Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott - SciFi-Forum

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Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott

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  • textor
    antwortet
    Tja, und den will man uns als Paläontologen verkaufen. Ähnlich absurde wie wie die berühmte (Silikon) Astrophysikerin in James Bond, Denise Richards wars.
    Was für eine Fehlbesetzung in einem für mich ansonsten würdigenTeil der Serie mit einem grandiosem Soundtrack.

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  • Seamus85
    antwortet
    Nu hab ich mal Recherche betrieben und bin auf dieses Video gestoßen. Was haltet ihr davon?
    Ich finds ganz witzig. Das Konzept der "offenen Fragen" ist für Scifi-Fans doch genau das richtige.

    (Interessant sind auch Erklärungsversuche auf gutefrage.net)

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  • Rarehero
    antwortet
    Die These das die Aliens/Xenomorphe als Bio-Waffen entwickelt wurden, ist hoffentlich falsch, weil sie (wie Feydaykin schon richtig anmerkt) keine besonders effefktiven Bio-Waffen darstellen.
    Wenn du die Erde mit Millionen Eiern bombardierst, wäre es mit dem menschlichen Leben auf der Erde schnell vorbei, so schnell und aggressiv wie sich die Aliens vermehren und ausbreiten - so schnell und aggressiv, dass zumindest ich mir kein Habitat vorstellen kann, in dem die Aliens in einem Gleichgewicht mit ihrer Umwelt existieren könnten. Dennoch ist das Bio-Waffen-Szenario ziemlich dumm. Wenn du eine humanoide Spezies wie die Menschheit konstruieren kannst, dann sollte es auch ein Leichtes sein, einen luftgetragenen Virus zu entwerfen, maßgeschneidert um die Menschheit in kürzester Zeit auszurotten - mit dem netten Nebeneffekt, dass du bei Übernehme des Planeten nicht erst die ALiens bei Seite schaffen musst.

    @Amaranth
    Nachdem so viel Aufwand in die "Konstrukteure erschaffen Menschheit, Konstrukteure wollen Menscheit wieder los werden"-Prämisse gesteckt wurde - eindeutiger Cliffhanger inklusive - halte ich es einfach für wenig wahrscheinlich, dass sich die weitere Handlung in eine ganz andere Richtung entwickeln sol. Und wenn es so sein sollte, dann habe ich nach "Prometheus" wenig Hoffnung, dass den Autoren eine solche Wendung überzeugend gelingen kann. Wie dem auch sei, wir werden uns da wohl nicht einig. Dabei sollten wir es belassen. Irgendwann werden wir ja eine Antwort erhalten.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    @Amaranth (und andere)
    Ihr habt ja gar nicht mal Unrecht mit dem, was ihr sagt. Wir haben nur eine Reihe von Indizien, aber der ganze Film arbeitet auf die Frage hin, warum die Konsrukteure ihre Kreation wieder vernichten wollten, was eben auch eine bestimmte Interpretation der Indizien nahe legt. Und der Hintergrund des Alien-Universums und auch die Handlung des Filmes (als auch der erste Drehbuch-Entwurf, der in kritischen Punkten übernommen wurde) legt nahe, dass sich in den Urnen und Eier tatsächlich Bio-Waffen befunden haben.
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Dass die Eier Bio-Waffen darstellen, ist denke ich allgemein als Prämisse angenommen.
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Die Idee das einer Insterstallreisende Mrd Jahre Alte Spezies so unfähig ist die Menschheit auszulöschen ist schon ne super Logikschwäche. Mal ehrlich welch guter Zufall das es genau so lange Gedauert hat eine Komplizierte Kreatur zu schaffen,
    die zur Ausrottung der Menschheit wohl nicht mal taugt bzw dekaden brauchen dürfte, das die Menschen selber zum Planeten kommen.
    Die These das die Aliens/Xenomorphe als Bio-Waffen entwickelt wurden, ist hoffentlich falsch, weil sie (wie Feydaykin schon richtig anmerkt) keine besonders effefktiven Bio-Waffen darstellen. Die Erschaffer dieser Waffe wären dumm. Ein Virus, der ganz speziell für eine Ziel-Spezies entwickelt wurde und sich nach einer Zeit selbst wieder auflöst, wäre wesentlich besser (siehe "Moonraker").

    In "Aliens" (1986) werden die Kolonisten von sehr vielen Xenomorphen angegriffen und trotzdem kann ein kleines Mädchen überleben. Zusätzlich sieht man in der SE, dass man sie mit Selbstschussanlagen effektiv zurückhalten kann.

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  • Schatten7
    antwortet
    vermutlich gabs einen Streik in öffentlichen Dienst, die Müllabfuhr fuhr nicht, die Raumlotsen arbeiteten nicht und die Unterlagen über diese Stützpunktwelt landeten aus vershen in dem Reisswolf, kann ja passieren.

    Und nun wird diese Tussi angeflogen kommen, laber was von Massenvernichtungswaffen, man wird in uralten Unterlagen nachblättern und dann: moment da war ja was.....

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  • Feydaykin
    antwortet
    Die Idee das einer Insterstallreisende Mrd Jahre Alte Spezies so unfähig ist die Menschheit auszulöschen ist schon ne super Logikschwäche. Mal ehrlich welch guter Zufall das es genau so lange Gedauert hat eine Komplizierte Kreatur zu schaffen,
    die zur Ausrottung der Menschheit wohl nicht mal taugt bzw dekaden brauchen dürfte, das die Menschen selber zum Planeten kommen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    @Amaranth (und andere)
    Ihr habt ja gar nicht mal Unrecht mit dem, was ihr sagt. Wir haben nur eine Reihe von Indizien, aber der ganze Film arbeitet auf die Frage hin, warum die Konsrukteure ihre Kreation wieder vernichten wollten, was eben auch eine bestimmte Interpretation der Indizien nahe legt. Und der Hintergrund des Alien-Universums und auch die Handlung des Filmes (als auch der erste Drehbuch-Entwurf, der in kritischen Punkten übernommen wurde) legt nahe, dass sich in den Urnen und Eier tatsächlich Bio-Waffen befunden haben.
    Dass die Eier Bio-Waffen darstellen, ist denke ich allgemein als Prämisse angenommen, aber man weiß nicht, wer die erschaffen hat und man weiß nicht, was die Konstrukteure damit anstellen wollen. Meine kleine Theorie dabei ist, dass die Konstrukteure in einen größeren Krieg verwickelt sind/waren und irgendeine Seite diese Waffen benutzt hat und die den Konstrukteuren schwer zusetzte. Entweder also eine Eigenkreation, deren Gefahr man übersah oder der Feind hatte damit eine überlegene Waffen. Die Menschen sind einfach zu unwichtig, als dass ich mir einen Reim darauf machen könnte, warum die Konstrukteure sie auslöschen wollen.

    Was soll da im zweiten Film kommen? Dass das alles nicht so gemeint gewesen ist? Dass es nur so aussah, als wollten die Konstrukteure die Menschheit vernichten, aber eigentlich waren es nette Burschen ohne böse Absichten? Das wäre doch ziemlich schwach (und nach dem "Prometheus" schon ziemlich schwach war, glaube ich auch nicht, dass die Produzenten einen glaubwürdigen Twist zu Stande bringen könnten). Die Aussage "So genau wissen wir es eigentlich nicht, und es kann durchaus alles ganz anders sein!" wirkt da für mich eher wie ein Griff zum letzten Strohhalm.
    Es ist aber nunmal das einzige, was man dazu sagen kann! Deine Interpretation ist auch nur deine und jetzt andere als verzweifelt oder naiv darzustellen, bloß weil wir deiner Interpretation nicht anhängen, ist ziemlich gemein. Denk doch einmal offen über alle Möglichkeiten, anstatt voreingenommen vor dich hin zu kotzen.

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  • Seamus85
    antwortet
    Ich gehe nicht davon aus, dass im nächsten Film die offenen Fragen beantwortet werden. Jeder darf sich seinen Reim machen, Passt doch wenn die Fans spekulieren... und meinen dass das alles keinen Sinn ergibt. So kann es weitergehen!

    Möglicherweise erkennen die Konstrukteure in den Menschen eine große Gefahr, die niemals mit dem Kampfstoff in Berührung kommen darf.
    Möglicherweise war es ursprünglich gar kein Kampfstoff, sondern die biologische Basis der Technologie der Konstrukteure, die auf neuartiges Leben und Atmosphäre unvorhersehbar reagierte. Irgendwie ist es ihnen gelungen dass sich das Virus nach Ausbruch wieder beruhigt. Der letzte Konstrukteur wirkte wie ein Wächter. Der Plan die Menschheit aufzusuchen musste auf unbestimmte Zeit aufgeschoben werden Der alte Fehler, die Erschaffung des Lebens auf der Erde (oder vielleicht auch nur der Menschheit), konnte noch nicht ausgebessert werden, da es in der Zwischenzeit zur Umweltkatastrophe gekommen war.

    - - - Aktualisiert - - -

    Die trashigen, oberflächlichen Nebencharaktere passen zur Filmreihe und ein Hauch von Humor/Komik/Slapstick ist im Horror-Genre nicht unbedingt unangebracht

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  • Rarehero
    antwortet
    @Amaranth (und andere)
    Ihr habt ja gar nicht mal Unrecht mit dem, was ihr sagt. Wir haben nur eine Reihe von Indizien, aber der ganze Film arbeitet auf die Frage hin, warum die Konsrukteure ihre Kreation wieder vernichten wollten, was eben auch eine bestimmte Interpretation der Indizien nahe legt. Und der Hintergrund des Alien-Universums und auch die Handlung des Filmes (als auch der erste Drehbuch-Entwurf, der in kritischen Punkten übernommen wurde) legt nahe, dass sich in den Urnen und Eier tatsächlich Bio-Waffen befunden haben.

    Was soll da im zweiten Film kommen? Dass das alles nicht so gemeint gewesen ist? Dass es nur so aussah, als wollten die Konstrukteure die Menschheit vernichten, aber eigentlich waren es nette Burschen ohne böse Absichten? Das wäre doch ziemlich schwach (und nach dem "Prometheus" schon ziemlich schwach war, glaube ich auch nicht, dass die Produzenten einen glaubwürdigen Twist zu Stande bringen könnten). Die Aussage "So genau wissen wir es eigentlich nicht, und es kann durchaus alles ganz anders sein!" wirkt da für mich eher wie ein Griff zum letzten Strohhalm.



    @GreatScifi

    First ?Prometheus? Writer Admits the Film Was Originally ?Alien: Engineers?

    Jon Spaihts Prometheus Script Analysis | Prometheus Movie

    Alien: Engineers - Xenopedia - The Alien vs. Predator Wiki

    This is where the story really picks up. We then learn that David has found a hatchery under the pyramid, where instead of "URNS with Black Goo", the Engineers were engineering creatures, designed to kill Humans, and planned to take them to Earth, but because they made their creations "too well", and because the Engineers shared many same characteristics as Humans, their creation turned on them and killed them all... all except for one.
    Klar, dass ist nicht das Script, das letztendlich für den Film verwendet wurde, wie gesagt in erster Linie weil die Produzenten den Film vom Alien-Franchise lösen wollten bzw. nicht wollten, dass "Prometheus" als "Alien 5" verstanden wird. Aber das Script wurde in vielen kritischen Punkten übernommen. Dass Scott&Co. nun genau an der Stelle - hinsichtlich der Absichten der Konstrukteure - einen vielleicht gegenteiligen Weg einschlagen könnten, auf dem sich die Xenomorphe als fehl geschlagenes Experiment und nicht als außer Kontrolle geratene Massenvernichtungswaffe gegen die Menschheit erweisen (der Witz an "Prometheus" ist doch, dass sich die Konstrukteure aus irgendwelchen Gründne gegen die Menschheit gewandt haben), halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

    Abschließend noch ein Statement von Ridley Scott:

    This is where the story really picks up. We then learn that David has found a hatchery under the pyramid, where instead of "URNS with Black Goo", the Engineers were engineering creatures, designed to kill Humans, and planned to take them to Earth, but because they made their creations "too well", and because the Engineers shared many same characteristics as Humans, their creation turned on them and killed them all... all except for one.
    Ridley Scott?s ?Alien? Prequel To Show Aliens Were Engineered As Weapons?

    In der "Alien Legacy" DVD-Box - also etliche Jahre vor "Prometheus" unterstützt Scott außerdem die Theorie, dass die Aliens eine Biowaffe sind.

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  • Schatten7
    antwortet
    naja Ash verhält sich halt so wie es sein Programm vorsieht, er kann ja nix dafür.
    Was Lambert und Co angeht, du übersiehst das es keine *Elite-Wissenschaftler* oder Kämpfer waren sondern in prinzip einfache Arbeiter ohne jede Vorbereitung auf die Situation.

    Auf heute verglichen ist es so als ob auf der einen Seite eine Wissenschaftsmission einer Nation oder von mir aus der UNO bei sagen wir Ebola-Einsatz in Bikinis herumlaufen würde und alles antatschen was mit dem Virus in Verbingung steht und auf der anderen seite das gleiche eine Containerschiffbesatzung passiert die möglichst billig und unterbezahlt das zeug von A nach B transportiert.

    Da kann man schon unterschiede im Verhalten erwarten und auch in Nervenstärke.
    In Film aber benehmen sich die unqualifizierten Kutscher wesentlich intelligenter als die *Elite-Wissenschaftler*

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Wobei nicht zu vergessen das sie trotzdem nicht reingekommen wären da Ripley due bestimmungen durchsetzen wollte und sie nicht reingelassen hat.
    Reingelassen hatte sie Ash und der hatte ja die explizite Anweisung und Programmierung gehabt das zu tun.

    Also welten Unterschied von Verhaltensweise her.
    Nix Welten Unterschied. Der Captain (Dallas) und die andere Frau aus der Crew (Lambert) haben sich da einfach nur dumm und unprofessionell verhalten.

    Lambert ist auch später hysterisch und unausgeglichen. Ash und David verhalten sich sehr ähnlich.

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  • Schatten7
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Diese Stelle hätte auch aus einem Film mit Leslie Nielsen stammen können.


    Stimmt nicht, die Charaktere waren schon im ersten Alien-Film unlogisch. In "Alien" (1979) war das Außenteam (mit Captain) so schwachsinnig, dass sie darauf bestanden haben ihren Kameraden, an dem ein unbekannter Parasit hängt, ins Raumschiff zu nehmen und sich über die Quarantäne-Bestimmungen hinwegzusetzen.
    Wobei nicht zu vergessen das sie trotzdem nicht reingekommen wären da Ripley due bestimmungen durchsetzen wollte und sie nicht reingelassen hat.
    Reingelassen hatte sie Ash und der hatte ja die explizite Anweisung und Programmierung gehabt das zu tun.

    Also welten Unterschied von Verhaltensweise her.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Am Ende war der Film sogar noch unfreiwillig komisch. Das UFO stürzt ab. Beide rennen um ihr Leben. Sie stolpert, schaut hoch und rollt sich einfach ein paar Meter zur Seite. Ganz ehrlich, das hättest du auch vor deinem 100m Sprint tun können.
    Die Andere kommt natürlich nicht auf diese Idee.
    Diese Stelle hätte auch aus einem Film mit Leslie Nielsen stammen können.

    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Oder die Szene, in der der Alibi-Soldat ein schweres Gewehr mitnehmen wollte und Shaw zu ihm gesagt hat, dies sei eine Wissenschafts-Mission, auf der Waffen nichts zu suchen haben. An der Stelle habe ich mir zwei Dinge gedacht:

    1 - Mädel, du bist auf einer fremden Welt. Du hast keine Ahnung, was dich erwartet. Willst du einem feindseligen Alien oder einer aggressiven Fauna vielleicht sagen, dass du in friedlicher Mission unterwegs bist?
    2 - Wozu nimmt man überhaupt Sicherheitsexperten mit auf den Flug, wenn sie im entscheidenden Moment unbewaffnet nebenher laufen sollen?

    Ridley Scott hätte sich nochmal seinen eigenen "Alien" oder aber "Aliens" bzw. "Abyss" seines Freundes Cameron anschauen sollen. Natürlich waren die Charaktere damals schon auf Unterhaltung und nicht auf Realismus getrimmt (muss und soll auch so sein), aber wenigstens waren sie glaubwürdig, tatsächlich unterhaltsam und auch weitestgehend logisch.
    Stimmt nicht, die Charaktere waren schon im ersten Alien-Film unlogisch. In "Alien" (1979) war das Außenteam (mit Captain) so schwachsinnig, dass sie darauf bestanden haben ihren Kameraden, an dem ein unbekannter Parasit hängt, ins Raumschiff zu nehmen und sich über die Quarantäne-Bestimmungen hinwegzusetzen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Sorry, aber da kommt Ridley Scott nicht raus. Egal ob 3D und CGI Pflicht sind, oder schnelle Schnitte. Der Film krankt an seinen Charkateren und Logiklöchern größer als die Patzer von Star Trek.

    Fängt schon mit diesem Religonsunsinn an uvm.

    Ne, hätte er mal lieber tumbes Effektkino gemacht, da hätte er vielleicht viele Fehler umgangen.

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  • GreatSciFi
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Natürlich gab es SCifi Horror schon voher. Auch ohne das Monster zu zeigen. Die 50er Jahre sind Voll damit.

    - - - Aktualisiert - - -



    Es gab auch schon Brutalo Horror vor 1979, Die Gewaltintensität alleine ist nicht unbedingt Novum.

    Btw es gab sogar schon eine Film mit ähnlicher Story
    MONSTRULA.de - IT! THE TERROR FROM BEYOND SPACE





    Die Intensität ist nicht alles. Aber es gibt sogar ein altes Vorbild für Alien

    - - - Aktualisiert - - -
    ich korrigierte mich bereits in meinem unteren Post. Derart "realistische" Gewaltdarstellungen sind mir allerdings aus den 50er Jahren jedenfalls vollkommen unbekannt und ich hab nicht wenig Filme aus dieser Zeit. Die 50er Jahre waren insgesamt doch wesentlich biederer, desweiteren war ein großer Teil der Horror-SciFi jener Zeit der Angst vor der Atomkraft oder derjenigen vor der "Roten Bedrohung" geschuldet", wovon man sich Ende der 70er Jahre dann schon weitgehend distanziert hatte. Aber ich werde mal schauen, ob ich an den von Dir genannten Film rankomme, den kenne ich nämlich nicht. Von daher danke für den Tipp. Man kann ja doch noch so viel sammeln, es gibt immer wieder neues zu entdecken, das ist eine der schönen Seiten, unseres Hobbies. Das Material ist geradezu unerschöpflich.

    Wie gesagt, Filme (sowie alle Unterhaltungsmedien) sind immer Geschmackssache und ich sehe es insofern genauso wie Du, dass man sich keinesfalls immer einem "Kanon" unterwerfen sollte. Deshalb liebe ich zum Beispiel auch "Star Trek Enterprise", obwohl es dort einige Diskontinuitäten gibt.

    Für mich hat ein Film wie Prometheus durchaus seine Berechtigung auch innerhalb des Alien-Franchise, wenn auch sicher nicht der Film herauskam, den wir uns alle gewünscht hätten. Doch heute wird nuneinmal leider wesentlich mehr mit Bildern, als mit Inhalten gearbeitet. Bombast-CGI ist Pflicht, um so einen Film wirklich erfolgreich im Kino werden zu lassen. Außerdem muss möglichst alles auch in 3D erscheinen,was ja offenbar von der Industrie derzeit als wollmilcheierlegende Sau gesehen wird. Dabei gehen manchmal leider auch Dinge wie die Ausarbeitung von Charakteren verloren.
    Allerdings: im Zuge unseres Gespräches schaue ich mir gerade "Alien" nocheinmal an und muss ehrlich sagen, auch hier ist m.E. nicht jeder Charakter gut herausgearbeitet. Auch gibt es nicht wesentlich weniger Logiklöcher. Der Film ist allerdings sehr viel atmosphärischer, klaustrophobischer, und natürlich hat es Wirkung auf den Zuschauer, wenn die Astronauten nicht wie aus dem Ei gepellt herumlaufen, wenn sie Kaffee trinken und rauchen und sich wie normale Menschen benehmen, die eben einen Job machen. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir "Altfans" immer wieder dazu neigen, die alten Filme ein wenig zu hypen, passiert mir selbst übrigens immer wieder.
    Zuletzt geändert von GreatSciFi; 29.07.2014, 10:23.

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