Valerian and The City of a Thousand Planets (2017) - Luc Besson verfilmt SF-Comic - SciFi-Forum

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Valerian and The City of a Thousand Planets (2017) - Luc Besson verfilmt SF-Comic

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    #46
    Dank einem tollen Asien-Start ist "Valerian" mittlerweile nicht mehr der größte Flop des Jahres (ein Flop natürlich immer noch), sondern wieder "King Arthur".

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      #47
      Ich hab mir den Film im Kino angesehen, und auch wenn ich recht anspruchslos bin und mir doch recht schnell was gefällt, da ich den meisten Filmen irgendwas abgewinnen kann, so fand ich diesen einfach nur seltsam und hab mich die ganze Zeit über gefragt, was nun der Film eigentlich von mir will. Es war nun nicht so, dass ich ihn total schlecht fand, aber für mich hätt es gereicht, ihn irgendwann mal zu Hause auf einer geliehenen BluRay zu sehen. Ich muss dazu auch sagen, dass ich die Vorlage nicht kannte und nicht mal ansatzweise wusste, was mich erwartet, weil ich lediglich das Kinoplakat kannte, und das sah doch interessant aus. Aber mir hats dann doch ein wenig um das Kinogeld Leid getan.

      Kommentar


        #48
        Ich möchte mich entschuldigen, bei all denjenigen, denen der Film "Valerian" nicht oder nur wenig gefallen hat!

        Weil mein durchaus ernstgemeinte Anregung bestimmt als überheblich empfunden wurde.

        Die Anregung, den Film mehrmals im Kino zu sehen, war aber nicht überheblich gemeint, zum Beispiel im Sinne von: "Stell dich nicht so an, schau ihn nochmal an, dann entdeckst du, wie gut er ist", auch wenn meine Szenenbeschreibung es vielleicht vermittelt, sondern im mitreißenden, neugiererweckenden Sinn: "Schau ihn dir doch nochmal an, vielleicht entdeckst du dann auch die Sachen, mit denen dir der Film so gut gefällt wie mir".

        Doch heute weiß ich: Das funktioniert nicht! Weder, diese Anregung nicht als überheblich zu empfinden, noch, sich den Film schönzuschauen, worauf es letztlich hinausläuft; seit Krieg der Sterne 8 weiß ich das.

        Entschuldigung!


        Mir hat Krieg der Sterne 8 mit dem mehrmaligen Anschauen, -bzw. durch die Diskussion im Forum, die ein mehrmaliges Schauen fast notwendig machte-, ganz grundlegend meine Ansichten zu Kinofilmen erschüttert:
        Was macht, neben dem, daß einem der Film gefällt, einen guten Film aus?
        Wenn einem ein Film gefällt und man deswegen ihn ein zweites Mal anschaut und dabei entdeckt, daß da noch viel mehr Datails sind, die den Film noch stimmiger und abgerundeter machen, ist das ein guter Film? Würde vermutlich niemand bezweifeln!

        Doch ich mittlerweile schon! Denn wenn man sich mit seiner Begeisterung begnügt und ihn nur einmal sieht, verpaßt man doch dann, wie gut der Film wirklich ist! Und außerdem: Wäre der Film nicht erst dann wirklich gut, wenn man bereits beim ersten Mal alle Details bemerkt und erfaßt, die den Film hervorragend machen?

        Denn wie sieht es bein einer anderen Variante aus? Der Film gefiel einem nur mäßig, doch beim zweiten Mal sieht man, wie stimmig und abgerundet, wie gut der Film ist. Wäre das dann ein guter Film? Bin ich mittlerweise nicht mehr so sicher! Denn warum ist er nicht so gut, daß man es bereits beim ersten Mal entdeckt?

        Ein Argument wäre, weil es dramaturgisch nicht möglich ist!
        Als Beispiel nehme ich eines aus "Per Anhalter durch die Galaxis", weil ich letztens beim wiederholten Schmökern drübergestolpert bin.

        Im fünften Band "Einmal Rupert und zurück" endet das siebte Kapitel mit folgendem Satz: "Während er [Arthur] sich auf den Rückweg zum Raumhafen machte, zog ein einsamer Vogel am Himmel über ihm seine Kreise". Im achtzehnten Kapitel erklärt dann Ford Arthur, daß der Reiseführervogel des neuen "Anhalters" alle Ereignisse und Zufälle, die Ford bis zu diesem Kapitel erlebt hat, gedreht hatte. Der Vogel hat also Fords Leben manipuliert. Doch nicht nur das, denn durch den Hinweis im siebten Kapitel scheint es, daß er auch Arthurs Leben manipuliert hat, sodaß der Vogel im siebzehnten Kapitel mit Arthurs Tochter durchbrennen kann, ohne daß Ford ihn von seinen multidimensionalen Machenschaften abhalten kann.

        Und genau an solch einer Stelle wie dieser zweifle ich nun daran, was einen guten Film / Roman ausmacht, denn ich denke, absolut niemand wird beim ersten Mal Lesen durchschauen, daß der Vogel im siebten Kapitel wahrscheinlich gerade ein manipulierendes Auge auf Arthurs Leben geworfen hat, aber ich denke auch, daß absolut niemand beim ersten Mal Lesen sich während des achtzehnten Kapitels an diesen einen Satz am Ende des siebten Kapitels erinnern wird.

        Doch wozu dann dieser Satz?
        So trickreich, gut und ausgefeilt so eine Gestaltung auch ist, eben das, was einen guten Roman / Film ausmacht, aber irgendwie ist es doch auch nutzlos, weil man diese Qualität beim ersten Mal Lesen überhaupt nicht erfassen KANN, weil man gar nicht weiß, worauf die Geschichte hinausläuft, und man sich auch nicht jeden noch so unbedeutenden Nebensatz als eventuell doch wesentlich merken kann. Erst beim zweiten Mal erschließt sich diese ausgefeilte und wohldurchdachte Qualität. Ist aber so etwas dann wirklich ein guter Roman / Film?

        Krieg der Sterne 8 hat mich in diesem Bild eines guten Films erschüttert, weil der Film sehr wesentlich auf solche Gestaltungen setzt, dabei sich aber keine Mühe macht, diese Gestaltungen, Hinweise und Andeutungen, ohne psychologisches, soziologisches oder dramaturgisches Grundwissen verständlich und durchschaubar zu machen, zudem daß es Details gibt, die man im schlechtesten Fall selbst beim zweiten Mal noch nicht bemerkt, die den Film aber verständlicher gemacht hätten.

        Ist das dann noch ein guter Film? Denn es scheint ja alles drinzustecken! Nur daß man es nur schwer erkennt und man sich vieles selbst erschließen muß.
        Um ihn zu verstehen und überhaupt einigermaßen gut zu finden, muß man ihn mehrmals sehen.
        Da machten sich dann bei mir Zweifel breit, was einen guten Film ausmacht.


        Svega hat noch eine Aspekt bemerkt, der diese Zweifel bestärken könnte.

        Zitat von Svega Beitrag anzeigen
        Der Teller ist überfüllt, zu bunt angerichtet und die gedrängte Zeit um ihn wertschätzend leer essen zu können reicht nicht. Erst beim zweiten Ansehen erschließt sich der durchaus vorhandene Plot.
        Ich hoffe, ich liege nicht falsch, aber Svega kritisiert, daß der Film "Valerian" so mit Details überladen ist, daß es einfach gar nicht möglich ist, beim ersten Mal alles zu erfassen. Das schlägt genau in diese Kerbe, denn diese üppigen Details könnte man als Qualität des Films ansehen, nämlich Detailreichtum! Doch wenn dieser Detailreichtum dazu führt, den Film ein zweites oder gar ein drittes Mal sehen zu müssen, um alles zu erfassen, ist das dann noch ein guter Film? Denn was nützen all die liebevoll und pfiffig ausgestalteten Details, wenn alle, die den Film nur einmalsehen, sie gar nicht bemerken? Das ist doch irgendwie nicht gut, sondern nutzlos!

        Zumindest im Moment bin ich etwas in meiner Sicht erschüttert, was einen guten Film ausmacht.

        --------------


        Bei "Valerian" bin ich dann noch zusätzlich erstaunt, denn ich wundere mich über mich selbst, daß mir der Film so gut gefällt, obwohl er so enttäuschend viele Logikfehler zu haben scheint!
        Eigentlich wahnsinnig viele Logikfehler, glaube ich!

        Zum Beispiel die Sequenz auf dem großen Markt ist in mehrfacher Hinsicht unlogisch:
        Es erscheint zwar einigermaßen schlüssig, aber es läßt dennoch zweifeln, warum Valerian sein Leben aufs Spiel setzen, den Weg durch ein Straßenlabyrinth finden und an Wachen vorbeischleichen muß, um den Transmutator sicherzustellen, während Laureline, quasi durch Wände gehend, einfach in die Szene "eingreift" und anschließend einfach wieder geht. Warum kann Valerian nicht ebenso unangreifbar und unsichtbar in die Szene eingreifen und danach unbehelligt zum Mauerloch zurückgehen. Aber gut, ich glaube, das stimmt so von der Logik.

        Wesentlicher aber ist:
        Warum kann Valerian ohne Handschuh die Perle vomTisch nehmen, reicht dazu wirklich der Dimensionsklotz am rechten Arm?
        Und ganz besonders:
        Warum kann er die im Sand liegende Perle aufheben und mitnehmen, ohne sie durch eine Transmitterbox geschickt zu haben?

        Außerdem ist es außer diesem seltsamen Gullideckel etwas widersinnig, wie die tiefergelegenen Ebenen des Marktareals funktionieren sollen, wenn es sich doch nur um eine Wüsteneben handelt!

        Ein etwas nebensächlicherer Logikfehler ist die Beschreibung bezüglich Alpha:
        Im Norden, im Süden, im Osten, im Westen, da aber Alpha ein Raumgebilde ist fehlen noch: vorne, hinten, oder je nachdem, oben, unten. Und da das Universum ebenso wie Alpha erst recht ein Raumgebilde ist, kommen die Völker Alphas aus allen SECHS Ecken des Universums und nicht nur aus vier!

        Ein wiederum etwas wesentlicherer Logikfehler sind die Bulan Bators: Warum dürfen die eigentlich trotz ihrer unsozialen und offenbar gefährlichen, kannibalistischen Gesinnung, -isoliert, für andere Lebewesen lebensbedrohlich und offensichtlich unfähig, der Völkerverständigung zu entsprechen-, so unbehelligt auf dieser friedliebenden Station Alpha leben, warum wurden sie nicht schon längst verbannt?

        Zum Schluß stellt sich die Frage, wie der General gefesselt in diesem Loch hängen bleiben kann, wo gerade noch das perleanische Raumschiff drinsteckte und startete.

        Doch ein alles entscheidender Logikfehler ist irgendwie:
        Wie hat eigentlich der Mül-Transmutator Melo die Zerstörung des Planeten überlebt?
        Zuletzt saß er verängstigt vor dem Muschelhäuschen, in dem sich die anderen Transmutatortierchen verkrochen habern, doch niemand hat ihn mitgenommen!

        Und was soll eigentlich diese Unsinnigkeit, das Transmutatortierchen in eine enge Leder(?)röhre zu stecken und ständig bei sich zu tragen, sodaß er durch die beengte Gefangenschaft bestimmt verstört ist und durch die Bewegungen, die die Handlung bedingt, doch bestimmt bis zum Erbrechen durchgeschüttelt wird?

        Und auch die Tatsache, daß die Perleaner in diesem Raumschiffwrack überleben, erscheint in manchen Aspekten unlogisch.

        Und eventuell noch etliches mehr, zusammen mit Gafferfehlern.
        Stellt sich schon die Frage, warum Luc Besson so unordentlich und schluderig gearbeitet hat.
        Oder habe ich nur eine ganze Menge nicht kapiert?
        Trotzdem stört es mich, wie gesagt, kurioserweise kaum, finde es nicht so wichtig, mir gefällt der Film trotzdem und abgesehen davon finde ich ihn stimmig.

        --------------


        Ich finde es ewig schade, daß "Valerian" so schlecht ankam!
        Was mich auch verwundert, denn die Verfilmung der Comicvorlage war ja Luc Bessons Herzblut und Leidenschaft, er ist ja ein Valerianfan und müßte doch dann wissen, worauf es bei der Verfilmung ankommt, und obendrein scheinen die beiden Autoren der legendären Vorlage hinter ihm zu stehen, sind von seiner Idee der Verfilmung begeistert, dennoch ist es Luc Besson zusammen mit den Autoren nicht gelungen, die Valerianfans zu überzeugen.
        Find ich so schade!

        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
        Ich würde gerne einen weiteren Film in diesem Universum sehen, nur nicht unbedingt mit diesem Regiesseur und den beiden Hauptdarstellern.
        Oh ja, ich glaube, da wäre ich dabei! Wobei neuer Regisseur, hmm, nunja...., aber neue Schauspieler, das wäre unter Umständen was.
        Ich hatte ja schon eine Idee! Auch wenn es denkbar unrealistisch ist, aber wie fändet Ihr hier die Idee: Carolin und Daniel von Glasperlenspiel als Laureline und Valerian. Was sagt Ihr zu dieser Ähnlichkeit: In deren Tagebuch bei facebook und instagram ".../gpsmusik" findet sich am 30.6.17 das Bild, auf dem Carolin in Weiß vor einem Überseecontainer steht. Wenn man dieses Bild direkt mit dem Titelbild des Comicdoppelbandes "Valerian - Die Vorlage zum Kinofilm" vergleicht, finde ich diese Ähnlichkeit schon verblüffend! Kann natürlich sein, daß nur ich es so sehe, weil ich voreingenommen bin.
        Und ich finde, trotz seines Alters hätte Daniel Valerians lässige Kantigkeit der (Leseprobe-)Comicvorlage!
        Wie seht Ihr das?

        Doch ich hätte noch eine ganz andere Idee, wo ich mich schon frage, warum Luc Besson so lange auf die technischen Möglichkeiten gewartet hat, um den Comic verfilmen zu können. Die technischen Möglichkeiten, diesen Comic zu verfilmen, waren seit Erscheinen der Comics gegeben:
        Zeichentrickfilm!!
        Eigentlich doch auch das geeignetste Medium, um der Comicvorlage gerecht zu werden!

        Ich hatte mich schon einmal in einem Forum darüber ausgelassen, wie sehr schade ich es finde, daß es so wenig ernstzunehmende Zeichentrickfilme gibt (Persepolis, Waltz with Bashir, (Kenn ich nicht: ) Wenn der Wind weht, diverse Animefilme), sondern daß Zeichentrick immer noch gleichbedeutend ist mit "familientauglich". Ich finde, das müßte nicht sein! Schade, daß Luc Besson ob seiner Begeisterung zu Valerian diesen Beweis nicht schon lange angetreten hat.

        Valerian als Zeichentrickfilm! Ich werde da ganz aufgeregt! Gerade jetzt, wo eventuell doch bezüglich Weiterverfilmung die Karten neu gemischt werden, wie man aus diesem Beitrag schließen könnte:

        Zitat von textor Beitrag anzeigen
        Scheint ein MEGA Flop zu werden,

        ....

        Eines steht damit wohl fest, es wird definitiv KEINE Fortsetzung geben.
        Wäre es da wirklich nicht möglich, mit Hilfe des Internets Stimmung zu erzeugen, bis sozusagen die kritische Masse erreicht ist und jemand sagt: Okay, wenn der Zuspruch so groß ist, dann werden wir Valerian [nochmal] als Zeichentrick verfilmen....

        Ich finde, das wichtigste Argument, warum man Comics nur als Zeichentrick verfilmen sollte, wäre gerade im Falle Valerians, wo die Hauptdarsteller größtenteils durchgefallen sind, besonders wesentlich:
        Nicht irgendwelche Schauspielerinnen/er als Laureline und Valerian sehen,
        sondern Laureline und Valerian selbst im Kino sehen!
        Wäre das nicht das Beste?

        --------------


        Traumwaldschrat

        (#85)

        Kommentar


          #49
          Traumwaldschrat
          Ich denke das du das zu kompliziert machst!
          Ob einem ein Film gefällt oder nicht ist doch in erster Linie ziemlich Subjektiv!
          Es geht doch eher darum gefällt mir der Film oder nicht und was will der Film?
          Will der Film nur unterhalten oder will er auch eine Botschaft vermitteln (z.B. Schindlers Liste, Das Leben ist schön) oder vielleicht Aufklären (div. Dokus).
          Alles andere ist meiner Meinung nach eher nebensächlich und wird von mir auch bis zu einem gewissen Grad vernachlässigt!
          Das heisst das ich auch schonmal über schlechte schauspielerische Leistungen oder schlechte CGI ect. hinwegsehe solange mir es Spass macht den Film anzusehen und darum geht es doch beim Film oder nicht? Er soll Spass machen!
          Wenn ich erst anfangen muss Alles zu zerdenken dann hat mir der Film auch keinen Spass gemacht!
          Ich habe nie verstanden warum man sich einen Film der einem nicht gefällt mehrmals anschaut bzw. anschauen soll & schon gar nicht im Kino, ich lese ja auch keine Bücher mehrmals die mir nicht gefallen und höre auch keine CDs die mir nicht gefallen!

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            #50
            Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen

            Svega hat noch eine Aspekt bemerkt, der diese Zweifel bestärken könnte.

            Zitat von Svega Beitrag anzeigen
            Der Teller ist überfüllt, zu bunt angerichtet und die gedrängte Zeit um ihn wertschätzend leer essen zu können reicht nicht. Erst beim zweiten Ansehen erschließt sich der durchaus vorhandene Plot.
            Ich hoffe, ich liege nicht falsch, aber Svega kritisiert, daß der Film "Valerian" so mit Details überladen ist, daß es einfach gar nicht möglich ist, beim ersten Mal alles zu erfassen. Das schlägt genau in diese Kerbe, denn diese üppigen Details könnte man als Qualität des Films ansehen, nämlich Detailreichtum! Doch wenn dieser Detailreichtum dazu führt, den Film ein zweites oder gar ein drittes Mal sehen zu müssen, um alles zu erfassen, ist das dann noch ein guter Film? Denn was nützen all die liebevoll und pfiffig ausgestalteten Details, wenn alle, die den Film nur einmalsehen, sie gar nicht bemerken? Das ist doch irgendwie nicht gut, sondern nutzlos!
            Zumindest im Moment bin ich etwas in meiner Sicht erschüttert, was einen guten Film ausmacht.
            Tja, ein üppig ausgestattetes Büffet ist noch lange kein zwingend Garant für gute inhaltliche Qualität.
            Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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              #51
              Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
              Traumwaldschrat
              Ich denke das du das zu kompliziert machst!
              Ob einem ein Film gefällt oder nicht ist doch in erster Linie ziemlich Subjektiv!
              Es geht doch eher darum gefällt mir der Film oder nicht und was will der Film?
              Nein, ich mach es nicht kompliziert, es ist ja keine Problemerörterung, sondern nur ein Gedanke, ein Sinnieren über etwas, was den meisten eventuell gar nicht so bewußt ist. Ich finde es lediglich beachtenswert interessant: Eine trickreiche Gestaltung, bei der man beim zweiten Mal entdeckt, daß da brereits im Vorfeld der Ereignisse Andeutungen gemacht wurden, mit der man die Handlung vorhersehen hätte können, so etwas ist gut, eine Geschichte, die man bereits beim ersten Mal in seiner Gesamtheit erschlossen hat, ist auch gut. Ist beides gleich gut oder ist eines besser? Eben, nur so ein (sinnierender) Gedanke!
              Denn Du hast natürlich recht, der Film / Roman ist dann gut, wenn er einem gefällt!

              Wobei, ganz so ohne ist die Frage, was macht einen guten Film / Roman aus, eventuell doch nicht, denn passend dazu fand ich in der Themenliste "SciFi Filme - Allgemein" das Thema "Gibt es heutzutage überhaupt noch gute Filme". Natürlich ist auf für dieses Thema der beste Ansatz einer Antwort, daß ein guter Film davon abhängt, was einem gefällt, dennoch leuchtet aus der Frage ein indirekter Wunsch nach Allgemeingültigkeit heraus: Was macht einen guten Film aus? Womit wir dann wieder bei meinen Gedanken wären.

              Die sich dann neben dem Aspekt trickreiche Gestaltung auch noch auf Detailreichtum ausweiten ließe:

              Zitat von Svega Beitrag anzeigen
              Tja, ein üppig ausgestattetes Büffet ist noch lange kein zwingend Garant für gute inhaltliche Qualität.
              Ist Detailreichtum, sodaß man beim wiederholten Sehen immer noch Neues entdeckt, gut oder ist es gut, beim ersten Mal alles Wesentliche entdeckt zu haben. Ist beides gleich gut oder eines besser?

              --------------


              Nun kenn ich auch zwei der Comics "Valerian", nämlich die Comicvorlage zum Kinofilm!
              Ich bin erstaunt!
              Denn aus meiner Sicht wird der Film dadurch noch besser!

              Mir haben die Comics nicht so zugesagt. Bemerkenswert finde ich aber ihre Zeitlosigkeit: Während man bei Krieg der Sterne stellenweise sehr deutlich die zeitliche Herkunft der Filme erkennt (männlicher Haarschnitt und teilweise der Design der Kleidung), ist Valerian dagegen zeitlos, wirkt auch nach mehr als 40 Jahren modern bzw. futuristisch!

              Was mich jedoch an den Comics enttäuschte, war, daß sie doch mehr Comics als Science-fiction sind, sie sind im wörtlichen Sinne Comics, nämlich mehr komisch als fantastisch, deswegen empfand ich sie auch, gerade in Verbindung mit manchen Kommentarkästchen, zu läppisch, kitschig und hopplahopp. Verwöhnt von Leos dramaturgischer Brillanz wirkt zum Beispiel die Szene mit der Marcyam ("Im Reich der tausend Planeten", Bildfolge [17B+C]) im Vergleich zu Aldebaran5 - Das Wesen, erstes Heftdrittel völlig blaß, genauso wie die vorhergehende Szene mit dem Eisregen: Es wirkt wie die Karikatur einer spannenden Science-fiction-Geschichte.

              Und manche Sprechblase wirkt etwas holprig übersetzt.

              (einmal heißt Laureline Veronique)

              Was mich verwunderte, in wie weit "Im Reich der tausend Planeten" Vorlage für den Kinofilm war. "Botschafter der Schatten" ist klar, nahezu eins zu eins übernommen, aber "...Reich..."? Ein Markt kommt vor, aber im Comic erscheint er weder überragend groß noch multidimensional, eine Raumschlacht, doch von ganz anderer Ausgangslage, und eine verborgene Vergangenheit....?

              Insgesamt bin ich jedoch erstaunt und begeistert, was Luc Besson aus der Vorlage gemacht hat: Aus meiner Sicht hat er Valerian veredelt!

              Zum Beispiel die Bagulins, die im Film Bulan Bators heißen. Im Comic sind sie recht beiläufige, nebensächliche Episodenfiguren, zwar von zwielichter, trinklüsterner Moral, aber letztlich recht belanglos und nur wenig gefählicher als die Römer bei Asterix. Doch erst Luc Besson machte aus ihnen überzeugend bedrohliche Kreaturen von brillanter Ekelhaftigkeit, wie es in den jeweils letzten Bildern der Bildfolgen [26B+27A], "Botschafter der Schatten" lediglich angedeutet ist. Diese beiden Bilder zu einer eigenständigen Charakterzeichnung entwickelt!

              Besonders veredelt hat Luc Besson das Transmutatortierchen! Aus der Sicht, wenn man die Film zuerst kennengelernt hat, wirkt der Handlungsverlauf mit dem Tierchen im Comic enttäuschend platt, das Tierchen dazu mißbraucht, um sich, einem Füllhorn gleich, auch ohne eigenes Geld alle Informationen und sonstiges erkaufen zu können, das turbokapitalistische Gebaren, mit Geld kann man alles haben, auf Kosten dieses Tierchens ausgelebt, dementsprechend ist die Reaktion dieses Tierchens auf die dauernde, rücksichtslose Beanspruchung zwar niedlich, aber eher komisch als science-fiction-haft fantastisch. Luc Besson dagegen hat es, passend zu seiner Fähigkeit, zu einem schützenswerten, kostbaren, edlen, zauberhaften, fantastischen Tierchen gemacht, das nur in diejenigen Hände gehören sollte, die mit der Besonderheit dieses Tierchens auch umzugehen wissen!

              Aus meiner Sicht hat Luc Besson "Valerian" veredelt, es aus dem Comichaften herausgenommen und es zu einer überzeugend ernstzunehmenden Science-fiction-Geschichte gemacht, vergleichbar etwa, als hätten Leo oder vergleichbare Künstler die Geschichte in ihrem dramturgischen Stil als Grafic Novel neu gezeichnet!


              In Anbetracht dessen, daß viele von der Wahl der Hauptdarsteller des Kinofilms enttäuscht sind, hätte ich jedoch noch eine augenzwinkernde Anmerkung, ob Luc Besson trotzdem in einem Punkt dem Comichaften der Vorlage treu geblieben ist: Die beiden Hauptdarsteller sind nur eine Karikatur der beiden Raum-Zeit-Agenten Valerian und Laureline....

              --------------


              Traumwaldschrat

              (#88)
              Zuletzt geändert von Traumwaldschrat; 22.02.2018, 01:08.

              Kommentar


                #52
                Zitat von Traumwaldschrat
                einmal heißt Laureline Veronique
                Das kommt daher, dass sie früher wirklich so hieß - zumindest bei uns.

                Kennt ihr eigentlich schon die frankojapanische Animationsserie?

                Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen
                  Das kommt daher, dass sie früher wirklich so hieß - zumindest bei uns.
                  Danke, das weiß ich!
                  Im Vorwort des Comicdoppelbandes "Valerian - die Vorlage zum Kinofilm" wird darauf eingegangen.
                  Ich fand es lustig, daß sie eine Korrektur übersehen hatten!


                  Im Bezug dazu, daß aus meiner Sicht Luc Besson Valerian veredelt hat, fiel mir noch auf, daß Luc Besson das Transmutatortierchen Melo eben genau nicht so verwendet hat wie im Comic, obwohl die Situation eigentlich dem Comic entsprechen würde:
                  Zwar verhält es sich noch ein Stück weit anders, weil die drei Doghan Daguis (Shinguz) wohl eher darauf spekulieren, das Transmutatortierchen selbst von Laureline abstauben zu können, aber Laureline im Film verwendet eben nicht wie im Comic das Transmutatortierchen, um irgendetwas zu vervielfältigen, um sich so Informationen zu erkaufen. Anstatt den Beutel hinzuwerfen und zu sagen: "Mehr hab ich nicht!", hätte sie den Inhalt des Beutels vervielfältigen können; doch genau DAS macht sie NICHT!
                  Ich finden das von Luc Besson toll gemacht. Seine Variante des Transmutatortierchens ist eben etwas besonderes, das man nicht mißbrauchen soll!

                  Im Comic hatte ich letzte Woche beim wiederholten Rumblättern etwas Lustiges entdeckt!
                  Im Band "Botschafter der Schatten" haben alle Spezies eine speziell gestaltete Sprechblase!
                  Für mich eine überraschend neue Idee, um unterschiedliche Sprachen, Dialekte oder Stimmklangfarben darzustellen!
                  -Interessant ist, daß die Sprechblasengestaltung der Shinguz und Gnarfs sich ähneln. Mit einer Bemerkung aus einer Filmkritik, daß den Doghan Daguis Heliumstimmen gegeben wurden (nicht ganz: mindestens Santiago Ziesmer spricht tatsächlich so [früher mal {in der ersten Synchronisation} der blaue Neffe in Ducktales]), könnte das im Comic sogar passen: Zwar sind die Gnarfs keine tatsächlichen Cyborgs, aber sie sehen so aus, und als solche könnte man sich ähnlich "heliumverzerrte" Roboterstimmen vorstellen.
                  -Grundsätzlich erstaunt, daß die beiden Comicautoren vermutlich ursprünglich gar keine runden Sprechblasen gewählt hatten!


                  Traumwaldschrat

                  (#89)

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
                    Ist Detailreichtum, sodaß man beim wiederholten Sehen immer noch Neues entdeckt, gut oder ist es gut, beim ersten Mal alles Wesentliche entdeckt zu haben. Ist beides gleich gut oder eines besser?
                    Weder das eine noch das andere.
                    Gegen die "visuelle" Überfrachtung ist natürlich nichts einzuwenden; und "nur" in diesem Punkt gewinnt Besson's Valerian. Es nützt aber nur wenig, wenn der optische Detailreichtum nicht mit einer interessanten, gut erzählten Geschichte und vernünftig ausgearbeiteten Charakteren unterfüttert wird. Genau das ist das Problem mit Besson's Valerian. Da hilft es auch nicht, wenn die eine oder andere Zweiminutenszene dem heutigen Zeitgeist angepasst wurde. Auf der anderen Seite wurde prüde die Transmutator-Duschszene verändert.

                    Nun, Spektakel macht noch keinen guten Film.
                    Andersherum gibt es genügend Beispiele der Filmgeschichte, die funktionieren.

                    Besson hat einige interessante Stellen aus seiner Erinnerung über die Comics zusammengewürfelt, mit etwas eigenem, inspirationslosem Ideen-Kit zusammengewürfelt und dabei vergessen sich mit Blick auf die wichtigen Charaktere, die Comics nochmal durchzulesen.

                    Ergebnis: der eigentlich ausbaufähige Plot wurde nicht richtig lektoriert (passiert wenn Besson plotzlich meint das Drehbuch selbst schreiben zu müssen).

                    Die Dialoge sind flach und die Charaktere haben nur oberflächlich noch etwas mit der Vorlage zutun.
                    • Laureline ist jetzt die unsympathische „erst zuschlagen, dann reden“-Kickbox-Tussi.
                    • Valerian der hormonschwangere, nicht ernstzunehmende Pubertierende.
                    • Die Doghan Daguis alles andere als das kauzige Trio, von denen man in der Comicserie nicht genug bekommen konnte.
                    • Der Bösewicht von Anfang an durchschaubar und (sorry für Clive Owen) ohne jeglichen Esprit gespielt.
                    Was die Comics betrifft gibt es grade Anfangs der Serie den einen oder anderen schwächeren.

                    Ich kann hier nur empfehlen sich die Comics über diese beiden Geschichten hinaus anzutun.
                    Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                      #55
                      Ich habe mir den Film vor etwa 2 Monaten auf VOD reingezogen. Ich kannte weder die Vorlage noch sonst irgendetwas. Kurz gesagt, tolles Popcorn Kino. Gute Effekte und lustige Momente.

                      - Negativ: Oftmals sehr vorhersehbar und manchmal etwas gar platte Dialoge.

                      Ansonsten kann man sich den Film ohne weiteres anschauen. Bei Luc Besson ist es immer schwierig, dem einen gefällts dem anderen nicht. Geschmacksache eben.

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                        #56
                        Netflix hat den Film nun auch im Programm.

                        Schwierig eine konsistente Einschätzung abzugeben

                        Gut: Es ist ein Besson Film - Schlecht: Es ist ein Besson Film.

                        Der Film fängt den Geist der Comics gut ein - Die Wimmelbilder, die ich bereits im Zusammenhang mit dem Film erwähnt hatte, sind gut umgesetzt. Überhaupt, das "bunte" ist wohltuend zum gritty-Trend. Kein Technobabbel, Technologie wird einfach eingesetzt und ist damit "üblich". Es ist eine Freude, das Raumschiff wiederzusehen

                        Effekte sind gut, der Rhythmus der Erzählung passt. Manches erinnert aber an das 5te Element, was mich als Stilbruch gestört hat. Die Story fand ich gut umgesetzt, die selbstverliebte "Unverletzlichkeit" der beiden Raum-Zeit-Agenten gut eingefangen in ihrem Handeln.

                        Die beiden Schaupieler passen mir überhaupt nicht zu meinen Erinnerungen, und die Darstellung der Charaktere und ihre Beziehung zueinander schätze ich auch als fern vom Original ein. Ich verbinde die beiden Schauspieler gar nicht mit den Comicfiguren - schade.

                        Der Nerd will eigentlich 6* geben, aber ich entscheide mich für 5*.
                        The cake is a lie. Always.

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                          #57
                          Zitat von Vere Athor Beitrag anzeigen
                          Netflix hat den Film nun auch im Programm.
                          Oh, danke für den Tipp, habe ihn eh noch nicht gesehen. Die Erwartungshaltung geht gegen Null, in der Regel eine gute Voraussetzung.
                          "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                          Azetbur

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                            #58
                            Zitat von Vere Athor Beitrag anzeigen
                            Der Film fängt den Geist der Comics gut ein ...
                            Aber wirklich nur den visuellen Geist.

                            Aber mal ernsthaft ...
                            Wie lange ist es her, dass Du für einen glaubhaft, erlaubt subjektiven Vergleich der Vorlage mit dem Film, den einen oder anderen Comicband tatsächlich in der Hand hattest?
                            - Da überzeugen Sätze wie "... schätze ich auch als fern vom Original ein ..." nicht wirklich.

                            Nicht, dass Dein, nach Prüfung offensichtlich falscher Hinweis zu "Valerian bei Netflix", auch noch auf Schätzungen zurückzuführen ist?

                            Will damit sagen: Du musst keinen Kenner der Materie simulieren um den Film öffentlich mögen zu dürfen.
                            Zuletzt geändert von Svega; 15.06.2018, 13:44.
                            Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                              #59
                              Schade, ein europäisches Gegenstück zu "Guardians of the Galaxy" hätte dem Genre gutgetan und ich wollte den Film mögen.

                              Nur leider kann eine Welt noch so interessant und die Effekte noch so beeindruckend sein, wenn die Hauptcharaktere solche Reinfälle sind, kann das Gesamtprodukt nicht gut sein. Die Dynamik von Valerian und Laureline ist an sich schon obskur. In der ersten gemeinsamen Szene wird gleich ein Heiratsantrag gestellt und den Rest des Films darf dann gerätselt werden, ob die Sache zum Vorspiel gehört oder ernst gemeint ist. Angesichts der Auflösung mit der "Liebe ist blablabla"-Rede, hätte es mehr Sinn gemacht, wenn Valerian ein altgedienter Agent mit klar definiertem Berufsethos gewesen wäre, während Laureline ihn als Jungagentin auf ihrer ersten Mission begleitet hätte (vergleichbar mit dem Duo aus "Dredd"). Man hätte damit auch albernes Verhalten, wie das Rumgeschreie bei der Entführung, als Anfängernervösität erklären können.

                              Darüber hinaus besteht keine Chemie zwischen den Hauptcharakteren, deren schauspielerische Potential auch individuell anfechtbar ist. Welche Gedanken dem guten Luc bei der Besetzung wohl durch den Kopf gegangen sind. Vielleicht: "Einmal habe ich es mit einem Unterwäschemodel in der Hauptrolle versucht und der Film wurde ein Hit ("Multipass!"). Dann habe ich es mit Hollywood-A-Listern versucht und niemand wollte das sehen ("Lucy"). Also... versuche ich es wieder mit Unterwäschemodels!


                              3,5 Sterne
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                #60

                                Ist zwar schon länger her, habe das aber erst gerade wahrgenommen.


                                Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                                Aber wirklich nur den visuellen Geist.

                                Aber mal ernsthaft ...
                                Wie lange ist es her, dass Du für einen glaubhaft, erlaubt subjektiven Vergleich der Vorlage mit dem Film, den einen oder anderen Comicband tatsächlich in der Hand hattest?
                                - Da überzeugen Sätze wie "... schätze ich auch als fern vom Original ein ..." nicht wirklich.
                                Bin etwas verwirrt:
                                - was ist ein "glaubhaft, erlaubt subjektiven Vergleich der Vorlage mit dem Film"?
                                Ich habe den Comic als bereits älterer Mensch und damals (sic!) grosser Fan vor allem "vom Gefühl" her (weniger in den Details der einzelnen Geschichten) noch in Erinnerung - wenn du verstehst, was ich meine. Und im Vorfeld - genauer, als ich mit Freude von der Verfilmung erfuhr - habe ich die Comics sogar wieder gelesen. Wobei das nicht mehr mit den Augen des Kindes, sondern etwas erwachseneren - das ist nicht dasselbe.

                                Aber ich will dich auch gar nicht überzeugen - sind wir schon einmal im Disput gewesen, dass du mit meiner Meinung zum Film so schlecht umgehen kannst?

                                Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                                Nicht, dass Dein, nach Prüfung offensichtlich falscher Hinweis zu "Valerian bei Netflix", auch noch auf Schätzungen zurückzuführen ist?
                                Keine Ahnung, was du für ein Netflix hast, bei mir ist er auf der Liste. EDIT 2: Hat Netflix D ein anderes Programm als CH?

                                Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                                Will damit sagen: Du musst keinen Kenner der Materie simulieren um den Film öffentlich mögen zu dürfen.
                                Das wird mir dann ein wenig zu gönnerhaft, ich entscheide mich dazu, nicht weiter darauf einzugehen.

                                EDIT: Gerade im Threadverlauf gesehen, dass du den Film eher als "Sünde" gegenüber dem Original ansiehst.
                                Zuletzt geändert von Vere Athor; 05.11.2018, 18:38.
                                The cake is a lie. Always.

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