Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott - SciFi-Forum

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Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott

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  • avatax
    antwortet
    Vielen Dank für die ganzen Hintergrundinfos.

    Aber betrachte es einmal aus einem anderen Blickwinkel. Du kennst die Drehbücher und die anderen Aliens-Filme nicht.

    Schließlich ist das ja als Prequel gedacht.

    DAS läßt für Alien-Neulinge (wie z.B. meinen Sohn) einfach zu viele Fragen offen.

    Irgendwann in vielen Jahren wird man die Alien-Reihe beginnend mit diesem Film ansehen.

    Wie war es noch früher bei starwars? Da hat es uns von den Stühlen gehauen, als Darth Vader Luke offenbarte, "Ich bin dein Vater!".

    Für meinen Sohn, der jetzt mit den neuen Filmen, beginnend mit dem Kind Anakin aufgewachsen ist, ist das ein alter Hut.


    Einzig der Schluss war gut. Mein Sohn meinte nur: "Hej, das sieht jetzt schon fast aus wie das Alien, das lebensgroß in unserem örtlichen Kino im Foyer steht."

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Ich habe den Film schon wieder gelöscht, aber man sah doch gar nicht, vor was die Konstrukteure eigentlich wegliefen. Zugegeben die Aufnahme war sehr verschwommen.
    Ich berufe mich an der Stelle in erster Linie auf die Lore, die rund um die Arbeiten an dem Film entstanden ist bzw. aus den Alien-Filmen hervor geht. Ich meine mich aber auch zu entsinnen, dass im Film gesagt wurde, dass die Konstrukteure an ihren eigen Waffen krepiert sind.


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    War es wirklich vor ihren Eigenzüchtungen, die ja anfangs nur kleine Würmer sind?
    Dass die Xenomorphs Bio-Waffen sind, wurde von Ridley Scott schon vor Jahren aufgeworfen. Das ist im Grunde auch das einzige Szenario, das Sinn macht. Die Aliens sind viel zu aggressiv und reproduzieren sich zu schmell, um auf natürliche Weise entstanden zu sein, geschweige denn ein Gleichgewicht mit der Umwelt zu finden.

    Im ersten Drehbuch-Entwurf, von dem das meiste übernommen wurde - in erster Linie wurden die inhaltlichen Bezüge zu den Alien-Filmen reduziert, damit der Film auch für sich alleine stehen kann (der erste Entwurf lief nach Entdeckung der Basen auf die gleiche Handlung wie der erste Alien-Film hinaus) - haben die Konstrukteure aus der schwarzen Substanz und den natürlich entstandenen Würmern die Xenomorphs als Bio-Waffe entwickelt. Die Facehugger, Chestbuster und Xenomorphs der Alien-Filme sind dabei Weiterentwicklungen der Prometheus-Aliens.

    Da die Würmer immer wieder prominent gezeigt wurden, nehme ich an, dass man diesen Teil des Original-Skripts eins-zu-eins übernommen hat. Warum sonst sollte man immer wieder die Würmer zeigen?


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Ist die Kommandocrew deshalb in Stase gegangen, weil sie erst ein wenig abwarten wollten. Aber warum gab es dann kein Weckprogramm, wenn sich an Bord des Schiffes kein Lebenszeichen mehr zeigte. 2000 Jahre sind eine lange Zeit.
    Welche Kommando-Crew? Der eine Konstrukteur, der noch übrig war? Da ist einfach eine ganze Menge schief gelaufen für die Konstrukteure.


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Und wie wir ja wissen, schützt einen ein Raumanzug oder eine Stasis NICHT vor den Aliens. Warum gab es dann den einen Überlebenden auf diesem einen Schiff
    Wäre nicht das erste Mal, dass ein Humanoid in einer Stasis-Kammer von den Xenomorphs nicht bemerkt oder nicht erreicht werden kann.


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    und scheinbar niemand auf den anderen Schiffen.
    Das wissen wir nicht. Auf den anderen Schiffen können durchaus noch Konstrukteure auf Eis liegen.


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Shaw steigt da mal so eben in eins der anderen Schiffe ein und fliegt weg?
    Noch ist sie ja nicht weg, aber sie sofern alle Konstrukteure und Xenomorphs entweder tot sind oder in Stasis liegen und Shaw den Xenomorph-Vorstufen keinen Wirtskörper anbietet, sollte es eigentlich so ablaufen können.


    Zitat von Tibo
    Generell ist es nicht allzu überraschend, dass man nur die Schiffe sieht, die nicht abgehoben sind. Wie kommst du zu der Annahme keines sei gestartet worden? Ich weiß nicht mehr ob das gesagt wurde.
    Bei dem Start eines Schiffes wird unter anderem eine ganze Menge Material bewegt. Aus der Totalen sahen die Basen im Hintergrund intakt aus. Vor allem aber: Es ist nur sinnvoll anzunehmen, dass nicht die Crew dieses einen Schiffes sondern die Zivilisation der Konstrukteure beschlossen hat, die Menschheit auszulöschen. Warum haben sie keines der anderen Schiffe von dieser Basis, geschweige denn die vielleicht tausenden Schiffe ihres Imperiums entsandt? Die Menschheit existiert noch, als können es die Konstrukteure entweder nicht besonders ernst gemeint haben mit der Auslöschung der Menschheit, oder die gesamte Zivilisation der Konstrukteure ist innerhalb kürzester Zeit handlungsunfähig geworden.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen


    Was uns zu einer anderen Frage bringt: Die Konstrukteure waren im Begriff, zur Erde aufzubrechen, und dann wird der Start durch die eigenen Bio-Waffen (nichts Anderes sind die Aliens ja) in letzter Sekunde verhindert. Auf allen Basen im Tal? Zur gleichen Zeit? Kein Schiff kommt mehr weg (und das obwohl die Startsequenz eines Schiffes nicht besonders aufwändig zu sein scheint und von nur einem Konstrukteur durchgeführt werden kann)? Im ganzen Tal? Und auch nicht auf allen anderen Basen, die auf dieser Welt noch existieren mögen? Und die Heimatwelt der Konstrukteure kriegt von all dem nichts mit?
    Generell ist es nicht allzu überraschend, dass man nur die Schiffe sieht, die nicht abgehoben sind. Wie kommst du zu der Annahme keines sei gestartet worden? Ich weiß nicht mehr ob das gesagt wurde.

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  • avatax
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    und dann wird der Start durch die eigenen Bio-Waffen (nichts Anderes sind die Aliens ja) in letzter Sekunde verhindert.
    Ich habe den Film schon wieder gelöscht, aber man sah doch gar nicht, vor was die Konstrukteure eigentlich wegliefen. Zugegeben die Aufnahme war sehr verschwommen.

    War es wirklich vor ihren Eigenzüchtungen, die ja anfangs nur kleine Würmer sind?

    Ist die Kommandocrew deshalb in Stase gegangen, weil sie erst ein wenig abwarten wollten. Aber warum gab es dann kein Weckprogramm, wenn sich an Bord des Schiffes kein Lebenszeichen mehr zeigte. 2000 Jahre sind eine lange Zeit.

    Und wie wir ja wissen, schützt einen ein Raumanzug oder eine Stasis NICHT vor den Aliens. Warum gab es dann den einen Überlebenden auf diesem einen Schiff und scheinbar niemand auf den anderen Schiffen. Shaw steigt da mal so eben in eins der anderen Schiffe ein und fliegt weg?

    Naja, ganz unterhaltsam, wenn es sonst nichts neues auf dem Scifi Markt gibt. Aber auch nicht mehr.

    Aber die Prometheus hat einen Platz in der Rangliste der schönsten Raumschiffe verdient.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Wieso hat niemand bemerkt, daß David eine Kapsel an Bord brachte. Und warum zum Geier macht er Experimente mit dem Inhalt und ist niemand einen Bericht schuldig. Sehr eigenwilliges Handeln, oder sagen wir fragwürdig.
    David hat für Weyland gearbeitet. Ich nehme an, dass er die Wirkung des Alien-Technologie erforschen sollte. Aber es stimmt schon, irgendwie wirkte sein ganzes Vorgehen nicht besonders zielgerichtet. Oder anders ausgedrückt: David sollte wohl das mysteriöse Element der Handlung sein, ohne dass sein Handeln wirklich erklärt wird. Und die Besatzung des Schiffes wirft ohnehin Fragen auf, auch wenn es das Schiff von Weyland's Tochter war. Wer auch immer diese Crew zusammen gestellt hat, ist zum Glück nicht Bundestrainer.


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Ich hätte ja auch gerne die Frage geklärt, warum die Erde mit DIESER Fracht zerstört werden sollte und der letzte Alien so einen unerklärlichen Hass gegen die Menschen hatte, daß er nix besseres zu tun hatte als sein gerade abgeschossenes Raumschiff zu verlassen und den letzten Menschen zu jagen.
    Das ist halt die große Frage der Prequel-Trilogie.


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Und klar, die letzte Überlebende (versucht mal mit einem frischen Kaiserschnitt auch nur 5 Schritte zu machen, es geht nicht, ich spreche da aus Erfahrung) schleppt den kaputten Androiden zu einem anderen Alienschiff, das scheinbar mal um die Ecke parkt, jedenfalls mit dem Buggy erreichbar und fliegt ohne Lebensmittel so eben mal zum Herkunftsplaneten.
    Die anderen Schiff haben tatsächlich gleich um die Ecke geparkt. In der Totalen von dem Tal sieht man mehrere Basen in einer Linie. Was uns zu einer anderen Frage bringt: Die Konstrukteure waren im Begriff, zur Erde aufzubrechen, und dann wird der Start durch die eigenen Bio-Waffen (nichts Anderes sind die Aliens ja) in letzter Sekunde verhindert. Auf allen Basen im Tal? Zur gleichen Zeit? Kein Schiff kommt mehr weg (und das obwohl die Startsequenz eines Schiffes nicht besonders aufwändig zu sein scheint und von nur einem Konstrukteur durchgeführt werden kann)? Im ganzen Tal? Und auch nicht auf allen anderen Basen, die auf dieser Welt noch existieren mögen? Und die Heimatwelt der Konstrukteure kriegt von all dem nichts mit?

    Übrigens ein glücklicher Zufall, dass die "Prometheus" ausgerechnet nahe dieses Tals herunter kommt. Okay, an dieses Maß an Unlogik hat man sich schon gewöhnt. Rein zufällig passiert immer alles an einem Ort und zur gleichen Zeit. Allerdings hätte es den Schreiberlingen auch keine Mühe machen dürfen, diese Lande-Szene so umzuschreiben, dass die Sensoren das Tal entdecken. Aber unser Rockstar-Wissenschaftler brauchte wohl noch eine Szene nur für sich.


    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    Doch sehr an den Haaren herbeigezogen um ein offenes Ende für den nächsten Film zu konstruieren.
    Eigentlich nicht. Zumindest die Prämisse ist eigentlich ein Paradebeispiel dafür, wie man es richtig macht. Aber von der guten Idee ausgehend hat man die Handlung stümperhaft entwickelt - und dann auch noch die Prämisse beinahe in den Sand gesetzt. Ich bin jedenfalls gespannt zu erfahren, wie die Schreiber erklären wollen, dass die Konstrukteure quasi überall im Universum und vor allem zur gleichen Zeit schnell geschlagen wurden (oder wenigstens nur im Tal; machen wir uns nichts vor, die ganze Trilogie wird keiner näheren Frage nach Sinn und Unsinn stand halten).

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  • avatax
    antwortet
    Also so schlecht war der Film jetzt nicht...

    Wirft allerdings viele Fragen auf.

    Wieso hat niemand bemerkt, daß David eine Kapsel an Bord brachte. Und warum zum Geier macht er Experimente mit dem Inhalt und ist niemand einen Bericht schuldig. Sehr eigenwilliges Handeln, oder sagen wir fragwürdig.

    Ich hätte ja auch gerne die Frage geklärt, warum die Erde mit DIESER Fracht zerstört werden sollte und der letzte Alien so einen unerklärlichen Hass gegen die Menschen hatte, daß er nix besseres zu tun hatte als sein gerade abgeschossenes Raumschiff zu verlassen und den letzten Menschen zu jagen.

    Und klar, die letzte Überlebende (versucht mal mit einem frischen Kaiserschnitt auch nur 5 Schritte zu machen, es geht nicht, ich spreche da aus Erfahrung) schleppt den kaputten Androiden zu einem anderen Alienschiff, das scheinbar mal um die Ecke parkt, jedenfalls mit dem Buggy erreichbar und fliegt ohne Lebensmittel so eben mal zum Herkunftsplaneten.

    Doch sehr an den Haaren herbeigezogen um ein offenes Ende für den nächsten Film zu konstruieren.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Athena Tyrol Beitrag anzeigen
    Schade um eine Idee, aus der man mehr hätte machen können.
    Das denk ich mir bei unheimlich vielen Filme. Hauptsächlich schön für's Auge kommt teilweiße das Gefühl auf, man versuche eher ein Reboot oder eine Neuauflage des Ersten Films.

    Klasse find ich die Optische Anlehnung der Prometheus an bisherige Schiffe der Alien Filme, den Androiden David und kleine Anspielungen wie der Alien der sich am Ende den "Kreatoren" vorknöpft (Die Exomorphe sollten ja ursprünglich wie Kracken aussehen.)

    Zur Mitte hin wurde es leider auch bloß wie ein Mix aus Red Planet und Alien vs Predator

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  • Athena Tyrol
    antwortet
    Eigentlich war ich auf den Film ja recht gespannt und der Anfang ging ja auch noch.
    Doch dann kam die Crew und deren Verhalten und es war vorbei. Vieles wurde schon hier erwähnt - keine Disziplin, anscheinend nervlich nicht gerade am besten Stand, vollkommen naives Verhalten usw.
    Ich habe zwar bis zum Ende durchgehalten, kam aber aus dem Kopfschütteln und "Hand vors Hirn klatschen" teilweise nicht mehr heraus. Schade um eine Idee, aus der man mehr hätte machen können.

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  • Rarehero
    antwortet
    Alleine schon, dass die Prometheus nach dem Zusammenstoß mit dem Alien-Raumschiff noch so intakt und funktionsfähig war, habe ich den Machern nicht abgekauft.
    Das war die Wohneinheit, die vor der Kollision abgesprengt wurde (um Vickers für zwei Jahre auf der Oberfläche zu versorgen). Allerdings habe ich mir während des gesamten Handlungstranges gedacht: "Mmmh, da ist den Autoren wohl aufgefallen, dass der Showdown ohne den Kraken nicht funktioniert. Also machen sie schnell aus einem Schiff zwei Schiffe und bringen den Kraken zur Oberfläche!".


    Sicherheitsmaßnahmen sind ebenfalls Nebensache. Erst die Helme ohne biologische Untersuchung abnehmen (die Aliens besitzen hochentwickelte Gentechnik, da kann man sich wahrscheinlich auch als fremde Spezies anstecken), danach die Mitbringsel offen untersuchen oder gar verstecken und zum Schluss laut Karantäne schreien. Ernsthaft, das ist grob fahrlässig. Was sind das bitteschön für Wissenschaftler?
    Oder die Szene, in der der Alibi-Soldat ein schweres Gewehr mitnehmen wollte und Shaw zu ihm gesagt hat, dies sei eine Wissenschafts-Mission, auf der Waffen nichts zu suchen haben. An der Stelle habe ich mir zwei Dinge gedacht:

    1 - Mädel, du bist auf einer fremden Welt. Du hast keine Ahnung, was dich erwartet. Willst du einem feindseligen Alien oder einer aggressiven Fauna vielleicht sagen, dass du in friedlicher Mission unterwegs bist?
    2 - Wozu nimmt man überhaupt Sicherheitsexperten mit auf den Flug, wenn sie im entscheidenden Moment unbewaffnet nebenher laufen sollen?

    Ridley Scott hätte sich nochmal seinen eigenen "Alien" oder aber "Aliens" bzw. "Abyss" seines Freundes Cameron anschauen sollen. Natürlich waren die Charaktere damals schon auf Unterhaltung und nicht auf Realismus getrimmt (muss und soll auch so sein), aber wenigstens waren sie glaubwürdig, tatsächlich unterhaltsam und auch weitestgehend logisch.


    P.S.: Bezüglich der Kritik hinsichtlich der übertriebenen religiösen Symbolik muss man aber auch fairerweise sagen, dass diese Symbolik durch die schwachen bis gruseligen Dialogen auch sehr plump herüber kommt.

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  • pollux83
    antwortet
    Der Film war wirklich alles andere als gut.

    Wo hatten die eigentlich die Crew her? So wie einige in Panik geraten sind, dürfte keiner von denen einen psychologischen Stresstest gemacht haben. Wenigstens haben die Piloten am Ende vernünftig gehandelt.

    Sicherheitsmaßnahmen sind ebenfalls Nebensache. Erst die Helme ohne biologische Untersuchung abnehmen (die Aliens besitzen hochentwickelte Gentechnik, da kann man sich wahrscheinlich auch als fremde Spezies anstecken), danach die Mitbringsel offen untersuchen oder gar verstecken und zum Schluss laut Quarantäne schreien. Ernsthaft, das ist grob fahrlässig. Was sind das bitteschön für Wissenschaftler?

    Am Ende war der Film sogar noch unfreiwillig komisch. Das UFO stürzt ab. Beide rennen um ihr Leben. Sie stolpert, schaut hoch und rollt sich einfach ein paar Meter zur Seite. Ganz ehrlich, das hättest du auch vor deinem 100m Sprint tun können.
    Die Andere kommt natürlich nicht auf diese Idee.

    Das Schlimme ist, die Mängelliste geht ewig so weiter.
    Zuletzt geändert von pollux83; 21.07.2014, 12:16.

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  • Schatten7
    antwortet
    man kann auch einfach sagen das er misslungen ist.
    Und falls es tatsächlich so geplant war einfach nur schlecht^^

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Ich fand den Film ziemlich unlogisch und schlecht beraten. Alleine schon, dass die Prometheus nach dem Zusammenstoß mit dem Alien-Raumschiff noch so intakt und funktionsfähig war, habe ich den Machern nicht abgekauft.

    Und dann solche Schoten wie:
    Ich isoliere den DNA-Strang
    und dann zieht sie einen leuchtenden Faden aus dem Körper.... Alles klar.

    Der Film versuchte zwar, Brücken zu den Alien-Filmen zu schlagen, aber das gelang nicht so überzeugend.

    Zu sauber, zu wenig Inhalt, zu wenig Handlung.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 20.07.2014, 22:48.

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  • Rarehero
    antwortet
    Nach den ersten Reviews wollte ich den Film schon nicht mehr schauen. Die Premiere im Free-TV hat mich bestätigt, dass ich im Kino nichts verpasst habe.

    Die Charaktere sind durch die Bank langweilige Standardkost, die auch noch Erwartungen unterlaufen. Das Original lebte u.A. davon, dass man dem Wissenschaftler den Wissenschaftler und dem Ingenieur den Ingenieur abgenommen hat. Heutzutage sehen aber die meisten Charaktere gleich aus: Als kämen sie gerade aus einer Soap-Opera. Einzig David ragt ein wenig aus oberflächlichen Charakterbrei heraus.

    Die Dialoge haben mich an die Matrix-Trilogie erinnert: Um Tiefsinnigkeit bemüht, in Wahrheit aber total hohl. Zudem krankten die Dialoge an einem anderen nervtötenden Phänomen des modernen Kommerz-Kinos: Stets das Offensichtliche nochmal erklären, was im Resultat zu unnatürlichen Dialogen führt. Aber dort, wo ein kluger Dialog nötig gewesen wäre, um die Handlung fortzuführen, macht die Handlung stattdessen einen Sprung.

    Das Schlimmste war aber die Symbolik. Die religiöse Symbolik auf der einen Seite, die einem regelrecht ins Gesicht springt (am Ende habe ich gedacht, ich schaue einen Werbefilm einer christlichen Interessengruppe), und auf der anderen Seite das kreationistische Thema, dass ich in der Ausprägung und unterlegt mit der religiösen Symbolik tatsächlich sogar ein wenig gefährlich finde.

    Dazu die üblichen Logiklöcher, die einem Kopfschmerzen bereiten. Das Verhalten der gesamten Gruppe entbehrte stellenweise jedem Verstand. Pluspunkte gibt es für die visuellen Schauwerte, die CIG sparsam und sinnvoll einsetzen, sowie das Bemühen, durch Suspense statt durch Monster für eine gruselige Stimmung zu sorgen (was aber vor 35 Jahren viel, viel besser gelungen ist).

    Wäre die Welt der Aliens und Konstrukteure nicht so reizvoll, könnte mir die geplante Fortsetzung gestohlen bleiben.

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  • Kobor
    antwortet
    Ich finde es schwer den Film zu bewerten. Es gibt einige unlogische Stellen, die offensichtlich und unnötig sind. Andererseits gibt es auch ein paar tolle Szenen und schöne Bilder. Besonders gut hat mir die Darstellung des Androiden gefallen.
    Der Ripley-Abklatsch musste nicht sein.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Lebe deine schwulenfeindlichen Allüren in einem anderem Forum aus! Vielleicht wäre gmx.de oder web.de etwas für dich?

    Bei nächsten Mal ziehen wir entsprechende Konsequenzen.
    Schlechtes Forum: Die Moderatoren sind überempfindlich und greifen schon bei Nichtigkeiten ein.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Munin Beitrag anzeigen
    Zitat von irony:
    Religiöse Symbolik lässt sich kaum vermeiden. Die Erforschung des Weltalls hat auch immer etwas mit (...)
    Hiiiiimmmm - Ich komm mal mit (...)
    Rein prophylaktisch, bevor hier die OT-Diskussion losgeht:
    http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/technik-wissenschaft/55376-sinn-unsinn-raumfahrt.html

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