Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott - SciFi-Forum

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Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott

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  • Feydaykin
    antwortet
    Natürlich gab es SCifi Horror schon voher. Auch ohne das Monster zu zeigen. Die 50er Jahre sind Voll damit.

    - - - Aktualisiert - - -

    Der Unterschied ist die zur Schau gestellte Brutalität und der Pseudorealismus. Die SciFi Horrorstreifen hauptsächlich der 50er und 60er waren dagegen doch sehr familienfreundlich gehalten. An so etwas wie "Alien" kann ich mich jedenfalls vor 1979 nicht erinnern, oder fällt einem der anderen etwas derartiges ein, ich meine mit Brustkasten sprengen und so
    Es gab auch schon Brutalo Horror vor 1979, Die Gewaltintensität alleine ist nicht unbedingt Novum.

    Btw es gab sogar schon eine Film mit ähnlicher Story
    http://www.monstrula.de/filme/ittheterrorfrombeyondspace/ittheterrorfrombeyondspace.htm





    Die Intensität ist nicht alles. Aber es gibt sogar ein altes Vorbild für Alien

    - - - Aktualisiert - - -

    Ob man sich den Kanon unterwerfen sollte oder sich am besten doch einfach mal selber festlegt sollte man wohl selber Entscheiden

    Mit der Alien Triologie hat man schöne Filme die gut zueinander passen, unterschiedliche Aufbereitung des "Horrors". Wenn man dann will kann man sich mit Alien 4 oder den schrott mit Alien vs Predators alles Kaputt machen. Promtheus und seine Nachfolger scheinen da nur weitere Säuerflecken auf das Bild der Triologie zu spritzen.

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  • GreatSciFi
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    SciFi-Horrorfilme gabs schon lange vorher.
    Ja ich hab mich unpräzise ausgedrückt, Du hast vollkommen recht, Wolf. Es gibt SciFi Horror im grunde, seit es Scifi gibt. Natürlich haben Filme wie "Tarantula", "Them" u.s.w. Horrorelemente, nein sie wurden sogar als "thrilling Horror" beworben.
    Der Unterschied ist die zur Schau gestellte Brutalität und der Pseudorealismus. Die SciFi Horrorstreifen hauptsächlich der 50er und 60er waren dagegen doch sehr familienfreundlich gehalten. An so etwas wie "Alien" kann ich mich jedenfalls vor 1979 nicht erinnern, oder fällt einem der anderen etwas derartiges ein, ich meine mit Brustkasten sprengen und so?

    Zu Alien: Ob ein Charakter wie der der Ellen Ripley oder des Ash wirklich so glaubwürdig sind, halte ich für Geschmackssache. Ehrlich gesagt war ich auch nie ein so großer Fan der Filme. Da gibt es in diesem Bereich für mich besseres, etwa "Das Ding aus einer anderen Welt" von 1982 mit Kurt Russel. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

    Auch technisch ist der Streifen für mich zwiegespalten. Jene berühmte Szene, in der das Alien aus Kanes Brustkorb hervorbricht, wurde ja schließlich nicht umsonst bereits fünf Jahre später in "Krieg der Eispiraten" (Weltraumherpes) verulkt. Die Szene ist und bleibt eine der wichtigsten des Films und ist technisch gesehen schlicht misslungen. Da war man Ende der 70er und Anfang der 80er doch schon zu mehr fähig. Und das sage ich als jemand, der auf Klassiker abfährt.

    @ Rarehero, hättest Du denn irgendwelche greifbaren Infos für mich, bezüglich der von Dir angesprochenen Drehbuchänderungen? Ich kenne, wie gesagt, nur die Berichte aus dem Internet, in denen Scott auf sie eingeht. Ja, er sagte wohl, dass der Film anfangs als Sequel geplant war und sich dann in eine eigenständige Richtung entwickelte. Ich beziehe mich wesentlichen auf folgendes Zitat Deinerseits: "Im ersten Drehbuch-Entwurf, von dem das meiste übernommen wurde - in erster Linie wurden die inhaltlichen Bezüge zu den Alien-Filmen reduziert, damit der Film auch für sich alleine stehen kann (der erste Entwurf lief nach Entdeckung der Basen auf die gleiche Handlung wie der erste Alien-Film hinaus) - haben die Konstrukteure aus der schwarzen Substanz und den natürlich entstandenen Würmern die Xenomorphs als Bio-Waffe entwickelt. Die Facehugger, Chestbuster und Xenomorphs der Alien-Filme sind dabei Weiterentwicklungen der Prometheus-Aliens." Von diesen Ausführungen ist mir nur bekannt, dass der Film ursprünglich als Prequel gedacht war, sich dann aber in eine andere Richtung entwickelte.

    Wie du schon sagst, entwickelte sich aus "Alien" ein eigenes Franchise, welches später mit dem "Predator" Universum kombiniert wurde. Diese Filme nun als nicht existent abzutun, ändert nicht viel an der Tatsache, dass sie da sind und somit zur Gesamtstory gehören (was man auch immer davon halten möge). Nach dieser Story wurden die Aliens wie gesagt von den Predatoren als Jagdtrophäen entwickelt, womit Deine weiteren Ausführungen so nicht stimmen könnten. Daran sieht man mal wieder, wie wenig man sich auf einen "Kanon" verlassen kann. Dieser kann jederzeit umgeworfen werden und genau das hat sich Scott nun mit seinem eigenen Franchise erlaubt. Das kann man mögen, muss man aber nicht. Bezogen auf die Umfrage scheinen die meisten Leser den Film jedenfalls nicht schlecht zu finden

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Über die genauen Absichten der Konstrukteure ist bisher jede Aussage unzulässig, wir können zwar spekulieren, aber mehr ist anhand des Materials nicht drin.
    Sehe ich genauso. Diese ganzen Spekulationen sind zwar sehr interessant, aber letztendlich sind es halt nur Vermutungen.

    Wer behauptet denn, dass die Konstrukteure noch existieren?
    Dann spekulier ich jetzt auch noch mit: Ja ich könnte mir sehr gut vorstellen dass die Konstrukteure wirklich schon ausgestorben sind, da man in den späteren Alien-Filmen nie wieder was von ihnen sieht.

    Zumindest wird die Zukunft für Elizabeth Shaw wohl nicht so rosig aussehen. Denn was immer sie alles bereits über die Konstrukteure erfahren hat bzw. noch erfahren wird, sie kommt damit anscheinend nicht wieder in der Heimat an. Denn in "Alien" wird mit keinem Wort davon gesprochen. Naja, oder die Informationen werden nach ihrer Rückkehr von der Regierung einfach unter Verschluss gehalten, kann natürlich auch sein.

    Zitat von Seamus85
    derzeit einer meiner absoluten Lieblingsfilme!
    was mir gut gefällt:
    - Das Design und die Details
    - Spannung und Erzählweise
    - Die Idee für die Geschichte: die Suche nach dem Ursprung
    - Wie die Handlung voranschreitet. Für mich alles absolut nachvollziehbar. Und doch erklärt sich nicht alles von selbst.
    - Noomi Rapace als Elizabeth Shaw!
    - David: ein undurchschaubarer Charakter bringt den Stein ins Rollen. Wieso? Na, weil er es kann... (Anspielung)
    - Das Flair und wie die Crew auf sich gestellt ist.
    - Beinahe jede Szene ist ein Highlight.
    Finde ich gut dass es auch solche Meinungen gibt. Ich hab grad nachgesehen und ich hab dem Film damals 4 von 6 Sternen gegeben. Das heißt nicht dass ich mir der Schwächen des Filmes nicht bewusst bin, trotzdem gibt es einige sehr interessante Ansätze welche mich sehr gespannt auf die Fortsetzung hoffen lassen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    In dem Tal, das wir im Film sehen, ist jedenfalls kein weiteres Schiff gestartet, denn alle anderen Basen, die man in der Totalen sieht, sind noch intakt. Und wenn Konstrukteure die Menschheit auslöschen wollten, dann ist es entweder kein Schiff gestartet, oder nie eines an der Erde angekommen - was das Problem nur an einen anderen Ort verlagert.
    Ich werde mir den Film heute abend noch einmal anschauen, aber ich kann mich an keine Einstellung erinnern, in der man eine derartig definitive aussage treffen kann. Das einzige, was man sieht, ist, dass noch einige Basen komplett da sind - aber du hast keine Ahnung, ob das alle sind.

    Weil es im Film so dargestellt wurde. Und was ist eigentlich eine "Inaktive Basis". Diese Basis war mit Schiffen, Besatzung und einem riesigen Waffenarsenal bestückt. Sieht sehr aktiv aus für mich.
    Wurde es nicht. Es war eine tote Basis mit einer Kryoschläfer drin, mehr nicht. Der komplette Planet sieht unbewohnt aus. Auch weiß niemand, ob die Eier überhaupt ein Waffenarsenal darstellen oder nur hierdran geforscht wurde. Noch einmal: NIEMAND von uns hier weiß irgendetwas handfestes über die Konstrukteure, außer, dass sie mit den Xenomorphen irgendwas zu tun haben. Inwiefern genau ist bisher reine Spekulation. Die "Besatzung" der Basis bestand aus wievielen laut der Hologramme? 4? 5? Nein, der Außenposten wurde definitiv als inaktiv/tot dargestellt.

    Weil es der Film so darstellt. David sagt es. Der Captain sagt es. Der überlebende Konstrukteur macht es recht deutlich.
    David lügt den kompletten Film über wie gedruckt, der Captain hat doch von nichts Ahnung und ist nur an Kohle interessiert und der "überlebende" Konstrukteur sagt überhaupt nichts und macht auch nichts deutlich, außer, dass er die Menschen hier vernichten will. Über die genauen Absichten der Konstrukteure ist bisher jede Aussage unzulässig, wir können zwar spekulieren, aber mehr ist anhand des Materials nicht drin.

    Und der Film endet damit, dass Shaw die Heimatwelt der Konstrukteure aufuschen will um heraus zu finden, warum die Konstrukteure die Menschheit auslöschen wollten. Wie soll es in "Prometheus 2" weiter gehen? Das alles gar nicht so gemeint gewesen ist? Die Konstrukteure laden Shaw auf einen Tee ein und entschuldigen sich dafür, dass der überlebende Konstrukteur in der Basis schon immer eine jähzorniger Morgenmuffel gewesen ist?
    Wer behauptet denn, dass die Konstrukteure noch existieren?

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  • Seamus85
    antwortet
    derzeit einer meiner absoluten Lieblingsfilme!
    was mir gut gefällt:
    - Das Design und die Details
    - Spannung und Erzählweise
    - Die Idee für die Geschichte: die Suche nach dem Ursprung
    - Wie die Handlung voranschreitet. Für mich alles absolut nachvollziehbar. Und doch erklärt sich nicht alles von selbst.
    - Noomi Rapace als Elizabeth Shaw!
    - David: ein undurchschaubarer Charakter bringt den Stein ins Rollen. Wieso? Na, weil er es kann... (Anspielung)
    - Das Flair und wie die Crew auf sich gestellt ist.
    - Beinahe jede Szene ist ein Highlight.
    Zuletzt geändert von Seamus85; 27.07.2014, 01:59.

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  • Sven26
    antwortet
    Eine spannende Diskussion, ich finde Rarehero hat das wichtigste auf den Punkt gebracht.
    Ich will nur noch hinzufügen, dass für mich der zweite Alien Teil - die Rückkehr eigentlich der kultigste ist. Der Vergleich zu INsekten oder Bienen durch die Königin ist natürlich auch nicht neu, aber doch sehr schön und auf ganz eigene Art in Szene gesetzt.
    Bei Prometheus fehlt mir auch ein überzeugender Charakter, oder auch einfach ein richtig guter Schauspieler. Da kann doch keiner mit Sigourney mithalten.

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  • Schatten7
    antwortet
    doch keine in denen man den *Horror* dadurch erzeugte das man sich *das Monster* bis zum Schluss grösstenteils vorstellen musste.
    Es gibt ja einige Szenen in denen das Alien schon vorher in gänze zu sehen ist doch die wurden nachträglich entfernt.
    Nicht zu vergessen das die Besatzungmitglieder jeweils Archetypen waren aber subtil gemacht und nicht als hysterische Idioten die in wirklichkeit nicht mal einen LKW Gefahrengut-Schein bekommen würden.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
    Was den Film an sich angeht: Alien ist natürlich ein Klassiker, er verband als erster Film SciFi mit Horrorelementen
    SciFi-Horrorfilme gabs schon lange vorher.

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  • Rarehero
    antwortet
    @GreatSciFi
    Aber der Alien-Film hat sich eben zu einem eigenen Universum weiter entwickelt, woran auch Ridley Scott alles andere als unschuldig war. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass er dieses Universum stets im Kopf hatte und "Prometheus" aus dem Wunsch entstanden ist, dieses Universum weiter zu erforschen.


    @Tibo
    Reden wir über den gleichen Film?


    Woher willst du wissen, dass kein einziges Schiff gestartet ist?
    In dem Tal, das wir im Film sehen, ist jedenfalls kein weiteres Schiff gestartet, denn alle anderen Basen, die man in der Totalen sieht, sind noch intakt. Und wenn Konstrukteure die Menschheit auslöschen wollten, dann ist es entweder kein Schiff gestartet, oder nie eines an der Erde angekommen - was das Problem nur an einen anderen Ort verlagert.



    Woher willst du wissen, dass das überhaupt eine aktive Basis der Konstrukteure war?
    Weil es im Film so dargestellt wurde. Und was ist eigentlich eine "Inaktive Basis". Diese Basis war mit Schiffen, Besatzung und einem riesigen Waffenarsenal bestückt. Sieht sehr aktiv aus für mich.


    Woher willst du überhaupt etwas über deren Absichten wissen?
    Weil es der Film so darstellt. David sagt es. Der Captain sagt es. Der überlebende Konstrukteur macht es recht deutlich. Und der Film endet damit, dass Shaw die Heimatwelt der Konstrukteure aufuschen will um heraus zu finden, warum die Konstrukteure die Menschheit auslöschen wollten. Wie soll es in "Prometheus 2" weiter gehen? Das alles gar nicht so gemeint gewesen ist? Die Konstrukteure laden Shaw auf einen Tee ein und entschuldigen sich dafür, dass der überlebende Konstrukteur in der Basis schon immer eine jähzorniger Morgenmuffel gewesen ist?


    Alien ist natürlich kein perfekter Film - aber ein verdammt guter. Alien kann durch starke Horrormomente und eine realistische Crew mit realistischen Konflikten punkten. Prometheus krankt wie viele Filme und Serien (ja nBSG, ich schaue dich an!) daran, dass die Crews komplett bescheuert sind und deren Konflikte dem in nichts nachstehen.
    Sehr gut getroffen! Natürlich ist auch die "Alien-Crew" auf Unterhaltung geeicht, aber in Aussehen und Auftreten eben überzeugend.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Nicht wirklich gut, zuviel Unsinniges Handeln der Charaktere. Noch passt die atmosohäre und co zu Alien (Dort kam das Signal ja vom Alienschschiff)

    Und diese Menschen wurden Erschaffen Quatsch ist seit den 80ern oll

    Heutzutage eher Blödsinn.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Davon mal ab: Selbst wenn wir hier nur von einer Minderheit auf einem militärischen Außenposten der Konstrukteure reden, bleibt es dennoch ziemlich zweifelhaft, dass die gesamte Basis innerhalb kürzester Zeit ausradiert wird, und zwar so schnell, dass nicht ein einziger Konstrukteur eines der Schiffe in die Luft kriegt.
    Woher willst du wissen, dass kein einziges Schiff gestartet ist? Woher willst du wissen, dass das überhaupt eine aktive Basis der Konstrukteure war? Woher willst du überhaupt etwas über deren Absichten wissen? Ich mag den Film auch nicht sehr, aber das hier ist wieder Logiklöcher schaffen wo keine sind.

    @GreatSciFi
    Alien ist natürlich kein perfekter Film - aber ein verdammt guter. Alien kann durch starke Horrormomente und eine realistische Crew mit realistischen Konflikten punkten. Prometheus krankt wie viele Filme und Serien (ja nBSG, ich schaue dich an!) daran, dass die Crews komplett bescheuert sind und deren Konflikte dem in nichts nachstehen.

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  • GreatSciFi
    antwortet
    @ Rahero: mich würde interessieren, wo Du die Infos bezüglich des ersten Drehbuchentwurfes genau her hast. Ich kenne nur die Infos aus dem Netz, die eigentlich eher besagen, dass von dem ursprünglichen Drehbuch kaum etwas übrig blieb, weil sich dieses in eine falsche Richtung entwickelt habe. Ich wäre Dir sehr dankbar für irgenwelche Quellen, das würde mich nämlich auch interessieren.

    Was den Film an sich angeht: Alien ist natürlich ein Klassiker, er verband als erster Film SciFi mit Horrorelementen und führte neue Kameratechniken für die Scifi ein. Dennoch bin und bleibe ich der Meinung, dass in den Film viel zu viel hineininterpretiert wird. Alien wollte doch damals nicht bahnbrechend sein: Scott wollte in erster Linie einen unterhaltsamen Film mit Scifi und Horrorelementen drehen. Mit Prometheus wollte er an seine einstigen Erfolge anknüpfen, was ihm, wie KennerderEpisoden schon recht gut erläuterte, nicht vollständig gelang.

    Dennoch ist Prometheus für sich genommen doch kein schlechter Film, wie ich meine. Sicherlich hätte der ein odere andere Charakter besser ausgearbeitet sein können. (guckst Du hier: http://www.greatscifi.de/prometheus.html Doch die Zerlegung des Films in diesem Thread, vor allem die ganzen Theorien und Vermutungen, arten mir dann doch etwas zu sehr aus. Der Film hat nicht mehr oder weniger Logiklöcher, als die meisten anderen Filme und sogar Serien und ähnlich wie KennerderEpisoden habe ich auch so ziemlich alles relevante der letzten Jahrzehnte zu Hause (schon gut, ich bin eben ein alter Knochen...xD). Andererseits ist der Film bildgewaltig und kann mit guten Schauspielern punkten, zumindest sehe ich das so. Ich finde den Film absolut unterhaltsam und jenseits aller berechtigten oder auch unberechtigten Kritik freue ich mich auf den zweiten Teil. Denn ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber weder im Kino, noch im Fernsehen wird derzeit viel neues produziert, was im All oder/und als Space Opera angesiedelt ist.

    Wenn wir einmal ganz ehrlich sind, ist auch Alien alles andere als perfekt.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich finde nicht, dass es sinnvoll ist anzunehmen, dass eine extrem radikale Vorgehensweise von allen und nicht etwa nur einer radikalen Minderheit gutgeheißen wird. Erst recht nicht, wenn die Annahme, die du als einzig sinnvolle erachtest, (wie du selbst sagst) nicht zu dem passt was sonst gezeigt wird.
    Eine abtrünnige Minderheit, die ihre ganz eigene Agenda bezüglich der Menscheit hat? Das ist aber ein wenig dünn für eine epische Hintegrundgeschichte. Und "Prometheus 2" dürfte dann auch ein sehr gemütlicher Film werden, wenn Shaw auf der Heimatwelt der Konstrukteure ankommt um festzustellen, dass die Konstrukteure die Menschheit gar nicht auslöschen wollen.

    Davon mal ab: Selbst wenn wir hier nur von einer Minderheit auf einem militärischen Außenposten der Konstrukteure reden, bleibt es dennoch ziemlich zweifelhaft, dass die gesamte Basis innerhalb kürzester Zeit ausradiert wird, und zwar so schnell, dass nicht ein einziger Konstrukteur eines der Schiffe in die Luft kriegt.


    @Hades
    Nicht nur das. Sollen wir etwa glauben, dass das Erbgut, das die Konstrukteure ausgesetzt haben, tatsächlich nach Milliarden Jahren Evolution und natürlicher Selektion beim Menschen ankommt? Die gnaze Hintergrundgeschichte ist ziemlich hanebüchen und nimmt zudem auch noch ausgeprägte kreationistische Züge an. Eben einer dieser Filme, bei denen man nicht den kleinsten Kratzer in die Oberfläche machen darf, weil sonst die ganze Handlung in sich zusammen fällt.

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  • Hades
    antwortet
    Ich muss mich da sowieso fragen: Im Film wird ja deutlich gemacht das wir von den Konstrukteuren abstammen also gemeinsames Erbgut haben. Soll das damit begründet sein das am Anfang sich einer davon mit der Substanz auflöst aber etwas von seiner DNA im Ozean erhalten bleibt?

    Wenn ja hätten sie sich ganz schön viel Zeit gelassen bis sie sich entschlossen haben uns zu vernichten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Vor allem aber: Es ist nur sinnvoll anzunehmen, dass nicht die Crew dieses einen Schiffes sondern die Zivilisation der Konstrukteure beschlossen hat, die Menschheit auszulöschen.
    Ich finde nicht, dass es sinnvoll ist anzunehmen, dass eine extrem radikale Vorgehensweise von allen und nicht etwa nur einer radikalen Minderheit gutgeheißen wird. Erst recht nicht, wenn die Annahme, die du als einzig sinnvolle erachtest, (wie du selbst sagst) nicht zu dem passt was sonst gezeigt wird.

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