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    #16
    Zitat von Valen
    Ich wollte Dich aber doch nochmal ein wenig sensibilisieren.
    Auch wenn Deine Meinung sich wohl/vielleicht auch nach Sichtung nicht ändern, gewisse Sichtweisen schon. Daher hatte ich das Beispiel reingebracht.
    Danke, aber das ist nicht nötig. Denn Sensibilität gehört zu meinem Sternzeichen dazu, wie die Sterne zum klaren Nachthimmel.
    Aber Spaß beiseite. Natürlich werden sich einige Sichtweisen aller Wahrscheinlichkeit nach Sichtung ändern. Da stimme ich dir durchaus zu. Lass' uns am Besten wieder d'rüber sprechen, wenn es dann soweit ist.

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      #17
      Okay, jetzt habe ich "These are the voyages" gesehen. Am Sieger ändert sich dadurch in meiner Wahl nichts, es bleibt bei TNGs "All good things".

      Die Reihung:

      1) TNG "All good things"
      2) VOY "Endgame"
      3) ETP "These are the voyages ..." (obwohl kein wirkliches Finale durch Absetzung)
      4) TOS "Turnabout Intruder" (siehe ETP)
      5) DS9 "What you leave behind" (damit liege ich zwar nicht im Trend, aber das Finale war absolut unwürdig für diese gute Serie )
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        #18
        Ohne das ENT Ende gesehen zu haben, geht meine Stimme an "What You Leave Behind."
        Diese Folge brachte die Handlungsstränge allesamt zu guten Enden und hatte auch das angemessenen Maß an Sentimentalität, ohne dabei zu arg ins Kitschige abzurutschen.
        “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
        They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
        Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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          #19
          Ich hab für Gestern, heute, morgen gestimmt. Ich finde es gut, wie alle Charaktere da beleuchtet werden, insbesondere wie sich sich in der Zukunft entwickeln könnten. Und die Tatsache das Q ebenfalls anwesend war, ist natürlich auch mit entscheidend.

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            #20
            Eindeutig DS9: What You Leave Behind / Das, was Du zurück lässt! Kein anderes Finale ist so emotional und verabschiedet sich so wirksam von einer Crew, welche man über 7 sehr gute Jahre begleitet hat.

            Alleine der Rückblick der Charaktere lässt einen Schmunzeln und eine Träne verdrücken. Und wenn dann am Schluss die Kamera hinauszoomt und am Ende Ds9 nur noch ein Punkt unter vielen ist, dann wird einem bewusst was einem diese Serie bedeutet hat.
            <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

            Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
            (René Wehle)

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              #21
              Habe vor kurzem zum allerersten Mal das VOY-Finale gesehen und war ziemlich enttäuscht. Da hatte ich mir mehr versprochen. Mal wieder eine Zeitreise- und eine Borg-Story *gähn* (wobei das Vermischen zweier populärer ST-Aspekte nicht immer automatisch Erfolg verspricht, siehe VOY ), eine an den Haaren herbeigezogene Seven/Chakotay-Lovestory , Janeway, die moralische Bedenken über den Haufen wirft und ein viel zu abruptes Ende. Noch nicht mal ne Willkommensfeier, gar nix! Gefühle kamen da bei mir nicht auf. Nett, mehr nicht. Ansonsten relativ schwach.

              Wie klasse war dagegen das TNG-Finale! Eine super Story (hier funktionierte die Zeitreise-Geschichte, allein schon dank Q) und eine tolle Schlußszene. Allerdings war das für mich kein echtes Ende, da TNG gleich danach im Kino weiterging. Höchstens ein Ende von TNG im Fernsehen, aber kein Abschied für immer.

              Das beste Finale ist und bleibt für mich DS9. "What you leave behind" war einfach fantastisch! Der Dominion-Krieg wurde spektakulär zum Ende gebracht, und es gab jede Menge schöne und sentimentale Rückblicke mit den Hauptdarstellern. Zum einen das, zum anderen erfuhr man, was aus der DS9-Crew wird. Das fehlte beim VOY-Finale völlig. Das DS9-Finale ist das einzige, bei dem ich geheult habe wie ein Schloßhund , da damit diese großartige Serie endgültig vorbei war. Allein schon die Schlußeinstellung, bei der sich die Kamera immer weiter von der Station zurückzog. Klasse! Spannung, Action, Emotionen, Rückblicke, Abschiedsstimmung. So sollte ein ST-Serienfinale sein!

              Meine Stimme geht also ganz klar an DS9 und "What you leave behind"!
              Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
              "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
              "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
              (Tolkien: Das Silmarillion)

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                #22
                TOS - war leider kein richtiges Finale. Wenn es hier ein FInale gibt, dann IMO am ehesten ST6

                ENT - hab ich noch nicht gesehen, aber ich fürchte, es wird mir nicht sonderlich gut gefallen

                Platz 3: Voyager - konnte meine Erwartungen leider bei weitem nicht erfüllen. Mir fehlten vor allem die Szenen "zu Hause". Inzwischen hab ich mich etwas daran gewöhnt und finde die Folge etwas besser, aber ein wirklich gelungenes Finale ist es nicht.

                Platz 2: TNG - ein absolut würdiges Finale mit einer wirklich tollen Story. Man merkte aber natürlich, dass dies nicht das Ende von TNG ist. Und nur eine Woche nach Abschluß der Dreharbeiten begannen ja bereits die Dreharbeiten zu "Generations".

                Platz 1: DS9 - storymäßig sicher nicht ganz perfekt, aber es steckt so unglaublich viel Dramatik, Spannung und einfach Emotion drin, dass man IMO locker über die Schwächen hinwegsehen kann. Für mich DAS Paradebeispiel für eine gelungene Abschlußepisode

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                  #23
                  Zitat von Zefram
                  ENT - hab ich noch nicht gesehen, aber ich fürchte, es wird mir nicht sonderlich gut gefallen
                  Wenn du dir die Folge ansiehst, solltest du die selben Kriterien wie bei TOS anlegen. Wie damals ist dies auch keine wirkliche Abschlussfolge - abgesehen von den letzten 3 Minuten.

                  Wenn du nicht erwartest, dass es der Abschluss der Serie ist, kann man sich bei der Folge ganz gut unterhalten. Aber ein wirkliches Finale ist es eben nicht.
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                    #24
                    Ich habe meine Stimme wieder an TNG gegeben. Das einzige, was DS9 schlechter dastehen läßt ist das total mißlungene Finale der Episode. Ich kann diesen komischen Sänger einfach nicht ab. Na, und dann ist da noch die zeitliche Diskrepanz zwischen den Szenen mit Dukat und Winn in den Höhlen und dem Rest der Handlung. Ansonsten ist das DS9 Finale eigentlich auch OK.
                    HOFFNUNG ist alles!

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                      #25
                      Da ich nur das Finale von VOY und TNG gesehen habe, find ich VOY am besten. Q ist zwar fast meine Lieblingsfigur (knapp hinterm Namensgeber) aber irgendwie fand ich das Endgame nicht sooooo schlecht war. DS9 hatte ich in geguckt als ich so 12 bis 14 Jahre alt wahr, ich erinner mich nicht mehr so genau dran. Das Finale sowieso nicht geschaut. ENT einmal und nie wieder (war irgendwas wo der Kapitän von denen bei Klingonen angeklagt war) und TOS sowieso nur 2 Folgen, die bei der ersten Staffel von VOY dabei waren. Also so:

                      1. VOY
                      2. TNG

                      omg, für diese simple Feststellung so viel geschrieben. ^^
                      http://www.gwebspace.de/heikenen/sig.jpg

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                        #26
                        Zitat von MFB
                        Wenn du dir die Folge ansiehst, solltest du die selben Kriterien wie bei TOS anlegen. Wie damals ist dies auch keine wirkliche Abschlussfolge - abgesehen von den letzten 3 Minuten.

                        Wenn du nicht erwartest, dass es der Abschluss der Serie ist, kann man sich bei der Folge ganz gut unterhalten. Aber ein wirkliches Finale ist es eben nicht.
                        Warum sagt alle Welt, dass TATV kein richtiges Finale wäre? Die Folge behandelt den Abschluss der Mission und die Gründung der Föderation. Genau daraufhin hat die Serie all die Jahre hingearbeitet.

                        Auch ist es nicht so, dass B&B keine Zeit für ein anständiges Finale gehabt hätten (so wie damals bei TOS). Man wusste MONATE vorher, dass die Serie enden wird.

                        Sprich, TATV mit "Gefährlicher Tausch" zu vergleichen ist IMO absoluter Schwachsinn. "Gefährlicher Tausch" ist kein Finale, TATV schon.

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                          #27
                          Ja ja, TATV zeigt schon einen Abschluss der Mission, aber so hätte das Finale sicher nicht ausgesehen, wenn die Serie 7 Jahre lang gelaufen wäre. Eine Star Trek-Serie kann nämlich aud ordentliche Weise nur mit einem 2-Teiler enden.

                          TATV ist ein Season-Finale und kein Serien-Finale. Dass man - wenn es eine 5. Staffel gegeben hätte - in einer Serie auch auf zukünftige Geschehnisse vorgreifen kann, zeigt zB B5. Ein Blick in die Zukunft hätte aber auf jeden Fall kommen müssen, denn in der üblichen Laufzeit von 7 Jahren hätte man nach dem üblichen Schema (Serienzeit = Echtzeit) das Jahr 2161 gar nicht erreicht.
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                            #28
                            Zitat von HanSolo
                            Genau daraufhin hat die Serie all die Jahre hingearbeitet.
                            Ach so?

                            Staffel 1: Die Ent-Crew jagt die bösen Suliban welche von einem Future Guy instruiert werden.

                            Staffel 2: Sie verlieren den Faden in völlig belanglosen "Alien der Woche" Episoden.

                            Staffel 3: Auf einmal wollen uns die Xindi auslöschen von denen man noch nie etwas gehört hat, die Geschichte rund um den Future Guy wird nie aufgeklärt und der ganze temporale kalte Krieg verläuft im Sand. Dafür ziehen wir diese Sphärenbauer als ultimativen Feind heran welche aber auch eher lahme Beweggründe aufweisen können.

                            Staffel 4: Sie beginnen mit den Nazis (sogar für Ent ein absoluter Tiefpunkt) und handeln sich dann mit kleinen Story Arcs durch die Staffel wobei B&B so tun, als wenn dass die Erfindung des Jahres wäre.

                            TATV: Und schwupps Zeitsprung, die Föderation ist da. Und man sieht nicht eine anständige Episode über die Ent-Crew, nein, sondern einen zu alten Riker wie er sich in diese Uniformen presst.

                            Also wo bitte hat man darauf hingearbeitet? Das wirkt eher wie "Planlos durchs Weltall".

                            Der absolute Höhepunkt der Serie bleibt "In a Mirror Darkly" weil man da die Crew nicht ernst nehmen muss und sie sich auch nicht zu ernst nehmen und endlich einmal eine sehr gute schauspielerische Leistung abgeben, die ich dass letztemal in First Flight (IMHO ein der besten Charakterstudien der ganzen Show) gesehen habe.

                            IMHO hätte man die komplette Serie im Spiegeluniversum ansiedeln sollen. Das wäre sowohl einmal etwas völlig neues gewesen und man hätte sich über die Kontinuität keine sorgen machen brauchen. Aber wie sagte Blalock so schön. Berman ist ein alter weinschlürfender Mann, welcher keine Risiken mehr eingeht und lieber immer nach Schema F weitermacht.
                            <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                            Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                            (René Wehle)

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                              #29
                              Klar änderte man bei jeder Staffel irgendwie sein Serienkonzept. Trotzdem aber blieb die Hinarbeitung zur Föderationsgründung immer irgendwie konstant (sogar in Staffel 3). Kein Wunder, wenn man ein Prequel zu ST macht.

                              Dass ganz ENT am besten im Spiegeluniversum angesiedelt hätte sein müssen ist ne andere Sache. Ich für meinen Teil betrachte die Serie auch großteils als non canon. Die Suliban haben den Erstkontakt mt den Klingonen und damit zum verfrühten Start der Enterprise geführt, wodurch eine Art paralelle Realität entstanden ist. Passt doch prima.

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                                #30
                                Auf die Föderationsgründugn hat die Serie anfänglich nur indirekt hingearbeitet, eben indem man langsam Andorianer, Vulkanier und Tellariten in Geschichten eingebaut hat. Außerdem hat man erfahren, dass Archer sehr wichtig für die Gründung sein wird.

                                Primär hat Enterprise aber am Anfang die Geschichte der ersten großen Tiefen-Raumfahrt der Menschheit gezeigt.

                                Ab Staffel 4 sind die Schritte Richtung Föderationsgründung aber sehr gewaltig. Beginnend anfänglich mit dem Vulkan-3teiler, ist die Folge "United" und der ganze Romulaner-3teiler ja schon der warhe erste Schritt, nämlich ein kurzfritiges Bündnis zwischen 4 Spezies.

                                Aufbauen darauf wird dann in "Demons"/"Terra Prime" dann die Vorstufe der Föderation in die Wege geleitet.

                                Somit begann die Serie also mit einem Konzept, das zur Überleitung zu einem anderen führte. Ich hatte nie ein Problem damit.


                                Die Suliban haben den Erstkontakt mt den Klingonen und damit zum verfrühten Start der Enterprise geführt, wodurch eine Art paralelle Realität entstanden ist. Passt doch prima.
                                ODER: Was viel wahrscheinlicher ist:

                                Kirk, Picard, Sisko und Janeway leben in jener Zeitlinie, die durch die Ereignisse im 22. Jahrhundert definiert wurden. Und jetzt soll mir keiner damit kommen, dass der Erstkontakt mit den Klingonen erst später stattgefunden haben soll. Picard sagt eindeutig, dass der Erstkontakt vor "Jahrhunderten" stattfand. Also mindestens 2 Jahrhunderte.
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