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3D nötig oder unnötig??
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Ja, es gibt wirklich nur äußerst wenige Filme, die wirklich in 3D einen Mehrwert haben. Ich stelle auch in letzter Zeit vermehrt fest, dass es die Konzentration auf die Filmhandlung stört, weil man bewusst oder bewusst sich ständig fragt, wann man denn mit einem 3D-Effekt rechnen kann und den ja nicht verpassen will, man hat ja dafür gezahlt.
"Drachenzähmen leicht gemacht 2" war zuletzt auch ganz okay, aber interessanterweise fand ich den Effekt im ersten Teil, den ich in 3D nicht im Kino sondern nur auf 3D-Blu-ray daheim am Fernseher gesehen habe, noch deutlich besser. Und grundsätzlich erscheinen mir 3D-Filme am Fernseher daheim als angenehmer zu betrachten und die Effekte weniger ablenkend.
Das liegt vielleicht an den zusätzlichen Frames. Die Hobbit-Filme, die in HFR-3D im Kino gezeigt werden, bieten einen flüssigeren Bewegungsablauf weil mit mehr Bildern pro Sekunde aufgenommen wurde. Mit ist ist bei "Smaugs Einöde" aufgefallen, um wie viel besser 3D wirkt als beim ersten Hobbit-Film, den ich in 3D ohne HFR gesehen habe. Und einen ähnlichen Effekt "schummelt" mein Fernseher indem er bei 3D-Widergabe Zwischenbilder berechnet. Das kann zu Artefakten führen, aber meinem aktuellen Fernseher funktioniert das ziemlich toll. Daher ist das Thema 3D für mich noch nicht ganz gestorben, aber ich kaufe trotzdem nur wenige 3D-Blu-rays. Nur wenn sie wirklich gute Rezensionen haben oder sie schon im Kino absolut überzeugend waren. (Und wenn der Preis stimmt.)
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Nach mittlerweile 5 Jahren 3D finde ich dieses eher nervig und unnötig teuer. Meist merkt man den Effekt kaum ("Drachenzähmen leicht gemacht 2" war hier ne erfreuliche Ausnahme) und ist den Aufpreis schlicht nicht wert. Letztens für "Guardians of the Galaxy" wieder 13 Euro im Donauplex bezahlt. Bei den Preisen darf man sich nicht wundern, dass viele Film-Fans mittlerweile auf diverse internet-Seiten ausweichen und sich nur noch wenige "Event"-Filme wirklich im Kino ansehen.
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Der einzige Film, der mir von der 3D-Technik her gefallen hat, ist der erste Hobbit-Film.
Die "higher framerate"-Technik bietet tatsächlich einen Mehrwert, da die Bewegungen realistischer wirken und bei 3D es kaum noch "ghostings" gibt. Teil 2 ist dann seltsamerweise nicht mehr so gut gewesen, obwohl angeblich die Filme am Stück aufgezeichnet und mit der selben Technik bearbeitet wurden.
3D zu Hause ist leider bis jetzt nur ein "nice to have"-Feature. Kaum einer wird sich einen Fernseher kaufen, der kein 3D kann, wenn er die Wahl hat. Genutzt wird die Technik jedoch sehr selten zu Hause. Dabei liegt es hauptsächlich an der mangelnden Qualität. Während geräte für 2.000+ Euro ordentliche 3D-Effekte darstellen können, bieten die "Volksfernseher" für weit unter 1000 Euro nur mäßige Qualität.
3D ist etwas, was sich noch weiter entwickeln müsste. Leider sinkt die Nachfrage derzeit so stark, dass hier wohl die Technologie bald komplett wieder verschwinden wird. Ähnlich wie Virtual-Reality in den 90ern.
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Mittlerweile habe ich mich an 3D satt gesehen.. vor allem wenn man bemerkt das gefühlte 95 % aller Filme 3D Nachbearbeitet wurden, statt in 3D Gefilmt worden zu sein.
Einen echten Mehrwert hat man eigentlich nur bei Animationsfilmen... Es ist schon frustrierend wenn man nach dem Besuch eines 3D Filmes bemerkt, das der wirklich geniale 3D Teil des Filmes die Haribo Werbung war :-/ ..
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Zitat von MinbariMarco Beitrag anzeigenDie Unverträglichkeit ist ein gutes Thema, das habe ich ganz vergessen anzusprechen! Ich hab schon verschiedene Brillen ausprobiert, von den 0815 billig Kinobrillen ohne Technik, bishin zu Shutter Brillen die ihren Impuls von einem Sender über der Leinwand bekommen. Bei den Shutter Brillen, bekommt man sehr schnell ein komisches Gefühl, und davon hab ich ein wenig Kopfschmerzen bekommen. Die Billigen 0815 Brillen, sind ok zum kucken aber auch da kann man definitiv noch verbessen. Das was wir heute als 3D sehen, ist gerade mal 0,000001 Prozent von dem was es in ferner Zukunft geben wird!
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Die Unverträglichkeit ist ein gutes Thema, das habe ich ganz vergessen anzusprechen! Ich hab schon verschiedene Brillen ausprobiert, von den 0815 billig Kinobrillen ohne Technik, bishin zu Shutter Brillen die ihren Impuls von einem Sender über der Leinwand bekommen. Bei den Shutter Brillen, bekommt man sehr schnell ein komisches Gefühl, und davon hab ich ein wenig Kopfschmerzen bekommen. Die Billigen 0815 Brillen, sind ok zum kucken aber auch da kann man definitiv noch verbessen. Das was wir heute als 3D sehen, ist gerade mal 0,000001 Prozent von dem was es in ferner Zukunft geben wird!
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Zitat von MinbariMarco Beitrag anzeigenAlso ich halte von 3D garnichts, beim letzten mal Avatar kucken (Vorher ca.10 mal im Kino und das letzte mal auch) habe ich die Brille, garnicht mehr aufgesetzt. Also ich finde 3D ohne Brille ist eine ganz neue Erfahrung, und dann befindet man sich in einer neuen WeltIch sehe meine Filme am liebsten immer ohne 3D, ich weiß nicht ich konnte mich damit noch nie anfreunden, dann noch die teilweise unbequemen Brillen usw. das ist echt nicht gerade löblich...
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Also ich halte von 3D garnichts, beim letzten mal Avatar kucken (Vorher ca.10 mal im Kino und das letzte mal auch) habe ich die Brille, garnicht mehr aufgesetzt. Also ich finde 3D ohne Brille ist eine ganz neue Erfahrung, und dann befindet man sich in einer neuen WeltIch sehe meine Filme am liebsten immer ohne 3D, ich weiß nicht ich konnte mich damit noch nie anfreunden, dann noch die teilweise unbequemen Brillen usw. das ist echt nicht gerade löblich...
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Ich persönlich sehe das mit dem 3D genauso wie mit den anderen Neuerungen im Film: Kann nett sein, manchmal ist es eine echte Bereicherung, oft könnte man es auch weglassen, aber wenn es da ist, stört es nicht.
Also im Endeffekt genau das gleiche wie mit Farbfilm und Stereo-Ton; die aller-allermeisten Filme würden genauso gut in Mono und Schwarzweiß funktionieren.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenJa, 5 Jahre nachdem Avatar diesen Trend losgetreten hat, tendiere ich nun auch deutlich zur "Unnötig"-Fraktion.
Der Kinobesuch ist in den letzten Jahren wieso viel zu teuer geworden, da spart man sich besser den 3D-Aufschlag, wenn man sich nicht völlig über den Tisch ziehen lassen will. Mein letzter 3D-Film (dank Einladung) war die letzte Planet der Affen-Verfilmung: 3D-Mehrweit = 0, wie bei den meisten 3D-Versionen.
Aber wenn man mit den immer gleichen Schmonzes trotz rückläufiger Zuschauerzahlen immer mehr Profit melken möchte, müssen die verbliebenen Gäste nach Adam Riese eben extra tief in die Tasche greifen.
Nun bekomme ich allerdings weder Kopfschmerzen, noch brauchen meine Augen Zeit, sich an 3D zu gewöhnen. Ich bin einer der Glücklichen, die sofort abtauchen können.
Andererseits stimme ich Dir zu, dass das Kino 1. mittlerweile unverschämt teuer ist (13€ hierzulande) und nicht nur das: für eine 3D Blu Ray am Erscheinungstag zwischen 30€ und 40€ zu verlangen, ist schlicht eine Frechheit! Für einen Abend im Kino sind meine Lebensgefährtin und ich schon einmal gut und gerne 50€ los, Filme kaufen wir nur, wenn sie älter sind oder leihen sie. Wir kaufen nur Filme zum Vollpreis, wenn wir wirklich darauf warten, wie die Extended Edition von "Smaugs Einöde" und das auch nur, weil ich da von Anfang an die Extended Editions gesammelt habe und nun nicht damit aufhören möchte.
Zusammen mit der Tatsache, dass viele Filme in 3D nichts taugen, weil sie schlicht nicht in dieser Technik gedreht wurden, empfinde ich 3D leider immer noch als zweischneidiges Schwert, dass durchaus einen Mehrwert haben kann, aber eben von den Filmemachern und Filmtheatern gnadenlos verheizt wird. Denn die scheinen die 3D Technik derzeit als eierlegende Wollmilchsau zu betrachten, schade eigentlich.
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Total unnötig und reine Geld abzocke. Ich bin Mittlerweile so weit das ich aus Prinzip schon keine 3D Filme mehr gucke. Einzig STAR TREK 13 und evtl. die kommenden STAR WARS Filme muss ich wohl oder übel in 3D gucken weil ich die gerne im Kino sehen möchte. Alles andere guck ich wenn überhaupt nur noch in 2D Vorstellungen oder warte bis der Film auf DVD kommt, was heutzutage ja nur noch eine Frage von Wochen ist.
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Viele 3D-Filme heute kranken ja an der "zu dunkel"-Seuche.
Super, es ist 3D, aber die Action findet im Dämmerlicht statt - und das wo 3D sowieso schon sehr dunkle Bilder liefert, wenn es nicht die neueste Technik ist.
Das vermiest mir immer wieder den Spaß.
Und auch die Bildrate ist oft immer noch bescheiden. Man merkt bei schnellen Szenen dass die Bewegungen nicht flüssig daherkommen.
Abgesehen davon hat sich bisher für mich villeicht für 20% der Filme 3D aus "Erlebnis"-Sicht gelohnt. Bei den anderen 80% hätte man sich die 3€ Aufpreis sparen können.
Zitat von Nico H Beitrag anzeigenich bin kein gegner von 3D effekten, aber ich finde, man sollte genau überlegen, bei welchen filmen er nützlich ist und bei welchen nicht. avatar ist in meinen augen immer noch der film mit den gelungensten 3D effekt, weil da der 3D effekt am besten gepasst hat und auch nicht übertrieben aufffällig dargestellt wurde.
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Wieso? Musste man keine neuen Projektoren kaufen, als der Farbfim kam?
Und jetzt mal an alle Nörgler: Die Industrie hat sich das einfallen lassen, damit ihr mehr Geld bezahlt. Und wenn ihr jetzt nicht brav mehr zahlt, sind die ganz traurig und fangen an zu weinen. Wollt ihr das??? WOLLT IHR DAS?
Aber mal ernsthaft zu dem Vergleich mit der Einführung des Farb- und Tonfilms und dass die Gegner ja nur die "natürliche Entwicklung" der Technik aufhalten würden. Das ist ein bisschen falsch gedacht.
Der Vergleich zum Tonfilm ist nicht passend. Von "kein Ton" zu "Tonfilm" ist ein Meilenstein gewesen, weil hier eine Grundlage des Mediums verändert wurde. Alles weitere, bis hin zu Dolby XYZ sind nur Weiterentwicklungen, wie auch die 3D nur eine Weiterentwicklung des "Films" ist. 3D hat aber die Grundlage nicht verändert.
Wenn man das vergleichen möchte, wäre die Umstellung von Mono- auf Stereo passender oder von Stereo zu den Soundsystemen.
Auch Möglichkeiten für Farbfilm gab es bereits sehr früh, um 1910 bereits. Das lief ähnlich wie man heute versucht, Filme zu kolorieren. Der flächendeckende Einsatz des Farbfilms folgte 60 Jahre später. Kommerziell großflächlich eingesetzt wurde er erst, als es technisch auch weitgehend ausgereift war.
Natürlich kann man als Konsument den Mehrwert dieser 3D Sache bezweifeln, ebenso wie die Soundssysteme, die nicht selten schlecht ausgesteuert sind und damit die Tonspur überlagern oder so laut sind, dass es in den Ohren weh tut. Auch die Frage, ob einem das 25% (oder so) des Eintrittsgeldes wert ist, ist berechtigt.
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Zitat von Cavit Beitrag anzeigenWarum kostet das überhaupt mehr? Hat das Kino dadurch einen höheren Stromverbrauch?
Aber ich wette, vor 70 Jahren haben Kinos auch einen "Farbfilm-Zuschlag" verlangt, obwohl sich an den Betriebskosten dabei nichts geändert hat.
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