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Captain Future - Mein Held!

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    Den Sternenkaiser habe ich nicht übersetzt, sonder die Übersetzerin Frauke Lengermann. Generell handhaben wir es den Übersetzungen aber so, dass wir Maßeinheiten wie miles, feet, yards usw. eindeutschen, wenn es konkrete Maßangaben gibt. Einfach, damit der Leser sich die Maßangabe auch gut vorstellen kann. Ich finde es selbst als Leser furchtbar, wenn ich erst wieder nachschlagen muss, wie groß der Kerl den jetzt ist. Deshalb ist convertworld.com ein von mir stark frequentierte Seite. Bei unbestimmten Maßeinheiten wie in dem Beispiel kann man auch Meilen usw. lassen, da bleibt dann klar, dass es sich um einen im amerikanischen Raum spielenden bzw. entstandenen Roman handelt.

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      Kurze Werbepause

      Captain Future steht - oder hängt - vor unerbittlichen Gegnern: Die Institution Tripel-G7 hat sich auf dem Erdmond eingenistet. Sein größtes Problem aber ist hausgemacht: Captain Vul'ture! Und daran kann sogar N'rala nichts ändern.
      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
        […] So sieht übrigens so ein Ebonitmöbel aus:

        Danke, jetzt weiß ich auch, warum ich den ›Hartgummischreibtisch‹ nicht schlucken wollte:
        UNKNOWN CABINETMAKER, Italian
        Cabinet
        c. 1619
        Pinewood veneered with ebonit, incised ivory, 68 x 96 x 62 cm
        Museo Poldi Pezzoli, Milan

        (Übers.: Kiefer mit Ebonitlackierung, Elfenbeinschnitzerei)
        Es ist kein Vollebonitmöbel, kann es gar nicht sein, weil Ebonit mit der Zeit brüchig werden kann.


        Zitat von MarkusMäurer Beitrag anzeigen
        […] Deshalb ist convertworld.com ein von mir stark frequentierte Seite. Bei unbestimmten Maßeinheiten wie in dem Beispiel kann man auch Meilen usw. lassen, da bleibt dann klar, dass es sich um einen im amerikanischen Raum spielenden bzw. entstandenen Roman handelt.
        Danke für den Link.

        Mir geht es darum, hier die richtige Balance zu finden. Was mich bis heute an den alten Übersetzungen von Arthur Conan Doyle, Victor Hugo, Jules Verne, Alexandre Dumas, Charlotte Brontë & Jane Austen, mit denen ich aufgewachsen bin, irritiert, sind all die für mich nicht stimmigen Herr/Frau/Fräulein sowie die eingedeutschten Straßen/Plätze/Orte. In alten Filmsynchros hört man zudem häufig eingedeutschte Vor- und Familiennamen.

        Tja, was dich in der Pubertät prägt, prägt dich fürs Leben.


        Das Einzige, was mich übrigens bisher an der CF-Reihe wirklich nervt (dafür kann aber die Übersetzung nichts), ist E. Hamiltons ständiges der junge/rothaarige/gutaussehende oder was auch immer Zauberer der Wissenschaften. Curtis öfter mal beim Vornamen zu nennen, hätte hier für etwas mehr Abwechslung gesorgt.


        Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
        […] Ja, der Gedanke mit dem Spiegelbild Joan/N´ralas ist mir auch schon gekommen und wird durch das Anime auch noch verstärkt (Joan ist blond wie ein Engel, Nurara hat giftgrünes Haar! Und dann das Outfit!).
        Ja, genau.

        Im 18./19. Jh. hatten der Held und die holde Maid in Bedrängnis … äh … die Heldin häufig schwarzes Haar, der männliche Gegenpart war oft blond (heute ist das genaue Gegenteil der Fall), während die Versuchung in Gestalt einer glutäugigen ›Hexe‹ mit wallender roter Mähne auf den Plan trat.

        Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
        […] Aber ist das bei Quorn und CF nicht auch so?
        Bestimmt, obwohl ich mich nur noch dunkel an ihn erinnere. Er ist der Sohn von Victor Corvo, stimmt's?
        Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wie es so schön heißt. Erst recht nicht in der Literatur.


        Lieben Gruß,
        Viola
        Zuletzt geändert von Viola; 11.06.2014, 03:30.
        »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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          Mir geht es darum, hier die richtige Balance zu finden. Was mich bis heute an den alten Übersetzungen von Arthur Conan Doyle, Victor Hugo, Jules Verne, Alexandre Dumas, Charlotte Brontë & Jane Austen, mit denen ich aufgewachsen bin, irritiert, sind all die für mich nicht stimmigen Herr/Frau/Fräulein sowie die eingedeutschten Straßen/Plätze/Orte. In alten Filmsynchros hört man zudem häufig eingedeutschte Vor- und Familiennamen.
          Gut, Herr/Frau/Fräulein entspricht einfach dem damaligen Sprachgebrauch bzw. dem englischen Mr./Mrs./Ms. Störender ist da Hamiltons hartnäckiges "girl", das zu seiner Zeit für unverheiratete Frauen beliebigen Alters stehen konnte (im Sternenkaiser ist schon auf S. 2 von "girl clerks" die Rede. Golkonda modernisierte sie zu Sekretärinnen, was auf seine Weise aber ebenso abwertend wirkt wie die Vorlage - "weibliche Angestellte" käme der Sache näher!). Und Eindeutschen tun wir mancherorts bis heute: Roter Platz, Wenzelsplatz, Eiffelturm ...

          Ja, der Gedanke mit dem Spiegelbild Joan/N´ralas ist mir auch schon gekommen
          Ich sehe in N'rala noch mehr ein Spiegelbild von Dejah Thoris, der in Edgar Rice Burroughs' Barsoom-Romanen Joans Rolle als ewige Damsel in Distress zukommt. Beide sind rothäugig, schwarzhaarig und kommen vom Mars, nur ist N'rala zudringlich und durchtrieben, Dejah dagegen die Unschuld pur. Ob N'rala am Ende auch Eier legt wie die Frauen von Barsoom ... ?
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            Zitat von Viola Beitrag anzeigen
            Bestimmt, obwohl ich mich nur noch dunkel an ihn erinnere. Er ist der Sohn von Victor Corvo, stimmt's?
            Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wie es so schön heißt. Erst recht nicht in der Literatur.


            Lieben Gruß,
            Viola
            Genau so ist es!
            Und Ul Quorn/Vul Kuolun ist halt unser Lieblingsfeind von CF, gerade weil er clever und durchtrieben ist! Wer gibt sich schon gern mit einem zweitklassigen Gegner ab?

            Dadurch wird der Held in ein noch besseres Licht gerückt, denn ihm ist es am Ende gelungen diese "Intelligenzbestie" zu besiegen!

            LG
            earthy
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Dazu kommt noch, dass N'rala der einzige weibliche Schurke von Format bei Captain Future ist. Und was für einer!

              So langsam habe ich den Eindruck, Sky du Mont würde einen formidablen Ul Quorn abgeben. Und Christian Tramitz als Curtis Newton, Bully Herbig als Otho und Anja Kling als N'rala ...
              Zuletzt geändert von Dessler; 11.06.2014, 07:39.
              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                Das Einzige, was mich übrigens bisher an der CF-Reihe wirklich nervt (dafür kann aber die Übersetzung nichts), ist E. Hamiltons ständiges der junge/rothaarige/gutaussehende oder was auch immer Zauberer der Wissenschaften. Curtis öfter mal beim Vornamen zu nennen, hätte hier für etwas mehr Abwechslung gesorgt.
                Das nervt mich beim Übersetzen auch tierisch. Das kürze ich auch ohne schlechtes Gewissen teilweise raus. Es reicht auch, wenn die roten Haare einmal pro Seite erwähnt werden, statt dreimal. Könnte daran liegen, dass Hamilton nach Anzahl der Wörter bezalt worden ist und seinen Text auffüllen wollte.

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                  Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                  Dazu kommt noch, dass N'rala der einzige weibliche Schurke von Format bei Captain Future ist. Und was für einer!

                  So langsam habe ich den Eindruck, Sky du Mont würde einen formidablen Ul Quorn abgeben. Und Christian Tramitz als Curtis Newton, Bully Herbig als Otho und Anja Kling als N'rala ...
                  Götz Otto als Marshall Garnie und Veronica Ferres als Joan? Die Ferres kann so schön Tränentier...

                  Als N'rala könnt mir unter den deutschen Schauspielerinnen auch Nora Tschirner gefallen.
                  Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                  Mission accomplished.

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                    Zitat von MarkusMäurer Beitrag anzeigen
                    Das nervt mich beim Übersetzen auch tierisch. Das kürze ich auch ohne schlechtes Gewissen teilweise raus. Es reicht auch, wenn die roten Haare einmal pro Seite erwähnt werden, statt dreimal. Könnte daran liegen, dass Hamilton nach Anzahl der Wörter bezalt worden ist und seinen Text auffüllen wollte.
                    Das traf eher auf Alexandre Dumas zu. Heftromane, ob CF oder PR, haben aber einen vorgegebenen Zeichen- bzw. Wortumfang, und den beliebte Hamilton wohl gerne mit Floskeln zu füllen statt mit Einfallsreichtum. In den "Seven Space Stones" wird Hearer/Herr Audi zigmal als cadaverous/leichenhaft bezeichnet und N'ralas Wildkatzentum bekommt man eingebläut, bis man nach dem Hofhund ruft.
                    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                      Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                      Götz Otto als Marshall Garnie und Veronica Ferres als Joan? Die Ferres kann so schön Tränentier...

                      Als N'rala könnt mir unter den deutschen Schauspielerinnen auch Nora Tschirner gefallen.
                      Ich bin einverstanden, aber die Ferres als Joan?
                      Mann, die ist jetzt wirklich zu alt für die Nummer! Da würde ich mir etwas jüngeres wünschen, kann ruhig so einen etwas naiven Touch haben!

                      Nora Tschirner, habe ich noch nie drüber nachgedacht, aber he, die Idee ist gut!
                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                        kann ruhig so einen etwas naiven Touch haben!
                        Warum fällt mir da nun gerade Tina Ruland ein?

                        Das Problem ist: Wenn Ms. Randall zu sehr als Joannie English rüberkommt, nimmt man ihr die Polizeidienstrolle nicht mehr ab.
                        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                          Warum fällt mir da nun gerade Tina Ruland ein?
                          na, die ist aber auch schon ein altes Mädchen...
                          Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                          Mission accomplished.

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                            He, sie sollte altersmäßig schon halbwegs zu Christian Tramitz passen, oder? Und der Mann ist 58!
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                              Dann passt die Ferres doch auch. Dann wäre aber die Tschirner zu jung. Die Kling ist aber auch lecker.
                              Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                              Mission accomplished.

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                                Til Schweiger als Grag? Der Mann schauspielert doch auch ohne Maske schon wie ein Blechkopp.
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