Welches ist die beliebteste Trek-Serie

[-Matze-]

Die Diskussion hatte ich mit einem Bekannten: er konnte sich mit einer Frau als Captain eines Raumschiffes nicht anfreunden.

Kennen wir den

Naja Ich muss zugeben, es ist nicht leicht sich das vorzustellen aber es gibt sicher genug erfahrene weibliche Captain's unter denen man Dienst tuen kann.

Das ist auch ein Punkt, weswegen die TOS Reihe revolutionär war.
Natürlich habe ich mir über den politischen Hintergrund anfangs keine Gedanken gemacht, als ich anfing, TOS zu schauen.
Schließlich war der kalte Krieg damals keine Frage mehr.
Aber wenn man sich vorstellt, wie diese Crew mit dem russischen Offizier an Bord damals gewirkt haben muß, kann ich nur sagen: ein mutiges und aussagekräftiges Konzept...einfach super.

Ja für mich war das auch kein Kriterium.
Kirk, Spock, Scotty und Co. waren einfach Kult und damals habe Ich auch noch nicht genug über Politik gewusst.

Aus heutiger Sicht war die Serie für die Amerikanische Fernsehverhältnisse in der Zeit sehr gewagt.

Darum habe ich mich auch so aufgeregt, als Sulu in ST:IV auf einmal zu einem Amerikanr gemacht wurde! Es ist zwar nett einen "Lokalmatadoren" an Bord zu haben, aber zum einen blieb es bei der Bemerkung mit der Geburtsstadt und zum anderen war der Preis einfach zu hoch.

Naja Ich hatte eh schon immer die Vermutung das es sich bei Sulu um einen japanischen Amerikaner handelt.
Ich meine Roddenberry hat das mal am Anfang von TOS bestätigt.

[michael390]

ganz klar ist the next generation die beste aller serien !!!!!!

1. der captain ist der beste!! jean luc ist mit weitem abstand der mit dem meisten karisma.
guckt euch mal captain janeway an ... BLUB

und, soweit mir bekannt, sind die borg aus dieser serie hervorgegangen!
ich weiss noch wie ich mit 12-13 gespannt vor dem fernseher sass

VOTE 4 THE NEXT GENERATION !

Boah jetzt wo du mich erinnerst das stimmt, die Serie hat da echt extrem spannende Folgen, leider hat man im späteren Verlauf den Borg ein "Gesicht" durch die Borg Königin verpasst was sie dann nicht mehr so erschreckend und gut erscheinen lies.

[Maximilian]

Naja Ich hatte eh schon immer die Vermutung das es sich bei Sulu um einen japanischen Amerikaner handelt.
Ich meine Roddenberry hat das mal am Anfang von TOS bestätigt.

Na aber canon war's doch noch nicht, oder?
Ich finde, das ändert schon einiges.

[Bessy]

für mich kommt an erster Stelle DS9 dann Voyager dann TNG wobei ich sagen muss das ich tng einfach zu oft gesesehen hab und es dann nicht mehr so interesant ist wenn man die folgen mehr oder weniger auswendig kennt
TOS hab ich erst ein mal vollständig gesehen und das ist schon länger her und TAS no nie deshalb kann ich über die kein urteil abgeben

[T`Pau]

Kennen wir den

nein, zum Glück nicht

Naja Ich muss zugeben, es ist nicht leicht sich das vorzustellen aber es gibt sicher genug erfahrene weibliche Captain's unter denen man Dienst tuen kann.

nun, wenn es damit heute noch ab und an Probleme gibt, ist das eine Sache, aber das sollte ja in ein paar hundert Jahren endlich vom Tisch sein
Und Janeway finde ich nicht wirklich die schlechteste Wahl als Captain.

Ja für mich war das auch kein Kriterium.
Kirk, Spock, Scotty und Co. waren einfach Kult und damals habe Ich auch noch nicht genug über Politik gewusst.

Aus heutiger Sicht war die Serie für die Amerikanische Fernsehverhältnisse in der Zeit sehr gewagt.

absolut gewagt!
ich habe ein Buch von Leonard Nimoy gelesen, in dem er die Hintergründe und vor allem Reaktionen auf TOS zur damaligen Zeit beschreibt.
Das hat schon so manche Blüte getrieben.
Spock selbst wurde sehr oft sogar als satanisch verschrieen.

[-Matze-]

Na aber canon war's doch noch nicht, oder?
Ich finde, das ändert schon einiges.

Nein Canon wurde bis Dato nie erwähnt wo Sulu herkommt. (Bis zu Star Trek 4)

absolut gewagt!

Ja deshalb war es ja so gut, und man kann froh seien das es damals alles so gelaufen ist.

Spock selbst wurde sehr oft sogar als satanisch verschrieen.

Tja vielleicht war da etwas dran

[T`Pau]

Tja vielleicht war da etwas dran

Nimoy selber war sehr erstaunt darüber, nicht nur er, auch Roddenberry selbst.
Also was soll daran gewesen sein? Was meinst Du?

[Himmelsläufer]

jean luc ist mit weitem abstand der mit dem meisten karisma.

Da kann und will ich Dir nicht widersprechen, denn ich sehe das bezüglich Picard genauso.

guckt euch mal captain janeway an ...

Naja, zu Janeway sind die Meinungen ja wohl ziemlich unterschiedlich.

Janeway gefällt mir aus dem Grunde nicht so , weil sie in meinen Augen und Ohren etwas zu klugscheißerisch vor kommt .

Ich fand sie nicht unbedingt „klugscheißerisch“, sondern häufig inkonsequent und „übermütterlich“. Aber ich will jetzt nicht so sehr breittreten, da es hier ja mehr um die Serien geht, nicht nur die Captains (auch wenn die den Charakter der Serien jeweils doch entscheidend mitprägen).

Was das Ganze revolutionär machte , war das ,damals neue , Konzept , Konflikte möglichst auf diplomatischem Wege zu lösen . Kirk hatte damals zwar noch die (wie es Spok in TNG so treffend bezeichnet) Cowboy-Mentalität (schlag zu und hau ab) , aber die Quintessenz der Serie war die Zusammensetzung der Crew .

Farbiger Kommunikationsoffizier , russischer Steuermann , japanischer Navigator .

Für die ausgehenden 60er und beginnenden 70er Jahre eigentlich undenkbar (alles Klassenfeinde in der erzkonserwatieven USA) .

Wer will Dir da wirklich widersprechen? Das hat mich ja - wenn auch im „Kindesalter“ zuerst mehr nur anhand einiger Details - eben so „fasziniert“.

Ob es war, weil sie klugscheißerisch rüberkam oder auch einfach nur, weil sie eine Frau war.
Die Diskussion hatte ich mit einem Bekannten: er konnte sich mit einer Frau als Captain eines Raumschiffes nicht anfreunden.
Auch so was gibts noch in unserem Jahrhundert

Naja, man mag manche Dinge manchmal kaum glauben. Dass Janeway eine Frau war, war für mich in der Reihenfolge nur konsequent und … ja … „trekkig“: Erst ein typischer Ami, dann ein Franzose (früher so was wie „Erzfeinde“!), dem ein Farbiger (oder Schwarzer? Wie sagt man „politisch korrekt“? … ich setze mich da ungern in Nesseln! Jedenfalls: Man beachte das im Angesicht der amerikanischen Geschichte!!! Hallo Mr. Obama! ) … da war als nächstes natürlich eine Frau im Sessel des Captains angesagt. Ganz klar!!! Ein Nicht-Humanoide fehlt jetzt eigentlich noch … wobei das allerdings nicht ganz so viel Aussagekraft hätte, wie die Auswahl zuvor, denn es wäre dann ja nur ein beschränkter Realitätsbezug vorhanden … da wäre ein Chinese oder Russe (ob weiblich oder männlich) schon „dankbarer“. Aber auch da sind sicher noch interessante Konstellationen möglich (aber was rede ich … es ist ja noch nirgendwo die Rede von einer neuen Serie. (und ich komme vom Thema ab! )

Natürlich habe ich mir über den politischen Hintergrund anfangs keine Gedanken gemacht, als ich anfing, TOS zu schauen.

Nicht wirklich detailliert, aber Chekov und Uhura sind mir damals tatsächlich sofort als „außergewöhnlich“ ins Auge gesprungen! Das war doch sehr ungewöhnlich, auch wenn ich die Hintergründe mit 9 oder so nicht wirklich verstanden habe. Ich fand’s jedenfalls auf Anhieb „faszinierend“.

Schließlich war der kalte Krieg damals keine Frage mehr.

Naja, ich hab’s zuerst Ende der 70er geschaut … da war das schon ein (großes) Thema: „NATO-Doppelbeschluss“, Pershing-Stationierung (etwas später, glaube ich) usw.

Darum habe ich mich auch so aufgeregt, als Sulu in ST:IV auf einmal zu einem Amerikanr gemacht wurde! Es ist zwar nett einen "Lokalmatadoren" an Bord zu haben, aber zum einen blieb es bei der Bemerkung mit der Geburtsstadt und zum anderen war der Preis einfach zu hoch.

Ach weißt Du, ich habe mir dadurch das Bild nie vermiesen lassen, ja das vielleicht sogar irgendwie „verdrängt“. Letztlich zählt für mich das, was seinerzeit - in den 60ern - damit ausgedrückt werden sollte ... und auch wurde. Ich würde mir das nicht so zu Herzen nehmen ...

Naja Ich muss zugeben, es ist nicht leicht sich das vorzustellen aber es gibt sicher genug erfahrene weibliche Captain's unter denen man Dienst tuen kann.

Eben. Janeway war ja nun beileibe nicht der erste weibliche Captain ... nur eben der erste weibliche „Hauptrollencaptain“.

Aus heutiger Sicht war die Serie für die Amerikanische Fernsehverhältnisse in der Zeit sehr gewagt.

Da bekommst Du vermutlich keinen Widerspruch!

Ich finde, das ändert schon einiges.

Findest Du wirklich? Wie ich oben schon sagte: Durch so ein Detail lasse ich mir den rundweg positiven Eindruck, den ich bezüglich TOS immer hatte, doch nicht kaputtmachen oder auch nur trüben. Wichtig ist für mich die Intention und Wirkung „damals“, nicht das, was später mal dazugedichtet wurde ...

für mich kommt an erster Stelle DS9 dann Voyager dann TNG

Das ist sicher eine interessante Reihenfolge ... noch interessanter wäre sie, wenn Du uns noch erzählen würdest, WARUM Du darauf kommst. Kannst Du Deine Gründe bitte noch mal nachlegen?

[Bessy]

Das ist sicher eine interessante Reihenfolge ... noch interessanter wäre sie, wenn Du uns noch erzählen würdest, WARUM Du darauf kommst. Kannst Du Deine Gründe bitte noch mal nachlegen?

Gerne also an DS9 finde ich einfach gut das es da es an einem Ort spielt immer wiederkehrende charaktere gibt nicht nur auf der fed Seite sondern auch auf seiten der gegner aber auf der anderen Seite auch wieder immer wieder Völker die nur ein zwei mal auftauchen was mir auch gut gefält ist das es eine durchgehende storie gibt aber diese auch nicht immer im Vordergrund steht

Voyager finde ich gut weil es einfach viele gute Geschichten gibt vor allem ab der vierten Staffel ich muss dazu sagen das Voyager die erste Star Trekserie war die ich regelmässig gesehen habe ich bin sozusagen über Voyager zu Star Trek gekommen
TNG habe ich auf den dritten platz gesetzt weil ich die Geschichten einfach nicht so gut finde obwohl ich zugeben muss das es ab der 5 Staffel einige gute Folgen gibt
bei tng kann es aber auch wirklich sein das ich es schlechter empfinde als es in wirklichkeit ist da dies schon so oft wiederholt wurde
vorhin hatte ich noch ent vergessen Ent find ich auch nich schlecht da es von den ersten schritten der menschheit im weltraum handelt kann dies aber nicht so richtig auf einen Platz in der reihenfolge setzen

[Himmelsläufer]

Gerne

Danke.

also an DS9 finde ich einfach gut das es da es an einem Ort spielt immer wiederkehrende charaktere gibt nicht nur auf der fed Seite sondern auch auf seiten der gegner aber auf der anderen Seite auch wieder immer wieder Völker die nur ein zwei mal auftauchen was mir auch gut gefält ist das es eine durchgehende storie gibt aber diese auch nicht immer im Vordergrund steht

Interessante Argumente (deshalb wollen wir sie ja auch "hören" ).

Das mit dem "einen Ort" ist ja komischerweise für viele eher ein Negativpunkt. Das fehlende "Bewegungsmoment", das ein Raumschiff vorher stets in die Serien gebracht hat. Ich fand's einfach nur ... gewöhnungsbedürftig ... zu Beginn.

An den wiederkehrenden Charakteren (sowohl auf der Föderations- bzw. bajoranischen Seite als auch bei den Gegnern und sogar den Nebendarstellern!) ist auch meiner Meinung nach was dran!

Die durchgehende Handlung wurde ja seinerzeit wohl sowieso sehr gut aufgenommen, wobei ich sie schon für vordergründig und "beherrschend" halte ... seit dme Auftauchen des Dominion und erst recht seit Ausbruch des Krieges. Allerdings freut man sich über die "Zwischenepisoden", in denen der Krieg keine oder nur eine "Nebenrolle" spielt dann um so mehr.

Voyager finde ich gut weil es einfach viele gute Geschichten gibt vor allem ab der vierten Staffel

Nun, bei VOY habe ich eigentlich viele Storys als "aufgewärmt" empfunden, aber komisch, dass Du ausgerechnet die 4. Staffel erähnst: Ich bin gerade dran und sie gefällt mir sehr gut (obwohl VOY alles andere als meine Lieblings-ST-Serie ist!). Ich hatte sowieso das Gefühl, das VOY in der Mitte der Serie seinen "Leistungshöhepunkt" hatte.

TNG habe ich auf den dritten platz gesetzt weil ich die Geschichten einfach nicht so gut finde obwohl ich zugeben muss das es ab der 5 Staffel einige gute Folgen gibt
bei tng kann es aber auch wirklich sein das ich es schlechter empfinde als es in wirklichkeit ist da dies schon so oft wiederholt wurde

Hmmm ... also Wiederholungen waren bei mir bezüglich ST noch nie ein Bewertungskriterium.

TNG ist ja meine Lieblingsserie. Ich finde die Geschichten inhaltlich nach wie vor faszinierend ... auch wnen sie "heutzutage" manchmal etwas altbacken daherkommen. Vielleicht liegt's bei Dir daran???

[Bessy]

Danke.
Die durchgehende Handlung wurde ja seinerzeit wohl sowieso sehr gut aufgenommen, wobei ich sie schon für vordergründig und "beherrschend" halte ... seit dme Auftauchen des Dominion und erst recht seit Ausbruch des Krieges. Allerdings freut man sich über die "Zwischenepisoden", in denen der Krieg keine oder nur eine "Nebenrolle" spielt dann um so mehr.

ja genau das meine ich

Nun, bei VOY habe ich eigentlich viele Storys als "aufgewärmt" empfunden, aber komisch, dass Du ausgerechnet die 4. Staffel erähnst: Ich bin gerade dran und sie gefällt mir sehr gut (obwohl VOY alles andere als meine Lieblings-ST-Serie ist!). Ich hatte sowieso das Gefühl, das VOY in der Mitte der Serie seinen "Leistungshöhepunkt" hatte.

ganz genau die 7 Staffel ist wieder nicht so gut

Hmmm ... also Wiederholungen waren bei mir bezüglich ST noch nie ein Bewertungskriterium.

ja natürlich nicht ich wollte damit nur ausdrücken das es vieleicht unterbewusst eine Rolle für mich gespielt haben könnte

TNG ist ja meine Lieblingsserie. Ich finde die Geschichten inhaltlich nach wie vor faszinierend ... auch wnen sie "heutzutage" manchmal etwas altbacken daherkommen. Vielleicht liegt's bei Dir daran???

Da könntest du recht haben da die erste st serie die ich gesehen hab voyager war hatte ich vieleicht auch etwas zu hohe erwartungen an TNG aber so richtig schlecht ist keine der serien

[Peregrin]

absolut gewagt!
ich habe ein Buch von Leonard Nimoy gelesen, in dem er die Hintergründe und vor allem Reaktionen auf TOS zur damaligen Zeit beschreibt.
Das hat schon so manche Blüte getrieben.
Spock selbst wurde sehr oft sogar als satanisch verschrieen.

Hallo T`Pau !

Wie ist der Titel des Buches ?

[T`Pau]

Hallo T`Pau !

Wie ist der Titel des Buches ?

"Ich bin Spock" von Leonard Nimoy.
Das war sein zweites Buch,nachdem er eines mit dem Titel: "Ich bin nicht Spock" geschrieben hat.
Gut, ich hoffe, er hat sich jetzt mal entschieden

[-Matze-]

Nimoy selber war sehr erstaunt darüber, nicht nur er, auch Roddenberry selbst.
Also was soll daran gewesen sein? Was meinst Du?

Naja wenn es darüber Gerüchte gab, dann hätte ja was dran seien können.
Manchmal ist an Gerüchten schon was dran, in diesem Fall anscheinend nicht.

Nicht wirklich detailliert, aber Chekov und Uhura sind mir damals tatsächlich sofort als „außergewöhnlich“ ins Auge gesprungen! Das war doch sehr ungewöhnlich, auch wenn ich die Hintergründe mit 9 oder so nicht wirklich verstanden habe. Ich fand’s jedenfalls auf Anhieb „faszinierend“.

Ja klar sind sie ins Auge gesprungen, vor allem Chekov war ja immer für ein "Das ist eine russische Erfindung" gut.

[Peregrin]

"Ich bin Spock" von Leonard Nimoy.
Das war sein zweites Buch,nachdem er eines mit dem Titel: "Ich bin nicht Spock" geschrieben hat.
Gut, ich hoffe, er hat sich jetzt mal entschieden

Vielen Dank für die promte Antwort