Tja, und den will man uns als Paläontologen verkaufen. Ähnlich absurde wie wie die berühmte (Silikon) Astrophysikerin in James Bond, Denise Richards wars.
Was für eine Fehlbesetzung in einem für mich ansonsten würdigenTeil der Serie mit einem grandiosem Soundtrack.
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Keine Ankündigung bisher.
Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott
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Nu hab ich mal Recherche betrieben und bin auf dieses Video gestoßen. Was haltet ihr davon?
Ich finds ganz witzig. Das Konzept der "offenen Fragen" ist für Scifi-Fans doch genau das richtige.
(Interessant sind auch Erklärungsversuche auf gutefrage.net)
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Die These das die Aliens/Xenomorphe als Bio-Waffen entwickelt wurden, ist hoffentlich falsch, weil sie (wie Feydaykin schon richtig anmerkt) keine besonders effefktiven Bio-Waffen darstellen.
@Amaranth
Nachdem so viel Aufwand in die "Konstrukteure erschaffen Menschheit, Konstrukteure wollen Menscheit wieder los werden"-Prämisse gesteckt wurde - eindeutiger Cliffhanger inklusive - halte ich es einfach für wenig wahrscheinlich, dass sich die weitere Handlung in eine ganz andere Richtung entwickeln sol. Und wenn es so sein sollte, dann habe ich nach "Prometheus" wenig Hoffnung, dass den Autoren eine solche Wendung überzeugend gelingen kann. Wie dem auch sei, wir werden uns da wohl nicht einig. Dabei sollten wir es belassen. Irgendwann werden wir ja eine Antwort erhalten.
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Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen@Amaranth (und andere)
Ihr habt ja gar nicht mal Unrecht mit dem, was ihr sagt. Wir haben nur eine Reihe von Indizien, aber der ganze Film arbeitet auf die Frage hin, warum die Konsrukteure ihre Kreation wieder vernichten wollten, was eben auch eine bestimmte Interpretation der Indizien nahe legt. Und der Hintergrund des Alien-Universums und auch die Handlung des Filmes (als auch der erste Drehbuch-Entwurf, der in kritischen Punkten übernommen wurde) legt nahe, dass sich in den Urnen und Eier tatsächlich Bio-Waffen befunden haben.Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDass die Eier Bio-Waffen darstellen, ist denke ich allgemein als Prämisse angenommen.Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDie Idee das einer Insterstallreisende Mrd Jahre Alte Spezies so unfähig ist die Menschheit auszulöschen ist schon ne super Logikschwäche. Mal ehrlich welch guter Zufall das es genau so lange Gedauert hat eine Komplizierte Kreatur zu schaffen,
die zur Ausrottung der Menschheit wohl nicht mal taugt bzw dekaden brauchen dürfte, das die Menschen selber zum Planeten kommen.
In "Aliens" (1986) werden die Kolonisten von sehr vielen Xenomorphen angegriffen und trotzdem kann ein kleines Mädchen überleben. Zusätzlich sieht man in der SE, dass man sie mit Selbstschussanlagen effektiv zurückhalten kann.
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vermutlich gabs einen Streik in öffentlichen Dienst, die Müllabfuhr fuhr nicht, die Raumlotsen arbeiteten nicht und die Unterlagen über diese Stützpunktwelt landeten aus vershen in dem Reisswolf, kann ja passieren.
Und nun wird diese Tussi angeflogen kommen, laber was von Massenvernichtungswaffen, man wird in uralten Unterlagen nachblättern und dann: moment da war ja was.....
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Die Idee das einer Insterstallreisende Mrd Jahre Alte Spezies so unfähig ist die Menschheit auszulöschen ist schon ne super Logikschwäche. Mal ehrlich welch guter Zufall das es genau so lange Gedauert hat eine Komplizierte Kreatur zu schaffen,
die zur Ausrottung der Menschheit wohl nicht mal taugt bzw dekaden brauchen dürfte, das die Menschen selber zum Planeten kommen.
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Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen@Amaranth (und andere)
Ihr habt ja gar nicht mal Unrecht mit dem, was ihr sagt. Wir haben nur eine Reihe von Indizien, aber der ganze Film arbeitet auf die Frage hin, warum die Konsrukteure ihre Kreation wieder vernichten wollten, was eben auch eine bestimmte Interpretation der Indizien nahe legt. Und der Hintergrund des Alien-Universums und auch die Handlung des Filmes (als auch der erste Drehbuch-Entwurf, der in kritischen Punkten übernommen wurde) legt nahe, dass sich in den Urnen und Eier tatsächlich Bio-Waffen befunden haben.
Was soll da im zweiten Film kommen? Dass das alles nicht so gemeint gewesen ist? Dass es nur so aussah, als wollten die Konstrukteure die Menschheit vernichten, aber eigentlich waren es nette Burschen ohne böse Absichten? Das wäre doch ziemlich schwach (und nach dem "Prometheus" schon ziemlich schwach war, glaube ich auch nicht, dass die Produzenten einen glaubwürdigen Twist zu Stande bringen könnten). Die Aussage "So genau wissen wir es eigentlich nicht, und es kann durchaus alles ganz anders sein!" wirkt da für mich eher wie ein Griff zum letzten Strohhalm.
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Ich gehe nicht davon aus, dass im nächsten Film die offenen Fragen beantwortet werden. Jeder darf sich seinen Reim machen, Passt doch wenn die Fans spekulieren... und meinen dass das alles keinen Sinn ergibt. So kann es weitergehen!
Möglicherweise erkennen die Konstrukteure in den Menschen eine große Gefahr, die niemals mit dem Kampfstoff in Berührung kommen darf.
Möglicherweise war es ursprünglich gar kein Kampfstoff, sondern die biologische Basis der Technologie der Konstrukteure, die auf neuartiges Leben und Atmosphäre unvorhersehbar reagierte. Irgendwie ist es ihnen gelungen dass sich das Virus nach Ausbruch wieder beruhigt. Der letzte Konstrukteur wirkte wie ein Wächter. Der Plan die Menschheit aufzusuchen musste auf unbestimmte Zeit aufgeschoben werdenDer alte Fehler, die Erschaffung des Lebens auf der Erde (oder vielleicht auch nur der Menschheit), konnte noch nicht ausgebessert werden, da es in der Zwischenzeit zur Umweltkatastrophe gekommen war.
- - - Aktualisiert - - -
Die trashigen, oberflächlichen Nebencharaktere passen zur Filmreihe und ein Hauch von Humor/Komik/Slapstick ist im Horror-Genre nicht unbedingt unangebracht
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@Amaranth (und andere)
Ihr habt ja gar nicht mal Unrecht mit dem, was ihr sagt. Wir haben nur eine Reihe von Indizien, aber der ganze Film arbeitet auf die Frage hin, warum die Konsrukteure ihre Kreation wieder vernichten wollten, was eben auch eine bestimmte Interpretation der Indizien nahe legt. Und der Hintergrund des Alien-Universums und auch die Handlung des Filmes (als auch der erste Drehbuch-Entwurf, der in kritischen Punkten übernommen wurde) legt nahe, dass sich in den Urnen und Eier tatsächlich Bio-Waffen befunden haben.
Was soll da im zweiten Film kommen? Dass das alles nicht so gemeint gewesen ist? Dass es nur so aussah, als wollten die Konstrukteure die Menschheit vernichten, aber eigentlich waren es nette Burschen ohne böse Absichten? Das wäre doch ziemlich schwach (und nach dem "Prometheus" schon ziemlich schwach war, glaube ich auch nicht, dass die Produzenten einen glaubwürdigen Twist zu Stande bringen könnten). Die Aussage "So genau wissen wir es eigentlich nicht, und es kann durchaus alles ganz anders sein!" wirkt da für mich eher wie ein Griff zum letzten Strohhalm.
@GreatScifi
First ?Prometheus? Writer Admits the Film Was Originally ?Alien: Engineers?
Jon Spaihts Prometheus Script Analysis | Prometheus Movie
Alien: Engineers - Xenopedia - The Alien vs. Predator Wiki
This is where the story really picks up. We then learn that David has found a hatchery under the pyramid, where instead of "URNS with Black Goo", the Engineers were engineering creatures, designed to kill Humans, and planned to take them to Earth, but because they made their creations "too well", and because the Engineers shared many same characteristics as Humans, their creation turned on them and killed them all... all except for one.
Abschließend noch ein Statement von Ridley Scott:
This is where the story really picks up. We then learn that David has found a hatchery under the pyramid, where instead of "URNS with Black Goo", the Engineers were engineering creatures, designed to kill Humans, and planned to take them to Earth, but because they made their creations "too well", and because the Engineers shared many same characteristics as Humans, their creation turned on them and killed them all... all except for one.
In der "Alien Legacy" DVD-Box - also etliche Jahre vor "Prometheus" unterstützt Scott außerdem die Theorie, dass die Aliens eine Biowaffe sind.
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naja Ash verhält sich halt so wie es sein Programm vorsieht, er kann ja nix dafür.
Was Lambert und Co angeht, du übersiehst das es keine *Elite-Wissenschaftler* oder Kämpfer waren sondern in prinzip einfache Arbeiter ohne jede Vorbereitung auf die Situation.
Auf heute verglichen ist es so als ob auf der einen Seite eine Wissenschaftsmission einer Nation oder von mir aus der UNO bei sagen wir Ebola-Einsatz in Bikinis herumlaufen würde und alles antatschen was mit dem Virus in Verbingung steht und auf der anderen seite das gleiche eine Containerschiffbesatzung passiert die möglichst billig und unterbezahlt das zeug von A nach B transportiert.
Da kann man schon unterschiede im Verhalten erwarten und auch in Nervenstärke.
In Film aber benehmen sich die unqualifizierten Kutscher wesentlich intelligenter als die *Elite-Wissenschaftler*
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenWobei nicht zu vergessen das sie trotzdem nicht reingekommen wären da Ripley due bestimmungen durchsetzen wollte und sie nicht reingelassen hat.
Reingelassen hatte sie Ash und der hatte ja die explizite Anweisung und Programmierung gehabt das zu tun.
Also welten Unterschied von Verhaltensweise her.
Lambert ist auch später hysterisch und unausgeglichen. Ash und David verhalten sich sehr ähnlich.
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Zitat von Kobor Beitrag anzeigenDiese Stelle hätte auch aus einem Film mit Leslie Nielsen stammen können.
Stimmt nicht, die Charaktere waren schon im ersten Alien-Film unlogisch. In "Alien" (1979) war das Außenteam (mit Captain) so schwachsinnig, dass sie darauf bestanden haben ihren Kameraden, an dem ein unbekannter Parasit hängt, ins Raumschiff zu nehmen und sich über die Quarantäne-Bestimmungen hinwegzusetzen.
Reingelassen hatte sie Ash und der hatte ja die explizite Anweisung und Programmierung gehabt das zu tun.
Also welten Unterschied von Verhaltensweise her.
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenAm Ende war der Film sogar noch unfreiwillig komisch. Das UFO stürzt ab. Beide rennen um ihr Leben. Sie stolpert, schaut hoch und rollt sich einfach ein paar Meter zur Seite. Ganz ehrlich, das hättest du auch vor deinem 100m Sprint tun können.
Die Andere kommt natürlich nicht auf diese Idee.
Zitat von Rarehero Beitrag anzeigenOder die Szene, in der der Alibi-Soldat ein schweres Gewehr mitnehmen wollte und Shaw zu ihm gesagt hat, dies sei eine Wissenschafts-Mission, auf der Waffen nichts zu suchen haben. An der Stelle habe ich mir zwei Dinge gedacht:
1 - Mädel, du bist auf einer fremden Welt. Du hast keine Ahnung, was dich erwartet. Willst du einem feindseligen Alien oder einer aggressiven Fauna vielleicht sagen, dass du in friedlicher Mission unterwegs bist?
2 - Wozu nimmt man überhaupt Sicherheitsexperten mit auf den Flug, wenn sie im entscheidenden Moment unbewaffnet nebenher laufen sollen?
Ridley Scott hätte sich nochmal seinen eigenen "Alien" oder aber "Aliens" bzw. "Abyss" seines Freundes Cameron anschauen sollen. Natürlich waren die Charaktere damals schon auf Unterhaltung und nicht auf Realismus getrimmt (muss und soll auch so sein), aber wenigstens waren sie glaubwürdig, tatsächlich unterhaltsam und auch weitestgehend logisch.
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Sorry, aber da kommt Ridley Scott nicht raus. Egal ob 3D und CGI Pflicht sind, oder schnelle Schnitte. Der Film krankt an seinen Charkateren und Logiklöchern größer als die Patzer von Star Trek.
Fängt schon mit diesem Religonsunsinn an uvm.
Ne, hätte er mal lieber tumbes Effektkino gemacht, da hätte er vielleicht viele Fehler umgangen.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNatürlich gab es SCifi Horror schon voher. Auch ohne das Monster zu zeigen. Die 50er Jahre sind Voll damit.
- - - Aktualisiert - - -
Es gab auch schon Brutalo Horror vor 1979, Die Gewaltintensität alleine ist nicht unbedingt Novum.
Btw es gab sogar schon eine Film mit ähnlicher Story
MONSTRULA.de - IT! THE TERROR FROM BEYOND SPACE
Die Intensität ist nicht alles. Aber es gibt sogar ein altes Vorbild für Alien
- - - Aktualisiert - - -Man kann ja doch noch so viel sammeln, es gibt immer wieder neues zu entdecken, das ist eine der schönen Seiten, unseres Hobbies. Das Material ist geradezu unerschöpflich.
Wie gesagt, Filme (sowie alle Unterhaltungsmedien) sind immer Geschmackssache und ich sehe es insofern genauso wie Du, dass man sich keinesfalls immer einem "Kanon" unterwerfen sollte. Deshalb liebe ich zum Beispiel auch "Star Trek Enterprise", obwohl es dort einige Diskontinuitäten gibt.
Für mich hat ein Film wie Prometheus durchaus seine Berechtigung auch innerhalb des Alien-Franchise, wenn auch sicher nicht der Film herauskam, den wir uns alle gewünscht hätten. Doch heute wird nuneinmal leider wesentlich mehr mit Bildern, als mit Inhalten gearbeitet. Bombast-CGI ist Pflicht, um so einen Film wirklich erfolgreich im Kino werden zu lassen. Außerdem muss möglichst alles auch in 3D erscheinen,was ja offenbar von der Industrie derzeit als wollmilcheierlegende Sau gesehen wird. Dabei gehen manchmal leider auch Dinge wie die Ausarbeitung von Charakteren verloren.
Allerdings: im Zuge unseres Gespräches schaue ich mir gerade "Alien" nocheinmal an und muss ehrlich sagen, auch hier ist m.E. nicht jeder Charakter gut herausgearbeitet. Auch gibt es nicht wesentlich weniger Logiklöcher. Der Film ist allerdings sehr viel atmosphärischer, klaustrophobischer, und natürlich hat es Wirkung auf den Zuschauer, wenn die Astronauten nicht wie aus dem Ei gepellt herumlaufen, wenn sie Kaffee trinken und rauchen und sich wie normale Menschen benehmen, die eben einen Job machen. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir "Altfans" immer wieder dazu neigen, die alten Filme ein wenig zu hypen, passiert mir selbst übrigens immer wieder.Zuletzt geändert von GreatSciFi; 29.07.2014, 10:23.
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