Habe die Serie jetzt mal auf DVD im O-Ton ganz durchgeschaut. Für mich bislang die schlechteste SF-Serie. Der Pilotfilm war gut und die Folgen um Julia als Informantin. Das war's dann auch schon. Alles andere war entweder uninteressant oder, und das trifft leider auf die meisten Folgen zu: Völlig langweilig, lahm und storytechnisch teilweise haarsträubend inszeniert! Da musste ich mir oft genug vor den Kopf packen! Die Kinder und das Mystische, womit man offensichtlich nicht wusste, wo man damit hinwill, gaben ihr Übriges. Das größte Problem ist aber eindeutig die teils haarsträubenden Storyverläufe, nervige und unsympathische Charaktere (vor allem Morgan und seine Frau) und die sterbens-langweilige Inszenierung, diren "Handlung" nur so vor sich hinplätschert.
							
						
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 He, die Idee ist gar nicht mal so schlechtEs müssen ja gar nicht mehrere Schiffe gewesen sein, nur mehrere Landekapseln, die an verschiedenen Stellen des Planeten runtergekommen sind.
 So ähnlich wie die ganzen Proviantlandekapseln, die Devons Team unterwegs immer wieder findet.
 Wenn man nun mehrere Sträflingsgruppen getrennt im Kälteschlaf hielt und getrennt in verschiedenen Landekapseln runterschickte, woher sollten die dann wissen, dass da noch andere Gruppen sind?  
 Würde erklären, warum so viele Sträflings- und Siedlergruppen da rumlaufen. Und die wenigen Siedler, die bereits auf G889 sind, haben sich - wie auch immer - Zugang verschafft und sind mitgeflogen (vielleicht haben sie die Regierung sogar erpreßt? "Wir wollen mit, und wenn nicht, posaunen wir heraus, das ihr Sträflinge als Versuchskaninchen auf einem fremden Planeten absetzte?" Okay, das geht etwas weit)
 Mich stört zwar immer noch, daß soviele andere Menschen da rumlaufen, aber mit der Erklärung kann ich leben  
 
 Devon Aktion war ja überall bekannt und der Start wurde sogar in den Nachrichten übertragen. Wenn jemand es vor ihr geschafft hat, wird es sicher auch bekannt gewesen sein. So eine Aktion kann man schwer durchführen, ohne daß Leute davon erfahren und Informationen durchsickern, wie gesagt, alleine die ganzen Techniker und Arbeiter, die daran beteiligt sind. Ich glaube da ein undichtes Loch zu finden ist nicht schwer.Außerdem scheint ein Flug dahin ja auch nicht soo extrem teuer zu sein, immerhin schaffte Devon es ja auch die Mittel dafür aufzubringen. Warum also nicht schon jemand vor ihr?
 Devon gehört auch eher zu den Reichen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Sie müßte also einiges an Geld haben. Und dann die ganzen Eltern, deren Kinder im Sterben liegen... die werden allein schon deswegen versuchen, die nötigen Geldmittel aufzutreiben. Einen derartigen Grund gab es ja bisher nicht, die vorherigen Siedler waren a.) nur wenige und b.) "Einzelkämpfer", die es geschafft haben, einen 22 Lj entfernten Planeten zu erreichen. Jetzt sind es ja hundert (?) Familien, da wird es für den Einzelnen sicher günstiger, wenn mehr Leute mitfliegen.
 
 Stimmt natürlich, allzu informativ wird die Regierung nicht sein. Aber ich denke daß Mundpropaganda da ihr Übriges tut. Wenn man auf so engem Raum lebt wie in den Raumstationen, werden sich Gerüchte sehr schnell verbreiten.Naja die Regierung der Raumstationen wirkt doch sehr stark, wie ein totalitärer Überwachungsstaat, da ist es schon einmal möglich, dass Nachrichten zwischen den verschiedenen Stationen gar nicht weitergegeben werden, außer natürlich die offiziellen Propagandameldungen.
 
 Ich hatte eher das Gefühl, daß da nur noch ein paar "arme Irre"auf der verseuchten Erde (dort lebt ja immer noch die „arme Unterschicht“) leben? Oder Leute wie Bess, deren Vater ist ja Minenbesitzer oder so, und ich denke nicht daß die arm sind. Ich war der Überzeugung, daß auf der Erde praktisch gar keiner mehr lebt? leben? Oder Leute wie Bess, deren Vater ist ja Minenbesitzer oder so, und ich denke nicht daß die arm sind. Ich war der Überzeugung, daß auf der Erde praktisch gar keiner mehr lebt?
 
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 Die letzte Folge fand ich wieder ganz gut, mit den Spinnen und den blutsüchtigen Grendlern (Julia: wenn du wüßtest, wo das Blut herkommt... ). Das war was über den Planeten, die Bewohner, etwas Hoffnung (leicht wieder zu nichte gemacht). Auch nicht superspannend, aber da konnte man merken, daß sich der Drehbuchschreiber zumindest was gedacht hat. Auch wenn ich irdische Spinnen auf G889 wieder sehr seltsam fand. ). Das war was über den Planeten, die Bewohner, etwas Hoffnung (leicht wieder zu nichte gemacht). Auch nicht superspannend, aber da konnte man merken, daß sich der Drehbuchschreiber zumindest was gedacht hat. Auch wenn ich irdische Spinnen auf G889 wieder sehr seltsam fand.
 
 Ansonsten hat Valen schon recht. Ganz so schlimm finde ich Earth 2 nicht, aber ich denke man hätte mehr draus machen können. Wahrscheinlich würde man ein solches Thema heute auch ganz anders angehen; vor allem hätten die Drehbuchschreiber ein Ziel und einen festen Handlungsbogen vor Augen (eine "Bibel").
 Beim Gucken dachte ich mir schon mehrmals, wie verwöhnt wir heutzutage doch sind  
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