (alien) zu den konstrukteuren (prometheus) plausibel erklären? und nicht nur das, sondern auch die tlw eklatanten unterschiede bzgl. des innenlebens der raumschiffe.
      Habe mir die Szene mit dem Space Jockey aus Alien 1 nochmal angeguckt und in der Tat ist dieser da grösser.
      Es ist vielleicht so wie bei den Menschen, da gibt auch welche die nur 1,50 sind und welche die 2,20 gross sind.

      Das neue Innenleben der Raumschiffe wird/braucht er nicht zu erklären.
      Der Film wurde halt 30 Jahre später gedreht und da ist es schon ok, das alles etwas moderner wirkt.


      @TrB

      Ich weiss nicht so recht, welcher Mutant mir besser gefällt.
      Aber ich denke das ein Zwischending mir am besten gefallen hätte.

      Kommentar


        Zitat von human8 Beitrag anzeigen
        Das neue Innenleben der Raumschiffe wird/braucht er nicht zu erklären.
        Der Film wurde halt 30 Jahre später gedreht und da ist es schon ok, das alles etwas moderner wirkt.

        Genau meine Meinung.
        Klar, von der Logik her müsste die Prometheus innen drin altmodischer als die Nostromo sein. Doch wer will in der Prometheus Omas alte Bettpfanne rumschwirren sehen?
        Da liegen gut 30Jahre dazwischen, und da gehört es sich einfach so.
        Die Prometheus und das Interieur gefallen mir richtig gut. Sie ist eines der schönsten SciFi Raumschiffe die ich bis jetzt gesehen habe.

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          @TrB: Schöne Bilder, aber wenn ich die im Kino gesehen hätte, hätte ich "Ack! Ack!" irgendwie im Hinterkopf gehabt (die Marsianer aus Mars Attacks).

          Ich werd jetzt mal meine allergrößten Prometheus-Enttäuschungen formulieren:

          1. Der ursprüngliche Space-Jockey aus "Alien" existiert auf einmal gar nicht. Das riesige biomechanoide Wesen, auf einem Giger-Design basierend, das "aus einer Art Stuhl herausgewachsen zu sein scheint", wird einfach ausradiert. Der Space-Jockey ist plötzlich nur noch so ein Anzug für einen großen Albino-Mann.
          Das geht ja sowas von garnicht. Das ist wie dieser Midichlorianer-Scheiß aus den neuen SW-Teilen.

          2. Wohin war die notgelandete Derelict aus "Alien" unterwegs? Meine Vorstellung war immer, dass die Nostromo-Besatzung da in einen Konflikt zwischen ausserirdischen Rassen geraten ist, die so fortgeschritten sind, dass die Terraner nicht mal annähernd ne Chance haben, zu kapieren, was überhaupt los ist.

          Schlicht gesagt: vor ca. 30 Jahren hat "Alien" für mich ein neues Universum von bizarren, biomechanoiden, ausserirdischen Welten geschaffen. "Prometheus" nimmt das alles wieder weg, macht diese Fantasiekiste wieder zu - es gibt keinen Krieg zwischen ausserirdischen Intelligenzen, es geht nur doof um die öde "Erschaffung der Menschheit". Ein weiterer Film, der im Science-Fiction-Gewand daherkommt, und doch nur den faden Erdling in den Mittelpunkt stellt.
          Einen 75jährigen Menschen namens Ridley Scott mag die Suche nach seinem Schöpfer kurz vor seinem Tod faszinierend erscheinen. Mich interessierts nicht die Bohne.
          Die Alien-Comics, die Alien-Bücher und meine Fantasie haben schon vor langer Zeit Fortsetzungen hervorgebracht, die wesentlich interessanter waren als diese Hollywood-Abstaube namens "Prometheus".

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            Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
            @TrB: Schöne Bilder, aber wenn ich die im Kino gesehen hätte, hätte ich "Ack! Ack!" irgendwie im Hinterkopf gehabt (die Marsianer aus Mars Attacks).

            Ich werd jetzt mal meine allergrößten Prometheus-Enttäuschungen formulieren:

            1. Der ursprüngliche Space-Jockey aus "Alien" existiert auf einmal gar nicht. Das riesige biomechanoide Wesen, auf einem Giger-Design basierend, das "aus einer Art Stuhl herausgewachsen zu sein scheint", wird einfach ausradiert. Der Space-Jockey ist plötzlich nur noch so ein Anzug für einen großen Albino-Mann.
            Das geht ja sowas von garnicht. Das ist wie dieser Midichlorianer-Scheiß aus den neuen SW-Teilen.

            2. Wohin war die notgelandete Derelict aus "Alien" unterwegs? Meine Vorstellung war immer, dass die Nostromo-Besatzung da in einen Konflikt zwischen ausserirdischen Rassen geraten ist, die so fortgeschritten sind, dass die Terraner nicht mal annähernd ne Chance haben, zu kapieren, was überhaupt los ist.

            Schlicht gesagt: vor ca. 30 Jahren hat "Alien" für mich ein neues Universum von bizarren, biomechanoiden, ausserirdischen Welten geschaffen. "Prometheus" nimmt das alles wieder weg, macht diese Fantasiekiste wieder zu - es gibt keinen Krieg zwischen ausserirdischen Intelligenzen, es geht nur doof um die öde "Erschaffung der Menschheit". Ein weiterer Film, der im Science-Fiction-Gewand daherkommt, und doch nur den faden Erdling in den Mittelpunkt stellt.
            Einen 75jährigen Menschen namens Ridley Scott mag die Suche nach seinem Schöpfer kurz vor seinem Tod faszinierend erscheinen. Mich interessierts nicht die Bohne.
            Die Alien-Comics, die Alien-Bücher und meine Fantasie haben schon vor langer Zeit Fortsetzungen hervorgebracht, die wesentlich interessanter waren als diese Hollywood-Abstaube namens "Prometheus".

            Ja stimmt schon, die Bilder von Fifield als "Zombie des Grauens" sind schon ein bisschen heftig, doch irgendwie find ich sie cool, und es macht das Goo noch ein bisschen mysteriöser bzw. effektiver.

            zu deinen 2 Punkten:

            Klar, vor Prometheus war der Space Jockey noch der "mysteriöse versteinerte Riese"
            Doch ich muss ehrlich sagen ich finde es gut, dass die ganze Zeit eigentlich "Der Mensch!" der Auslöser allen übels ist, der der die Aliens quasi erschaffen hat - denn die Konstrukteure sind im Prinzip "nur" weiterentwickelte Menschen.
            Sie haben uns aus ihrer DNA erschaffen, sie haben die Biowaffen aka Xenomorphe entwickelt usw.

            Bei Alien war ja auch nicht klar was der Space Jockey im Derelict war/ist, und wieso da überall Facehugger-Eier rumliegen.
            (Das wurde übrigens auch Jahrelang kritisiert von Fans und Geeks)

            Ich finde es auf jeden Fall in Ordnung auf der Suche nach unseren Erschaffern auf uns selber zu stossen. Ist ein kleiner aber feiner Mindfuck.

            Aber ich kann Dich auf jedenfall verstehen, ich fands auch anfangs irgendwie seicht als man uns so kleine (keine 8 Meter Riesen wie in Alien) weisse, muskulöse Menschen aufgetischt hat, die sich dann nur noch den Space Jockey Anzug rüberstülpen.

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              Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
              Einen 75jährigen Menschen namens Ridley Scott mag die Suche nach seinem Schöpfer kurz vor seinem Tod faszinierend erscheinen. Mich interessierts nicht die Bohne.
              Die Alien-Comics, die Alien-Bücher und meine Fantasie haben schon vor langer Zeit Fortsetzungen hervorgebracht, die wesentlich interessanter waren als diese Hollywood-Abstaube namens "Prometheus".
              Da schreibst du mir wirklich aus der Seele!
              Ich habe so ne richtige Wut auf Ridley Scott. Wenn ich den jetzt in Interviews sehe, dann geht mir schon die Hutschnur hoch. Sein egoistischer Selbstfindungstrip auf Kosten all der schönen Fantasien, die man in all den Jahren sich zurecht gemacht hat. Wollte das bisher nur nicht zu Worte bringen, dachte das wäre zu krass, aber nun denke ich, warum nicht?
              Ridley hat einfach Mist gebaut, da nützt auch all das "Was wäre wenn und dann kommt ja noch" Geschreibsel nicht. Prometheus hat fast alles, was ein schlechter Film braucht. Eine platte Handlung und ein wirklich einen schlechten Cast, der all die Schwächen nicht kompensieren kann.

              So, und nun zur Erholung etwas lustiges.
              Wer es noch nicht kennt, der möge sich entspannen und genießen.

              Ein Kurzfilm (E.T.A.) von Henrik B. Clausen, der uns unmißverständlich das Rätsel um Alien auflöst. Viel Spaß!
              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                Der Film ist Mist. Tierisch langweilig. Es werden 5 trillionen Plots geöffnet und keine einzelne Frage beantwortet, was für einen Film einfach nicht geht. Wenigstens das Mysterium um David/Weyland hätte gelüftet werden sollen. Die Story wirkt einfach unfertig. Das ist vielleicht bei Serien okay (denn hier gehts ja nächste Woche weiter^^), aber nicht bei einem Kinofilm. Also wirklich enttäuschend sowas von Ridley Scott vor die Füße gesetzt zu bekommen.

                Nunja, andere Dinge, die mich störten, abgesehen von weiteren Fragen, die hier schon viel diskutiert wurden (der schwarze Schleim, Vickes ein Roboter, was hat Religion in dem Film zu suchen etc):

                - Warum sind die Charaktere an sich so komisch? Der Mann der Hauptcharakterin ist mal sympathisch, dann ein totales Arschloch
                - Keine Sau interessiert sich dafür, dass die Hauptcharakterin ein abartiges Alien-Viech aus dem Bauch herausoperiert hat.
                - Die Hauptcharakterin an sich scheint es auch kaum zu kümmern, denn sie konfrontiert David nicht damit, dass er sie offensichtlich dazu benutzen wollte das Alien auf die Erde zu bringen. Dazu vertraut sie ihm auch noch am Ende des Filmes
                - Diese Kamikaze-Aktion vom Cpt und den beiden Redshirts wirkte irgendwie überstürzt und lächerlich. Erst schwafeln die was von Impulsantrieben (oder sowas) und ich dachte, dass die einfach nah am Space Jockey-Schiff vorbeifliegen, die Triebwerke zünden und entweder der eine oder der andere überlebt. Nunja, dass das Ganze einfach eine Kamikaze-Aktion sein sollte, begriff ich erst als die Prometheus in das Alienschiff fliegt.
                - Sinnlose Charaktere: Die beiden Typen da. Biologe und Geologe? Ka, warn einfach unwichtig. Vickes, ja erzeugt einfach Wut. Mehr nicht.
                - Warum kommt der Geologe plötzlich als Zombie an und fängt an alle umzubringen?

                Da kann ich ewig weitermachen. Alleine schon Vickes Charakter ist so unnötig. "Ohh, Weyland ist mein papa und ich hasse ihn, warum erzähl ich aber nicht".

                Ganz ehrlich, was für ein Film soll das sein? Da wird eine komische Szene an die nächste aneinandergereiht. Erinnert mich ein wenig an Gustav Mahler, dem damals vorgeworfen wurde, dass er nur hübsche Motive aneinanderreiht und eigentlich keinen Plan von Musik hat^^ Will ich mal hoffen, dass die nächsten beiden Teile der Überbringer werden, weil der Auftakt einfach scheiße war.

                Das einzigst gute, was ich berichten kann sind die CGI. Die sind wirklich noch nie da gewesen. Unglaublich, wie gut die in die Landschaften geschnitten wurden. Sieht atemberaubend echt aus. Achja, die Hauptcharakterin macht ne gute Arbeit bei der Kaiserschitt-Szene. War wirklich die einzig gute Szene in dem Film. Und hammer gespielt von der Guten.

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                  Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                  - Warum sind die Charaktere an sich so komisch? Der Mann der Hauptcharakterin ist mal sympathisch, dann ein totales Arschloch
                  - Keine Sau interessiert sich dafür, dass die Hauptcharakterin ein abartiges Alien-Viech aus dem Bauch herausoperiert hat.
                  - Die Hauptcharakterin an sich scheint es auch kaum zu kümmern, denn sie konfrontiert David nicht damit, dass er sie offensichtlich dazu benutzen wollte das Alien auf die Erde zu bringen. Dazu vertraut sie ihm auch noch am Ende des Filmes
                  - Diese Kamikaze-Aktion vom Cpt und den beiden Redshirts wirkte irgendwie überstürzt und lächerlich. Erst schwafeln die was von Impulsantrieben (oder sowas) und ich dachte, dass die einfach nah am Space Jockey-Schiff vorbeifliegen, die Triebwerke zünden und entweder der eine oder der andere überlebt. Nunja, dass das Ganze einfach eine Kamikaze-Aktion sein sollte, begriff ich erst als die Prometheus in das Alienschiff fliegt.
                  - Sinnlose Charaktere: Die beiden Typen da. Biologe und Geologe? Ka, warn einfach unwichtig. Vickes, ja erzeugt einfach Wut. Mehr nicht.
                  - Warum kommt der Geologe plötzlich als Zombie an und fängt an alle umzubringen?

                  Da kann ich ewig weitermachen. Alleine schon Vickes Charakter ist so unnötig. "Ohh, Weyland ist mein papa und ich hasse ihn, warum erzähl ich aber nicht".

                  Das meiste wurde in diesem Thread doch eh schon erklärt bzw. geklärt.


                  Holloway wird doch erst zum Arschloch nachdem ihm seine Träume genommen wurden - Kontakt mit den Konstrukteuren aufzunehmen.
                  Er nimmt an alle seien Tod, darum auch die arschlochmässige Art gegenüber David.

                  David nimmt mMn an, dass der Squidy nach der Selbst-OP im Medpod getötet wurde. (Decontaminate-Funktion des Medpods)

                  Naja, befruchtet war sie ja schon, und das David es war der den Stein zum rollen brachte konnte Shaw nicht wissen.
                  Das Shaw ihm am Ende vertraut ist eigentlich nicht herauszufiltern. Shaw muss sich mit David verbünden, sonst kommt sie von LV223 ja nichtmal weg.

                  In den deleted Scenes bekommt die Figur des Cptn´s erst den nötigen Schliff. Erst da wird ersichtlich, dass er sich sogar selber opfern würde um die Erde vor den Biowaffen zu schützen. Aber ja, Du hast recht, im Film kommt das ganze doch ziemlich seicht und unüberlegt rüber. Kinofassung eben =/
                  Es handelt sich btw. um einen Ionenantrieb.

                  Fifield wurde infiziert mit dem Goo.
                  Wie wir wissen hat das Goo immer die bestrebung sich zu einem Xenomorph weiterzuentwickelt.
                  Fifield geht also zur Prometheus (infiziert und gesteuert vom Goo) um sich fortzupflanzen. Was dann geschieht wissen wir ja aus dem Film - Er scheitert.

                  Es ist doch klar ersichtlich wieso die angepisste Vickers doch noch mit auf die Reise kam. Sie hat einfach keinen Bock mehr Weyland dabei zuzusehen wie er krampfhaft versucht alles mögliche dafür zu tun um doch nicht sterben zu müssen. Vickers hätte es am liebsten gehabt, dass Weyland sich einfach in sein Kämmerchen zum sterben zurückgezogen hätte so wie es Menschen nunmal tun.
                  Sie warnt Weyland noch bevor er zum Konstrukteur geht, und sie ist auch die erste die nach seinem Tod "Let´s go Home" sagt.

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                    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen

                    So, und nun zur Erholung etwas lustiges.
                    Wer es noch nicht kennt, der möge sich entspannen und genießen.

                    Ein Kurzfilm (E.T.A.) von Henrik B. Clausen, der uns unmißverständlich das Rätsel um Alien auflöst. Viel Spaß!
                    Danke für diesen affengeilen Clip. Das ist Harry Dean Stanton, oder ? Die Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen. Einfach klasse gezeichnet. Oder sollte man bei CGI eher moduliert sagen. Ich amüsiere mich köstlich. Nochmal, THX.
                    So ein Plot hätte auch in einem 80er HeavyMetalMagazin oder auch U-Comix drin sein können. Köstlich.

                    Was Ridley Scott angeht, scheinbar sch**sst er allen in den Hals.
                    Der will sein Ding noch mal durchziehen und schert sich dabei null um die Fortsetzungen von Alien, Comics, Bücher und, gelinde gesagt, "Fanfictions".
                    Er will an seinen Alien eben aus seiner Fiction heraus anknüpfen.
                    Gestehe ich ihm durchaus als sein Recht zu. Auch wenn`s einigen nicht schmeckt.

                    Ich z.B. bin froh, vorher viel über Prometheus hier und anderswo erfahren zu haben bevor ich ins Kino ging. Meine ganzen eigenen Fictions zu Alien und auch den Fortsetzungen habe ich danach erstmal ganz fahren lassen.
                    Ich wollte mich überraschen lassen. Naja, ich wurde überrascht. Teils unangenehm, teils angenehm.
                    Aber...stöhn...ich wiederhole mich wenn ich auf die Fortsetzungen von Prometheus verweise, wo der 2.Teil angeblich Paradise heißen soll, der eben die Mitte der Geschichte erzählt. Auf die Auflösung hoffe ich dann erst in Teil 3. Hmm...etwa 2015. Ob meine Atemluft noch so lange reicht...

                    Gehen wir mal vom WCS aus, stirbt Ridley Scott bevor die Trilogie abgedreht ist, bleibt dann immer noch so eine Ungewißheit, haben die Filmfertigmacher auch wirklich seine Vision realisiert. Das würde ja einen Kultfilm gebären.

                    Ich verdinge mir die Zeit gerade mal wieder mit Farscape.
                    Zuletzt geändert von Galactus; 29.09.2012, 16:23.
                    "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                      Arrival of the Engineers - YouTube

                      Paradise

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                        Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
                        @TrB: Schöne Bilder, aber wenn ich die im Kino gesehen hätte, hätte ich "Ack! Ack!" irgendwie im Hinterkopf gehabt (die Marsianer aus Mars Attacks).

                        Ich werd jetzt mal meine allergrößten Prometheus-Enttäuschungen formulieren:

                        1. Der ursprüngliche Space-Jockey aus "Alien" existiert auf einmal gar nicht. Das riesige biomechanoide Wesen, auf einem Giger-Design basierend, das "aus einer Art Stuhl herausgewachsen zu sein scheint", wird einfach ausradiert. Der Space-Jockey ist plötzlich nur noch so ein Anzug für einen großen Albino-Mann.
                        Das geht ja sowas von garnicht. Das ist wie dieser Midichlorianer-Scheiß aus den neuen SW-Teilen.

                        2. Wohin war die notgelandete Derelict aus "Alien" unterwegs? Meine Vorstellung war immer, dass die Nostromo-Besatzung da in einen Konflikt zwischen ausserirdischen Rassen geraten ist, die so fortgeschritten sind, dass die Terraner nicht mal annähernd ne Chance haben, zu kapieren, was überhaupt los ist.

                        Schlicht gesagt: vor ca. 30 Jahren hat "Alien" für mich ein neues Universum von bizarren, biomechanoiden, ausserirdischen Welten geschaffen. "Prometheus" nimmt das alles wieder weg, macht diese Fantasiekiste wieder zu - es gibt keinen Krieg zwischen ausserirdischen Intelligenzen, es geht nur doof um die öde "Erschaffung der Menschheit". Ein weiterer Film, der im Science-Fiction-Gewand daherkommt, und doch nur den faden Erdling in den Mittelpunkt stellt.
                        Einen 75jährigen Menschen namens Ridley Scott mag die Suche nach seinem Schöpfer kurz vor seinem Tod faszinierend erscheinen. Mich interessierts nicht die Bohne.
                        Die Alien-Comics, die Alien-Bücher und meine Fantasie haben schon vor langer Zeit Fortsetzungen hervorgebracht, die wesentlich interessanter waren als diese Hollywood-Abstaube namens "Prometheus".

                        Perfekt. vollste zustimmung...

                        mich wunderts, dass die leute in diesem forum hier überhaupt über diese gequirlte fantasielose sch***sse (prometheus) diskutieren und ''nachdenken''.
                        .̵͔̣̤̼̦̭̳ͧͩ͆ͯͬ̉͑̃͞͠͡.͈͇̲͕̻̟̫̮̻̪̲͊̉̿̏̎͋͠

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                          Zitat von jone4s Beitrag anzeigen
                          Perfekt. vollste zustimmung...

                          mich wunderts, dass die leute in diesem forum hier überhaupt über diese gequirlte fantasielose sch***sse (prometheus) diskutieren und ''nachdenken''.
                          weil eben jeder einen anderen geschmack hat ?

                          ich könnte mir zb nie im leben star wars, star trek und wie sie alle heissen anschauen, weil sie für mich persönlich gequirlte scheisse sind.

                          das is eben geschmackssache, und es bringt ja auch nix wenn ich in nen star wars oder star trek thread reingeh und dort schreib das ich des lächerlich finde.

                          beispiel:
                          ich habe stundenlang versucht meiner freundin zu erklären, dass die twilight filme kacke sind. für sie sind es aber trotzdem ihre lieblingsfilme, da kann ich noch so gute argumente gegen den film bringen, es hat keinen sinn
                          Zuletzt geändert von TrB; 29.09.2012, 19:41.

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                            Zitat von jone4s Beitrag anzeigen
                            mich wunderts, dass die leute in diesem forum hier überhaupt über diese gequirlte fantasielose sch***sse (prometheus) diskutieren und ''nachdenken''.
                            Mich auch.
                            Ich kann nur für mich selbst schreiben, es ist einfach eine maßlose Enttäuschung vorhanden, und ein -Nicht wahr haben wollen- auf meiner Seite. Direkt nach dem Film habe ich begonnen im Netz nach Erklärungen, Deutungen, usw. zu suchen, in der Hoffnung, dass ich vielleicht etwas wichtiges übersehen haben könnte.
                            Es ist in meinem Leben das erste Mal, dass ich nach einem enttäuschenden Film noch so lange weiter dran bleibe.
                            Wie gesagt, das ist nur meine Erklärung dazu, vielleicht schreiben andere "Enttäuschte" noch was.
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                            Kommentar


                              Also da bin ich irgendwie froh das mir der Film dann schlussendlich doch gefallen hat und ich ihn jetzt Top finde

                              Mein persönlicher "Let Down" dieses Jahr war eindeutig The Dark Knight Rises.
                              Selten so einen schwachen 3ten Teil gesehen, mal abgesehen von Terminator 3

                              Kommentar


                                Ich fand die erste Stunde ja noch gut und unterhaltsam. Interessante Prämisse, schöne Bilder, tolle Musik, aber spätestens als sich die "Mystical Pregnancy" ankündigte wurde das einfach nur so zu einem zusammenhanglosen Quark. Diese Selbstoperationskammer mit seinem Greifarm und seinen Tackernadeln gehört sicherlich zu den lächerlichsten Szenen, die ich in einem ernst gemeinten Film jemals gesehen habe. Ich habe schon fast damit gerechnet, dass der OP-Greifarm so etwas wie ein Spongebob Kuscheltier aus dem Bauch zieht.

                                Die Figuren handelten auch größtenteils sehr blöd und ihr Handeln wurde mit der Zeit immer blöder. Auch dieses Wunderausrüstung der Wissenschaftler hat mich ein paar mal wirklich Zweifeln lassen.

                                Der Film bietet schöne Bilder und einen gut aufgelegten Michael Fassbender. Diese Elemente machen den Film für mich wenigstens guckbar. Die Story zerfällt aber zum Schluss meiner Meinung völlig in seine Einzelteile und auch wenn da vielleicht im Ansatz ganz tolles Metazeugs versteckt sein mag, aber so eine Plotkonstruktion lädt mich überhaupt nicht zum Nachdenken ein.
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